DE3541725A1 - Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern

Info

Publication number
DE3541725A1
DE3541725A1 DE19853541725 DE3541725A DE3541725A1 DE 3541725 A1 DE3541725 A1 DE 3541725A1 DE 19853541725 DE19853541725 DE 19853541725 DE 3541725 A DE3541725 A DE 3541725A DE 3541725 A1 DE3541725 A1 DE 3541725A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
grinding
rail
tooth
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853541725
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853541725 priority Critical patent/DE3541725A1/de
Publication of DE3541725A1 publication Critical patent/DE3541725A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern, mit einer eine motorisch angetriebene Schleifscheibe tragenden und eine Schlittenführung auf­ weisenden Grundplatte mit einem eine Sägeblatt-Dreh­ halterung tragenden Schlitten zum Anstellen des Sägeblattes an die Schleifscheibe und mit einer Einrichtung zur Schwenk­ einstellung der Sägeblatt-Drehhalterung.
Durch die DE-PS 8 39 893 ist eine Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern bekannt bei welcher eine Grundplatte eine motorisch angetriebene Schleifscheibe und eine Schlitten­ führung trägt die in der Grundstellung parallel zur Schleif­ scheibenebene ausgerichtet ist. Auf der Schlittenführung ist ein Schlitten mit einer Drehhalterung für das Kreissägeblatt angeordnet, so daß durch eine Schlittenverschiebung eine Anpassung der Vorrichtung an die jeweilige Größe des Kreis­ sägeblattes erreichbar ist. Die Auswahl des ersten zu schleifenden Zahns und die Winkelzuordnung zwischen Zahnbrust und Schleifscheibe erfolgt einmal über ein Verschwenken der Schlittenführung und damit der Drehhalterung und einmal über ein Verdrehen des Kreissägeblattes um seine eigene Achse. Beim Schleifen der nachfolgenden Zähne wird dann das Säge­ blatt schrittweise um seine eigene Achse verdreht, wobei durch eine translatorische Bewegung des Schlittens jeweils die Schleifscheibe von der gewünschten Zahnlücke aufgenommen wird. Es ist bei der bekannten Vorrichtung nachteilig, daß die Auswahl des ersten zu schleifenden Zahnes und die Winkelanpassung an die Zahnbrust im wesentlichen von einem Verschwenken der Schlittenführung abhängt. Denn es ergeben sich dabei geometrisch komplexe Situationen, die insbesondere einen nicht professionellen Heimwerker vor große Probleme stellen. Darüber hinaus verläuft die Zustellung des Säge­ blatts beim Anschleifen der nachfolgenden Zähne nicht mehr parallel, sondern schräg zur Schleifscheibenebene, was für eine Bedienungsperson, anschaulich nur schwer nachvollziehbar ist und bei Zahnbrustwinkeln unter 90° - d.h. bei Spanwinkeln größer 0° - auch zu Kollisionen zwischen der Schleifscheibe und der Zahnspitze führt. Durch die Doppelfunktion des Schlittens gibt es schließlich keine klar definierten Hubwege bei der Anstellung des Sägeblatts an die Schleifscheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau und übersichtliche, auch für einen Heimwerker leicht verständliche Bedienungs­ funktionen besitzt und mit welcher auch das Schleifen von Zähnen mit Spanwinkeln größer 0° unproblematisch ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Verschiebeweg der Schlittenführung auf etwas mehr als einen Schleifhub begrenzt ist und daß die Sägeblatt-Drehhalterung an einer Schiene angebracht ist, welche zusammen mit der Sägeblatt-Drehhalterung relativ zu einem Lagerpunkt am Schlitten verschwenkbar und verschiebbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Schiene durch eine einzige