DE3541725A1 - Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaetternInfo
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- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/14—Sharpening circular saw blades
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von
Kreissägeblättern, mit einer eine motorisch angetriebene
Schleifscheibe tragenden und eine Schlittenführung auf
weisenden Grundplatte mit einem eine Sägeblatt-Dreh
halterung tragenden Schlitten zum Anstellen des Sägeblattes
an die Schleifscheibe und mit einer Einrichtung zur Schwenk
einstellung der Sägeblatt-Drehhalterung.
Durch die DE-PS 8 39 893 ist eine Vorrichtung zum Schleifen
von Kreissägeblättern bekannt bei welcher eine Grundplatte
eine motorisch angetriebene Schleifscheibe und eine Schlitten
führung trägt die in der Grundstellung parallel zur Schleif
scheibenebene ausgerichtet ist. Auf der Schlittenführung ist
ein Schlitten mit einer Drehhalterung für das Kreissägeblatt
angeordnet, so daß durch eine Schlittenverschiebung eine
Anpassung der Vorrichtung an die jeweilige Größe des Kreis
sägeblattes erreichbar ist. Die Auswahl des ersten zu
schleifenden Zahns und die Winkelzuordnung zwischen Zahnbrust
und Schleifscheibe erfolgt einmal über ein Verschwenken der
Schlittenführung und damit der Drehhalterung und einmal über
ein Verdrehen des Kreissägeblattes um seine eigene Achse.
Beim Schleifen der nachfolgenden Zähne wird dann das Säge
blatt schrittweise um seine eigene Achse verdreht, wobei
durch eine translatorische Bewegung des Schlittens jeweils
die Schleifscheibe von der gewünschten Zahnlücke aufgenommen
wird. Es ist bei der bekannten Vorrichtung nachteilig, daß
die Auswahl des ersten zu schleifenden Zahnes und die
Winkelanpassung an die Zahnbrust im wesentlichen von einem
Verschwenken der Schlittenführung abhängt. Denn es ergeben
sich dabei geometrisch komplexe Situationen, die insbesondere
einen nicht professionellen Heimwerker vor große Probleme
stellen. Darüber hinaus verläuft die Zustellung des Säge
blatts beim Anschleifen der nachfolgenden Zähne nicht mehr
parallel, sondern schräg zur Schleifscheibenebene, was für
eine Bedienungsperson, anschaulich nur schwer nachvollziehbar ist und bei
Zahnbrustwinkeln unter 90° - d.h. bei Spanwinkeln größer 0° - auch zu
Kollisionen zwischen der Schleifscheibe und der Zahnspitze führt. Durch
die Doppelfunktion des Schlittens gibt es schließlich keine
klar definierten Hubwege bei der Anstellung des Sägeblatts
an die Schleifscheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern zu
schaffen, welche einen einfachen Aufbau und übersichtliche,
auch für einen Heimwerker leicht verständliche Bedienungs
funktionen besitzt und mit welcher auch das Schleifen von
Zähnen mit Spanwinkeln größer 0° unproblematisch ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der
Verschiebeweg der Schlittenführung auf etwas mehr als einen
Schleifhub begrenzt ist und daß die Sägeblatt-Drehhalterung
an einer Schiene angebracht ist, welche zusammen mit der
Sägeblatt-Drehhalterung relativ zu einem Lagerpunkt am
Schlitten verschwenkbar und verschiebbar ist. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Schiene durch eine
einzige Bedienungsfunktion gegenüber dem Schlitten gelöst
werden, wonach die Halterung für das Kreissägeblatt durch
Verschwenken und Verschieben der Schiene in allen Richtungen
frei bewegbar ist. Die Anpassung an die Sägeblattgröße, die
Auswahl des ersten zu schleifenden Zahnes und die relative
Ausrichtung der Schleifscheibe auf den Winkel der Zahnbrust
ist somit völlig unproblematisch. Von diesen Einrichtarbeiten
ist die Schleifhubbewegung entlang der Schlittenführung
funktional vollständig abgetrennt und erfolgt stets in
derselben Richtung, da die Schlittenführung nicht gegenüber
der Grundplatte verschwenkt zu werden braucht. Die Schlitten
führung ist dabei vorteilhafterweise parallel zur Schleif
scheibenebene ausgerichtet. Da die Schlittenbewegung allein
dem Schleifhub zugeordnet ist, läßt sich dieser in einfacher
Weise begrenzen und ist für alle anzuschleifenden Zähne eines
Sägeblattes gleich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiene bei mittlerer
Sägeblattgröße etwa parallel zur Schleifscheibenachse ge
richtet und liegt der Lagerpunkt entfernt von der Schleif
scheibenebene. Die Anpassung an die Sägeblattgröße erfolgt
bei dieser Konstellation im wesentlichen über ein Ver
schwenken der Schiene, die Auswahl des ersten zu schleifenden
Zahnes über eine translatorische Bewegung der Schiene und die
Ausrichtung auf den Zahnbrustwinkel über ein Verdrehen des
Sägeblattes. D.h. die einzelnen Verstellfunktionen der
Vorrichtung sind weitgehend unabhängig voneinander und daher
übersichtlich und leicht verständlich.
Die Vorrichtung kann mit einer klinkenförmigen, in eine Zahn
lücke eingreifenden Dreharretiereinrichtung für das Kreis
sägeblatt versehen sein, wobei der Erfindung zufolge die
Dreharretierung eine Federzunge aufweisen kann die für einen
Zahnrücken als nachgebende Rastfeder gelagert und durch eine
Zahnbrust dagegen nur begrenzt ausbiegbar ist. Beim Drehen
eines Zahnrückens gegen die Federzunge weicht diese ohne
größeren Widerstand aus und rastet in der nächstfolgenden
Zahnlücke ein. Ein stärkeres Verdrehen des Sägeblatts in
Gegenrichtung ist dagegen nicht möglich, da die Federzunge
gegenüber der Zahnbrust nur begrenzt zurückweicht. Der in
dieser Richtung begrenzte Drehweg kann aber in vorteilhafter
Weise zur Feinanstellung der zu schleifenden Zahnbrust an
die Schleifscheibe genutzt werden, wodurch die Schleifscheibe
ohne die Gefahr einer Kollision mit der jeweiligen Zahnspitze
in eine Zahnlücke eingeführt werden kann, selbst wenn die
Zahnahstände gewisse Unregelmäßigkeiten aufweisen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt
die Federzunge zwischen ihrem Befestigungsende und ihrem
Rastende an der der Zahnbrust abgewandten Seite an einer
Zwischenstützfläche an und greift etwa radial in eine
Zahnlücke ein. Durch die nur einseitig vorgesehene Zwischen
stützfläche ergeben sich je nach Belastungsrichtung der
Federzunge unterschiedliche Biegehebel und damit eine von
der Belastungsrichtung abhängige Steifigkeit des Rastendes
der Federzunge.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen 3 bis 5 sowie 8 und 9 präzisiert.
nie Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum
Schleifen von Kreissägeblättern,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß einer Blickrichtung II
in Fig. 1, teilweise in einer Schnittdarstellung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß einem Teilschnitt III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß einem Schnitt IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 5 die Vorrichtung während der Anpassung zwischen
Sägeblatt- und Schleifscheibenausrichtung und
Fig. 6 einen Ausschnitt VI aus Fig. 5.
Die Fig. 1 bis 6 veranschaulichen den Aufbau und die Funktion
einer Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern 1. Die
Schleifvorrichtung besitzt eine Grundplatte 2, welche an
einem Werktisch W festschraubbar oder mit Hilfe von nicht
näher gezeigten Schraubzwingen festklemmbar ist. An der
Grundplatte 2 ist ein Aufspannbock 3 für eine Antriebsmaschine
4, z.B. eine Handbohrmaschine, befestigt. In einem Spannkopf 5
der Antriebsmaschine 4 ist eine Schleifscheibe 6 eingespannt.
Der Spannkopf 5 und die Schleifscheibe 6 sind aus Sicherheits
gründen weitgehend durch eine Schutzhaube 7 abgedeckt.
Von der Grundplatte 2 ragen zwei zueinander parallele Führungs
stangen 8, 9 frei ab, die gemeinsam eine Schlittenführung 10
für einen plattenförmigen Schlitten 11 bilden. Auf dem
Schlitten 11 ist wiederum eine Schiene 12 angebracht, welche
an ihrem einen Ende eine Drehhalterung 13 für das Sägeblatt 1
trägt.
Die Drehhalterung 13 besteht entsprechend Fig. 2 aus einem
unteren Auflagestück 14, welches an der Schiene 12 durch
Verschrauben oder Klemmen befestigt ist, welches aber im
praktischen Gebrauch nicht mehr versetzt wird und fest am
Ende der Schiene 12 verbleibt, sowie aus einem oberen Konus
element 15, welches in die zentrale Öffnung des Kreissäge
blattes 1 zentrierend eingreift. Das Konuselement 15 wird
in üblicher Weise durch eine Feder 18 angedrückt deren
Vorspannung durch eine Stellschraube 17 regelbar ist, so daß
das Kreissägeblatt 1 aufgrund von Reibkräften zwar an einer
selbständigen Verstellung gehindert ist, aber jederzeit von
Hand um seine Achse 18 frei verdrehbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist
die Schiene 12 relativ zu einem Lagerpunkt 19 in Form eines
am Schlitten 11 vorgesehenen Zapfens verschwenkbar und ver
schiebbar welcher auf der Seite der Antriebsmaschine 4 in
einem beträchtlichen Abstand zur Schleifscheibenebene 20
liegt, welche in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie
angedeutet ist. Um den Lagerpunkt 19 verläuft am Schlitten 11
ein bogenförmiges Langloch 21, welches von einer Klemmschraube
22 durchsetzt ist. Die Klemmschraube 22 trägt an ihrem Ende eine
T-förmige Mutter 23 oder eine Vierkantmutter welche unverdreh
bar in einer hinterschnittenen Führungsnut 24 an der Unterseite
der Schiene 12 geführt ist und ist mit Hilfe eines unteren
Knebels 25 festklemmbar. Nach dem Lösen der Klemmschraube 22
bzw. der Mutter 23 kann die Schiene 12 frei auf dem Schlitten
11 verschwenkt und verschoben werden.
Zu Beginn der Schleifarbeiten an dem Kreissägeblatt 1 wird
der Schlitten 11 mit Hilfe eines verstellbaren Anschlags 26
entlang der Führungsstangen 8, 9 an die Grundplatte 2 heran
geschoben und an diese fest angelegt; vgl. Fig. 5. Der
verstellbare Anschlag 26 ist dabei als Hülse mit einer
zentralen Stellschraube 27 ausgebildet, welche in eine Gewinde
bohrung der Führungsstange 9 eingeschraubt ist; vgl. auch Fig. 2.
Im folgenden Arbeitsschritt wird die Klemmschraube 22 gelöst
und durch Verschwenken der Schiene 12 eine Anpassung an den
Durchmesser des Kreissägeblattes 1 vorgenommen. Danach wird
ein erster zu schleifender Zahn 28 ausgewählt und durch eine
im wesentlichen translatorische Längsverschiebung der Schiene
12 in Eingriffstellung mit der Schleifscheibe 6 gebracht. Durch
Verdrehen des Kreissägeblattes 1 um seine Achse wird die Brust
29 des Zahns 28 parallel zur Schleifscheibenebene 20 ausge
richtet; vgl. auch Fig. 6. In dem in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiel ist ein Kreissägeblatt 1 mit spitzen Zähnen
gezeigt, deren Zahnbrustwinkel α kleiner als 90°, was
einem Spanwinkel über 0° entspricht. Selbstverständlich könnte
der Spanwinkel auch kleiner als 0° sein. Bei der Ausrichtung
der Brust 29 sind selbstverständlich leichte Korrekturen durch
Verschieben und Verschwenken der Schiene 12 auszuführen. Diese
Ausrichtarbeiten sind in geometrischer Hinsicht besonders an
schaulich, da bei mittlerer Sägeblattgröße die Schiene 12 etwa
parallel zur Schleifscheibenachse 30 ausgerichtet ist. Nach
erfolgter Ausrichtung zwischen Kreissägeblatt 1 und Schleif
scheibe 6 wird die Schiene mit Hilfe der Klemmschraube 22
festgesetzt und der verstellbäre Anschlag 28 um etwas mehr als
die Höhe des Zahns 28 zurückgestellt so daß wieder eine Situation
entsprechend Fig. 1 entsteht.
Zum Anschleifen der Zahnbrust 29 wird nun die Schleifscheibe
6 in Gang gesetzt und der Schlitten 11 entlang der Schlitten
führung 10 an die festliegende Grundplatte 2 gegen die Kraft
einer Rückstellfeder 31 herangeschoben, welche als eine die
Führungsstange 9 umschließende Druckfeder ausgebildet ist.
