DE2908337A1 - Anschlussarmatur - Google Patents

Anschlussarmatur

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DE2908337A1 DE19792908337 DE2908337A DE2908337A1 DE 2908337 A1 DE2908337 A1 DE 2908337A1 DE 19792908337 DE19792908337 DE 19792908337 DE 2908337 A DE2908337 A DE 2908337A DE 2908337 A1 DE2908337 A1 DE 2908337A1
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    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L25/0036—Joints for corrugated pipes
    • F16L25/0045—Joints for corrugated pipes of the quick-acting type
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    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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    • Y10S285/918—O-ring

Description

EYER Sl LINSER PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE: DIPL.-ING. ECKHARDT EYER + PHYSIKER HEINZ LINSER
Anmelder: robert-bosch-str. 12a
D-6O72 DREIEICH
Firma
PMA Elektro AG
Bahnhofstraße 299
CH-8625 Wetzikon
Anschlußarmatur
030036/0458
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur für flexible Wellschläuche mit konzentrisch um die Schlauchachse angeordneten Wellen und einem Einschraubstutzen mit einem Gewindeteil.
Flexible Wellschläuche der genannten Art werden beispielsweise zur Verlegung elektrischer Leitungen, Antennenkabel oder dergleichen in Neubauten oder für technische Maschinenanschlüsse als flexibles Führungsrohr verwendet. Die Anwendungsgebiete reichen vom Fahrzeug- über den Schiffs- und Flugzeugbau, sowohl im zivilen als auch im militärischen Sektor. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Glasfaseroptik. Die Wellschläuche bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, können jedoch auch aus Metall hergestellt sein.
Um derartige Wellschläuche miteinander zu verbinden oder deren Enden staub- und wasserdicht anzuschließen, werden Anschlußarmaturen benötigt, die als Einschraubstutzen ausgebildet sind.
Es sind bereits Einschraubstutzen bekannt, welche zwei Gewindeteile aufweisen. Die Befestigung eines solchen Gewindeteiles am Ende eines We11Schlauches erfolgt dadurch, daß ein Sprengring aus Kunststoff über das Schlauchende des Wellschlauches geführt
030036/0458
wird, wobei radial verlaufende Federn an der Innenseite des Sprengringes in die Nuten eingreifen, welche durch zwei nebeneinanderliegende Wellen des Wellschlauches gebildet werden. Mit Hilfe einer zuvor über den Schlauch gezogenen Mutter wird der Einschraubstutzen verschraubt, wobei der Sprengring zvrischen Mutter und Einschraubstutzen geklemmt wird und so eine axiale Verschiebung des Einschraubstutzens verhindert» Die Befestigung eines solchen Einschraubstutzens ist kompliziert, äa drei Befestigungselemente benötigt werden, wobei es leicht vorkommen kann, daß bei der Montage die "überwurfmutter ungenügend verschraubt und der- Wellschlauch ungenügend befestigt wird, so daß der- Einschraub stutzen keinen ausreichenden Halt ani wells chi au eil besitzt. Da die Mutter nicht mit einem Eraftmeßschlüssel oder Schraubschlüssel angesogen wird, sondern von Hand, hängt die Festigkeit von clsr- ausgeübten Kraft des Monteurs ab»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde hier Abhilfe zn schaffen und eine Anschlußarmatur für flexible Wellschläuche vorzuschlagen, die sich leichter, schneller und sicherer montieren und demontieren läßt, die aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht, bei engsten Platzverhältnissen verwendet werden kann und mit deren Hilfe in jedem Fall eine dichte Verbindung erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß
C30Ö36/045I
bei der eingangs aufgeführten Anschlußarmatur der Einschraubstutzen ein das Ende des Wellschlauches aufnehmendes Gehäuse aufweist, welches über einen Bereich eines Umfanges mit mindestens einer öffnung zur Aufnahme eines Arretierelementes versehen ist.
Damit besteht die Anschlußarmatur lediglich aus zwei Einzelteilen und das Arretierelement wird erst dann in die öffnung des Einschraubstutzens eingeführt, wenn das Ende des flexiblen Wellschlauches bis an einen Anschlag im Innern des Einschraubstutzens stößt.
Wach der Erfindung ist das Arretierelement C-förmig und mit federelastischen Schenkeln ausgebildet, wobei auf dessen Innenseite mehrere Rippen verlaufen, welche jeweils eine Stärke aufweisen, die dem Abstand zwischen zwei Wellen des Schlauches entspricht. Weiter weisen die Rippen voneinander einen Abstand auf, welcher mindestens der Breite einer Welle des Schlauches entspricht. Durch diese Maßnahme nach der Erfindung dient nicht nur eine sich zwischen zwei Wellen befindliche Nut als Halterung für die Arretiervorrichtung, sondern es werden mehrere parallel liegende Nuten für die Befestigung der Arretiervorrichtung
