DE7516701U - Vorrichtung zum Führen und Anpressen der Bügelformplatten einer Kabinettpresse - Google Patents

Vorrichtung zum Führen und Anpressen der Bügelformplatten einer Kabinettpresse

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DE7516701U
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DE7516701U
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Description

Dipl. Ing. K.-D. Ernicke κ Patentanwalt [Q
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b Tel. (0821) 554035 Telegr. Technikrat Augsburg
Augsburg 26. Mai 1975 Ihr Zeichen
am· 117-526, 527 ern/sch
Firma Kleindienst & Co., Maschinenfabrik 89 Augsburg, Argonstraße 8
Vorrichtung zum Fuhren und Anpressen der BUgelformpiatten
einer Kabinettpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fuhren und Anpressen der BUgelformpiatten einer Kabinettpresse zum Bügeln von Mänteln, Hemden c. dgl*, bei der die einzelne Bügelformplatte gelenkig an einem schwenkbaren Preßhebel gelagert ist und beido Preßhebel über ein Kniehebelgetriebe mit dem Hubmotor verbunden sind.
Eine Kabinettpresse mit der dazugehörigen Preßeinricjitung ist durch die DT-AS 1 073 998 bekannt geworden. Der Preßdruck wird hier durch
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Keilwirkung erzeugt. Mittels eines keilförmigen Formstücks, das durch enen (^bewegt wird und gegen Verdrehung;
Zylinder "gesichert ist, werden zwei in Führungen befindliche Wagen, an denen die Bügelformplatten angelenkt sind, auseinandergedruckt, wodurch die beiden Bügelformplatten an den Formkörper angepreßt werden. Dabei ist eine besondere Steuerung vorgesehen, die es ermöglicht, daß die BUgelformplotten zuerst nur mit leichtem Druck an das auf dem Formkörper befindliche Bügelgut, z. B. ein Berufsmantel, Hemd, o. dgl., anpreßbar sind und während des weiteren Anwachsens des Preßdruckes das Bügelgut seitlich durch Expander spreizbar sind.
Dadurch, daß die Bügelformplatten zuerst nur mit einem leichten Druck an das Bügelgut angelegt werden, wird dasr?lbe so weit festgehalten, daß ein Schiefziehen, insbesondere der Knopfleiste z. B. bei einem Berufsmantel, durch die sich spreizenden Expander verhindert wird. Andererseits, ist bei diesem leichten Druck ein genügendes Auseinanderspannen der Seitenteile der Kleidungsstückes gewährleistet.
In der Praxis ist auch eine Kabinettpresse bkannt, deren Preßeinrichtung gegenüber der vorerwähnten Ausführung um 90 verdreht angeordnet ist. Die Preßhebel liegen dabei waagerecht, und der Preßzylinder ist senkrecht angeordnet und betätigt ein KniehebeigeJmk, das sich anstelle des keilförmigen
t Formstückes zwischen den Wagen befindet.
Bei dieser Preßeinrichtung kommt, um ein Verziehen des Kleidungsstückes,
insbesondere der Knopfleiste zu vemeiden, die vordere Bügelformplutte zuerst arn Formkörper zum Anliec^n, worauf dann die seitliche Ausspannung erfolgt und zwar noch, bevor die hintere Bügelformplatte am Formkörper zur Anlage gelangt. Um dies zu erreichen, wird bei dieser Ausführung die Bewegung der hinteren Bügelformplatte durch Zugfedern verzögert. Dadurch ist es erforderlich, die Preßeinrichtung, d. h. de ι Preßzylinder, schwenkbar zu lagern, so daß dieeer mit dem Kniehebel und den daran gelagerten Wagen, die an den Preßhebeln anliegen, nach beiden Seiten auspendeln kann. Durch die an der hinteren BUgelformplatte befindlichen Zugfedern ist diese Seite der Preßeinrichtung schwerer zu bewegen, weshalb die vordere BügelformpJ.atte zuerst bewegt wird, d. h. der Preßzylinder mit dem Kniehebelgelenk und den Wagen neigt sich ->uf die leichter gängige Seite, also in Richtung auf die vordere Bügelform-· platte, bis dieselbe am Bügelformkörper anliegt. In diesem Moment werden die Expander gespreizt. Durch den Widerstand des Formkörpers, an dem die vordere Bügelformplatte anliegt, pendelt sich unter Überwindung der Kraft der Zugfedern die Preßeinricht'ing wieder mittig ciii, so dal. auch die hintere Bügelformplatte an dem Formkörper zum Anliegen kommt.
Die bekannten Preßeinrichimgen weisen den Nachteil auf, daß sie sehr kostenaufwendig sind. Sie benötigen eine zu große Anzahl von Bauteilen, die außerdem keine kostengünstige Fertigung zulassen. Dadurch, daß der druckerzeugende Teil der Preßeinrichtung im rechten Winkel zu den Preß hebeln angeordnet ist, müssen letztere Über Wagen betätigt werden, di
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in eigenen Führungen laufen. Dazu müssen die Wagen mit Führungsrollen und Druckrollen ausgerüstet sein. Ferner erfordert in beiden bekannten Ausführungen der mechanische Ablauf beim Schließen der Heizplatten, um im richtigen Moment die Expander zu spreizen, zusätzliche mechanische und zum Teil auch schalttechnische Mittel .
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Preßeinrichtung gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich einfacher zu gestalten und die vorzeitige Anlage der vorderen Bügelformplatte vor der hinteren ohne zusätzliche Teile oder zusätzliche Bewegungen als die, welche zum Schließen der Bügelformplatten und zur Druckerzeugung -»r forderlich sind, zu erreichen.
Die Erfindung geht von der eingangs erwähnten Kabinettpresse aus und besteht darin, daß das Kniegelenk zwischen seinen Endpunktlagen auf einer in Richtung zur vorderen Bügelformplatte von der senkrechten Ebene abweichenden Bahn gefuhrt ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kniegelenk an einem die Kraft Übertragenden Schwenkhebel geführt ist, dessen Schwenklager an der der vorderen Bügelformplatte abgekehrten Seite angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprllchen.
t Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß die Voreilung der vorderen Bügel formplatte unter Meidung eines besonderen konstruktiven Aufwandes allein durch die zum Antrieb der Presse ohnedies benötigten Teile bewirkt wird.
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Außerdem ergeben sich gegenüber den bekannten Kabinettpressen weitere beachtliche Verbesserungen.
Dadurch, daß sich die Preßhebel, der Schwenkhebel, sowie das Kniehebelgetriebe innerhalb des Lagerbockes der Kabinettpresse befinden, wird eine besonders schmale und kompakte Bauweise erreicht. Dies wirkt sich besonders im Platzbedarf der gesamten Presse günstig aus. Es sind alle Teile im Lagerbock gelagert, so daß außerhalb desselben keinerlei sonstige Auflagen oder Lagerstellen mehr erforderlich sind.
Die vom Stand der Technik her bekannten Wagen, als Verbindungsmittel zu den Preßhebeln, entfallen. Die Preßhebel sind nur noch mittels eines Kniehebels mit dem Schwenkhebel verbunden» Durch den erfindungsgemäßen Schwenkhebel und dessen Anordnung in der Preßeinrichtung ist es möglich, den Preßzylinder neben dem Lagerbock in senkrechter Richtung anzuordnen. Dies bedeutet geringeren Platzbedarf und leichte Zugänglichkeit. Außerdem begünstigt der lange Schwinghebel infolge des damit verbundenen sehr fliehen Schwenkbagens die Verwendung des aus der DT-OS 2 012 373 bekannten einfachen Zylinders ohne KolbenstangenfUhrung.
Gegenstand der Erfindungast darUberhinaue und unabhängig vom Hauptansorych
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eine besonders einfache Fuhrung der BUgelformplatten durch ein Parallelogramm-! gestänge, dessen Gelenke durch das Schwenklager des Preßhebels, das Schwenk-
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lager zwischen der BUgelformplatte und des Preßhebels, das Schwenklagar der parallelen Führungsstange und durch ein federndes Gelenk, das eine cm der BUgelformplatte befestigte auslegerartige Lasche mit der Führungsstange verbindet, gebildet sind. Zweckmäßigerweise besteht das federnde Gelenk aus einer Druckfeder, die stirnseitig mit Zapfen der Lasche und der FlJhrungsstange verbunden ist. Diese Feder ersetzt ein sonst erforderliches Kreuzoder Kugelgelenk, das wegen der Anpassungsfähigkeit der Bügelformplatte einen zusätzlichen Freiheitsgrad haben müßte.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausfuhrungsbeispiel. Es !-ann z. B. der Hubzylinder auch direkt am Kniegelenk eingreifen, das dann durch eine besondere Führung aus einer geraden Bewegungsbahn abgelenkt werden müßte, um die Voreilung der vorderen Bügelformplatte zu erreichen.
Dia Erfindung ist in der Zeichnung, beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht der Preßeinrichtung in geöffneter Stellung, Fig. 2: eine Ansicht der Preßeinrichtung gemäß Fig. 1 in einer Stellung,
bei der die vordere BUgelformplatte bereits am Formkörper anliegt,
Fig. 3: eine Ansicht der Preßeinrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in Preßstellung und
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Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie IV - IV gemäß Fig. 1.
In, der Mitte zwischen den beiden Druckaufnahmeschilden 2 eines Lagerbockes 1 sind zwei aufrecht angeordnete Preßhebel 3 um die horizontalen Achsen 4 schwenkbar gelagert (Fig. 1 und 4). Ebenso ist ein Schwenkhebel 5 zwischen den beiden Druckaufnahmeschilden 2 beweglich angeordnet. Er besteht aus zwei Armen 6, welche durch ein Distanzstück 7 verbunden s~nd. Die Distanz der beiden Arme 6 ist dabei so bemessen, daß der untere Teil der Preßhebel 3 zwischen die Arme 6 hindurchragt. Das Lager 9 des Schwenkhebels 5 befindet sich an Laschen 8, die mit den Druckaufnahmeschilden 2 fest verbunden sind.
Das Distanzstück 7 besteht aus zwei Bügeln IC,- welche an der jeweiligen Innenseite der Arme 6 des Schwenkhebels 5 befestigt sind, und aus einer Platte 11, an der die Bügel 10 angeschweißt, sind.
An den Bügeln 10 sind mittels Bolzen 12'zwei Kniegelenkhebel 13,14 gelagert, die an ihrem anderen Ende mit je ein^m Preßhebel 3 gelenkig verbunden sind.
Der Preßzylinder 15 zur Betätigung der Preßhebel 3 ist am Lagerb/fock 1 starr befestigt und mit seiner Kolbenstange gelenkig mit dem Schwenkhebel 5 verbunden. Die starre Verbindung des Preßzylinders 15 mit dem Lagerbock 1 wird beispielsweise durch die Verwendung eines durch die DT-OS 2 012 373 bekannt gewordenen Zylinders ohne KolbenstangenfUhrung ermöglicht. Hierbei ist ein
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Steg 16 mit den beiden Armen 6 des Schwenkhebels 5 starr verbunden und mittig ein U-förmiges Lagerstück 17 angeschweißt.
Zur öffnung der BUgelformplatten 18,19 nach dem Preßvorgang dienen die Zugfedern 20 und 21. Sie sind mit ihrem oberen Ende an mit dem Lagerbock 1 fest verbundenen Laschen'und mit ihrem unteren Ende am Schwenkhebel 5 eingehängt. Die Zugfedern 21 verspannen die unteren Schenkel der beiden Preßhebel gegeneinander.
Die beiden Bügelformplatten 18,19 sind in Üblicher Weise um ein horizontales Schwenklager 22 gelenkig an den Preßhebeln 3 bzw. der Einstellvorrichtung 32 gelagert, damit eine von der Schwenkbewegung der Preßhebel 3 unabhängige Anpassung an den Formkörper 23 gewährleistet ist.
Um ein Verschwenken der BUgelformplatten 18,19 während dar Schließ- und Öff-· nungsbewegung zu vermeiden, ist an jeder der BUgelformplatten 18,19 je eine Führung 24 vorgesehen, die seitlich am Lagerb-ock 1 schwenkbar gelagert ist. Jede Führung besteht aus einer Stange 25, einer Feder 26 und einer V-förmigen Lasche 27, welche an der jeweiligen Bügelformplatte 18,19 starr befestigt ist. Die Feder 26 verbindet die Stange 25 mit der V-förmigen Lasche 27 unter Bildung eines Gelenkes und ist zu diesem Zweck mit einigen Gängen auf die Stange 25 und auf die V-förmige Lasche 27, bzw. auf den mit derselben starr verbundenen Bolzen 31 aufgeschraubt bzw. aufgezogen.
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Fig. 1 zeigt die Preßeinrichtung in geöffnetem- Zustand. Wird de^ Preßzylinder 15 beaufschlagt, so schwenkt der Schwenkhebel 5 nach unten. Die im Schwenkhebel 5 gelagerten Kniegelenkhebel 13,14 werden gespreizt, so daß die Preßhebel 3 mit den BUgelformplatten 18,19 nach innen in Richtung Formkörper 23 schwenken können. Das Kniegelenk 12 beschreibt dabei während der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 5, ausgehend von der Mittelline 28 des Formkörpers 23, einen in Richtung auf die vordere BUgelformplatte 18 gerichteten Kreisbogen. Dieser Kreisbogen ist in der Zeichnung-übertrieben dargestellt. In der Praxis ist der um das Schwenklager 9 geschlagene Kreisbogen flacher, wobei die Abweichung von der senkrechten Ebene etwa 15 ram beträgt. Aufgrund dieser Bewegungsbahn des Kniegelenkes 12 kommt, wie Fig. 2 zeigt, zunächst nur die vordere Bfgelformplatte 18 am Formkörper 23 zum Anliegen.
Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 5 schwenkt das Kniegelenk 12 wieder bis zur Mittellinie 28 des Formkörpers 23 zurück, womit auch die hintere Bügelformplatte 19 am Formkörper 23 zum Anliegen kommt und der Preßdruck erzeugt wird. Diese Stellung zeigt Fig. 3*
In Üblicher Weise werden vor dem Anliegen der hinteren BUgelformplatte 19 am Formkörper 23 die nicht dargestellten Expander gespreizt oder Luftsäcke aufgeblasen, die anstatt der Expander verwendet werden können. FUr die Einschaltung dieser Ausspannung befindet sich an dem Preßhebel 3 der vorderen Formplatte 18 ein nicht dargestellter Schalter, der durch einen ebenfalls nicht dargestellten am Pressenständer befindlichen Anschlag im richtigen Moment
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Mit dem Schließen der BUgelformplatten 18,19 sind auch die Fuhrungen 24 zufolge ihrer gelenkigen Verbindung mit den V-förmigen Laschen 27 der BUgelformplatten 18,19 mit verschwenkt worden. Das Schwenklager 29 der Fuhrungen 24 ist so gewählt, daß die Achse 4 der Preßhebel 3 und das Schwenklager 29 sowie das Schwenklager 22 der BUgelformkörper 18,19 und der aittige Punkt 30 der Federn 26 ein Paralleiprogramm bilden. Infolge dieser ParallelprogrammfUhrung und der Federn 26 wird eina Pendelbewegung der BUgelformplatten 18 oder 19 während der Schließ- und Öffnungsbewegung um deren horizontale Lagerung 22 vermieden.
Die Lagerkörper des einzelnen Schwenklagers 22 sind einerseits mit den BUgelformplatten 18,19 und andererseits mit einer Einstellvorrichtung 32 verbunden, die ortsfest am Preßhebel 3 angeordnet ist. Will sich z. B. eine BUgelformplatte 18 oder 19 um das Schwenklager 22 bewegen, so kann dies/ je nachdem in welcher Richtung die Verschwenkung erfolgen will, nur entweder gegen die Zug- oder gegen die Druckkraft der Feder 26 erfolgen. Da aber die Kräfte dieser Federn 26 entsprechend bemessen sind, behält die einzehe BUgelformplatte 18, 19 auch während der Schließ- ader Öffnungsbewegung ihre senkrecht hängende Stellung bei. Erst in der Preßstellung wird die Kraft der Federn 26 durch den Anpreßdruck Überwunden, so daß sich die BUgelformplatten 18,19 auch in der senkrechten Richtung dem Formkörper anpassen können.
Ist der Preßvorgang beendet, so erfoJgt nach der Entlüftung des Preßzylinders 15 die öffnung der BUgelformplatten 18,19 mittels der Zugfedern 20,21.
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Dipl. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b
Tel. (0821) 5!'4035 Telegr. Technikrat Augsburg
Augsburg 26. Mai 1975
Ihr Zeichen
Akte 117-526, 527 ern/sch
Fa. Kleindienst & Co. ,Moschinenf.
STÜCKLISTE
1 Lagerbock
2 Druckaufnahmeschilde
3 Preßhebel
4 Achse
5 Schwenkhebel
6 Arme
7 Distanzstück
8 Laschen
9 Wellen
10 BUgel
11 Platte
12 Kniegelenk 12a Bolzen
13 Kniegelenkhebel
14 Kniegelenkhebel
15 Preßzylinder
16 Steg
17 LagerstUck
18 vordere Bügelformplatte
19 hintere Bügelformplatte
20 Zugfedern
21 Zugfedern
22 Schwenklager
23 Formkörper
24 Führungen
25 Stange
26 Feder
27 V-förmige Lasche
28 Mittellinie
29 Schwenklager
30 mittiger Punkt
31 Bolzen
32 Einstellvorrichtung
33 Laschen
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Claims (8)

1.) Vorxxchtung zum Fuhren und Anpressen der BUgelformplatten einer Kabinettpresse zum Bügeln von Mänteln, Hemden o. dgl., bei der die einzelne BUgelformplatte gelenkig gh einem schwenkbaren Preßhebel gelagert ist und beide Preßhebel Über ein Kniehebelgetriebe mit dem Hubmotor verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (12) zwischen seinen Endpunktlagen '■ auf einer in Richtung zur vorderen BUgelformplatte (18) von der senkrechten Ebene abweichenden Bahn gefuhrt ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (12) an einem die Kraft Übertragenden Schwenkhebel (5) gefuhrt ist, dessen Schwenklager (9) an der der vorderen BUgelformplatte (18) abgekehrten Seite angeordnet ist.
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3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) um eine horizontale Schwenkachse (9) gelagert i'sf und die Gelenkachsen (ΐ 2,4) des Kniehebelgeiriebes (13,) sowie der Preßhebel (3) dazu parallel angeordnet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel aus zwei in Distanz zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Armen (6) besteht, zwischen welche die Preßhebel (3) sowie das Kniehebelgetriebe (I3y) durchgreifen.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn ze ichnet, daß das Kniegelenk (12) in zwei mit der Innenseite der Arme (6) verbundenen, gegeneinander vorgewölbten Bügeln (1O) geführ+ ist, die von erjer Platte (Tl) als Knotenblech überaeckt sind.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (δ) innerhalb des Lagerbockes (l) der Kabinettpresse und der Hubmotor (15) außerhalb des Lngerboc!.~s (l) angeordnet sind.
7.) Vorrichtungf insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne BUgelfo/mplatts (18,19) durch ein. Parallelogrammgestänge geführt ist, dessen Gelenke durch das Schwenklager (4) des Preßhebels (3), das Schwenklager (22)
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III -
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zwischen der BUgelformplatte (18,19) und des Preßhebels (3), das Schwenklager (29) der parallelen FUhnngsstange (25) und durch ein federndes Gelenk (3D), das eine an der BUgelformplatte (18,19) befestigte auslegerartige Lasche (27) mit der FUhrungsstange (25) verbindet, gebildet sind.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Gelenk (30) aus einer Druckfeder (26) besteht, die stirnseitig mit Zapfen (31) der Lasche (27) und der FUhrungsstange (25) verbunden ist.
Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt
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