Nach Beendigung des Schleifvorgangs wird der Schlitten 11
durch die Rückstellfeder 31 wieder in seine Ausgangsstellung
zurückgedrückt. Durch schrittweises Verdrehen des Kreissäge
blattes 1 können nun die nachfolgenden Zähne 28′ angeschliffen
werden.
Um hierbei die Ausrichtung zwischen den Zähnen 28, 28′ und
der Schleifscheibe 6 zu erleichtern, ist auf der Schiene 12
eine Dreharretiereinrichtung 32 vorgesehen, welche klinken
artig in eine Zahnlücke 33 des Kreissägeblattes 1 eingreift,
die mit Abstand zu dem zu schleifenden Zahn 28 liegt. Die
Dreharretiereinrichtung 32 weist eine Federzunge 34 auf, die
für einen Zahnrücken 35 als nachgebende Rastfeder gelagert
ist aber durch eine Zahnbrust 29′′ eines Zahnes 28′′ nur
begrenzt ausbiegbar ist. Die Federzunge 34 ist dabei an
einem Befestigungsende 36 mittels einer Schraube 37 an
dem vertikalen Schenkel 38 eines L-Winkelstücks 39 fest
geklemmt; vgl. Fig. 1 und 3. Das andere frei abragende
Rastende 40 der Federzunge 34 greift etwa radial zum Säge
blatt 1 bzw. parallel zur Zahnbrust 29′′ in die Zahnlücke
33 ein. Zwischen dem Befestigungsende 36 und dem Rastende
40 liegt die Federzunge 34 an der der Zahnbrust 29′′ abge
wandten Seite an einer Zwischenstützfläche 41 des L-Winkel
stücks 39 an; d.h. die Federzunge 34 kann sich bei Ausbiegung
durch den Zahnrücken 35 von der Zwischenstützfläche 41 ab
heben und besitzt in dieser Betätigungsrichtung eine relativ
geringe Steifigkeit.
In der Gegenrichtung ist jedoch die Federzunge 34 nicht starr,
sondern immer noch in begrenztem Maße nachgiebig wobei durch
eine Verkürzung oder Verlängerung des Rastendes 40 der Grad
der Nachgiebigkeit einstellbar ist. Von daher kann die Feder
zunge 34 der Zahnbrust 29′′ so zugeordnet werden, daß bei an der
Zahnbrust 29′′ drucklos anliegender Federzunge 34 ein schmaler
Spalt 42 entsprechend Fig. 6 zwischen der Zahnbrust 29 des an
zuschleifenden Zahnes 28 und der Schleifscheibe 6 verbleibt.
Der Spalt 42 ist so groß zu wählen, daß es auch bei unregel
mäßigen Zahnabständen nicht zu einer Kollision zwischen der
Schleifscheibe 6 und der Spitze des Zahnes 28 kommt. Das
Kreissägeblatt 1 kann dann gegen den Widerstand der Federzunge
34 leicht verdreht und somit die Zahnbrust 29 angeschliffen
werden. Da in dieser Richtung der Verformungsweg der Federzunge
34 begrenzt ist, wird ein zu starkes Abschleifen der Zahnbrust
29 verhindert. Nach dem Schleifvorgang hebt sich die Zahnbrust
29 selbsttätig wieder von der Schleifscheibe 6 ab.
Um eine Anpassung der Dreharretiereinrichtung 32 an verschiedene
Kreissägeblätter zu ermöglichen, ist der Basisschenkel 43 des
L-Winkelstücks mit Hilfe einer Klemmschraube 44 an der Ober
seite der Schiene 12 befestigt. Eine T-förmige Mutter 45 bzw.
eine Vierkantmutter der Klemmschraube 44 greift in eine hinter
schnittene, obere Führungsnut 46 der Schiene 12 ein und ist
mittels eines Knebels 47 festsetzbar. Die Schiene 12 wiest
somit im Querschnitt insgesamt eine H-Form auf; vgl. Fig. 3.
Zur Abdeckung der Führungsstange 9 gegenüber Schleifspänen ist
am Schlitten 11 eine im Querschnitt L-förmige Abdeckung 48 an
geformt, welche unterhalb der Schleifscheibe 6 die Grundplatte 2
im Bereich einer Vertiefung 49 übergreift; vgl. Fig. 1 und 2.
