DE8913386U1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE8913386U1
DE8913386U1 DE8913386U DE8913386U DE8913386U1 DE 8913386 U1 DE8913386 U1 DE 8913386U1 DE 8913386 U DE8913386 U DE 8913386U DE 8913386 U DE8913386 U DE 8913386U DE 8913386 U1 DE8913386 U1 DE 8913386U1
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rockers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
    • B25B5/122Arrangements for positively actuating jaws using toggle links with fluid drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

(16 285) §E>annvorri.chtu]ig
Die Neuerung betrifft eine Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken, insbesondere Karosserien oder Karosserieteilen auf einer Platte gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
f: W Solche Spannvorrichtungen werden bspw. an Werkstiicks-&iacgr; auflageplatten od. dgl. an- oder aufgesetzt befestigt,
&idigr; wobei der Spannhebel in Schließstellung das betreffende
Werkstück (bspw. Karosserie oder Karosserieteil) gegen
die Auflageplatte drückt und festgespannt hält. Dies
&igr; bedeutet, daß die Auflageplatte rings um die Kontur des
&kgr; betreffenden Werkstückes mit Spannvorrichtungen besetzt
<: ist. Durch moderne Fertigungsmethoden, insbesondere in
■; der Autoindustrie, ist die Forderung entstanden, die im
&Iacgr; Zuge einer Fertigungsstraße hintereginander angeordne
ten, aber auch beliebig im Bedarfsfall herausnehmbaren Transportwagen mit Spannvorrichtungen auszustatten, die mit möglichst geringer Raumbeanspruchung am Werkstück ansetzbar sind und die bei Nichtbedarf völlig in bzw. unter der eigentlichen Aufstellfläche des Transportwagens zum Verschwinden gebracht werden können. Abgesehen davon ist eine solche Forderung bspw. für Ladeflächen von Interesse, die bspw. genormte Container aufnehmen
I > ■ >
sollen, da man bei Erfüllung dieser Forderung den betreffenden Gegenstand, von Spannvorrichtungen unbehindert, in bezug auf die Ladefläche auf- und abschieben kann. Eine dafür geeignete Spannvorrichtung bzw. eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art ist nach der DE-PS 34 19 87&THgr; bereits bekannt. Diese Vorrichtung erfüllt an sich die an solche Spannvorrichtungen gestellten Forderungen, ist dabei aber noch insofern nachteilig, als zur Bewegung des Spannhebels vier Stellglieder mit drei stationären Lagerstellen erforderlich sind« wobei außerdem noch der Stellantrieb am Vorrichtungsgestell mit seinem stellfernen Ende schwenkbar gelagert sein muß.
A- Ausgehend von einer Spannvorrichtung dieser bzw. der eingangs genannten Art liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Spannvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß man mit weniger Stellgliedern, damit weniger Gelenken und Lagerstellen auskommt und insbesondere den Stellantrieb stationär im Vorrichtungsgestell anordnen kann, um damit die ganze Spannvorrichtung kompakter gestalten zu können.
Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische
Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei gleicher Wirkungs- und Funktionsweise ist bei dieser Ausbildung ein Stellglied eingespart und insbesondere kann der Stellantrieb hierbei stationär im Vorrichtungsgestell gelagert werden. Bei der Installation einer derartigen Spannvorrichtung sind also keine Ausschwenkbereiche flir das Antriebsglied zu berücksichtigen, und das Vorrichtungsgestell muß nicht mehr mit einer entsprechend großen Verlängerung zum Antriebsglied hin versehen werden, da dieses nicht mehr mit seinem unteren Ende am Gestell schwenkbar gelagert werden mußt sondern mit seinem stellstangenseitigen Ende unmittelbar am Vorrichtungsgestell angeflanscht werden kann. Abgesehen davon, daß für das Antriebsglied kein Schwenkbereich mehr berücksichtigt werden muß, nimmt die neuartige Spannvorrichtung, da sie mit einem Stellglied weniger auskommt, weniger Raum in Anspruch und kann deshalb wesentlich kompakter gebaut werden.
Zwecks Lagerung der beiden Schwingen ist die Vorrichtung vorteilhaft derart ausgebildet, daß die beiden Schwingen an einer senkrecht zwischen der mit der Spannhakendurchgriffsöffnung versehenen Platte und einer Vorrichtungsbefestigungsplatte erstreckten Lagerplatte angeordnet sind. Eine Geradführung des Stell-
stangenendes ist notwendig, da die am Ende der Stellstange angelenkte Lasche direkt auf das Kniegelenk der Kniehebelanordnung von Spannhaken und Schwinge bewirkt, die dabei auftretende Belastung aber vom Stellstangenende aufgenommen werden muß, d.h. die Geradführung hat auch eine StUtzf unktion filr das freie Stellstangenende, das in Rücksicht darauf vorteilhaft mit mindestens einer Rolle ausgestattet ist, die in der Geradführung geführt wird. Bevorzugt wird jedoch eine AusfUhrungsform gemäß der Ansprüche 3 und 6, da diese den auftretenden Belastungsverhältnissen am besten gerecht wird.
^d Die neuartige Spannvorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die Spannvorrichtung in Spannstellung;
Fig. 2 ebenfalls schematisch in Seitenansicht die
Spannvorrichtung mit özurUckgezogenem Spannhaken;
Fig. 3 eine Ansicht der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung A und
1^ Fig. 4 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäß
Fig. 3.
Die Spannvorrichtung besteht aus einer Platte 6, die als Auflage bzw. Spannwiderlager flir das betreffende Werkstück dient und die von einem von oben gegen die Platte spannbaren Spannhaken 1 durchgriffen wird, der Verbindungsglied zweier im Vorrichtungsgestell unter der Platte gelagerten Schwingen 2, 9 ist und der ferner mit einem Antriebsglied 8 über Zwischenglieder gekoppelt ist.
Für eine derartige Spannvorrichtung ist nun wesentlich, daß der Spannhaken 1 mit der einen Schwinge 2 einen Kniehebel 3 bildet, an dessen Kniegelenk 4 eine Lasche 5 mit angelenkt ist, die am freien Ende einer zur Platte 6 senkrecht gerade geführten Stellstange 7 des starr am Gestell angeordneten Antriebsgliedes 8 angelenkt ist. Die andere Schwinge 9 ist dabei oberhalb des Kniegelenkes h im mittleren Bereich des Spannhakenhebels 1', wie dargestellt, mit diesem gelenkig verbunden. Es handelt sich also hierbei bzgl. des Spannhakens 1 und der Schwinge 2 um eine echte Kniehebelanordnung, wobei das Kolbenstangenende via der zwischengeschalteten Lasche 5 unmittelbar auf das Kniegelenk &Iacgr; wirkt und wobei die andere Schwinge 9 für die erforderliche Schwenkbewegung des Spannhakens aus der Spannstellung gemäß Fig. 1 in die RUckzugsstellung gemäß Fig. 2 sorgt
und umgekehrt. Die Gelenke 4, V bewegen sich dabei auf Kreisbögen 3 um die Schwingengelenke 16, während sich das Gelenk 17 am Ende der Kolbenstange fUr die Lasche 5 auf einer geradlinigen Bahn bewegt, was es möglich macht, das Antriebsglied 8 stationär unmittelbar am Vorrichtungsgestell bzw. der Vorrichtungsbefestigungsplatte 11 anzuflanschen bzw. in geeigneter Weise zu befestigen. Bei Befestigung des Antriebsgliedes &thgr; an der Platte 11 muß diese natürlich entsprechend zugeschnitten und bemessen sein, um daran auch das Antriebsglied 8 (bspw. Pneumatikzylinder) befestigen zu können, wie dies gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist.
Um die Reibung ftir das Kolbenstangenende, an dem die Lasche 5 angelegt ist, so niedrig wie möglich zu halten, ist das Kolbenstangenende mit mindestens einer Rolle 15 ausgestattet, die sich auf der Geradführung 13 abstutzt.
Das schematisch in den Fig. 1, 2 dargestellte Prinzip läßt sich konstruktiv ohne weiteres in eine praktische AusfUhrungsform umsetzen, und zwar bevorzugt wie in den Fig. 3, 4 dargestellt, da damit am besten den Belastungsverhältnissen Rechnung getragen werden kann. Wie aus diesen Fig. 3, & ersichtlich, ist dabei die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die Lasche 5 und die Schwingen 2, 9 als Doppelglieder im Vorrichtungsgestell
angeordnet und die Doppel glieder der Schwingen 2, 9 auf Gelenkzapfen 16' gelagert sind, die sich zwischen zwei Seitenwänden 12 des Vorrichtungsgestelles erstrecken, wobei der Spannhaken 1 mittig zwischen den Doppelgliedern der Schwingen 2, 9 angeordnet ist.
Die Doppelglieder der Schwingen 9 sind dabei wiederum mittig zwischen den Doppel gliedern der Laschen 5 angeordnet. Auch fUr die Führung des Stellstangenendes ist vorteilhaft eine Doppelabstützung vorgesehen, nämlich derart, daß am Ende der Stell stange 7 auf der Gelenkachse 17' der Doppelglieder der Lasche 5 je eine Führungsrolle 15 gelagert ist und diese Rollen 15 in GeradfUhrungen 13 der beiden SeitenwHnde 12 des Vorrichtungsgestelles gefUhrt sind.

Claims (6)

(16 2&THgr;5) SchutzanaprUche:
1. Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken, insbesondere Karosserien oder Karosserieteilen auf einer Platte, die von einem von oben gegen die Platte spannbaren Spannhaken durchgriffen wird, der Verbindungsglied zweier im Vorrichtungsgeetel1 unter der Platte gelagerter Schwingen und der mit einem Antriebsglied gekoppelt ist
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannhaken (1) mit der einen Schwinge (2) einen Kniehebel (3) bildet, an dessen Kniegelenk (4) eine Lasche (5) mit angelenkt ist, die am freien Ende einer zur Platte (6) senkrecht gerade geführten Stellstange (7) des starr am Gestell angeordneten Antriebsgliedes (8) angelenkt ist, und daß die andere Schwinge (9) oberhalb des Kniegelenkes (4) im mittleren Bereich des Spannhakenhebels (I1) angelenkt ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schwingen (2, 9) an mindestens einer senkrecht zwischen der mit der Spannhakendurchgriffsoffnung (10) versehenen Platte (6) und
einer Vorrichtungsbefestigungsplatte (11) erstreckten Saitenwand (12) angeordnet sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (5) und die Schwingen (2, 9) als Doppelglieder im Vorrichtungsgestell angeordnet und die Doppelglieder der Schwingen (2, 9) auf Gelenkzapfen (16) gelagert sind, die sich zwischen zwei Seitenwänden (12) des Vorrichtungsgestelles erstrecken, und daß der Spannhaken (1) mittig zwischen den Doppel gliedern der Schwingen (2, 9) angeordnet ist, die wiederum mittig zwischen den Doppel gliedern der Lasche (5) angeordnet sind.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorrichtungsbefestigungsplatte (11) das Stellstangenantriebsglied (8) angeordnet ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Stellstange (7) mindestens eine Führungsrolle (15) angeordnet und diese in einer Geradführung (13) geführt ist.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Stellstange (7) auf der Gelenkachse (17) der Doppelglieder der Lasche (5) je eine Führungsrolle (15) gelagert ist und diese in Geradführungen (13) der beiden Seitenwände (12) des Vorrichtungsgestelles geführt sind.
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