DE7514829U - Elektrisch gespielte Zither - Google Patents
Elektrisch gespielte ZitherInfo
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Landscapes
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Description
Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel d,p. -m0
Ernst Czowalla S» P®tent©Diwäillt@ Peter Matschkur dih.-r.,.
85 Nürnberg 106, den Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 3931
H Parkhaus KathB'lnanhol
Parkhaus AdlerstraBe
diess.Nr. 26 790/Ma-Rl
Fränkische Musikinstrumentenerzeugung Fred WiIfer KG. Framus-Werke,
8521 Bubenreuth
"Elektrisch gespielte Zither"
Die Erfindung betrifft eine elektrisch gespielte Zither, die erfindungsgemäß
gekennzeichnet ist durch einen plattenförmigen Tragkörper mit einer durch ein Griffbrett mit fünf oder sechs
Saiten überdeckten Resonanzausnehmung, einen elektronischen Aufnahmekopf sowie einen den zur Längs- oder Höhenverstellung
der Saiten ausgebildeten Saitenhalter überdeckenden Handschutz.
Die erfindungsgemäß aufgebaute Zither stellt ein völlig neuartiges
Musikinstrument dar, welches der in jüngster Zeit immer häufiger beobachteten Spielweise alpenländischer Volksmusik angepaßt
ist. Anstelle der bisherigen Spielweise einer Zither mit Melodiesaiten und Begleitsaiten wird dabei nurmehr auf dem Griffbrett
der Zither gespielt, während die Begleitung bzw. der
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. Oi/301180, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156/274 500, BLZ 760 20214
Pos'3check-KWiE ΦΑφιφβ Nr-3M CS1ME .Jtahtanschrlft: Norlspatent
Der besonderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Zither mit nur
fünf oder sechs Saiten, die auf dem Griffbrett gespielt werden, folgend, ist der Tragkörper nicht mehr, wie bei einer Zither
nach oben - d.h. der dem Spieler abgelegenen Seite hin - weit auskragend gewölbt ausgebildet. Stattdessen umfaßt der Tragkörper einen schlanken Hals- und einen verbreiterten Kopfabschnitt,
wobei in Weiterbildung der Erfindung eine die Bedienungsorgane für die Elektronik tragende unsymmetrische Verbreiterung des
die Saitenhalter tragenden und gegenüber dem Halsabschnitt ausgebauchten Kopfes des Tragkörpers vorgesehen sein kann.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, eine Dämpfungsvorrichtung zur voneinander unabhängigen Einzelbedämpfung
der Saiten vorzusehen, die mit besonderem Vorteil am vorderen Ende des Saitenhalters, d.h. ebenfalls durch den Handschutz verdeckt, angeordnet sein kann.
Der Tragkörper besteht ebenso wie der Handschutz aus Holz,wobei
der Tragkörper selbst vorzugsweise einstückig aus einer Holzplatte herausgearbeitet sein soll.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische AnsicJ einer erfindungsgemäßen
Zitl- .·,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1 und
Figur 3 eine vergrößerte Ansicht des in Figur 1 durch den Handschutz
verdeckgen Saitenhalters von einer anderen Blickrichtung aus betrachtet.
Die dargestellte elektronisch gespielte Zither besteht aus einem plattenförmigen Tragkörper 1, der neben einem Halsfcbschnitt 2
einen verbreiterten, einen Saitenhalter 4 tragenden Kopf 5 aufweist, der wiederum im oberen, dem Spieler abgewandten Bereich
mit einer Verbreiterung 6 versehen ist, auf der die Bedienungsorgane für die Elektronik in Form von Einstellknöpfen 7 und 8
für die Stärke- und Treble-Kontrolle sowie einer Abnahmebuchse 9
angeordnet sind. Über einer Resonanzausnehmung 10 zur Gewährleistung des typischen Zitherklanges ist ein Griffbrett Mt angeordnet,
über dem fünf Saiten 12 gespannt sind, deren Schwingungen durch einen elektronischen Aufnahmekopf 13 einen
sogenannten "pick up" erfaßt und elektronisch weiterverarbeitet über die Buchse 9 abgenommen werden können. Mit 14 ist ein Holz-Handschutz
bezeichnet, welcher den Saitenhalter 4 überdeckt.
Wie insbesondere aus Figur 3 zu erkennen ist, umfaßt der Saitenhalter
eine Befestigungsplatte 15 mit einem abgewinkelten Steg 16, an welchem die Enden der Saiten 12 festgelegt sind. Die
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Saiten 12 sind beispie" "vreise mit ihren Endschlaufen 19 an den
Nägeln 20 befestigt. Sie verlaufen über walzenförmige Auflagekörper 24, die mit Hilfe einer Einstellschraube 17 in ihrer
Länge (Veränderung der Mensur) und durch Einstellschrauben 18 in ihrer Höhe (Veränderung der Saitenlage) veränderbar sind.
Bei 22 sind zum Spannen der Saiten 12 dienende Wirbel im schräg geschwungen verlaufenden Endbereich des Halses 2 des einstückig
aus einem Hclzrohling herausgearbeiteten Tragkörpers 1 angedeutet.
Der Handschutz 14 ist durch Schrauben 23 am Tragkörper 1 befestigt
und lein in einfacher Weise ?um Freilegen des Saitenhalters 4
abgenommen werden.
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Claims (3)
1. Elektrisch gespielte Zither, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Tragkörper (1) mit einer durch ein Griffbrett
(11) überdeckten Resonanzausnehmung, einen elektronischen Aufnahmekopf (13) und einen den zur Längs- und
Höhenverstellung der Saiten (12) ausgebildeten Saitenhalter (4) überdeckenden Handschutz (14).
2. Zither nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, die Bedienungsorgane
(7, 85 9) für die Elektronik tragende, unsymmetrische
Verbreiterung (6) des den Saitenhalter (4) tragenden, gegenüber einem schlanken Halsabschnitt (2) ausgebauchten
Kopfes (5) des Tragkörpers (1).
3. Zither nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) ein einstückiges Holzteil ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7514829U true DE7514829U (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=1315302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7514829U Expired DE7514829U (de) | Elektrisch gespielte Zither |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7514829U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915444A1 (de) * | 1988-08-17 | 1990-03-08 | Klaus Kiewning | Elektro-akustisches zupfinstrument |
-
0
- DE DE7514829U patent/DE7514829U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915444A1 (de) * | 1988-08-17 | 1990-03-08 | Klaus Kiewning | Elektro-akustisches zupfinstrument |
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