Um für die Schleifvorrichtung unterschiedliche Antriebsmaschinen
4 verwenden zu können, ist der Lagerbock 3 gegenüber der Grund
platte 2 in einer Längsführung 50 parallel zur Schleifscheiben
achse 30 verschiebbar und durch eine Klemmschraube 51 in be
liebigen Positionen festsetzbar. Diese Verstelleinrichtung
wird aber nur zur einmaligen Anpassung an eine Antriebsmaschine
4 benutzt. Die Ausrichtung des Kreissägeblattes 1 erfolgt aus
schließlich über eine Verstellung der Schiene 12 und ein
Verdrehen des Kreissägeblattes 1 um die eigene Achse 18.
Um beim Anschleifen störende Schwingungen zu unterbinden,
ist das Kreissägeblatt 1 nahe der Schleifscheibe 6 durch
eine Stütze 52 stabilisiert. Die Stütze 52 ist vom Schlitten
11 abnehmbar, um bei sehr kleinen Kreissägeblättern das
Verschwenken der Schiene 12 nicht zu behindern.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern (1),
mit einer eine motorisch angetriebene Schleifscheibe (6)
tragenden und eine Schlittenführung (10) aufweisenden
Grundplatte (2), mit einem eine Sägeblatt-Drehhalterung
(13) tragenden Schlitten (11) zum Anstellen des Säge
blattes (1) an die Schleifscheibe (6) und mit einer Ein
richtung zur Schwenkeinstellung der Sägeblatt-Drehhalterung
(13), dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der
Schlittenführung (10) auf etwas mehr als einen Schleifhub
begrenzt ist und daß die Sägeblatt-Drehhalterung (13) an
einer Schiene (12) angebracht ist, welche zusammen mit
der Sägeblatt-Drehhalterung (15) relativ zu einem Lager
punkt (19) am Schlitten (11) verschwenkbar und ver
schiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß
die Schiene (12) bei mittlerer Sägeblattgröße etwa parallel
zur Schleifscheibenachse (50) gerichtet ist und daß der
Lagerpunkt (19) entfernt von der Schleifscheibenebene (20)
liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (12) an ihrer Unterseite eine Führungsnut (24)
für die Mutter (23) einer Klemmschraube (22) aufweist,
welche durch ein bogenförmig um den Lagerpunkt (19) ver
laufendes Langloch (21) des Schlittens (11) hindurchgreift
und unten einen Knebel (25) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (10) mit einer
Rückstellfeder (31) für den Schlitten (11) und mit einem
einstellbaren Anschlag (26) zur Schleifhubeinstellung
versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlittenführung (10) aus zwei frei von der Grundplatte
(2) abragenden Führungsstangen (8, 9) besteht welche den
plattenförmig ausgebildeten Schlitten (11) durchsetzen
und an der der Grundplatte (2) gegenüberliegenden Seite
den Anschlag (26) tragen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit
einer klinkenförmigen, in eine Zahnlücke (33) eingreifenden
Dreharretiereinrichtung (52) für das Kreissägeblatt (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Dreharretiereinrichtung (35)
eine Federzunge (54) aufweist die für einen Zahnrücken (35)
als nachgebende Rastfeder gelagert und durch eine Zahnbrust
(29′′) nur begrenzt ausbiegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzunge (34) zwischen ihrem Befestigungsende
(36) und ihrem Rastende (40) an der der Zahnbrust (29′′)
abgewandten Seite an einer Zwischenstützfläche (41) an
liegt und etwa radial in eine Zahnlücke (33) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenstützfläche (41) am vertikalen Schenkel (38)
eines L-Winkelstückes (39) angeordnet ist, dessen Basis
schenkel (43) auf der Oberseite der Schiene (12) be
festigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (12) an ihrer Oberseite eine zweite Führungs
nut (46) für die Mutter (45) einer Klemmschraube (44) auf
weist, mit welcher das L-Winkelstück (39) drehbar und
verschiebbar an der Schiene (12) festklemmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541725 DE3541725A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-11-26 | Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3535345 | 1985-10-03 | ||
DE19853541725 DE3541725A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-11-26 | Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541725A1 true DE3541725A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=25836670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541725 Withdrawn DE3541725A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-11-26 | Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541725A1 (de) |
-
1985
- 1985-11-26 DE DE19853541725 patent/DE3541725A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |