DE813246C - Fensterblendenbeschlag - Google Patents

Fensterblendenbeschlag

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DE813246C
DE813246C DEP55585A DEP0055585A DE813246C DE 813246 C DE813246 C DE 813246C DE P55585 A DEP55585 A DE P55585A DE P0055585 A DEP0055585 A DE P0055585A DE 813246 C DE813246 C DE 813246C
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Germany
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Expired
Application number
DEP55585A
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Inventor
Heinrich Linnemann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/04Suspension arrangements for wings with arms fixed on the wing pivoting about an axis outside of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/10Various door and window fittings, e.g. suspension devices for double hung windows or screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fensterblendenbeschlag Die Erfindung bezieht sich auf Beschläge für Fensterblenden, die an der Hausaußenwand vor den Fenstern aufklappbar zum Schutz gegen Witterungseinflüsse oder auch gegen Lichtausfall angeordnet sind.
  • In den bisher bekannten Ausführungen wurden Fensterblendenbeschläge entweder nur am Fenster oder nur im umgebenden Mauerwerk mit bekannten Einmauer-, Durchschraub- oder Aufschraubkloben befestigt. Dabei waren die an den Blenden angeordneten Teile der Beschläge, wie ebenfalls bekannt, als Lang-, Winkel- oder Kreuzband ausgebildet. Aus diesen Befestigungsarten ergibt sich eine Reihe von Nachteilen. Bei der Befestigung am Fenster hängt außer den Fensterflügeln die ganze Last der durch Auf- und Zuklappen, Wind usw. erheblich beanspruchten Blenden nur an den im Mauerwerk festgelegten Fensterrahmen, während bei der Befestigung im Mauerwerk die Blenden durch einen zusätzlichen Arbeitsgang nach dem Einsetzen der Fenster angebracht werden müssen. Bei Verwendung von Winkel-, Lang- oder Kreuzbändern müssen die Blenden außerdem durch aufgesetzte Z-förmige Leisten versteift werden, um die nötige Querfestigkeit und die Verbindung der einzelnen Bretter der Blenden, die in den weitaus meisten Fällen aus Holz gefertigt sind, zu gewährleisten.
  • Die neue Erfindung überwindet diese Unzulänglichkeiten einmal durch einen besonderen zweiarmigen Kloben, dessen einer Arm als Mauerkloben zum Einsatz im Mauerwerk und dessen anderer Arm als Blendrahmenschraube zur Befestigung am Fenster ausgebildet ist. Das Band zur Befestigung an der Blende ist als Winkelband mit angesetzter U-Schiene geformt, derart, d;aß die U-Schiene die einzelnen Bretter der Blende über die ganze Breite an deren Stirnseite oder Hirnfläche umfaßt und sicher unter Verwendung von Holzschrauben festlegt. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit der Z-förmigen Versteifungsleisten, und die Hirnflächen der Einzelbretter sind durch die Umfassung der U-Schiene völlig dem Witterungseinfluß entzogen.
  • In Fig. i bis 4 ist eine Ausführung des Fensterblendenbeschlages nach der Erfindung näher veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Anordnung eines Fensterblendenbeschlages im Schnitt in Aufsicht; Fig. 2 stellt ein Winkelband mit U-Schienen in Seitenansicht dar; Fig. 3 und 4 veranschaulichen die. Anbringungsart von Fensterblendenbeschlägen- an Fensterblenden in offenem und geschlossenem Zustand.
  • Der zweiarmige Kloben i mit angearbeitetem "Zapfen 2 ist mit dem einen, als Mauerkloben 3 ausgebildeten Arm in das Mauerwerk eingelassen und und mit dem anderen Arm als Blendrahmenschraube 4 mit Widerlager 5 in dem Blendrahmen 6 mittels Scheibe und Mutter 7 befestigt. An dem Zapfen 2 ist das Winkelband 8 mit angesetzter U-Schiene 9 drehbar gelagert, das an den Blendenbrettern mit Schrauben io befestigt ist.
  • In Fig. 3 und 4 sind angebaute Fensterblendenbeschläge bei offenen und geschlossenen Blenden verdeutlicht.
  • Die Ausführung eines Fensterblendenbeschlages nach der Erfindung kann nach Art und Form des Baues der Fenster und der Blenden und des hierfür verwandten Materials, Holz verschiedener Stärke, Eisen usw., beliebig und mannigfaltig abgewandelt «erden. Der Einmauerkloben kann bei Holzbauten durch Aufschraubkloben ersetzt oder bei Metallbauten durch Schweißen oder Nieten befestigt werden. Die an dem Band feste U-Schiene kann durch Winkeleisen ersetzt sein oder in Sonderfällen gänzlich fortfallen. Das Winkelband kann als flacher Winkel ohne Winkeleisen oder U-Schiene ausgebildet sein oder, von dem Winkel abgehend, jede andere zweckmäßige Form haben, ebenso wie der künstlerischen Ausgestaltung der Beschläge durch Verzierungen, z. B. handgeschmiedeter Art, keinerlei Grenzen gesetzt sind. Der Fensterblendenbeschlag nach der Erfindung kann aus jedem, metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff' gefertigt sein, sofern dieser über die erforderlichen physikalischen Eigenschaften verfügt.
  • Die Vorteile, die sich aus der Verwendung von Fensterblendenbeschlägen nach der Erfindung ergeben, liegen zunächst in der Möglichkeit, die Blenden bereits in der Werkstatt an dem Fenster mittels der Blendrahmenschrauben zu befestigen, so daß am Bau nur noch die Mauerkloben oder deren abgewandelte Formen einzusetzen sind und damit Fenster und Blenden in einem Arbeitsgang angebracht werden und jedes weitere Befestigungsmittel für das Fenster entfällt. Durch die neuen Beschläge erübrigen sich weiterhin Versteifungsleisten bei hölzernen Blenden, das Eindringen von Feuchtigkeit bei Verwendung von U- oder Winkelschienen wird verhindert, und die Blenden gewinnen ein glattes, formschönes Aussehen.

Claims (3)

  1. PATEN T A N S P R I. C H E i. Fensterblendenbeschlag, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelarmiger Kloben mit angearbeitetem Zapfen, dessen einer Arm als Mauer-, Aufschraub- oder zum Anschweißen oder Annieten ausgebildeter Kloben im oder am Widerlager (Mauer, Wand) eingelassen oder einbringbar und dessen anderer, als Blendrahmenschraube ausgebildeter Arm in den Blendrahmen des Fensters einsetzbar ist, auf seinem Zapfen drehbar ein Winkelband mit angesetzter U- oder Winkelschiene aufnimmt, so daß die U- oder Winkelschiene die Stirnseiten oder Hirnflächen der Blendenbretter schützend umfaßt und mit diesen verbunden ist.
  2. 2. Fensterblendenbeschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches Winkel-oder ähnlich geformtes oder verziertes Band als Rahmenfassung dient.
  3. 3. Fensterblendenbeschlag nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch seine Herstellung aus Eisen, NE-Metall oder aus Verbundstoffen.
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