AT14526U1 - Verbindung von gewellten kunststoffschläuchen - Google Patents

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AT14526U1
AT14526U1 ATGM50120/2014U AT501202014U AT14526U1 AT 14526 U1 AT14526 U1 AT 14526U1 AT 501202014 U AT501202014 U AT 501202014U AT 14526 U1 AT14526 U1 AT 14526U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren fluiddichten Verbindung wenigstens eines Wellrohrs, mit einer Hülse (1) mit wenigstens einem darin angeordneten Axialanschlag (4) für das Wellrohr und mit einem Dichtring (2).

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren fluiddichten Verbindung wenigstens eines Wellrohrs mit einer insbesondere rohrförmigen Hülse mit wenigstens einem darin angeordneten Axialanschlag für das wenigstens eine Wellrohr.
[0002] Beim Verbinden von Kunststoffschläuchen und Kunststoff rohren untereinander oder mit anderen Anschlusselementen sind insbesondere solche mit gewelltem Außenprofil, sog. Wellrohre, eine Herausforderung, wenn es um fluiddichte Verbindungen mit ihresgleichen geht.
[0003] Wellrohre werden in der Regel als Metermaterial hergestellt und kommen als auf Rollen gewickelte Gebinde in den Handel. Werden mehrere Stücke solcher Wellrohre hintereinander verlegt oder montiert, müssen sie mittels sog. Endanschlussmittel miteinander verbunden werden. Werden sie am Ende einer Leitung aus Wellrohren z. B. situationsabhängig auf Maß abgelängt und an Anschlussvorrichtungen angebracht, sind ebenfalls Endanschlussmittel erforderlich. Diese Verfahrensweise ist jedermann beim Verlängern eines in der Regel außen glatt profilierten Gartenschlauchs geläufig. Die hierzu analoge lösbare und fluiddichte Verbindung von Wellrohren ist jedoch immer noch nicht zufriedenstellend gelöst. Viele Lösungsansätze schlagen kostspielige und komplizierte Vorrichtungen und Verbindungsweisen vor.
[0004] Die EP 1 967 780 B1 lehrt z. B. ein Endanschlussmittel für ein Wellrohr, welches nach dem Prinzip einer Klemmung des Wellrohrs mittels zweier formmäßig kommunizierender, ineinander gesteckter Konen arbeitet. Eine Absicherung der Verbindung des Endanschlussmittels mit dem Wellrohr wird ebenfalls über eine, allerdings Undefiniert fest anzuziehende Verschraubung vorgeschlagen. Diese Technik erfordert eine Vielzahl von Einzelteilen und einen hohen Montageaufwand. Das jeweilige Wellrohr wird hierbei aufgrund der willkürlich fest angezogenen Schraubverbindung nicht definiert wiederholbar bzw. zuverlässig abgedichtet. Diese Unsicherheit wird durch thermische Einflüsse noch gesteigert.
[0005] Aus der EP 0 985 867 A1 ist ein Kunststoff-Wellrohr und eine Kombination dieses Wellrohres mit einer Muffe bekannt. Die hier gezeigte Lösung scheint zwar eine dichte Verbindung zweier Wellrohre zu ermöglichen, sie sieht jedoch keine Mittel zur Längsstabilisierung und Zugentlastung der Verbindung vor.
[0006] Schließlich zeigt die EP 0221 446 B1 ein Kunststoff-Wellrohr mit angeformter Steckmuffe. Dieses Prinzip erlaubt keinen Einsatz von Endlos-Wellrohrmaterial und gibt auch keine Anleitung dafür, wie ein Wellrohr an einer Anschlussvorrichtung angebracht werden kann.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur lösbaren fluiddichten Verbindung wenigstens eines Wellrohrs mit einer Hülse vorzuschlagen, bei welcher die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden oder zumindest stark verringert werden können.