Bedienungsfunktion gegenüber dem Schlitten gelöst werden, wonach die Halterung für das Kreissägeblatt durch Verschwenken und Verschieben der Schiene in allen Richtungen frei bewegbar ist. Die Anpassung an die Sägeblattgröße, die Auswahl des ersten zu schleifenden Zahnes und die relative Ausrichtung der Schleifscheibe auf den Winkel der Zahnbrust ist somit völlig unproblematisch. Von diesen Einrichtarbeiten ist die Schleifhubbewegung entlang der Schlittenführung funktional vollständig abgetrennt und erfolgt stets in derselben Richtung, da die Schlittenführung nicht gegenüber der Grundplatte verschwenkt zu werden braucht. Die Schlitten­ führung ist dabei vorteilhafterweise parallel zur Schleif­ scheibenebene ausgerichtet. Da die Schlittenbewegung allein dem Schleifhub zugeordnet ist, läßt sich dieser in einfacher Weise begrenzen und ist für alle anzuschleifenden Zähne eines Sägeblattes gleich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiene bei mittlerer Sägeblattgröße etwa parallel zur Schleifscheibenachse ge­ richtet und liegt der Lagerpunkt entfernt von der Schleif­ scheibenebene. Die Anpassung an die Sägeblattgröße erfolgt bei dieser Konstellation im wesentlichen über ein Ver­ schwenken der Schiene, die Auswahl des ersten zu schleifenden Zahnes über eine translatorische Bewegung der Schiene und die Ausrichtung auf den Zahnbrustwinkel über ein Verdrehen des Sägeblattes. D.h. die einzelnen Verstellfunktionen der Vorrichtung sind weitgehend unabhängig voneinander und daher übersichtlich und leicht verständlich.
Die Vorrichtung kann mit einer klinkenförmigen, in eine Zahn­ lücke eingreifenden Dreharretiereinrichtung für das Kreis­ sägeblatt versehen sein, wobei der Erfindung zufolge die Dreharretierung eine Federzunge aufweisen kann die für einen Zahnrücken als nachgebende Rastfeder gelagert und durch eine Zahnbrust dagegen nur begrenzt ausbiegbar ist. Beim Drehen eines Zahnrückens gegen die Federzunge weicht diese ohne größeren Widerstand aus und rastet in der nächstfolgenden Zahnlücke ein. Ein stärkeres Verdrehen des Sägeblatts in Gegenrichtung ist dagegen nicht möglich, da die Federzunge gegenüber der Zahnbrust nur begrenzt zurückweicht. Der in dieser Richtung begrenzte Drehweg kann aber in vorteilhafter Weise zur Feinanstellung der zu schleifenden Zahnbrust an die Schleifscheibe genutzt werden, wodurch die Schleifscheibe ohne die Gefahr einer Kollision mit der jeweiligen Zahnspitze in eine Zahnlücke eingeführt werden kann, selbst wenn die Zahnahstände gewisse Unregelmäßigkeiten aufweisen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Federzunge zwischen ihrem Befestigungsende und ihrem Rastende an der der Zahnbrust abgewandten Seite an einer Zwischenstützfläche an und greift etwa radial in eine Zahnlücke ein. Durch die nur einseitig vorgesehene Zwischen­ stützfläche ergeben sich je nach Belastungsrichtung der Federzunge unterschiedliche Biegehebel und damit eine von der Belastungsrichtung abhängige Steifigkeit des Rastendes der Federzunge.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 5 sowie 8 und 9 präzisiert.
nie Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß einer Blickrichtung II in Fig. 1, teilweise in einer Schnittdarstellung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß einem Teilschnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß einem Schnitt IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 die Vorrichtung während der Anpassung zwischen Sägeblatt- und Schleifscheibenausrichtung und
Fig. 6 einen Ausschnitt VI aus Fig. 5.