„ η _
0 3 0036/OA58
ausgenutzt, so daß dadurch ein sicherer Halt gewährleistet wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist die über einen Teil des Umfanges des Gehäuses verlaufende öffnung durch zwei Stege unterbrochen, deren Abstand L auf der Sekante des Gehäuses gleich dem äußeren Abstand L der Schenkel des Arretierelementes ist. Die Breite der Stege in Umfangsrichtung des Gehäuses entspricht vorzugsweise der Länge 1 der Schenkel des Arretierelementes. Durch diese Maßnahme wird durch die Stege eine Klemmwirkung auf die federelastischen Schenkel des Arretierelementes ausgeübt, so daß die im Innern des Arretierelementes befindlichen Rippen entsprechend tief in die Hüten zwischen den Wellen des Schlauches eindringen.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Arretierelementes su verhindern, weisen die Enden der Schenkel des Arretierelementes Haken auf, welche bei der Einrasterung des Arretierelementes jeweils einen Stegrand hintergreifen.
Zur Erleichterung der Montage des Wellrohres und insbesondere zur Befestigung eines Leitungs- bzw. Zugentlastungsseiles ist am äußeren Ende des Gewindeteiles der Aiischlußarmatur ein ösenansatz mit einer Bohrung vorhanden«
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
030036/0458
-Sf-
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die .Anschlußarmatur mit Wellschlauch, teilweise geschnitten;
Figur 2 das Arretierelement in Draufsicht und
Pigur 3 das Arretierelement gemäß Figur 2 jedoch um 90° geschwenkt.
Figur 1 zeigt die Anschlußarmatur 1 mit ihrem Gewindeteil 2 und dem Gehäuse 3· Der Wellschlauch 7 ist dabei mit seinem Ende 6 bis an den Anschlag 19 im Innern des Gehäuses 3 geführt. Das Gehäuse 3 ist mit einer Öffnung 4 versehen, welche durch die Stege 13 und 14 unterbrochen ist, so daß sich neben der Öffnung 4 zwei schlitzartige Öffnungen 20 und 21 ergeben, in die die Schenkel 11 und 12 des Arretierelementes 5 bei der Montage eindringen.
Das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Arretierelement ist C-förmig ausgebildet, so daß sich federelastische Schenkel 11 und 12 ergeben, an deren Enden sich jeweils hakenförmige Elemente 15 und 16 befinden. Der äußere Abstand L der beiden Schenkel 11 und 12 entspricht dem Sekantenabstand groß L der.beiden Stege 13 und 14, so daß das Arretierelement 5 in die Öffnung 4 eingeführt werden kann, und die äußeren Flächen der federelastischen Zungen 11 und 12 gegen die Innenflächen der Stege 13 und 14 drücken.
An der Innenseite des Arretierelementes 5 befinden sich Rippen 8, 9 und 10. Wie aus Figur 3 ersichtlich
Ö3003|/0458
_ Qf _
ist, sind die Rippen 8, 9 und 10 hinsichtlich ihrer Größe und ihres Abstandes untereinander derartig dimensioniert, daß jeweils eine Welle des Schlauches 7 in die Nut eindringen kann, die sich durch den Abstand der Rippen 8 und 9 bzw. 9 und 10 ergibt.
Die hakenförmigen Elemente 15 und 16 an den Schenkeln 11 und 12 des Arretierelementes reichen geringfügig über den äußeren Abstand L der Sehenkel hineus» Da die Schenkel federelastisch ausgebildet sind, stellt dies kein Hindernis bei der Einführung des Arretierelementes in die Öffnung 4 dar. Ba die Breite der Stege 13 bzw» 14 in Umfangsrichtung des Gehäuses 3 der länge 1 der Schenkel bzw, 12 des Arretierelementes 5 entspricht, hintergreif en die hakenförmigen Elemente 15 und 16 bei der Einrasterung des Arretierelemente jeweils den entsprechender. Hand der Stegelemente» Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Arretierelementes verhindert-, wäiirend andererseits durch einen gleichzeitigen Druck auf die hakenförmigen Elemente 15 und 16 in Radialrichtung das Arretierelement aus der öffnung 4 herausgeschoben werden kann»
Die .laschluBsrrnatur mit ihrem Arretierelement besteht vorsugsweise aus Kunststoffs sie läßt sich jedoch auch aus Metall herstellen„
Am äußeren Ende des Gewindeteiles 2 ist ein Ösenansatε 17 mit einer Bohrung 18 vorhanden, so daß ein Leitiiiigs- oder- Sugentlastungsseil daran befestigt
Mit der Anschlußarmatur nach der Erfindung wird eine von der ausgeübten Kraft eines Monteurs unabhängige konstante Ausreißfestigkeit erzielt, da beim bündigen und hörbaren Einrasten des Arretierelementes die Anschlußarmatur mit dem Wellschlauch fest verbunden ist.
030036/0458