[0008] Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst, nämlich einer Anordnung zur lösbaren fluiddichten Verbindung wenigstens eines Wellrohrs, mit einer Hülse mit wenigstens einem darin angeordneten Axialanschlag für das Wellrohr und mit einem Dichtring, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse wenigstens eine von dem Axialanschlag axial beabstandete Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens eines Sicherungsriegels aufweist, wobei der Abstand A vom Axialanschlag zur Mitte der Ausnehmung wenigstens 2 x W + 1,5 x T beträgt, wobei gilt: [0009] W = axiale Höhe der Wellrohrwülste [0010] T = axiale Höhe der Wellrohrtaillen.
[0011] Diese Anordnung hat den außerordentlichen Vorteil, dass sie ohne Werkzeuge montierbar ist. Lediglich eine Schneidvorrichtung zum Ablängen des Wellrohrs vor der Montage ist erforderlich. Sie kommt darüber hinaus mit nur drei verschiedenen Bauteilen, nämlich einer Hülse, einem Dichtring und einem Sicherungsriegel aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Ende des zu verbindenden Wellrohrs keinerlei Bearbeitung bedarf. Es muss lediglich so abgeschnitten werden, dass ein vollständiger Wellrohrwulst das Wellrohrende bildet, welches am Axialanschlag zu liegen kommt. Die Hülse kann Teil eines anderen Anschlusselements oder dergl. sein.
[0012] Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Anordnung zur lösbaren fluiddichten Verbindung zweier Wellrohre, mit einer rohrförmigen Hülse mit wenigstens einem darin etwa längsmittig angeordneten Axialanschlag für die beiden Wellrohre und mit einem Dichtring, wobei die Hülse wenigstens zwei von dem Axialanschlag axial beabstandete Ausnehmungen zur Aufnahme von Sicherungsriegeln aufweist, wobei der Abstand A vom Axialanschlag zur Mitte der Ausnehmungen jeweils wenigstens 2 x W + 1,5 x T beträgt, wobei gilt: W = axiale Höhe der Wellrohrwülste und T = axiale Höhe der Wellrohrtaillen.
[0013] Diese Anordnung hat den außerordentlichen Vorteil, dass sie es ermöglicht, zwei Wellrohre hintereinander angeordnet zu verbinden, und zwar ebenfalls ohne Werkzeuge zu montieren. Lediglich eine Schneidvorrichtung zum Ablängen bzw. Anpassen der Länge der Wellrohre vor der Montage ist erforderlich. Sie kommt darüber hinaus mit nur drei verschiedenen Bauteilen, nämlich einer Hülse, einem Dichtring und Sicherungsriegel aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Enden der zu verbindenden Wellrohre keinerlei Bearbeitung bedürfen. Sie müssen lediglich so abgeschnitten werden, dass ein vollständiger Wellrohrwulst das jeweilige Wellrohrende bildet, welches am Axialanschlag zu liegen kommt.
[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse vier von dem Axialanschlag axial beabstandete Ausnehmungen zur Aufnahme von Sicherungsriegeln aufweist. Hierdurch lässt sich die Funktionssicherheit der Vorrichtung wesentlich steigern. Auch die aufgrund dieser Ausbildung symmetrische Anordnung vergleichmäßigt eventuell auftretende Zugbelastungen.
[0015] In noch einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsriegel Haltelappen zum Umgreifen der Hülse aufweisen. Diese erfindungsgemäße Anordnung erhöht die Sicherheit der Verrieglung in recht einfacher und darüber hinaus eleganter Weise. Der Sicherungsriegel lässt sich mühelos auf die Hülse „aufschnappen".
[0016] In wieder einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne Ausnehmungen der Hülse mit seitlichen, sich axial zur Hülse erstreckenden Ausbuchtungen versehen sind. Hierdurch wird die radiale Positionsstabilität der Sicherungsriegel erhöht und die Funktionssicherheit erhöht.
[0017] In noch einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Hülse an ihrem/n zum/zu den Wellrohr/en zeigenden Ende/n angefast ist. Dies dient vorteilhafterweise zur Erleichterung der Einführung der Wellrohre in die Hülse.
[0018] Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dabei sind die Ausführungsbeispiele rein exemplarischer Natur und sollen nicht den Schutzbereich der Anmeldung begrenzen. Gleiche oder gleichartige Bauteile und Elemente werden im Folgenden ggf. mit gleichlautenden Bezugszeichen bezeichnet.
[0019] Fig. 1 zeigt eine schematische Teilschnitt-Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Anordnung.
[0020] Fig. 2 zeigt eine schematische Teilschnitt-Seitenansicht einer vorteilhaften Weiterbil dung der erfindungsgemäßen Anordnung.
[0021] Fig. 3 zeigt im Auf- und Seitenriss eine schematische Darstellung eines Sicherungs riegels einer Anordnung.
[0022] Fig. 3a zeigt im Seitenriss eine schematische Darstellung einer Variation eines Siche rungsriegels einer Anordnung.
[0023] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung dreier Varianten der Ausbildung der Aus nehmungen zur Aufnahme der im Wesentlichen gabelförmigen Sicherungsriegel gemäß dem Bereich III von Fig. 1.
[0024] In Fig. 1 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß zu erkennen. Es ist eine Hülse 1 gezeigt, deren (in der Zeichnung) rechtes Ende zur Aufnahme eines Wellrohrs 10 geeignet ist. Im Inneren der Hülse 1 ist ein Wellrohr 10 eingesetzt, welches in seinem ersten Wellental eine Dichtung 2 trägt.
[0025] Das Wellrohr 10 ist in der Länge von etwa drei Wellrohrwülsten WW und drei Wellrohrtaillen WT in die Hülse 1 eingeführt und liegt an einem Axialanschlag 4 der Hülse 1 an. Rechts vom Axialanschlag 4 ist eine von dem Axialanschlag 4 axial beabstandete Ausnehmung 5 zur Aufnahme wenigstens eines beispielhaft im Wesentlichen gabelförmigen Sicherungsriegels 6 (Fig. 3) gezeigt, wobei der Abstand A vom Axialanschlag 4 zur Mitte der Ausnehmung 5 hier 2 x W + 1,5 x T beträgt, wobei gilt:
[0026] W = axiale Höhe der Wellrohrwülste WW
[0027] T = axiale Höhe der Wellrohrtaillen WT.
[0028] Wird nun der Sicherungsriegel 6 (in Fig. 1) mit einer Bewegung in die Zeichenebene hinein in die Ausnehmung 5 gedrückt, rastet er hier ein und verriegelt das Wellrohr 10, indem er dieses in einer Wellrohrtaille WT festhält. Es ist eine lösbare fluiddichte Verbindung geschaffen. Sobald man den Sicherungsriegel 6 entgegen der eben beschriebenen Richtung von der Hülse 1 abzieht, ist das Wellrohr 10 wieder frei und kann von der Hülse 1 gelöst werden.
[0029] Ein Durchgangskanal 17 der Hülse 1 dient zur Weiterleitung von jeder Art von mit dem Wellrohr 10 geförderten oder in dem Wellrohr platzierten Gegenständen wie Leitungen, Schläuche, Kabel oder auch Fluide etc.
[0030] In Fig. 3 ist der Sicherungsriegel 6 im Auf- und Seitenriss schematisch dargestellt. Er weist die Enden des Halterings 64 abschließende Haltelappen 61 zum Umgreifen der Hülse 1 sowie Haltekufen 63 auf. Die Haltekufen 63 sollen bei der Montage in Ausnehmungen 5 der Hülse 1 zu liegen kommen.
[0031] Der Durchmesser d des Sicherungsriegels 6 entspricht in etwa dem Außendurchmesser c der Hülse 1 von Fig. 1. Der Abstand b der Haltekufen 63 des Sicherungsriegels 6 entspricht in etwa dem radialen Abstand a der Ausnehmungen 5 der Hülse 1. Die Darstellung des Sicherungsriegels 6 in Fig. 3 zeigt beispielhaft eine zu einer gedachten horizontalen Symmetrieachse symmetrische Ausbildung des Sicherungsriegels 6. Gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 3 sind jedoch auch unsymmetrische Ausbildungen des/der Sicherungsriegel/s 6 denkbar, wobei einerseits die Hülse 1 nur die obere/n oder untere/n Ausnehmung/en 5 aufweist, welche mit nur jeweils einer Haltekufe 63 korrespondieren. Von den beiden in Fig. 3 gezeigten Haltekufen 63 entfällt dann eine.
