DE7515258U - Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine - Google Patents
Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-BandsägemaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/08—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
- B23D55/082—Devices for guiding strap saw blades
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Description
Sägebandführung für eine Bandsägemaschine,
insbesondea?e für eine Metall-Bandsägemaschine.
Die Erfindung betrifft eine Sägebandführung für eine Bandsägemaschine,
insbesondere eine Metall-Bandsägemaschine, bestehend aus einem fest angeordneten Führungsbacken und einem senkrecht
zur Sägebandebene beweglichen und mittels Federkraft seitlich an das Sägeband angepreßten Führungsbacken, sowie einer mit
einem Handgriff versehenen Spannspindel, die senkrecht zur
Sägebandebene gegenüber einem festen Widerlager axial verstellbar ist und an der sich die Federanordnung abstützt.
Um einen genauen Schnitt zu erzielen muß das Sägeband so dicht
wie möglich vor und nach der Schnittstelle geführt werden. Hierzu sind Führungsbacken bekannt, die teilweise auch mit
Hartmetall bestückt sind. Zwischen diesen Führungsbacken gleitet das Band. Um hier eine möglichst spielfreie Führung
zu erreichen und Dickenunterschiede des Sägebandes auszugleichen wird der eine bewegliche Führungsbacken mittels Federkraft
an eine der Seitenflächen des Sägebandes angepreßt. Beim Auswechseln des Sägebandes muß jedoch diese Anpressung
gelöst werden. Zu diesem Zweck ist es bekennt, die Spannspindel
als Schraubspindel auszubilden, wobei diese Schraub-
T.l.fon (083!) 57 6C8») TeUgr.-Adr.: ElPATENT -
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Deulictie Bank AG Augiburg Kto.-Nr. 08/34 192
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• II.
spindel in einem entsprechenden Muttergewinde des Widerlagers verschraubbar ist. Damit sich die Schraubspindel nicht selbsttätig
durch Erschütterungen lös+ ist es erforderlich, daß dieses Gewinde selbsthemmend ausgebildet ist. Zum Lösen und
Anziehen der Spannspindel sind wegen der zwischengeschalteten Federanordnung mehrere Umdrehungen der Spannspindel erforderlich.
Hierdurch ist das Lösen und Anziehen der Spannspindel nicht nur zeitraubend, sondern es ist auch nicht sichergestellt,
daß der bewegliche Spannbacken mit gleichbleibender Kraft an das Sägeband angedrückt wird, da das Anziehen der
Spannspindel nur nach Gefühl erfolgen kann. Wird die Spannspindel zu wenig angezogen, so besteht die Gefahr von Schrägschnitten,
wird sie zu stark angezogen, so tritt zwischen Sägeband und Führungsbacken eine zu große Anpressung auf,
was zu einer Erwärmung und auch einem erhöhten Verschleiß führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Sägebandführung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein rasches Lösen und erneutes Anpressen des beweglichen Führungsbackens er«
möglicht und bei der der bewegliche Führungsbacken mit vorbestimmter gleichbleibender Kraft an das Sägeband angeprät
wird.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß am Widerlager mindestens eine konzentrisch zu der Spannspindel angeordnete,
sich über weniger als eine Umdrehung erstreckende Schraubenfläche vorgesehen ist, deren Steigungswinkel größer
ist als der Heibungswinkel, daß die Schraubenfläche an ihrem
dem beweglichen Führungsbacken näher liegenden Ende in eine Rastfläche übergeht, die keine Steigung gegenüber der Spindelachse
aufweist, und daß an der Spannspindel ein radial angeordneter, sich auf der Schraubenfläche bzw. der Rastfläche
abstützender Querstift oder dgl. vorgesehen ist.
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Bei der neuen Sägebandführung kann die auf den beweglichen Führungsbacken wirkende Federanordnung rasch entspannt und
wieder gespannt werden, indem man die Spannspindel nur um weniger als eine Umdrehung dreht. Da der Abstand der Rastfläche
zu der Seitenfläche des Sägebandes unveränderlich ist, wird auch in Spannstellung der Spannspindel stets die
gleiche Anpreßkraft des Führungsbackens erzielt. Damit werden
Schrägschnitte, die auf eine zu geringe Anpressung des iührungsbackens
zurückzuführen wären, ebenso ausgeschaltet wie eine Erwärmung oder ein verstärkter Verschleiß, die bei einer zu
starken Anpressung des beweglichen Führungsbackens auftreten würden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß an dem Widerlager jeweils um 180° versetzt
zwei Schraubenflächen mit jeweils einer daran anschließenden Rastfläche vorgesehen sind, wobei der Querstift an beiden
Seiten der Spannspindel vorsteht. Hierdurch wird eine Entspannung und Spannung der Federanordnung mit weniger als
einer halben Umdrehung der Spannspindel ermöglicht. Außerdem ist die as an beiden Seiten gleichmäßig belastet. Um die Sägebandführung
noch weiter zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, \ wenn sich die Federanordnung mit ihrem dem beweglichen Füh- j
rungsbacken abgewandten Ende an dem Querstift abstützt. Hierdurch wird die Anzahl der Einzelteile verringert und die
Spannspindel besonders einfach in ihrem Aufbau.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteranspriichen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der neuen Sägebandführung in Richtung I
der Fig. 2
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie ILI-III der Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 das Sägeband einer Metall-Band- !
sägemaachine bezeichnet, welches zwischen dem festen Führungs- i
backen 2 und dem beweglichen Führungsbacken 3 geführt ist. i Die Führungsbacken 2 und 3 können ihrerseits mit Hartmetall- j
plättchen 4 belegt sein> die seitlich an dem Sägeband 1 anliegen.
