DE7516254U - Dachluke mit Rollo - Google Patents

Description

2ο.5.1975

Horst Dieter Knorz 563α ReiRBcheid - 11 Schlachthofs^. 4

Dacnluke mit Rollo

Die Neuerung betrifft eine Dachluke im herkömmlichen Sinne, die jedoch an vorbereitet ist, ds3 werksseitig oder auch nachträglich ein Rollo als Lichtschutz oder Mückengitter ■ingebaut werden kann.

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Bisher tiind Rollos in herkömrolichar Bauweise unter oder in den Rahmen geschraubt, die jedoch wegen ihrer Art der Anbringung ringsum Licht einließen und so dem Zweck der Abdunklung nur teilweise gerecht wurden.

Die Neuerung beseitigt diesen Mangel und sieht am Dachlukenrahmen einen zur Öffnung hin ringsumlaufenden Rand von ausreichender Breite vor. Darauf kann an einer Seite ein nach unten geöffneter Kasten aufgelegt werden, der fest mit dem Rahmen verbunden wird. In diesem Kasten befindet sich das entsprechende Rollo, das im ausgezogenen Zustand seitlich auf dem umlaufenden Rand des Dachlukenrahmens durch das
Eigengewicht aufliegt.

An der dem Rollokasten gegenüber]iegenden Seite befindet
sich sine Haltevorrichtung am Dachlukenrahmen, in der die Führungsleiste des Rollos eingerastet wird.

Der Kosten zur Aufnahme des Rollos ist so gestaltet, daß die vordere Führungsleiste die nach unten zeigende Öffnung im zusammengerollten Zustand abdeckt und so die Einheit des
Rahmens mit dem Rollokasten optisch erreicht wird.
Wahlweise kann auch der Dachlukenrahmen selbst mit der oben beschriebenen Aufnahme für das Rollo ausgerüstet sein.

Die Skizzen zeigen in vereinfachter Form beispielhaft die Einzelheiten der Neuerung.

Figur 1 zeigt skizzenhaft einen Teil des am Dach .usschnitt (9) angebrachten Rahmen ( 12 ) mit beispielhaft angeschraubtem ( 3 ) Kasten (1 ) für das Rollo ( 2 ) An der Auflage des Kastens unten beispielsweise auf dem umlaufenden Rand ( 7 ) befindet sich eine
Arrettierung ( 5 ), die den Kasten gegen Verzug
beim Schließen des Rollos absichert.
Die vordere Führungsleiste { 1o ) des Rollos hat
eine entsprechende Aufnahmevorrichtung - hier als Dorn gezeichnet ( 4 ) - die in eine passende Aufnahme am gegenüberliegenden Rahmenteil ( 6 ) eingerastet werden kann.

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Figur 2 zeigt um 9o ° verdreht den eingebauten Rollokaeten ( 1 ) der beispielsweise mit Schrauben ( 3 ) am Rahmen oder i Dachaueechnitt ( 9 ) aefeetigt ist. Jer umlaufende Rand ( 7 ), als Auflage für die Rollobeepannung ( 11 ) , ist hier deutlich erkennbar. Mit (4 ) int beispielhaft die Aufnahmevorrichtung zum Festhalten des Rollos an gegenüberliegenden Rahmenteil bezeichnet.

Claims (6)

1. I.Dachluke mit Aufnahmevorrichtung für ein Rollo, dadurch gekennzeichnet, daß am Dachlukenrahmen umlaufend ein nach innen zeigender Steg oder auch Doppelsteg angebracht ist, auf dem oder zwischen denen die Rollobespannung liegte
2. 2.Dachluke mit Rollo nach Anepr. 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Lukenrahmens ein Kasten mit Rollo angebracht ist, der fest mit dem Rahmen verbunden «f
3. 3. Dachluke mit Rollo nach Anepr. 1 + 2j.dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten unten eine Öffnung zum Herausziehen des Rollos hat, die so gestaltet ist, daß die vordere Führungsleiste des RoJ los diese Öffnung im zusammengerollten Zustand abdeckt. /
4. 4. Dachluke nach obigen Ansprüchen, dedurch gekennzeichnet, daß an aar dem Rollokasten gegenüberliegenden Seite eins Haltevorrichtung zum Einrasten des ausgezogenen Rollos

   angebracht ist. /
5. 5. Dachluke nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mit Rollo auch als nachträglich einbaufähiges Teil ausgeführt ist, mit nachträglich in die Dachluke einzubauendem umlaufenden Auflagestsg.j
6. 6. Dachluke nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß statt der normalen Rollobvepannung auch ein entsprechendes Mückengitter verwendet wird.j