[0032] Fig. 4 zeigt einige vorteilhafte Variationen der Ausnehmung 5 (betrifft Einzelheit III in Fig. 1 und Fig. 2), welche die Positionierung des Sicherungsriegels 6 sicherstellen. Hierfür könnten dann die Haltelappen 61 zum Umgreifen der Hülse 1 entfallen, d. h. der Haltering 64 des Sicherungsriegels 6 würde dann an der Vertikalen V enden, wie in Fig. 3a gezeigt ist. Die Gestaltung der Ausnehmungen 5a, 5b und 5c führt zu einem „Verkanten" der analog dazu gestalteten (nicht gezeigten) Haltekufen des/der Halteriegel/s, sobald diese in die Ausnehmungen 5a, 5b und 5c eingeschoben sind.
[0033] Fig. 2 schließlich zeigt eine erfindungsgemäße Ausbildung der Anordnung, hier nun als symmetrische rohrförmige Hülse 201 mit zwei etwa längsmittig angeordneten Axialanschlägen 4, einer für das Wellrohr 10 (rechte Seite) und einer für ein (nicht gezeigtes) Wellrohr, welches entsprechend der Symmetrieachse S in Fig. 2 auf der linken Seite zu liegen kommen soll. Diese Ausbildung ist hervorragend für die Verbindung einer „endlosen" Verlängerung eine Vielzahl von Wellrohren geeignet.
[0034] Für diese Variante gilt eine äußerst breite praktische Anwendung. Je nach Gestaltung der Hülse gegenüber dem Wellrohranschluss kann diese auch fest an Bauteilen wie beispielsweise Pumpen, Düsen oder Behälter angebracht sein. Eine weitere Möglichkeit ist die Verbindung eines Wellrohres mit Glattrohren oder Schläuchen aus Kunststoff oder Gummi.
[0035] Es ist selbstverständlich klar, dass die Darstellungen nur schematisch die für die Beschreibung der Erfindung wichtigsten Elemente zeigen, und dass die Darstellungen zugunsten einer besseren Aussagekraft nicht maßstabsgetreu sind.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Anordnung zur lösbaren fluiddichten Verbindung wenigstens eines Wellrohrs, mit einer Hülse (1) mit wenigstens einem darin angeordneten Axialanschlag (4) für das Wellrohr und mit einem Dichtring (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) wenigstens eine von dem Axialanschlag (4) axial beabstandete Ausnehmung (5) zur Aufnahme wenigstens eines Sicherungsriegels (6, 6d) aufweist, wobei der Abstand A vom Axialanschlag (4) zur Mitte der Ausnehmung (5) wenigstens 2 x W + 1,5 x T beträgt, wobei gilt: W = axiale Höhe der Wellrohrwülste T = axiale Höhe der Wellrohrtaillen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, zur lösbaren fluiddichten Verbindung zweier Wellrohre (10) mit einer rohrförmigen Hülse (201) mit wenigstens einem darin etwa längsmittig angeordneten Axialanschlag (4) für die beiden Wellrohre und mit einem Dichtring (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (201) wenigstens zwei von dem Axialanschlag (4) axial beabstandete Ausnehmungen (5) zur Aufnahme von Sicherungsriegeln (6, 6d) aufweist, wobei der Abstand A vom Axialanschlag (4) zur Mitte der Ausnehmungen (5) jeweils wenigstens 2 x W + 1,5 x T beträgt, wobei gilt: W = axiale Höhe der Wellrohrwülste T = axiale Höhe der Wellrohrtaillen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (201) vier von dem Axialanschlag (4) axial beabstandete Ausnehmungen (4) zur Aufnahme von Sicherungsriegeln (6, 6d) aufweist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Sicherungsriegel (6) Haltelappen (61) zum Umgreifen der Hülse (201) aufweisen.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne Ausnehmungen (5) der Hülse (1, 201) mit seitlichen, sich axial zur Hülse (1, 201) erstreckenden Ausbuchtungen (6a, 6b, 6c) versehen sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Hülse an ihrem/n zum/zu den Wellrohr(en) zeigenden Ende(n) eine Anfasung(en) (F) aufweist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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