DE7515258U - Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine - Google Patents

Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine

Info

Publication number
DE7515258U
DE7515258U DE7515258U DE7515258DU DE7515258U DE 7515258 U DE7515258 U DE 7515258U DE 7515258 U DE7515258 U DE 7515258U DE 7515258D U DE7515258D U DE 7515258DU DE 7515258 U DE7515258 U DE 7515258U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
saw
saw band
guide
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7515258U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruesch Werke Ruesch A & Co
Original Assignee
Ruesch Werke Ruesch A & Co
Publication date
Publication of DE7515258U publication Critical patent/DE7515258U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondea?e für eine Metall-Bandsägemaschine.
Die Erfindung betrifft eine Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere eine Metall-Bandsägemaschine, bestehend aus einem fest angeordneten Führungsbacken und einem senkrecht zur Sägebandebene beweglichen und mittels Federkraft seitlich an das Sägeband angepreßten Führungsbacken, sowie einer mit einem Handgriff versehenen Spannspindel, die senkrecht zur Sägebandebene gegenüber einem festen Widerlager axial verstellbar ist und an der sich die Federanordnung abstützt.
Um einen genauen Schnitt zu erzielen muß das Sägeband so dicht wie möglich vor und nach der Schnittstelle geführt werden. Hierzu sind Führungsbacken bekannt, die teilweise auch mit Hartmetall bestückt sind. Zwischen diesen Führungsbacken gleitet das Band. Um hier eine möglichst spielfreie Führung zu erreichen und Dickenunterschiede des Sägebandes auszugleichen wird der eine bewegliche Führungsbacken mittels Federkraft an eine der Seitenflächen des Sägebandes angepreßt. Beim Auswechseln des Sägebandes muß jedoch diese Anpressung gelöst werden. Zu diesem Zweck ist es bekennt, die Spannspindel als Schraubspindel auszubilden, wobei diese Schraub-
T.l.fon (083!) 57 6C8») TeUgr.-Adr.: ElPATENT -
Poilicheckkonlo München 84SIO-BOf
Deulictie Bank AG Augiburg Kto.-Nr. 08/34 192 bonkltiliahl 720 700 Ol
_7.515?58 07,09,75
2 1 ft * · I *
• II.
spindel in einem entsprechenden Muttergewinde des Widerlagers verschraubbar ist. Damit sich die Schraubspindel nicht selbsttätig durch Erschütterungen lös+ ist es erforderlich, daß dieses Gewinde selbsthemmend ausgebildet ist. Zum Lösen und Anziehen der Spannspindel sind wegen der zwischengeschalteten Federanordnung mehrere Umdrehungen der Spannspindel erforderlich. Hierdurch ist das Lösen und Anziehen der Spannspindel nicht nur zeitraubend, sondern es ist auch nicht sichergestellt, daß der bewegliche Spannbacken mit gleichbleibender Kraft an das Sägeband angedrückt wird, da das Anziehen der Spannspindel nur nach Gefühl erfolgen kann. Wird die Spannspindel zu wenig angezogen, so besteht die Gefahr von Schrägschnitten, wird sie zu stark angezogen, so tritt zwischen Sägeband und Führungsbacken eine zu große Anpressung auf, was zu einer Erwärmung und auch einem erhöhten Verschleiß führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Sägebandführung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein rasches Lösen und erneutes Anpressen des beweglichen Führungsbackens er« möglicht und bei der der bewegliche Führungsbacken mit vorbestimmter gleichbleibender Kraft an das Sägeband angeprät wird.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß am Widerlager mindestens eine konzentrisch zu der Spannspindel angeordnete, sich über weniger als eine Umdrehung erstreckende Schraubenfläche vorgesehen ist, deren Steigungswinkel größer ist als der Heibungswinkel, daß die Schraubenfläche an ihrem dem beweglichen Führungsbacken näher liegenden Ende in eine Rastfläche übergeht, die keine Steigung gegenüber der Spindelachse aufweist, und daß an der Spannspindel ein radial angeordneter, sich auf der Schraubenfläche bzw. der Rastfläche abstützender Querstift oder dgl. vorgesehen ist.
7515258 04.Ofl.75
tv··
t ■ · * ■ * »II
Bei der neuen Sägebandführung kann die auf den beweglichen Führungsbacken wirkende Federanordnung rasch entspannt und wieder gespannt werden, indem man die Spannspindel nur um weniger als eine Umdrehung dreht. Da der Abstand der Rastfläche zu der Seitenfläche des Sägebandes unveränderlich ist, wird auch in Spannstellung der Spannspindel stets die gleiche Anpreßkraft des Führungsbackens erzielt. Damit werden Schrägschnitte, die auf eine zu geringe Anpressung des iührungsbackens zurückzuführen wären, ebenso ausgeschaltet wie eine Erwärmung oder ein verstärkter Verschleiß, die bei einer zu starken Anpressung des beweglichen Führungsbackens auftreten würden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß an dem Widerlager jeweils um 180° versetzt zwei Schraubenflächen mit jeweils einer daran anschließenden Rastfläche vorgesehen sind, wobei der Querstift an beiden Seiten der Spannspindel vorsteht. Hierdurch wird eine Entspannung und Spannung der Federanordnung mit weniger als einer halben Umdrehung der Spannspindel ermöglicht. Außerdem ist die as an beiden Seiten gleichmäßig belastet. Um die Sägebandführung noch weiter zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, \ wenn sich die Federanordnung mit ihrem dem beweglichen Füh- j rungsbacken abgewandten Ende an dem Querstift abstützt. Hierdurch wird die Anzahl der Einzelteile verringert und die Spannspindel besonders einfach in ihrem Aufbau.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteranspriichen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der neuen Sägebandführung in Richtung I der Fig. 2
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie ILI-III der Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 das Sägeband einer Metall-Band- ! sägemaachine bezeichnet, welches zwischen dem festen Führungs- i backen 2 und dem beweglichen Führungsbacken 3 geführt ist. i Die Führungsbacken 2 und 3 können ihrerseits mit Hartmetall- j plättchen 4 belegt sein> die seitlich an dem Sägeband 1 anliegen. Der feste Führungsbacken 2 wird durch den Halter 5 ·' getragen, der seinerseits mit dem Sägearm verbunden ist. j
An dem Halter 5 ist auch ein Widerlager 6 befestigt. In einer Bohrung 7 des Widerlagers 6 ist die Spannspindel 8 drehbar j und verschiebbar gelagert. Am freien Ende der Spannspindel 8 ' ist ein Handgriff 9 vorgesehen. An der dem beweglichen Führungs- · backen 3 zugekehrten Seite des Widerlagers ist eine Zwischenplatte 10 befestigt, die zwei konzentrisch zur Spannspiniel 8 angeordnete und um 180° versetzte Schraubenflächen 11 aufweist. Die Schraubenflächen erstrecken sich hierbei um weniger als eine halbe Umdrehung. Ihr Steigungswinkel OC gegenüber der Achse der Spannspindel ist größer als der Reibungswinkel. Jede der Schraubenflachen 11 geht in eine Rastfläche 12 über, die keine Steigung gegenüber der Spindelachse aufweist. Zweckmäßig weist diese Rastfläche 12 eine konkave Krümmung auf. An den Schraubenflächen 11 bzw. den Rastflächen 12 stützt sich ein radial In der Spannspindel 8 angeordneter Querstift 1? ab.
Der Querstift 13 dient seinerseits zur Abstützung einer Federanordnung 14, die zweckmäßig aus mehreren Tellerfedern besteht. Diese Federanordnung 14 wirkt auch auf den beweglichen Führungenr.cken 3. Ferner greift die Spannspindel 8 mit ihrem
/51b/b8 94.09.75
vorderen Ende 8a in eine Bohrung 15 des beweglichen Führungsbackens ein. Dieser ist hierdurch soweit fixiert, daß er nur senkrecht zur Sägebandebene verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist die Spannspindel in ihrer Spannstellung dargestellt. Der Querstift 15 stützt sich hierbei auf den Rastflächen 12 ab und hält die Federanordnung 14 unter Spannung. Diese drückt den beweglichen Führungsbacken 3 mit annähernd konstanter Kraft gegen eine Seitenfläche des Sägebandes 1. Zum Sägebandwechsel braucht die Spannspindel mittels des Handgriffes 9 lediglich in Richtung A um weniger als eine halbe Umdrehung gedreht zu werden. Hierbei gelangt der Querstift 13 auf die beiden Schraubenflächen 12, wodurch sich die Spannspindel in Richtung B bewegt und hierbei die Federanordnung 14 entspannt wird. Ist ein neues Sägeband eingelegt, so wird die Spannspindel in umgekehrter Richtung gedreht und die Schraubenflächen 12 bewirken hierbei eine Axialbewegung der Spannspindel entgegen der Pf eilr-i chtung B,-

Claims (1)