Der feste Führungsbacken 2 wird durch den Halter 5 ·'
getragen, der seinerseits mit dem Sägearm verbunden ist. j
An dem Halter 5 ist auch ein Widerlager 6 befestigt. In einer
Bohrung 7 des Widerlagers 6 ist die Spannspindel 8 drehbar j
und verschiebbar gelagert. Am freien Ende der Spannspindel 8 ' ist ein Handgriff 9 vorgesehen. An der dem beweglichen Führungs- ·
backen 3 zugekehrten Seite des Widerlagers ist eine Zwischenplatte
10 befestigt, die zwei konzentrisch zur Spannspiniel 8 angeordnete und um 180° versetzte Schraubenflächen 11 aufweist.
Die Schraubenflächen erstrecken sich hierbei um weniger als eine halbe Umdrehung. Ihr Steigungswinkel OC gegenüber der
Achse der Spannspindel ist größer als der Reibungswinkel. Jede der Schraubenflachen 11 geht in eine Rastfläche 12 über, die
keine Steigung gegenüber der Spindelachse aufweist. Zweckmäßig weist diese Rastfläche 12 eine konkave Krümmung auf. An den
Schraubenflächen 11 bzw. den Rastflächen 12 stützt sich ein radial In der Spannspindel 8 angeordneter Querstift 1? ab.
Der Querstift 13 dient seinerseits zur Abstützung einer Federanordnung
14, die zweckmäßig aus mehreren Tellerfedern besteht.
Diese Federanordnung 14 wirkt auch auf den beweglichen Führungenr.cken 3. Ferner greift die Spannspindel 8 mit ihrem
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vorderen Ende 8a in eine Bohrung 15 des beweglichen Führungsbackens ein. Dieser ist hierdurch soweit fixiert, daß er nur
senkrecht zur Sägebandebene verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist die Spannspindel in ihrer Spannstellung
dargestellt. Der Querstift 15 stützt sich hierbei auf den
Rastflächen 12 ab und hält die Federanordnung 14 unter Spannung.
Diese drückt den beweglichen Führungsbacken 3 mit annähernd konstanter Kraft gegen eine Seitenfläche des Sägebandes 1.
Zum Sägebandwechsel braucht die Spannspindel mittels des Handgriffes 9 lediglich in Richtung A um weniger als eine
halbe Umdrehung gedreht zu werden. Hierbei gelangt der Querstift 13 auf die beiden Schraubenflächen 12, wodurch sich
die Spannspindel in Richtung B bewegt und hierbei die Federanordnung 14 entspannt wird. Ist ein neues Sägeband eingelegt,
so wird die Spannspindel in umgekehrter Richtung gedreht und die Schraubenflächen 12 bewirken hierbei eine
Axialbewegung der Spannspindel entgegen der Pf eilr-i chtung B,-
Claims (1)
- ti »IIII I ·I «II»AnsprücheSägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere eine Metall-Bandsägemaschine, bestehend aus einem fest angeordneten Führungsbacken und einem senkrecht zur Sägebandebene beweglichen und mittels Federkraft seitlich an das Sägeband angepreßten Führungsbacken, sowie einer mit einem Handgriff versehenen Spannspindel, die senkrecht zur Sägebandebene gegenüber einem festen Widerlager axial verstellbar ist und an der sich die Federanordnung abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß am Widerlager (6) mindestens eine konzentrisch zu der Spannspindel (8) angeordnete, sich über weniger als eine Umdrehung erstreckende Schraubenfläche (11) vorgesehen ist, deren Steigungswinkel (oO größer ist als der Reibungswinkel, daß die Schraubenfläche (11) an ihrem dem beweglichen Führungsbacken (5) näher liegenden Ende in eine Rastfläche (12) übergeht, die keine Steigung gegenüber der Spindelachse aufweist, und daß an der Spannspindel (8) ein radial angeordneter, sich auf der Schraubenfläche (11) bzw. der Raatfläche (12) abstütztender Querstift (15) oder dgl, vorgesehen ist.Sägebandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Widerlager (6) Jeweils um 180° versetzt zwei Schraubenflächen (11) mit Jeweils einer daran anschließenden Rastfläche (12) vorgesehen sind, wobei der Querstift (13) an beiden Seiten der Spannspindel (8) vorsteht.7515258 94.08:75-_ ι)3. Sägebandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Federanordnung (14) mit ihrem dem beweglichen Führungsbacken (3) abgewandten Ende an dem Querstift (I3) abstützt.L'r. Sägebandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (14) aus mehreren konzentrisch zur Spannspindel (8) angeordneten Tellerfedern besteht.5. Sagebandfuhrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannspindel (8) mit ihrem
vorderen Ende (8a) in eine Bohrung (15) des beweglichen
■"ührungsbackens (3) eingreift.751525B 0/,09,75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7515258U true DE7515258U (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=1315394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7515258U Expired DE7515258U (de) | Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7515258U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937177A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-03-27 | Amada Co Ltd | Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen |
-
0
- DE DE7515258U patent/DE7515258U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937177A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-03-27 | Amada Co Ltd | Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen |
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