DE7520208U - Hoehenverstellbare zwischenplatte fuer tuer- oder moebelscharnier - Google Patents
Hoehenverstellbare zwischenplatte fuer tuer- oder moebelscharnierInfo
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Description
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Höhenverstellbare Zwischenplatte für Tür- oder Möbelscharnier
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Die vorliegende Neuerung betrifft eine höhenverstellbare Zwischenplatte für Tür- oder Möbelscharniere zum Einstellen
eines Türblattes in bezug auf einen Türrahmen, wobei ein oder mehrere parallele Scharniere einerseits am Türblatt
gelenkig angreifen und jedes Scharnier mit jeweils einer Grundplatte andererseits am Türrahmen befestigt ist und die
Grundplatte aus einer mit dem Türrahmen verbundenen Befestigungsplatte und einer Zwischenplatte gebildet ist, die in
senkrechter Richtung zur Längsachse, durch Eingreifen mindestens einer mit der Befestigungsplatte verbundenen Befestigungsschraube
in ein in Verstellrichtung weisendes Langloch der Zwischenplatte verstellbar und der Befestigungsbügel des
Scharniers auf der Zwischenplatte befestigt ist.
Zweck einer solchen höhenverstellbaren Zwischenplatte ist die Einstellung eines Türblattes in bezug auf einen Türrahmen, und
zwar annähernd in Richtung zur Lotrechten.
Beispielsweise mit der US-PS 3.772.735 ist eine eingangs genannte höhenverstellbare Zwischenplatte bekannt geworden. Bei dieser
bekannten Anordnung wird die Zwischenplatte durch eine erste Befestigungsschraube mit der Grundplatte verbunden und der
Befestigungsbügel des Scharniers wird mit einer zweiten Befestigungsschraube an der Zwischenplatte befestigt. Die Einstellung
des Türblattes in Richtung annähernd der Lotrechten erfolgt dadurch, daß die erstgenannte Befestigungsschraube
zwischen der Zwischenplatte und der Grundplatte gelockert wird.
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Die Zwischenplatte ist gegen Verschieben in Richtung der Lotrechten
in bezug zur Grundplatte noch dadurch gesichert, daß am vorderen und hinteren Ende der Zwischenplatte schneidenförmige
Ansätze angeordnet sind, die in zugeordnete, kammförmige Vertiefungen in der Grundplatte eingreifen. Soll also
die Zwischenplatte in bezug zu der Grundplatte verschoben werden, so muß zunächst die erstgenannte Befestigungsschraube
gelockert werden, um dann die Zwischenplatte so weit hochzuheben, daß die schneidenförmigen Ansätze an der Vorder- und
Rückseite der Zwischenplatte ausser Eingriff mit den kammförmigen
Vertiefungen an der Grundplatte kommen. Die Zwischenplatte muß also bei gelockerter Befestigungsschraube hochgehoben
werden, um eine Einstellung eines Türblattes in Richtung der Lotrechten zu ermöglichen. Wenn aber das Türblatt eine
senkrecht zur Oberfläche der Zwischenplatte wirkende Kraft auf die Zwischenplatte ausübt, und damit die Zwischenplatte hochhebt,
erfolgt eine unbeabsichtigte Verstellung der Zwischenplatte in bezug zur Grundplatte bei gelockerter Befestigungsschraube
.
Die genannte Anordnung zeigt das weitere Merkmal, daß die erstgenannte
Befestigungsschraube mit ihrem Kopf in einer langlochförmigen Erweiterung in der Zwischenplatte sitzt, wobei das
Langloch in der Zwischenplatte in Verstellrichtung ausgerichtet ist. Das Profil des Langloches hat eine dem Profil der Befestigungs.
schraube angepasste Form, so daß im festgezogenen Zustand der
Befestigungsschraube diese formschlüssig im Langloch sitzt. Wird
aber jetzt die Befestigungsschraube gelöst, so wird der Formschluss zwischen dem Profil des Langloches und dem zugeordneten
Profil des Kopfes der Befestigungsschraube aufgehoben, so daß die Zwischenplatte nicht mehr genau in Verstellrichtung in Bezug
zur Grundplatte geführt ist. Um dies zu vermeiden, weist die vorbekannte Anordnung eine Führungs-Kammnute auf, die eine
Führung der Zwischenplatte in Verstellrichtung in bezug zur Grundplatte gewährleistet. Diese Führungs-Kammnute vermag
aber nicht die Zwischenplatte gegen unbeabsichtigtes Abheben von der Grundplatte zu sichern. Beim Lösen der erstgenannten
Befestigungsschraube is- also eine unbeabsichtigte Verschiebung der Zwischenplatte, in ,Ver,ste,13,j;iQhtung in bezug zur Grundplatte
möglich. : '": .·': : .·' j j;";
■ ti I I
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Die Anordnung der AT-PS 28o.o93 ist beispielsweise ein Scharnier,
das allerdings nicht in der Ebene der Oberfläche der Grundplatte verstellbar ist. Dieses bekannte Scharnier ist vielmehr lediglich
senkrecht zur Befestigungsplatte dadurch verstellbar, daß als Zwischenplatte ein keilförmig ausgebildeter Körper verwendet wird.
Des weiteren sind Anordnungen bekannt, die eine Einstellung eines Türblattes in Richtung der Lotrechten ermöglichen, ohne
dabei aber eine Zwischenplatte mit den damit verbundenen Vorteilen zu verwenden. (AT-PS 27O.439, AT-PS 261.44ο).
Beispielsweise mit der AT-PS 252.o61 und der US-PS 3.748.689
sind Anordnungen bekannt geworden, die zwar zwischen dem Befestigungsbügel und einer Grundplatte eine Zwischenplatte verwenden,
wobei die Zwischenplatte allerdings nicht in paralleler Ebene zur Oberfläche der Grundplatte verstellbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die Führung der Zwischenplatte in Richtung der Höhenverstellbarkeit des Türblattes
in bezug zur Befestigungsplatte so auszubilden, daß ein Spiel (in der Ebene senkrecht zur Befestigungsplatte) bei gelockerter
Befestigungsschraube, d.h., während der Höheneinstellung des Türblattes vermieden wird. Die Zwischenplatte soll also bei
gelockerter Befestigungsschraube gegen unbeabsichtigtes Verschieben und Abheben von der Grundplatte gesichert werden.
Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die Führung der Zwischenplatte über der Befestigungsplatte möglichst
billig und einfach auszugestalten. Dabei sollen Führungs-Kammnuten am vorderen und hinteren Ende der Zwischenplatte zur
Führung der Zwischenplatte auf der Grundplatte vermieden werden. Weiterhin soll der Scharnierarm und die höhenverstellbare Zwischenplatte
keine den Querschnitt schwächenden Öffnungen aufweisen, wie es beispielsweise bei der US-PS 3.772.735 der Fall ist.
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Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Neuerung durch eine
höhenverstellbare Zwischenplatte gelöst, wobei im Abstand von
der Befestigungsschraube die Zwischenplatte durch mindestens eine Führungsrinne gegen Abheben von der Befestigungsplatte
gesichert ist.
Die rahmenseitige Grundplatte besteht aus einer Befestigungsplatte
und einer Zwischenplatte. Das Türscharnier ist neuerungsgemäss nicht direkt auf der rahmenseitigen Befestigungsplatte
befestigt. Zwischen beiden Teilen ist vielmehr ein dritter Teil - die verschiebbare Zwischenplatte - angeordnet,
wobei das Türscharnier mit seinem Befestigungsbügel auf der Zwischenplatte angeordnet ist, und die Zwischenplatte
auf der Befestigungsplatte in senkrechter Richtung zur Längsachse des Türscharniers verschiebbar befestigt ist.
Dabei ist es wesentlich, daß zwischen der verschiebbaren Zwischenplatte und der zugeordneten Befestigungsplatte ein
Formschluß im angezogenen Zustand der Befestigungsschraube erreicht wird. Dieser Formschluss erlaubt eine Kraftübertragung
der von dem Türblatt auf das Scharnier ausgeübten Kräfte, von diesem Türscharnier über den Befestigungsbügel auf die
daran befestigte Zwischenplatte und durch den Formschluss der Zwischenplatte mit der Befestigungsplatte bedingt, eine
übertragung der auf die Zwischenplatte wirkenden Kräfte auf \
die Befestigungsplatte und damit auf den Türrahmen. j
Gleichzeitig verhindert dieser Formschluss neuerungsgemäss j eine Verschiebung des gesamten Türscharniers in senkrechter j
Richtung zur Verstellrichtung, während dessen die Befestigungs- j schraube zum Festklemmen der Zwischenplatte auf der Befesti- ]
ί gungsplatte gelöst ist. ·
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Die Befestigungsschraube, welche die Zwischenplatte mit der Befestigungsplatte
verbindet, greift durch eine Öffnung (vorzugsweise ein Langloch mit der Längsachse in Verstellrichtung)
der Zwischenplatte hindurch in eine Gewindebohrung der darunter angeordneten Befestigungsplatta. Die Zwischenplatte ist damit
bei gelöster Befestigungsschraube im Bereich der Öffnung in Verstellrichtung in bezug zur Befestigungsplatte verschiebbar,
während die festgezogene Befestigungsschraube die Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte festklemmt.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß die Zwischenplatte in die zugeordnete Befestigungsplatte mit
Mitteln eingreift, die eine Verstellung der Zwischenplatte in bezug zur Befestigungsplatte nur in senkrechter Richtung
in bezug zur Längsachse der Befestigungsplatte gestattet.
Neuerungswesentlich ist weiterhin das Merkmal, daß die oben genannten Mittel zur Begrenzung der Bewegung der Zwischenplatte
in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte so ausgebildet sind, daß die Zwischenplatte unter Krafteinwirkung
senkrecht zur Fläche der Befestigungsplatte nicht von dieser Befestigungsplatte sich abhebt.
Das heisst, die Mittel zur Begrenzung der Bewegung der Zwischenplatte in Richtung der Längsachse verhindern gleichzeitig
ein Abheben der Zwischenplatte in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Befestigungsplatte, erlauben also nur eine Verstellung
der Zwischenplatte in senkrechter Richtung zur Längsachse der Befestigungsplatte parallel zur Ebene der Befestigungsplatte.
Dieses neuerungswesentliche Merkmal zeigt den Vorteil, daß mit einer Befestigungsschraube die Zwischenplatte auf der Befest
igungsplatte festgeklemmt ist, wobei durch eine formschlüssige Verbindung der Zwischenplatte mit der Befestigungsplatte eine
Verstellung der Zwischenplatte nur in einer Richtung der drei Raumachsen erreicht wird, ohne daß dazu weitere lösbare
Befestigungsmittel (z.B. eine zweite Befestigungsschraube) nötig sind, welche die Handhabung erschweren und den Montage-Zeitaufwand
erhöhöii;wüi;dein.··. .··. .··.
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Dieses Merkmal wird dadurch erreicht, daß die Zwischenplatte mit einer Nase in einen der Nase zugeordneten Schütz der Befestigungsplatte
eingreift, wobei eine Flanke der Nase der Zwischenplatte an der zugeordneten Flanke des Schlitzes der
Befestigungsplatte anliegt.
Ein wesentliches Merkmal dieser Anordnung ist, da" die Flanke der Nase und die zugeordnete Flanke des Schlitzes
in Richtung der Längsachse zum türblattseitigen Ende der Befestigungsplatte weisend, abgeschrägt sind. Durch dieses
Merkmal be^dingt, greift die Nase gewissermassen "unter"
die Zwischenplatte; damit wird sichergestellt, daß sich die Zwischenplatte unter Krafteinwirkung nicht von der
Fläche der Befestigungsplatte abhebt.
Ein weiteres, vorteilhaftes Merkmal der neuerungsgemässen Anordnung ist darin zu sehen, daß die Befestigungsschrauben
zur Befestigung der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte am rahmenseitigen Ende und die Nase der Zwischenplatte in den
zugeordneten Schlitz am türblattseitigen Ende eingreift. Durch die dadurch geschaffene Distanz der beiden Befestigungsorte
(Befestigungsschraube einerseits sowie Nase mit Schlitz andererseits) wird eine sichere Befestigung der Zwischenplatte
auf der Befestigungsplatte erreicht.
Um sicherzustellen, daß die abgeschrägte Flanke der Nase der Zwischenplatte an der zugeordneten Flanke des Schlitzes in
der Befestigungsplatte unter Krafteinwirkung anliegt, greift eine zweite, abgeschrägte Flanke an der Zwischenplatte in eine
zugeordnete Schräge der Befestigungsplatte in der Nähe der Befestigungsschraube ein. Durch diese Maßnahme wird vorteilhaft
die Nase der Zwischenplatte an die zugeordnete Flanke des Schlitzes der Befestigungsplatte während des Anziehens
der Befestigungsschraube gepresst.
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Dies wird dadurch erreicht, daß die Zwischenplatte einerseits mit einer abgeschrägten Flanke an der zugeordneten Schräge der
Befestigungsplatte in der Nähe der Befestigungsschraube am rahmenseitigen Ende undiandererseits mit einer zweiten, abgeschrägten
Flanke (der Nase) an einer zugeordneten Flanke eines Schlitzes der Befestigungsplatte am rahmenseitigen Ende der
Befestigungsplatte anliegt. Alle Abschrägungen weisen vorteilhaft in Lastrichtung zum türblattseitigen Ende der Befestigungsplatte.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß gleichzeitig eine geringfügige Bewegung der Zwischenplatte, in Lastrichtung
zum türblattseitigen Ende hin, erfolgt, wenn die Befestigungsschraube die Zwischenplatte in Richtung zur Fläche der
Befestigungsplatte zieht. Die Zwischenplatte gleitet dabei mit der Nase in den Schlitz der Befestigungsplatte und klemmt
sich dadurch gewissermassen "unter" die Befestigungsplatte. Die Zwischenplatte wird also mit einer gewissen Vorspannung
gegen die Befestigungsplatte in Lastrichtung zum türblattseitigen Ende gepresst. Hiermit wird neben dem Formschluss
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Zwischenplatte und der Befestigungsplatte hergestellt.
Dieses neuerungswesentliche Merkmal zeigt den Vorteil, daß eine sichere, spiellose Kraftübertragung der vom Befestigungsbügel auf die Zwischenplatte ausgeübten Kraft, von dieser Zwischenplatte
auf die Befestigungsplatte und damit auf die rahmenseitige Befestigung erfolgt.
Vorteilhaft hierbei ist es, daß die Neigung der abgeschrägten Flanken der Zwischenplatte den Neigungen der zugeordneten Schrägen
der Befestigungsplatte entsprechen. Weichen die genannten Neigungswinkel von der Zwischenplatte zu den Neigungswinkeln
der Schräge der Befestigungsplatte voneinander ab, so ist ein Gleiten der Zwischenplatte in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte
(Lastrichtung) zum türblattseitigen Ende hin erschwert; die Flanken der Zwischenplatte liegen dann mit verkleinerter
Oberfläche an den zugeordneten Schrägen der Befestigungsplatte an.
Die Gleitbewegung der Zwischenplatte in bezug zur Befestigungsplatte
in Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte zum blattseitigen Ende..him- wird·,vortjsijLh.aft begrenzt durch Anschla-
I · I · Il
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gen eines Kammes der Befestigungsplatte in einer zugeordneten
Nute der Zwischenplatte. Dabei ist die Breite des Kammes der Befestigungsplatte geringer als die zugeordnete Breite
der Nute in der Zwischenplatte, um einen begrenzten Gleitweg der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte zu gestatten.
Die Begrenzung des Gleitweges der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte kann auch durch die umgekehrte
Anordnung erfolgen; dabei weist die Zwischenplatte den entsprechenden Kamm auf, der in eine zugeordnete Nut in der
Befestigungsplatte eingreift.
Die Verbindung des an der Zwischenplatte befestigten Befestigungsbügels,
welcher Teil des Türscharniers ist, mit der Zwischenplatte kann durch verschiedene Maßnahmen erfolgen.
Eine vorteilhafte Befestigung stellt die Verwendung nur einer Befestigungsschraube dar, die durch eine öffnung des
Befestigungsbügels in eine in der Zwischenplatte befindliche Gewindebohrung greift; eine weitere Verbindung kann beispielsweise
zusätzlich durch Eingreifen eines Kammes am Befestigungsbügel in eine entsprechende Nut in der Zwischenplatte erreicht
werden.
Zur Höhenverstellung des Türblattes durch Verschieben des Befestigungsbügels
des Türscharniers an seiner rahmenseitigen Befestigung muß der zwischen der Zwischenplatte und der Befestigungsplatte
(im festgezogenen Zustand der Befestigungsschraube) bestehende Formschluss durch Lösen der Befestigungsschraube
aufgehoben werden. Weiterhin muß die Nase der Zwischenplatte, die in den zugeordneten Schlitz der Befestigungsplatte
greift, in Richtung der Senkrechten zur Längsachse im Bereich dieses Schlitzes verschiebbar sein, daneben muss auch
die öffnung der Zwischenplatte,durch welche die Befestigungsschraube
in eine Gewindebohrung der darunterliegenden Befestigungsplatte greift, mindestens in gleicher Verschiebangslänge
als Langloch ausgäildet sein, und schließlich muß auch die Schräge der Zwischenplatte, welche an einer zugeordneten Schräge
der Befestigungsplatte anliegt, auch im Bereich des Verschiebungsweges an der Schräge der Befestigungsplatte anliegen,
• · · · ■·■ tft
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d.h., entsprechend lang ausgebildet sein in Richtung zur Querachse der Befestigungsplatte.
Auf diese Weise ist im Bereich des Verschiebungsweges der
Zwischenplatte in bezug zur Befestigungsplatte eine spiellose, vorgespannte Verbindung zwischen Zwischenplatte und
Befestigungsplatte herstellbar.
Eine vorteilhafte Ausbildung der neuerungsgemässen Befestigungsplatte
mit Verstellmitteln zur Höhenverstellung eines Türblattes sieht vor, daß die Bewegung der in den Schlitz
der Befestigungsplatte greifenden Nase der Zwischenplatte im Bereich des Schlitzes beiderseits von Bolzen zweier Verstellschrauben
begrenzt ist. D.h., durch Betätigen beider Verstellschrauben wird die Nase im Bereich des Schlitzes verstellt,
ohne daß beispielsweise das Türblatt mit der Hand angehoben werden muss, um eine Höhenverstellung des Türblattes
zu erreichen. Die Anordnung dieser Verstellschrauben in der Befestigungsplatte mit der dazugehörigen Gewindebohrung
parallel zur Ebene der Befestigungsplatte in Richtung der Querachse der Befestigungsplatte stellt eine vorteilhafte
Ausbildung des Erfindungsgegenstandes dar, weil damit die Höhenverstellung des. Türblattes ohne Kraftaufwand durch
einfaches Betätigen der Verstellschraube durchgeführt wird.
Es ist vorteilhaft, daß bei mehreren parallel am Türblatt und am Rahmen angreifenden Türscharnieren nur ein Scharnier
diese Verstelleinrichtung aufweist. Hiermit wird vermieden, dass - falls andere parallel angeordnete Türscharniere auch
diese Verstelleinrichtung aufweisen - die anderen Verstelleinrichtungen überlastet werden.
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Zusammenfassend seien die wesentlichen Merkmale insofern erläutert,
als der Befestigungsbügel des Türscharniers nur in Richtung der Querachse der aus Zwischenplatte und Befestigungsplatte
gebildeten Grundplatte zur Höhenverstellung des Türblattes verschoben werden kann , ohne daß dabei eine Verstellung in
Richtung der Längsachse der Befestigungsplatte erfolgt\ dies
wird dadurch erreicht, daß der Befestigungsbügel mit der Zwischenplatte verbunden ist, die formschlüssig in eine zugeordnete
Befestigungsplatte eingreift, oder durch Lösen einer einzigen Befestigungsschraube in der Verstellrichtung verschiebbar
ist. Wesentlich hierbei ist, daß beim Festziehen der Befestigungsschraube die Zwischenplatte entgegen der vom
Türhalt aif den Befestigungsbügel ausgeübte Kraftrichtung
auf der Befestigungsplatte verspannt wird, wodurch eine spiellose, kraftübertragende Verbindung besteht. Weiterhin
greift die Zwischenplatte mit einer Nase "unter" einen Schlitz der Befestigungsplatte, so daß eine kraftübertragende, spiellose
Verbindung auch in der Senkrechten zur Fläche der Befestigungsplatte besteht.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf drei parallel, gelenkig an einem Türblatt angreifende Türscharniere, die mit dem Türrahmen verbunden
sind, mit einer Ansicht der Befestigung des Befestigungsbügels, auf der Zwischenplatte und der Befestigung
der Zwischenplatte auf der Befestigungsplatte,
Fig. 2 Draufsicht auf die rahmenseitig angeordnete Befestigungsplatte
unter Weglassung des Türrahmens,
Fig. 3 Schnitt durch die Befestigungsplatte gemäss Linie I-I
aus Fig. 2,
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Pig. 4 Draufsicht auf die der Befestigungsplatte zugeordnete Zwischenplatte unter Weglassung des darauf befestigten
Befestigungsbügels;
Fig. 5 Seitenansicht der Zwischenplatte gemäss Fig. 4;
Fig. 6 Vorderansicht der Zwischenplatte gemäss Fig. 5;
Fig. 7. Seitenansicht des fertig montierten Teils, bestehend aus dem Befestigungsbügel, der Zwischenplatte und der
Befestigungsplatte unter Weglassung dts Türrahmens.
Fig. 1 zeigt drei gelenkig an einem Türblatt 28 angreifende Türscharniere. Die Scharniere verbinden das Türblatt 28 gelenkig
mit dem Türrahmen 16. Jedes Scharnier besteht aus einem Scharniertopf 29, und daran angreifenden Lenkern 3o, wobei jeweils der
Lenker 3o mit einem Befestigungsbügel 27 verbunden ist. Der Befestigungsbügel 27 mit dem Oberteil 6 und der Grundplatte
bilden die rahmenseitige Befestigung jeweils eines Türscharniers. Dabei ist z.B. der Befestigungsbügel 27 mit zwei Befestigungsschrauben
31 auf der Zwischenplatte 6 und die Zwischenplatte mit der Befestigungsschraube 5 auf der Befestigungsplatte 1
befestigt. Das Türblatt 28 soll gemäss der Aufgabenstellung in Verstellrichtung 22 bzw.23 höhenverstellt werden. Zu diesem
Zweck werden jeweils die Befestigungsschrauben 5 jedes Türscharniers gelöst, das Türblatt 28 kann nun in Verstellrichtung
22 bzw. 23 verschoben werden, da die Verstellschraube
durch eine länglich ausgebildete Bohrung 17 der Zwischenplatte 6 in die Befestigungsplatte 1 greift.
Der wesentliche Vorteil der dargestellten Anordnung ist, daß trotz des gelösten Zustandes der Befestigungsschrauben 5 eine
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II»! · I I · · ι ,
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lastübertragende Verbindung zwischen dem Türblatt 28 und
. demTürrahmen 16 über das neuerungsgemässe Türscharnier besteht. Die wesentlichen Merkmale dieser Neuerung gehen
aus der Beschreibung der rahmenseitigen Befestigung des Befestigungsbügels 27 auf der Zwischenplatte 6 und der darunter
angeordneten Befestigungsplatte 1 hervor.
Aus Fig. 7, auf die später noch eingegangen wird, ist die erfindungsgemässe Zuordnung des Befestigungsbügels 27 zur
Zwischenplatte 6 und die Zuordnung der Zwischenplatte 6 zur Befestigungsplatte 1 erkennbar. Die Fig. 2-6 zeigen diese
Teile im zerlegten Zustand in verschiedenen Ansichten.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Befestigungsplatte 1 des Tür-Scharniers.
Dabei ist die Befestigungsplatte 1 mit Zapfen im Türrahmen 16 befestigt. Die Befestigungsplatte 1 kann
auch mit Schrauben, welche durch die Löcher 2 in den Zapfen greifen, am Türrahmen 16 befestigt sein. Die Befestigungsplatte
1 weist in Richtung zum türblattseitigen Ende einen Schlitz 14 auf. Der Schlitz 14 hat die Schlitzbreite 21
(Fig. 2) und weist an seinem türblattseitigen Ende eine abgeschrägte Flanke 7 mit einer Neigung zum türblattseitigen Ende
auf.
Am rahmenseitigen Ende der Befestigungsplatte 1 ist ein Befestigungsloch
4 mit Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 5 vorgesehen. Die Stirnfläche der Befestigungsplatte
über dem Befestigungsloch 4 ist erhöht und geht mit einer abgeschrägten Hanke 8 in einen tieferen Teil der Befestigungsplatte
1 über. Dieser tiefer gelegene Teil weist einen Kamm auf (Fig. 2 und Fig. 3). Aus Fig. 2 ist die Breite des Kammes
und die Breite der abgeschrägten FJanke 8 ersichtlich. Beide Teile erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite der
Befestigungsplatte 1.
Die der Befestigungsplatte 1 zugeordnete Zwischenplatte 6 wird
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durch Eingreifen der Befestigungsschraube 6 in das Befestigungsloch
4 der Befestigungsplatte 1 auf dieser Befestigungsplatte 1 festgezogen oder in Richtung 22 bzw. 23 in bezug
zu dieser Befestigungsplatte 1 verschoben. Fig. 4 und Fig. zeigen die Merkmale der Zwischenplatte 6. Die Zwischenplatte
6 liegt mit der Schräge 10 an der abgeschrägten Flanke 8 der Befestigungsplatte 1 auf. Weiterhin greift die Nute 12 der
Zwischenplatte 6 in den Kamm 11 der Befestigungsplatte 1. Zuletzt greift die Nase 9 der Zwischenplatte 6 in den Schlitz
14 der Befestigungaplatte 1, dabei liegt die Flanke 25 der Nase 9 an der abgeschrägten Flanke 7 der Befestigungsplatte 1 an.
Die Befestigungsschraube 5 durchgreift die Bohrung 17, welche als Langloch in Verstellrichtung 22 bzw. 23 ausgebildet ist und
ist in dem Befestigungsloch 4 der Befestigungsplatte 1 verschraubt.
Der Befestigungsbügel 27 ist auf der Zwischenplatte 6 unverrückbar
befestigt. Fig. 4 und Fig. 5 zeigen als Beispiel eine Befestigungsmöglichkeit: Hier ist der Befestigungsbügel 27
mittels einer Schraube mit der Gewindebohrung 18 der Zwischenplatte 6 verbunden, während der rahmenseitige Teil des Befestigungsbügels
als Kamm ausgebildet ist und in die Vertiefung 24 der Zwischenplatte 6 eingreift.
Fig. 6 zeigt die Vorderansicht der Zwischenplatte 6; hierbei istjdie Anordnung der Vertiefung 24 und die Ausbildung der
Nase 9 erkennbar.
Fig. 7 zeigt die neuerungsgemässe Anordnung im montierten
Zustand; die neuerungsgemässen Vorteile gehen aus den Fig. 2,3,4,5,7 hervor. Die Höhenverstellung des Türblattes
wird durch Verschieben des Befestigungsbügels 27 in Verstellrichtung 22 bzw. 23 bewirkt. Neuerungsgemäss ist der Befestigungsbügel
27 auf der Zwischenplatte 6 befestigt und die Zwischenplatte 6 ist in bezug zur Befestigungsplatte 1
in Verstellrichtung 22,23 verstellbar. Zur Höhenverstellung
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wird die Befestigungsschraube 5 gelöst, die Zwischenplatte 6
ist nun im Bereich der länglich ausgebildeten Bohrung 17 der Zwischenplatte 6 verschiebbar. Gleichzeitig findet eine
Verschiebung der Flanke 1o der Zwischenplatte 6 auf der
abgeschrägten Flanke der Befestigungsplatte 1 statt, eine Verschiebung der Nute 12 der Zwischenplatte 6 im Bereich des
Kammes 11 der Befestigungsplatte 1 und eine Verschiebung der Nase 9 der Zwischenplatte 6 im Bereich des Schlitzes 14 der
Befestigungsplatte 1. Dabei liegt die Flanke 25 der Nase 9 der Zwischenplatte 6 an der abgeschrägten Flanke 7 des Schlitzes
14 der Befestigungsplatte 1 an. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen der vorher genannten Teile ist das Verschieben
der Zwischenplatte 6 in bezug zur Befestigungsplatte 1 nur in Verstellrichtung 22 bzw. 23 möglich. Ein neuerungswesentlicher
Vorteil ergibt sich dadurch, daß die vorstehend genannten Flanken und Schrägen in Bewegungsrichtung 13 (Lastrichtung)
geneigt sind. Durch diese Maßnahme bedingt ist auch während des gelockerten Zustandes der Befestigungsschraube
5 eine kraftübertragende Verbindung vom Türblatt 28 über den Befestigungsbügel 27 auf den Türrahmen 16 durch das Ineinandergreifen
der vorher beschriebenen Teile gewährleistet. Dadurch, daß die Nase 9 der Zwischenplatte 6 "unter" den Schlitz 14
greift, wird verhindert, daß die Zwischenplatte 6 mit dem daran befestigten Befestigungsbügel 27 in senkrechter Richtung
zur Bewegungsrichtung 13 sich abhebt. Durch das Ineinandergreifen der vorher beschriebenen Teile der Zwischenplatte 6 in
die zugeordneten Teile der Befestigungsplatte 1 wird jedes Spiel zwischen der Zwischenplatte 6 und der Befestigungsplatte
1 während des gelockerten Zustandes der Befestigungsschraube vermieden.
Wird die Befestigungsschraube 5 wieder angezogen, so wird die Zwischenplatte 6 auf der Befestigungsplatte 1 angepresst.
Dadurch, daß die Schräge 10 der Zwischenplatte 6 an der Flanke 8 der Befestigungsplatte 1 und die Flanke 25 der Nase
9 an der abgeschrägten Flanke 7 im Schlitz 14 anliegen, erfolgt
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eine Gleitbewegung der Zwischenplatte 6 in bezug zur Befestigungsplatte
1 ^Bewegungsrichtung 13. Hierdurch wird die Zwischenplatte 6 auf der Befestigungsplatte 1 verspannt.
Eine Begrenzung der Bewegung der Zwischenplatte 6 in Bewegungsrichtung 13 auf der Befestigungsplatte 1 erfolgt
dadurch, daß der Kamm 11 der Befestigungsplatte 1 in die Nute 12 der Zwischenplatte 6 eingreift.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist eine weitere Verstellmöglichkeit gezeigt. Dabei ist die Bewegung der Nase 9 der Zwischenplatte
6 im Schlitz 14 der Befestigungsplatte 1 durch Verstell
schrauben 15 begrenzt. Die Verstellschrauben 15 sitzen beiderseits des Schlitzes 14 in Bohrungen 19 und klemmen die
Nase 9der Zwischenplatte 6 von beiden Seiten fest. Diese Verstellmöglichkeit
ist eine Alternative zur vorher beschriebenen Anordnung, da hierbei die Verstellung der Zwischenplatte 6
in Verstellrichtung 22,23 ohne Kraftaufwand durch Betätigen der Verstellschrauben 15 erfolgen kann. Es wird bevorzugt,
wenn nur eines von mehreren parallel an einem Türblatt angreifenden Türscharnieren diese Verstellmöglichkeit aufweist,
da durch die Verstellung eines Türscharniers, in Verstellrichtung 22 bzw. 23 alle anderen Türscharniere während
des gelösten Zustandes der Befestigungsschrauben 5 mitgezogen werden.
Das Wesentliche der vorliegenden Neuerung ist also, daß mehrere parallel an einem Türblatt angreifende Scharniere
abhängig voneinander spannungslos in Verstellrichtung 22,23 verstellbar sind, ohne daß die lastübertragende Verbindung
zwischen dem Befestigungsbügel 27 und der aus Zwischenplatte 6 und Befestigungsplatte 1 gebildeten Grundplatte aufgehoben
wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Befestigungsbügel 27 auf einer Zwischenplatte 6 befestigt und die Zwischenplatte
6 entweder formschlüssig mit der Befestigungsplatte 1 verbunden oder in Verstellrichtung 22,23 in bezug zur Befestigungsplatte
1 verschiebbar ist. Bedingt durch die neuerungsgemässe Neigung der ineinandergreifenden Teile der Zwischen-
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platte 6 und Befestigungsplatte 1 in Bewegungs- bzw. Lastrichtung
13, wird während des Festziehens der Befestigungsschraube 5 eine Gleitbewegung der Zwischenplatte 6 in dieser
Richtung in bezug zur Befestigungsplatte 1 erzeugt; die Zwischenplatte 6 wird also entgegen dieser Lastrichtung
13 auf der Befestigungsplatte 1 verspannt.
Claims (13)
1. Höhenverstellbare Zwischenplatte für Tür- oder Möbelscharnier
zum Einstellen eines Türblattes in bezug auf einen Türrahmen, wobei ein oder mehrere parallele Scharniere einerseits am Türblatt
gelenkig angreifen und jedes Scharnier mit jeweils einer Grundplatte andererseits am Türrahmen befestigt ist und die
Grundplatte aus einer mit dem Türrahmen verbundenen Befestigungsplatte und einer Zwischenplatte gebildet ist, die in senkrechter
Richtung zur Längsachse, durch Eingreifen mindestens einer mit der Befestigungsplatte verbundenen Befestigungsschraube in ein
in Verstellrichtung weisendes Langloch der Zwischenplatte verstellbar und der Befestigungsbügel des Scharniers auf der Zwischenplatte
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand von der Befestigungsschraube (5) die Zwischenplatte (6) durch mindestens eine Führungsrinne (9,14)
gegen Abheben von der Befestigungsplatte (1) gesichert ist, (Fig. 3,4).
2. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsrinne (14,9) als
Fernschreiber: Telegramm-Adresse: Bankkonten: Postscheckkonto
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278920 (BLZ 73520642)
.... .... .,^ .,^ >VdlksbanK%LmtlJu (B) Nr. 51720000(BLZ 73590120)
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Schlitz-Nasen-Rinne gebildet ist, bei der eine an der Zwischenplatte
(6) angeordnete Nase (9) in einem zugeordneten Schlitz (14) der Befestigungsplatte (1) greift.
3. Zwischenplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (9) in Lastrichtung
(13) abgeschrägt ist und eine Flanke (25) aufweist, die an einer zugeordnetenFlanke (7) des Schlitzes (14) anliegt.
4. Zwischenplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (6) eine
in Lastrichtung (13) weisende, abgeschrägte Flanke (10) aufweist, die an einer zugeordneten Flanke (8) der Befestigungsplatte
(1) anliegt.
5. Zwischenplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet , daß der Ort für die Befestigungsschraube
(5) am ranmenseitigen Ende der Befestigungsplatte (1) und der ORt für die Führungsrinne (9,14) am türblattseitigen
Ende der Befestigungsplatte (1) vorgesehen ist.
6. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge
der Flanke (25) der Nase (9) der Schräge der abgeschrägten Flanke (7) und die Schräge (10) der Schräge der Flanke (8)
entsprechen.
7. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
d adurch gekennzeichnet, daß durch Festziehen der Befestigungsschraube (5) die Zwischenplatte
(6) auf der Befestigungsplatte (1) geklemmt wird, wobei die Flanke (25) der Nase (9) an der abgeschrägten Flanke
(7) und die Schräge (10) an der abgeschrägten Flanke
(8) in Richtung (13) entlang gleiten.
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8. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
der Zwischenplatte (6) relativ zur Befestigungsplatte (1) in Richtung (13) durch Eingreifen eines Kammes (11) der
Befestigungsplatte (1) in eine Nute (12) der Zwischenplatte (6) begrenzt ist.
9. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Türscharnier an der Zwischenplatte (6) befestigt ist durch Eingreifen eines Kammes in die Vertiefung (24)
der Zwischenplatte (6) bei gleichzeitiger Befestigung mit einer Schraube, welche in die Bohrung (18) der Zwischenplatte
(6) eingreift.
10. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite (20) der Nase (9) kleiner ist, als die Breite (21) des Schlitzes (14).
11. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Schlitz (14) der Befestigungsplatte (1) eingreifende Nase (9) der Zwischenplatte (6) durch Verstellschrauben
(15), weide in Bohrungen (19) sitzen, fest gehalten ist.
12. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nase (9) durch Betätigen der Verstellschraube (15) im
Bereich des Schlitzes (14) in Richtung (22,23) verschiebbar ist.
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13. Zwischenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Befestigungsplatte (1) von mehreren parallel am Türrahmen (16) befestigten Befestigungsplatten (1) Verstellschrauben
(15) aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1032074A AT360371B (de) | 1974-12-27 | 1974-12-27 | Hoehenverstellbare zwischenplatte fuer tuer- oder moebelscharniere zum einstellen eines tuerblattes in bezug auf einen tuerrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7520208U true DE7520208U (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=3621516
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757520208 Expired DE7520208U (de) | 1974-12-27 | 1975-06-25 | Hoehenverstellbare zwischenplatte fuer tuer- oder moebelscharnier |
DE19752528328 Expired DE2528328C2 (de) | 1974-12-27 | 1975-06-25 | Mit einer höhenverstellbaren Zwischenplatte versehenes Möbelscharnier |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528328 Expired DE2528328C2 (de) | 1974-12-27 | 1975-06-25 | Mit einer höhenverstellbaren Zwischenplatte versehenes Möbelscharnier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT360371B (de) |
DE (2) | DE7520208U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT357436B (de) * | 1976-04-14 | 1980-07-10 | Blum Gmbh Julius | Verbindung eines zwischenstueckes mit einer grundplatte |
DE3235402A1 (de) * | 1982-09-24 | 1984-03-29 | Alfred Grass GmbH Metallwarenfabrik, 6973 Höchst, Vorarlberg | Tuerscharnier |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1759642C3 (de) * | 1968-05-24 | 1978-05-11 | Heinze Fa R | Mehrfach verstellbares Scharnier |
DE2043622C3 (de) * | 1970-09-03 | 1981-09-10 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Montageplatte für Möbelscharnier |
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1974
- 1974-12-27 AT AT1032074A patent/AT360371B/de not_active IP Right Cessation
-
1975
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- 1975-06-25 DE DE19752528328 patent/DE2528328C2/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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ATA1032074A (de) | 1977-03-15 |
DE2528328A1 (de) | 1976-07-08 |
AT360371B (de) | 1980-01-12 |
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