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anschlußarmatur für flexible Wellschläuche mit konzentrisch um die Schlauchachse angeordneten Wellen und einem Einschraubstutzen mit einem Gewindeteil, dadurch gekennseiciiaet , daß der Einschraubstutzen (1) ein das Ende (6) des WellSchlauches (7) aufnehmendes Gehäuse (3) aufweist, welches über einen Bereich seines Umfanges mit mindestens einer öffnung (4) zur Aufnahme eines Arretiereieaientes (5) versehen ist.
    2, Anschiußariaatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ärretiereiement (5) C-förmig und mit federelastisohen Schenkeln (11,12) ausgebildet ist, wobei auf dessen Innenseite mehrere Rippen (8,9?10) verlaufen, i^elche jeweils eine Stärke aufweisen, die dem Abstand zwischen zwei Wellen des Schlauches (7) entspricht.
    3, Anschlußarmatur nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Rippen (8,SiIG) voneinander einen Abstand aufweisen, wsicher mindestens der Breite einer Welle des ScIiI au dies (7) entspricht«,
    30036/045
    a -x-
    4. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die über einen Teil des tlrafanges des Gehäuses (3) verlaufende öffnung (4) durch zwei Stege (13,14) unterbrochen ist, deren Abstand L auf der Sekante des Gehäuses (3) gleich dem äußeren Abstand L der Schenkel (11,12) des Arretierelementes (5) ist.
    5- Anschlußarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Stege (13 bzw. 14) in Umfangsrichtung des Gehäuses (3) der Länge 1 der Schenkel (11 bzw. 12) des Arretierelementes (5) entspricht.
    6. Anschlußarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (11,12) des Arretierelementes (5) Haken (15,16) aufweisen.
    7. Anschlußarraatur nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am äußeren Ende des Gewindeteiles (2) ein ösenansatz (17) einer Bohrung (18) vorhanden ist.
    Q3Q036/Q4~58
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