DE69600824T2 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
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- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
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Description
- Diese Erfindung betrifft Rohrkupplungen und insbesondere eine Rohrkupplung zum direkten Verbinden eines Rohres mit einem anderen Rohr oder einem ähnlichen Bauteil.
- Die Druckschrift US-A-5 429 396, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldungen veröffentlicht wurde, offenbart eine Haltevorrichtung in Form eines Sprengrings zum Festhalten eines Verbindungsstückes oder dergleichen in der Bohrung einer Wandung. Das Verbindungsstück weist eine Umfangsnut zum Aufnehmen des Sprengrings auf, der an seinen freien Enden sich nach innen erstreckende Fortsätze und an seinem inneren Umfang an einer dazwischenliegenden Position um den Sprengring herum eine einstückige Zunge besitzt. Der Sprengring weist an seinen freien Enden und den dazwischenliegenden Stellen auch drei nockenartige Vorsprünge auf. Ein in der Bohrung der Wandung anzubringendes Verbindungsstück wird, bei aufgesetztem Sprengring, durch die Bohrung mit dem Sprengring an der Verwendungsstelle eingesteckt, und die Vorsprünge bewirken, daß der Sprengring in die Nut im Verbindungsstück eingedrückt wird, wenn der Sprengring durch die Bohrung hindurchgeht. Sobald der Sprengring durch die Bohrung hindurch ist, springt er nach außen, um hinter der Wandung in Eingriff zu kommen und hält das Verbindungsstück an der Verwendungsstelle fest. Diese Anordnung ist geeignet für einen entfernt liegenden oder "blinden" Einbau eines Körpers in ein offenes Rohr, ist aber nicht geeignet für die Verbindung eines Kupplungselements wie eine Mutter an einem Rohrende, um die Befestigung eines weiteren Bauteils durch die Mutter am Rohr zu ermöglichen.
- Die Druckschrift US-A-3 752 515 offenbart einen Halteblock für eine meißelartige Bohrschneide oder Werkzeug, der eine Bohrung mit konischer Öffnung aufweist, in der ein Werkzeug mit einem zylindrischen Schaft aufgenommen ist. Die Bohrung besitzt eine Nut, und der Schaft des Werkzeugs hat ebenfalls eine Nut, in die ein gespaltener, elastischer Haltering mit Ausstülpungen angeordnet ist, die mit der Nut in der Bohrung in Eingriff bringbar sind. Der Haltering ist bezüglich der Nut so ausgebildet, daß er im Inneren der Umhüllung der Bohrung ohne weiteres zusammengedrückt werden kann, so daß das Werkzeug in die Bohrung eingesetzt und daraus entnommen werden kann, während die Elastizität des Halterings es zuläßt, daß die Ausstülpungen mit der Nut in der Bohrung in Eingriff kommen, um das Werkzeug in der Bohrung festzuhalten.
- Die JP-A-7 042 718, die als nächstliegende Druckschrift zum Stand der Technik betrachtet wird, offenbart eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines Bauteils in einer Hülse. Das Bauteil weist eine umlaufende Nut auf, in der ein Sprengring angeordnet ist, um das Bauteil in der Hülse zu verriegeln.
- Die Erfindung sieht eine Rohrkupplung gemäß Anspruch 1 vor.
- Der zweite Anschlag am Rohr kann ein einstückig mit dem Rohr ausgebildeter ringförmiger Anschlag sein.
- Der erste Anschlag am Ende des Rohres kann ein einstückig mit dem Rohr ausgebildeter ringförmiger Anschlag sein.
- Das Kupplungselement kann eine Mutter mit einer Bohrung zum Aufnehmen des Rohres sein, wobei ein Abschnitt der Bohrung nahe dem Ende, das aus dem Rohr hervorsteht, mit einem Gewinde zum Aufschrauben auf ein Gewinde an einem anderen Rohr oder Bauteil versehen ist, und die Bohrung nahe dem anderen Ende der Mutter mit dieser ringförmigen Nut und einem Einführprofil ausgebildet ist.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Sprengring eine teil-ringförmige Hülse aufweisen, die den Anschlag bildet, wobei die Hülse an ihrem äußeren Umfang eine umgebende Versteifungsrippe aufweist, die mit der Nut in der Kupplungsvorrichtung in Eingriff kommt. Das Einführprofil zu dem Kupplungselement ist mit einer Abschrägung ausgebildet.
- Das Folgende ist die Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
- Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht der Bauteile eines 90º-Krümmers ist, dessen einer Schenkel ein Kupplungselement zur Verbindung an einem mit Gewinde versehenen Rohr aufweist; und
- Fig. 2 bis Fig. 7 den schrittweisen Zusammenbau der Elemente veranschaulichen.
- Mit Bezug zuerst auf Fig. 1 der Zeichnungen ist ein 90º- Krümmer 10 aus Formpreßstoff zum Verbinden von zwei Rohren dargestellt, die sich rechtwinklig zueinander erstrecken. Ein Schenkel der Verbindung ist mit einem, beim Bezugszeichen 11 angegebenen, vergrößerten Gehäuseteil ausgebildet, um ein hülsenförmiges Kupplungselement von zum Beispiel der Konstruktion aufzunehmen, wie es in den Druckschriften GB- A-1 520 742 und GB-A-1 573 757 beschrieben und dargestellt ist. Der andere Schenkel der Verbindung ist mit einem, sich mit reduziertem Durchmesser fortsetzenden, starren Rohr 12 ausgebildet, an dem ein Kupplungselement in Form einer Mutter 13 angeordnet ist, um eine Druckverbindung mit einem Rohr oder Zapfen eines anderen, nicht gezeigten Bauteils herzustellen.
- Das Rohr 12 weist einen umgebenden, ringförmigen Anschlag 14 neben dem Winkel des Kniestücks auf. Nahe dem freien Ende des Rohres 12 befindet sich ein Abschnitt 15 mit vergrößertem Durchmesser, der mit dem Körper eines Rohres durch eine geneigte Ebene 16 vereinigt ist und in einem ringförmigen Anschlag 17 mit ähnlichem Durchmesser zu dem Anschlag 14 endet. Das ebene Ende 18 des Rohres 12 springt über den Anschlag 17 vor.
- Die Mutter 13 besteht aus Messing oder einem ähnlichen Metall oder aus einem geeigneten Kunststoff. Die Mutter weist eine Bohrung 19 auf, die zum Teil mit Gewinde versehen ist, wie beim Bezugszeichen 20 nahe dem einen Ende 21 angegeben, und zum Teil glatt ist, wie beim Bezugszeichen 11 nahe dem anderen Ende angegeben. Die Einführung in die Bohrung am Ende 23 der Mutter ist mit einer umgebenden Abschrägung 24 ausgebildet, und der an die Einführung angrenzende glatte Abschnitt der Bohrung 22 ist mit einer umgebenden Nut 25 ausgebildet.
- Die Mutter 13 wird am Rohr 12 zwischen den Anschlägen 14 und 17 durch einen Sprengring festgehalten, der beim Bezugszeichen 26 angegeben ist und eine teil-ringförmige Hülse 27 umfaßt, die eine einstückige, umlaufende Versteifungsrippe 28 aufweist. Der Sprengring kann aus Federmetall oder einem elastischen Kunststoff ausgebildet sein. Wie nachstehend beschrieben, ist der Sprengring am Rohr 12 zwischen den Anschlägen 14 und 17 angeordnet und befindet sich mit der glatten Bohrung 22 in Eingriff mit der Versteifungsrippe 28, die in der Nut 25 angeordnet ist, um die Mutter am Rohr festzuhalten, während es ermöglicht ist, da sich die Mutter entlang des Rohres bewegt, so daß sie über dessen Ende 18 übersteht zur Verbindung mit einem mit Gewinde versehenen Rohr oder Zapfen, die nicht dargestellt sind.
- Es wird jetzt auf die Fig. 2 bis 7 Bezug genommen, welche die Reihenfolge des Zusammenbaus der Bauteiles am Rohr 12 der Verbindung veranschaulichen. Zuerst wird der Sprengring 26 gemäß Fig. 2 über dem Rohr 12 eingeschnappt, das bereit ist, die Mutter 13 aufzunehmen. Die Mutter wird anschließend über das offene Ende des Rohres und den Anschlag 17 geführt, bis sie mit dem Sprengring 26 mit der ringförmigen Versteifungsrippe 28 des Sprengrings 26 in Eingriff kommt, der an der abgeschrägten Einführung 24 in der Mutter angebracht ist. Die Mütter wird anschließend in Richtung des Anschlags 14 geschoben, bis der Sprengring gemäß Fig. 3 mit dem Anschlag 14 in Eingriff kommt. Fig. 4 stellt eine Rückansicht der Anordnung in dieser Stellung dar.
- Die Mutter wird anschließend weiter in Richtung des Anschlags 14 gepreßt, was bewirkt, daß die abgeschrägte Einführung 24 in der Mutter den Sprengring 26 nach innen um das Rohr herum zusammendrückt, bis die Versteifungsrippe 28 in die Bohrung 22 im Sprengring gemäß Fig. 5 eintreten kann.
- Die Mutter erreicht schließlich die Stellung, in der sich die Versteifungsrippe 28 gegenüberliegend der Nut 25 befindet und in diese springt, so daß der Sprengring in der Mutter axial festgelegt ist. Die Mutter mit dem eingesetzten Sprengring kann anschließend entlang des Rohres in Richtung des anderen Endes verschoben werden, bis die Hülse 27 des Sprengrings 26 über die Rampe 16 weiter zu dem vergrößerten Abschnitt 15 hinwegläuft und gemäß Fig. 7 mit dem ringförmigem Anschlag 17 in Eingriff kommt. Der mit Gewinde versehene Abschnitt 20 der Mütter umgibt dann das freie Ende 18 des Rohres und steht über dieses hinaus vor, um auf ein mit Gewinde versehenes Ende eines anderen Rohres oder Spitzendes, die nicht gezeigt sind, geschraubt zu werden, so daß zwischen dem Rohr 12 und einem Spitzende eine Verbindung hergestellt wird.
- Die Anordnung bildet somit eine bequeme und einfache Möglichkeit der dauerhaften Installierung einer Rohrverschraubung in Form einer mit Gewinde versehenen Mutter an einem Rohr, um das Rohr mit einem weiteren Rohr oder Zapfen zu verbinden.
Claims (6)
1. Rohrkupplung mit einem Rohr (12) mit einem nach außen
vorspringenden Anschlag (17) an oder nahe seinem einen Ende
(18) und einem ringförmigen Kupplungselement (13), das auf
dem Rohr derart verschiebbar gelagert ist, daß es in
Gebrauch an seinem einen Ende (21) über das Rohr übersteht,
um mit einem anderen Rohr oder Element zusammenzuwirken,
wobei das Kupplungselement (13) nahe seinem einen Ende (23)
einen inneren Anschlag (26) für das Zusammenwirken mit dem
Anschlag (17) des Rohrendes aufweist, um ein Trennen des
Kupplungselements (13) von dem Rohrende (18) zu verhindern,
wobei in dem Kupplungselement (13) nahe dessen anderen Ende
(26) eine innere Ringnut (25) ausgebildet ist, wobei ein
Einführprofil (25) von dem anderen Ende (23) zu der Nut
(25) führt, und wobei der innere Anschlag (26) des
Kupplungselements einen Sprengring (26) aufweist, der das Rohr
(12) umgibt und mit der Nut (25) in Eingriff bringbar ist
durch Bewegen des anderen Endes (23) des Kupplungselements
über den Sprengring (26), wobei das Einführprofil (24) den
Sprengring (26) so zusammendrückt, daß er in das
Kupplungselement (13) eintritt und in die Nut (25) einschnappt, so
daß er in dieser festgehalten wird und eine Trennung des
Kupplungselements (13) von dem Rohr durch Anlage an dem
Anschlag (17) an dem einen Ende (18) des Rohres verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12)
angrenzend an den nach außen vorspringenden Anschlag (17)
an dem Rohr (12) einen Sitz (15) mit vergrößertem
Durchmesser aufweist, der in den Sprengring (26) eingreift und den
Sprengring in der Nut (25) in dem Kupplungselement (13)
festhält; und daß an dem Rohr (12) ein zweiter Anschlag
(14) im Abstand von und gegenüber dem ersten Anschlag (17)
ausgebildet ist, um den Sprengring (26) zurückzuhalten,
wenn das Kupplungselement (13) über den Sprengring bewegt
wird, um den Sprengring in der Nut (25) des Elements zum
Eingriff zu bringen.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Anschlag (14) an dem Rohr (12) ein einstückig mit dem Rohr
ausgebildeter ringförmiger Anschlag ist.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Anschlag (17) an dem einen Ende (18) des Rohres (12) ein
einstückig mit dem Rohr ausgebildeter ringförmiger Anschlag
ist.
4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement (13) eine Mutter mit einer Bohrung (19) zur
Aufnahme des Rohres ist, wobei ein Abschnitt der Bohrung an
dem einen Ende (21) der Nut, das über das Rohr überstehen
kann, mit einem Gewinde (20) zum Aufschrauben auf ein
Gewinde an einer anderen Komponente versehen ist und daß in
der Bohrung angrenzend an das andere Ende (23) der Nut die
Ringnut (25) und das Einführprofil (24) ausgebildet ist.
5. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring
(26) eine teil-ringförmige Hülse (27) aufweist, die den
Anschlag bildet, wobei die Hülse eine umlaufende Rippe (28)
an ihrem Außenumfang aufweist, die in die Ringnut (25) in
dem Kupplungselement (13) eingreift.
6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Einführprofil (28) an dem Kupplungselement (13) durch eine
Abschrägung gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JOHN GUEST INTERNATIONAL LTD., DRAYTON, MIDDLE, GB |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: GUEST, JOHN DEREK, MAIDENHEAD, BERKSHIRE SL6 2, GB |