  1. ti »III
    I I ·
    I «II»
    Ansprüche
    Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere eine Metall-Bandsägemaschine, bestehend aus einem fest angeordneten Führungsbacken und einem senkrecht zur Sägebandebene beweglichen und mittels Federkraft seitlich an das Sägeband angepreßten Führungsbacken, sowie einer mit einem Handgriff versehenen Spannspindel, die senkrecht zur Sägebandebene gegenüber einem festen Widerlager axial verstellbar ist und an der sich die Federanordnung abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß am Widerlager (6) mindestens eine konzentrisch zu der Spannspindel (8) angeordnete, sich über weniger als eine Umdrehung erstreckende Schraubenfläche (11) vorgesehen ist, deren Steigungswinkel (oO größer ist als der Reibungswinkel, daß die Schraubenfläche (11) an ihrem dem beweglichen Führungsbacken (5) näher liegenden Ende in eine Rastfläche (12) übergeht, die keine Steigung gegenüber der Spindelachse aufweist, und daß an der Spannspindel (8) ein radial angeordneter, sich auf der Schraubenfläche (11) bzw. der Raatfläche (12) abstütztender Querstift (15) oder dgl, vorgesehen ist.
    Sägebandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Widerlager (6) Jeweils um 180° versetzt zwei Schraubenflächen (11) mit Jeweils einer daran anschließenden Rastfläche (12) vorgesehen sind, wobei der Querstift (13) an beiden Seiten der Spannspindel (8) vorsteht.
    7515258 94.08:75-
    _ ι)
    3. Sägebandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Federanordnung (14) mit ihrem dem beweglichen Führungsbacken (3) abgewandten Ende an dem Querstift (I3) abstützt.
    L'r. Sägebandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (14) aus mehreren konzentrisch zur Spannspindel (8) angeordneten Tellerfedern besteht.
    5. Sagebandfuhrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannspindel (8) mit ihrem
    vorderen Ende (8a) in eine Bohrung (15) des beweglichen
    ■"ührungsbackens (3) eingreift.
    751525B 0/,09,75
DE7515258U Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine Expired DE7515258U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7515258U true DE7515258U (de) 1975-09-04

Family

ID=1315394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7515258U Expired DE7515258U (de) Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7515258U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937177A1 (de) * 1978-09-16 1980-03-27 Amada Co Ltd Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937177A1 (de) * 1978-09-16 1980-03-27 Amada Co Ltd Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
EP0569767B1 (de) Messerhalter
DE19506837C1 (de) Messerhalter zur Aufnahme von keilförmigen Mikrotom-Messern
DE4104576A1 (de) Spanneinrichtung fuer eine kette in einer kettensaege
DE3003626A1 (de) Spannwerkzeug
EP1048411A1 (de) Aufsitzspanner
EP2260974B1 (de) Werkstückhalter für eine Planschleifmaschine
DE3703463A1 (de) Schneidvorrichtung zum abtrennen von abschnitten von einem bewegten materialstreifen
EP0362753B1 (de) Einspannvorrichtung
DE7515258U (de) Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine
DE2252269B2 (de) Maschinenschraubstock
DE1477355A1 (de) Werkzeughalter fuer Schneidwerkzeuge
EP3851250A1 (de) Werkstückspannvorrichtung mit kopplungskörper zwischen klemmkörper und gewindespindel
DE2043599B2 (de) Metallkaltsaege
DE2255347A1 (de) Metallkaltsaege
DE585968C (de) Doppelstahlhalter, bei dem die Staehle im Stahlhaltergehaeuse in drehbaren Walzen verstellbar gehalten sind
EP0611623B1 (de) Aufspannvorrichtung
DE2323054B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Nutenplatten od. dgl. zur Aufnahme von Steuernocken an Werkzeugmaschinen bzw. an Voreinstelleinrichtungen
DE516933C (de) Einstellbare Spannvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
DE3541725A1 (de) Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern
DE2156892C3 (de) Bremsvorrichtung für den Zeichenkopf einer Zeichenmaschine
DE867486C (de) Gewindeschneidkluppe mit in einem Innenvierkant des Kluppenkoerpers bewegbaren keilfoermigen Fuehrungsbacken
DE2100946C3 (de) Vorrichtung zum Spannen von stangenförmigen Werkstücken zum stirnseitigen Schleifen unter einem vorgegebenen Winkel
DE7702902U1 (de) Werkstueckspannvorrichtung
CH258916A (de) Halbautomatischer Schleifapparat für Kreis- und gerade Sägeblätter.