Die Fig. 1 bis 6 veranschaulichen den Aufbau und die Funktion einer Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern 1. Die Schleifvorrichtung besitzt eine Grundplatte 2, welche an einem Werktisch W festschraubbar oder mit Hilfe von nicht näher gezeigten Schraubzwingen festklemmbar ist. An der Grundplatte 2 ist ein Aufspannbock 3 für eine Antriebsmaschine 4, z.B. eine Handbohrmaschine, befestigt. In einem Spannkopf 5 der Antriebsmaschine 4 ist eine Schleifscheibe 6 eingespannt. Der Spannkopf 5 und die Schleifscheibe 6 sind aus Sicherheits­ gründen weitgehend durch eine Schutzhaube 7 abgedeckt.
Von der Grundplatte 2 ragen zwei zueinander parallele Führungs­ stangen 8, 9 frei ab, die gemeinsam eine Schlittenführung 10 für einen plattenförmigen Schlitten 11 bilden. Auf dem Schlitten 11 ist wiederum eine Schiene 12 angebracht, welche an ihrem einen Ende eine Drehhalterung 13 für das Sägeblatt 1 trägt.
Die Drehhalterung 13 besteht entsprechend Fig. 2 aus einem unteren Auflagestück 14, welches an der Schiene 12 durch Verschrauben oder Klemmen befestigt ist, welches aber im praktischen Gebrauch nicht mehr versetzt wird und fest am Ende der Schiene 12 verbleibt, sowie aus einem oberen Konus­ element 15, welches in die zentrale Öffnung des Kreissäge­ blattes 1 zentrierend eingreift. Das Konuselement 15 wird in üblicher Weise durch eine Feder 18 angedrückt deren Vorspannung durch eine Stellschraube 17 regelbar ist, so daß das Kreissägeblatt 1 aufgrund von Reibkräften zwar an einer selbständigen Verstellung gehindert ist, aber jederzeit von Hand um seine Achse 18 frei verdrehbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist die Schiene 12 relativ zu einem Lagerpunkt 19 in Form eines am Schlitten 11 vorgesehenen Zapfens verschwenkbar und ver­ schiebbar welcher auf der Seite der Antriebsmaschine 4 in einem beträchtlichen Abstand zur Schleifscheibenebene 20 liegt, welche in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Um den Lagerpunkt 19 verläuft am Schlitten 11 ein bogenförmiges Langloch 21, welches von einer Klemmschraube 22 durchsetzt ist. Die Klemmschraube 22 trägt an ihrem Ende eine T-förmige Mutter 23 oder eine Vierkantmutter welche unverdreh­ bar in einer hinterschnittenen Führungsnut 24 an der Unterseite der Schiene 12 geführt ist und ist mit Hilfe eines unteren Knebels 25 festklemmbar. Nach dem Lösen der Klemmschraube 22 bzw. der Mutter 23 kann die Schiene 12 frei auf dem Schlitten 11 verschwenkt und verschoben werden.
Zu Beginn der Schleifarbeiten an dem Kreissägeblatt 1 wird der Schlitten 11 mit Hilfe eines verstellbaren Anschlags 26 entlang der Führungsstangen 8, 9 an die Grundplatte 2 heran­ geschoben und an diese fest angelegt; vgl. Fig. 5. Der verstellbare Anschlag 26 ist dabei als Hülse mit einer zentralen Stellschraube 27 ausgebildet, welche in eine Gewinde­ bohrung der Führungsstange 9 eingeschraubt ist; vgl. auch Fig. 2. Im folgenden Arbeitsschritt wird die Klemmschraube 22 gelöst und durch Verschwenken der Schiene 12 eine Anpassung an den Durchmesser des Kreissägeblattes 1 vorgenommen. Danach wird ein erster zu schleifender Zahn 28 ausgewählt und durch eine im wesentlichen translatorische Längsverschiebung der Schiene 12 in Eingriffstellung mit der Schleifscheibe 6 gebracht. Durch Verdrehen des Kreissägeblattes 1 um seine Achse wird die Brust 29 des Zahns 28 parallel zur Schleifscheibenebene 20 ausge­ richtet; vgl. auch Fig. 6. In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Kreissägeblatt 1 mit spitzen Zähnen gezeigt, deren Zahnbrustwinkel α kleiner als 90°, was einem Spanwinkel über 0° entspricht. Selbstverständlich könnte der Spanwinkel auch kleiner als 0° sein. Bei der Ausrichtung der Brust 29 sind selbstverständlich leichte Korrekturen durch Verschieben und Verschwenken der Schiene 12 auszuführen. Diese Ausrichtarbeiten sind in geometrischer Hinsicht besonders an­ schaulich, da bei mittlerer Sägeblattgröße die Schiene 12 etwa parallel zur Schleifscheibenachse 30 ausgerichtet ist. Nach erfolgter Ausrichtung zwischen Kreissägeblatt 1 und Schleif­ scheibe 6 wird die Schiene mit Hilfe der Klemmschraube 22 festgesetzt und der verstellbäre Anschlag 28 um etwas mehr als die Höhe des Zahns 28 zurückgestellt so daß wieder eine Situation entsprechend Fig. 1 entsteht.
Zum Anschleifen der Zahnbrust 29 wird nun die Schleifscheibe 6 in Gang gesetzt und der Schlitten 11 entlang der Schlitten­ führung 10 an die festliegende Grundplatte 2 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 31 herangeschoben, welche als eine die Führungsstange 9 umschließende Druckfeder ausgebildet ist. Nach Beendigung des Schleifvorgangs wird der Schlitten 11 durch die Rückstellfeder 31 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt. Durch schrittweises Verdrehen des Kreissäge­ blattes 1 können nun die nachfolgenden Zähne 28′ angeschliffen werden.
Um hierbei die Ausrichtung zwischen den Zähnen 28, 28′ und der Schleifscheibe 6 zu erleichtern, ist auf der Schiene 12 eine Dreharretiereinrichtung 32 vorgesehen, welche klinken­ artig in eine Zahnlücke 33 des Kreissägeblattes 1 eingreift, die mit Abstand zu dem zu schleifenden Zahn 28 liegt. Die Dreharretiereinrichtung 32 weist eine Federzunge 34 auf, die für einen Zahnrücken 35 als nachgebende Rastfeder gelagert ist aber durch eine Zahnbrust 29′′ eines Zahnes 28′′ nur begrenzt ausbiegbar ist. Die Federzunge 34 ist dabei an einem Befestigungsende 36 mittels einer Schraube 37 an dem vertikalen Schenkel 38 eines L-Winkelstücks 39 fest­ geklemmt; vgl. Fig. 1 und 3. Das andere frei abragende Rastende 40 der Federzunge 34 greift etwa radial zum Säge­ blatt 1 bzw. parallel zur Zahnbrust 29′′ in die Zahnlücke 33 ein. Zwischen dem Befestigungsende 36 und dem Rastende 40 liegt die Federzunge 34 an der der Zahnbrust 29′′ abge­ wandten Seite an einer Zwischenstützfläche 41 des L-Winkel­ stücks 39 an; d.h. die Federzunge 34 kann sich bei Ausbiegung durch den Zahnrücken 35 von der Zwischenstützfläche 41 ab­ heben und besitzt in dieser Betätigungsrichtung eine relativ geringe Steifigkeit.
In der Gegenrichtung ist jedoch die Federzunge 34 nicht starr, sondern immer noch in begrenztem Maße nachgiebig wobei durch eine Verkürzung oder Verlängerung des Rastendes 40 der Grad der Nachgiebigkeit einstellbar ist. Von daher kann die Feder­ zunge 34 der Zahnbrust 29′′ so zugeordnet werden, daß bei an der Zahnbrust 29′′ drucklos anliegender Federzunge 34 ein schmaler Spalt 42 entsprechend Fig. 6 zwischen der Zahnbrust 29 des an­ zuschleifenden Zahnes 28 und der Schleifscheibe 6 verbleibt. Der Spalt 42 ist so groß zu wählen, daß es auch bei unregel­ mäßigen Zahnabständen nicht zu einer Kollision zwischen der Schleifscheibe 6 und der Spitze des Zahnes 28 kommt. Das Kreissägeblatt 1 kann dann gegen den Widerstand der Federzunge 34 leicht verdreht und somit die Zahnbrust 29 angeschliffen werden. Da in dieser Richtung der Verformungsweg der Federzunge 34 begrenzt ist, wird ein zu starkes Abschleifen der Zahnbrust 29 verhindert. Nach dem Schleifvorgang hebt sich die Zahnbrust 29 selbsttätig wieder von der Schleifscheibe 6 ab.
Um eine Anpassung der Dreharretiereinrichtung 32 an verschiedene Kreissägeblätter zu ermöglichen, ist der Basisschenkel 43 des L-Winkelstücks mit Hilfe einer Klemmschraube 44 an der Ober­ seite der Schiene 12 befestigt. Eine T-förmige Mutter 45 bzw. eine Vierkantmutter der Klemmschraube 44 greift in eine hinter­ schnittene, obere Führungsnut 46 der Schiene 12 ein und ist mittels eines Knebels 47 festsetzbar. Die Schiene 12 wiest somit im Querschnitt insgesamt eine H-Form auf; vgl. Fig. 3.
Zur Abdeckung der Führungsstange 9 gegenüber Schleifspänen ist am Schlitten 11 eine im Querschnitt L-förmige Abdeckung 48 an­ geformt, welche unterhalb der Schleifscheibe 6 die Grundplatte 2 im Bereich einer Vertiefung 49 übergreift; vgl. Fig. 1 und 2. Um für die Schleifvorrichtung unterschiedliche Antriebsmaschinen 4 verwenden zu können, ist der Lagerbock 3 gegenüber der Grund­ platte 2 in einer Längsführung 50 parallel zur Schleifscheiben­ achse 30 verschiebbar und durch eine Klemmschraube 51 in be­ liebigen Positionen festsetzbar. Diese Verstelleinrichtung wird aber nur zur einmaligen Anpassung an eine Antriebsmaschine 4 benutzt. Die Ausrichtung des Kreissägeblattes 1 erfolgt aus­ schließlich über eine Verstellung der Schiene 12 und ein Verdrehen des Kreissägeblattes 1 um die eigene Achse 18.
Um beim Anschleifen störende Schwingungen zu unterbinden, ist das Kreissägeblatt 1 nahe der Schleifscheibe 6 durch eine Stütze 52 stabilisiert. Die Stütze 52 ist vom Schlitten 11 abnehmbar, um bei sehr kleinen Kreissägeblättern das Verschwenken der Schiene 12 nicht zu behindern.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern (1), mit einer eine motorisch angetriebene Schleifscheibe (6) tragenden und eine Schlittenführung (10) aufweisenden Grundplatte (2), mit einem eine Sägeblatt-Drehhalterung (13) tragenden Schlitten (11) zum Anstellen des Säge­ blattes (1) an die Schleifscheibe (6) und mit einer Ein­ richtung zur Schwenkeinstellung der Sägeblatt-Drehhalterung (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Schlittenführung (10) auf etwas mehr als einen Schleifhub begrenzt ist und daß die Sägeblatt-Drehhalterung (13) an einer Schiene (12) angebracht ist, welche zusammen mit der Sägeblatt-Drehhalterung (15) relativ zu einem Lager­ punkt (19) am Schlitten (11) verschwenkbar und ver­ schiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Schiene (12) bei mittlerer Sägeblattgröße etwa parallel zur Schleifscheibenachse (50) gerichtet ist und daß der Lagerpunkt (19) entfernt von der Schleifscheibenebene (20) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) an ihrer Unterseite eine Führungsnut (24) für die Mutter (23) einer Klemmschraube (22) aufweist, welche durch ein bogenförmig um den Lagerpunkt (19) ver­ laufendes Langloch (21) des Schlittens (11) hindurchgreift und unten einen Knebel (25) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (10) mit einer Rückstellfeder (31) für den Schlitten (11) und mit einem einstellbaren Anschlag (26) zur Schleifhubeinstellung versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (10) aus zwei frei von der Grundplatte (2) abragenden Führungsstangen (8, 9) besteht welche den plattenförmig ausgebildeten Schlitten (11) durchsetzen und an der der Grundplatte (2) gegenüberliegenden Seite den Anschlag (26) tragen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer klinkenförmigen, in eine Zahnlücke (33) eingreifenden Dreharretiereinrichtung (52) für das Kreissägeblatt (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Dreharretiereinrichtung (35) eine Federzunge (54) aufweist die für einen Zahnrücken (35) als nachgebende Rastfeder gelagert und durch eine Zahnbrust (29′′) nur begrenzt ausbiegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (34) zwischen ihrem Befestigungsende (36) und ihrem Rastende (40) an der der Zahnbrust (29′′) abgewandten Seite an einer Zwischenstützfläche (41) an­ liegt und etwa radial in eine Zahnlücke (33) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützfläche (41) am vertikalen Schenkel (38) eines L-Winkelstückes (39) angeordnet ist, dessen Basis­ schenkel (43) auf der Oberseite der Schiene (12) be­ festigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) an ihrer Oberseite eine zweite Führungs­ nut (46) für die Mutter (45) einer Klemmschraube (44) auf­ weist, mit welcher das L-Winkelstück (39) drehbar und verschiebbar an der Schiene (12) festklemmbar ist.
DE19853541725 1985-10-03 1985-11-26 Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern Withdrawn DE3541725A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853541725 DE3541725A1 (de) 1985-10-03 1985-11-26 Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3535345 1985-10-03
DE19853541725 DE3541725A1 (de) 1985-10-03 1985-11-26 Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3541725A1 true DE3541725A1 (de) 1987-04-09

Family

ID=25836670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853541725 Withdrawn DE3541725A1 (de) 1985-10-03 1985-11-26 Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3541725A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4027316C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Position eines Kreissägeblattes
EP0637276B1 (de) Andruckvorrichtung für holzfräsmaschinen
EP0558692B1 (de) Schutz- und führungsvorrichtung für holzfräsmaschinen
DE3736757C1 (de) Tischfraeseinrichtung
DE3517034C1 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Bohrern
DE3635159A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer auflageplatte
DE1578923A1 (de) Elastische Skibindung
DE3606795A1 (de) Vorrichtung zum verstellen eines werkstueckanschlags oder dergleichen fuer eine holzbearbeitungsmaschine
DE2252269B2 (de) Maschinenschraubstock
DE3541725A1 (de) Vorrichtung zum schleifen von kreissaegeblaettern
DE3422570A1 (de) Messerhalter fuer ein scherenschnittmesser an rollenschneidmaschinen
DE1477355A1 (de) Werkzeughalter fuer Schneidwerkzeuge
DE29803775U1 (de) Schußwaffenschaft
DE4212412C2 (de) Vorrichtung zur höhenverstellbaren Anordung von Bürogeräten oder -möbelteilen
EP0118077A2 (de) Gehrungsanschlag
DE4016012C2 (de)
DE2225136A1 (de) Verbesserungen an Werkstück-Spannvorrichtungen
EP0570605B1 (de) Hobelschutzeinrichtung
DE8528218U1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern
AT298032B (de) Stationäre Kantenfräsmaschine
DE941646C (de) Einrichtung fuer einen auf dem Schlitten einer Werkzeugmaschine verschiebbaren Tisch
DE2827342C2 (de)
DE7515258U (de) Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine
DE10052610A1 (de) Vorrichtung zur Einstellung der Schnitttiefe eines handgeführten Elektrowerkzeugs, Schutzhaube für ein handgeführtes Elektrowerkzeug sowie handgeführtes Elektrowerkzeug
DE89302C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee