DE7520503U - - Google Patents

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DE7520503U
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DE
Germany
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axis
propulsion screw
torque
torque regulator
propulsion
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Expired
Application number
DE7520503U
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English (en)
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main. Theodor-Stern-Kai 1
FR 75/17 20. Juni 1975
Spa/ra
"Spannungseisen für Elektrizitätszähler"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Spannungskern für Elektrizitätszähler mit einer in einer Bohrung in Längsrichtung verstellbaren Vortriebsschraube und einem auf einer zur Vortriebsschraube parallelen Achse gelagerten, als magnetische Brücke ausgebildeten schwenkbaren Drehmomentenregler, bei dem durch einen gegen den Gewindebolzen der Vortriebsschraube federnden, außerhalb der Bohrung angeordneten und sich an der Achse des Drehmomentenreglers abstützenden Drahtbügel die Vortriebsschraube und der Drehmomentenregler schwergängig gemacht sind.
Bei Elektrizitätszählern wird zur Erzeugung eines Spannungsvortriebes an dem Spannungskern des Triebsystems eine Vortriebs schraube angebracht, die zum Einstellen bei kleiner Last dient. Die Vortriebsschraube ist in einem im Spannungskern angeordneten Gewindeloch geführt und ragt mit ihren Enden auf beiden Seiten des Spannungskerns heraus. Durch Ver-
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drehen der Vortriebsschraube auf unterschiedliche Länge der herausragenden Enden wird ein unsymmetrischer Spannungsstreufluß erzeugt. Der Drehmomentenregler dient bei Drehstromzählern zum Abgleichen der Triebsy3teme auf gleiche Drehmomente. Er besteht aus einem zwischen Lagerschilden auf einer Achse gelagerten Abgleichflügel, der stetig schwenkbar zwischen Schluß- und Spannungskern jedes Triebsystems angeordnet ist.
Bei einem bekannten Elektrizitätszähler wird die erforderliche Schwergängigkeit der beiden Regelorgane Vortriebsschraube und Drehmomentenregler durch einen Drahtbügel erreicht, der sich in einer öse des Spannungseisens und in einer Nut der Achse des Drehmomentenreglers abstützt und gegen die Gewindegänge der Vortriebsschraube drückt. Die Schwergängigkeit der beiden Eegelorgane ist erforderlich, damit die bei der Eichung des Zählers eingestellte Lage beibehalten wird. Die Schwergängigkeit der Achse des Drehmomentenreglers wird zusätzlich von einer Tellerfeder verstärkt. Der Nachteil bei der bekannten Anordnung ist, daß die Vortriebsschraube unter der Federspannung des Drahtbügels eingedreht wird, so daß bei diesem Vorgang leicht Späne entstehen können und zusätzlich ist die Montage der Vortriebsschraube aufwendig. Außerdem können durch den geringen Federweg der Tellerfeder große Schwankungen im Verstellmoment an der Achse des Drehmomentenreglers auftreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwergängigkeit der beiden Regelorgane Vortriebsschraube und Drehmomentenregler auf einfache Weise und mit geringem Montageaufwand zu erreichen und daß bei der Montage möglichst keine Späne entstehen.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drahtbügel eine in Form einer Acht gekreuzte einseitig offene Drahtfeder ist, die mit der offenen Seite klammerartig über den Gewindebolzen der Vortriebsschraube greift, während in dem ösenförmigen geschlossenen Teil die mit einem Ansatz versehene Achse des Drehmomentenreglers eingesteckt ist und daß der Durchmesser des Ansatzes größer ist als die öffnungsweite dieses Teiles der Drahtfeder vor dem Einstecken der Achse. Zweckmäßigerweise hat die Achse einen konusförmigen Übergang von dem dünneren mit einer Rändelung versehenen und durch einen Abgleichflügel hindurchgesteckten Teil auf den Durchmesser des Ansatzes.
Anhand der Zeichnung sei die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel, das ein Spannungseisen in perspektivischer Darstellung zeigt, nachfolgend näher erläutert.
Der dargestellte Spannungskern für Elektrizitätszähler besteht aus einem lamellierten Hauptkern Λ , an dem zwei Lagerschilde 2 und 3 aus einer Aluminiumlegierung angegossen sind. Zwischen die Lagerschilde greift ein lamellierter, U-förmiger Schlußkern 4-, der an der Oberseite direkt am Hauptkern anliegt, während er unten zusammen mit dem Hauptkern einen Spalt 5 bildet, in dem eine nicht dargestellte Läuferscheibe hineinragt. Eine durch den Hauptkern, den eine nicht dargestellte Spannungsspule umgibt, und die Lagerschilde hindurchgehende Gewindebohrung nimmt eine Vortriebsschraube 6 auf, die auf beiden Seiten aus den Lagerschilden herausragt. Parallel hierzu ist ein Drehmomentenregler 7 angeordnet, der aus einem ferritischen Abgleichflügel 7a und einer in den Lagerschilden geführten Achse 8 besteht. Sowohl die Vortriebsschraube 6 als auch die Achse 8 haben einen Kopf mit einem
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Schlitz, in die ein nicht dargestellter Schraubendreher zum Einstellen der beiden Regelorgane eingesetzt werden kann. Für die Schwergängigkeit der beiden Regelorgane ist eine in Form einer Acht gekreuzte einseitig offene Drahtfeder 9 um den Gewindebolzen der Vortriebsschraube 6 und einen Ansatz 8a der Achse 8 geschlungen. Die Drahtfeder 9 ist hierbei ein separates Bauteil, das sich erst nach erfolgter Montage mit seinen Schenkeln 9a anpreßt und damit eine selbsttätige Verstellung der Vortriebsschraube bzw. des Drehmomentenreglers verhindert.
Die Montage der beiden Regelorgane erfolgt in der Weise, daß zuerst die Vortriebs schraube 6 in den Hauptkern bis ir: oine etwa mittlere Stellung eingedreht wird. Danach wird die Drahtfeder 9 mit der offenen Seite über den Gewindebolzen der Vortriebs schraube gesteckt und anschließend die Achse 8 mit ihrem dünneren nicht näher dargestellten Schaft, der eine Rändelung besitzt, von der Seite her durch den ösenförmigen geschlossenen Teil der Drahtfeder in Bohrungen der Lagerschilde 2, 3 bzw. des Abgleichflügels 7a hindurchgesteckt. Mit der Rändelung verkeilt sich die Achse in der Bohrung des Abgleichflügels, während sie in den Bohrungen der Lagerschilde Spielpassung hat. Bevor die Achse beim Eindrücken ihre endgültige Position erreicht, gleitet die jetzt zwischen Kopf und Lagerschild 2 befindliche Drahtfeder über einen nicht näher dargestellten konusförmigen Übergang von dem dünneren Schaft auf den dickeren Ansatz 8a auf. Der Ansatz weitet den ösenförmigen Teil der Drahtfeder auf, was zur Folge hat, daß sich die beiden Schenkel 9a des offenen Teiles fest an den Gewindebolzen der Vortriebsschraube 6 anpressen, während gleichzeitig eine Anpreßkraft auf den Ansatz 8a und damit auf die Achse entsteht. Der Abgleichflügel ist über die in seine
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Bohrung eingepreßte Rändelung der Achse 8 fest mit dieser verbunden, so daß die einmal eingestellte Lage des Drehmomentenreglers sich von allein nicht mehr verstellen kann. Die Anpreßkraft der Drahtfeder läßt sich über den Drahtquerschnitt und die Vorspannung so weit bestimmen, daß zwar eine Justierung von Vortriebsschraube und Drehmomentenregler noch möglich, ein nachträgliches selbsttätiges Verstellen jedoch unmöglich ist.
Die Neuerung hat den Vorteil, daß die Vortriebsschraube nicht unter Federspannung eingedreht werden muß und damit eine Spanbildung von der auf den Gewindegängen schleifenden Feder eingeschränkt ist. Auch die Montage des Drehmomentenreglers wird durch Wegfall der auf die Achse aufgesteckten Tellerfeder vereinfacht und das Verstellmoment zum Verschwenken des Drehmomentenreglers ist gleichmäßiger. Vorteilhaft ist außerdem, daß die Schwergängigkeit der Vortriebsschraube erst nach der endgültigen Montage des Drehmomentenreglers erfolgt.
5 Seiten Beschreibung
2 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.
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Claims (1)

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main. Theodor-Stern-Kai 1 IH 75/17 20. Juni 1975 Spa/ra Schutzansprüche:
1. Spannungskern für Elektrizitätszähler mit einer in einer Bohrung in Längsrichtung verstellbaren Vortriebsschraube und einem auf einer zur Vortriebsschraube parallelen
Achse gelagerten, als magnetische Brücke ausgebildeten schwenkbaren Drehmomentenregler, bei dem durch einen
gegen den Gewindebolzen der Vortriebsschraube federnden, außerhalb der Bohrung angeordneten und sich an der Achse des Drehmomentenreglers abstützenden Drahtbügel die Vortriebs schraube und der Drehmomentenregler schwergängig gemacht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel eine in Form einer Acht gekreuzte einseitig offene Drahtfeder (9) ist, die mit der offenen Seite klammerartig
über den Gewindebolzen der Vortriebsschraube (6) greift, während in dem ösenförmigen geschlossenen Teil die mit einem Ansatz (8a) versehene Achse (8) des Drehmomentenreglers (7) eingesteckt ist und daß der Durchmesser des Ansatzes (8a) größer ist als die Öffnungsweite dieses
Teiles der Drahtfeder (9) vor dem Einstecken der Achse (8),
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Spannungskern ne,oh Anspinich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) einen konusförmigen Übergang von dem dünneren mit einer Händelung versehenen und durch einen Abgleichflügel (7a) hindurchgesteckten Teil auf den Durchmesser des Ansatzes (8a) hat.
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DE7520503U Expired DE7520503U (de)

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DE7520503U true DE7520503U (de) 1976-01-08

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ID=31952285

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7520503U Expired DE7520503U (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE7520503U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834832A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Licentia Gmbh Vorrichtung zum einstellen und abgleichen eines elektrizitaetszaehlers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834832A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Licentia Gmbh Vorrichtung zum einstellen und abgleichen eines elektrizitaetszaehlers

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