DE751479C - Klarsichtfenster, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Klarsichtfenster, insbesondere fuer Schiffe

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DE751479C
DE751479C DEA95788D DEA0095788D DE751479C DE 751479 C DE751479 C DE 751479C DE A95788 D DEA95788 D DE A95788D DE A0095788 D DEA0095788 D DE A0095788D DE 751479 C DE751479 C DE 751479C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEA95788D
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English (en)
Inventor
Diedrich Wiese
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/02Clear-view screens; Windshields

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe, dessen Durehsichtscheibe in einem ortsfesten Rahmen des Fensters drehbar gelagert ist. Um zu vermeiden, dali hei schwerem Wetter Wasser durch den Spalt zwischen Scheibenfassung und Fensterrahmen auf die Innenseite des Fensters gelangt, ist es bereits liekannt, den Rahmen des Fensters mit einem hinter dem Spalt zwischen Scheibe und Rahmen liegenden ringförmigen Hohlraum zii versehen, in dem sich das durch den Spalt von der hindurchtretenden Luft mitgerissene Wasser sammelt. Der Hohlraum, dessen Querschnitt bedeutend größer ist als der Querschnitt des labyrintliartigen Spaltes zwischen Scheibe und Rahmen, steht nur durch einen schmalen Austrittsspalt mit dem Innenraum in Verbindung. Diese Bauweise ist nachteilig in mehrfacher Hinsicht. Sie ergibt eine verwickelte und teure Konstruktion des Fensters sowie: eine unnötige Verbreiterung des Rahmens und Hinderung der freien Sicht des Bordfensters, in das die Klarsichtscheibe eingebaut ist. Der schmale, gegen die Innenseite der Scheibe gerichtete Austrittsspalt der hohlen Ringkammer ruft einen starken Luftstrom hervor, der Wasser aus der Kammer mitreißt und das Beschlagen der Scheibe begünstigt.
  • Alle diese Mängel lassen sich erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß der Hohlraum als offene Fangrinne etwa U-färinigen Querschnitts ausgebildet ist, die mit denn Außenraum lediglich über den schmalen Spalt zwischen Scheibenrand und Rahmen in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i ein Klarsichtfenster in Innenansicht, Fig. 2 einen Axialschnitt nach der Linie--1--4 der Fig. i.
  • Das dargestellte Klarsichtfenster besteht im wesentlichen aus einer kreisförmigen, in einer entsprechenden Öffnung der Fahrzeugwandung, beispielsweise' der Scheibe i des Dordfensters eines Schiffes, umlaufenden Scheibe2. Die Scheibe ist in ihrer Mitte in einer Konsole 3 gelagert und wird durch einen Motor q. über einen Riementrieb 5, 6, j mit beispielsweise 2ooo U/min angetrieben. In der Öffnung des Bordfensters ist ein Rahmen 8 befestigt. Um das Durchtreten von Wasser und Schmutz durch den Spalt 9 zwischen Scheibe 2 bzw. Scheibenfassung io und Rahmen 8 zu verhindern, ist die Scheibenfassung mit einem den Rahmen 8 umgreifenden halbzvlindrisclien Rand ii versehen. j Ferner weist der Rahmen 8 zwei radial nach außen gerichtete Stege zur Bildung- einer Fangkammer 12 auf.
  • LTin die trotz di°ser labvrinthartigen _\bdichtung lrei sch«-erem \1'etter etwa noch auf die Innenseite gelangenden Wassertröpfchen aufzufangen, ist der Rahmen 8 an seiner Innenseite mit einem hochgezo enen Rand.1 3 versehen. Dadurch wird auf der Innenseite enie offen,- I'angrinnZ-1 für das zwischen S,cheibenfas-sung und Rahmen durchtretende Wassergebildet. Das sich hierin ansaininelnde Wasser kann Qiitiveder ständig oder von Zeit zu Zeit in geeigneter Weise entfernt werden. Es ist nicht erforderlich, daL') sich die Fangrinne über den gesamten Umfang der Scheiiw erstreckt. Zur Bildung der Rinne ist <1@sh;111@ der nach innen vorspri.ngelule Rand 1 3 des Fensterrahmens mit einerezentrischen -1tis_ drehung i; versehen. Dadurch wird auf denkbar einfache Weise eine sieh lediglich über den unteren 1`eil des Fensterumfanges erstreckende und nach oben an Tiefe allinüblich ;ilriieliineii<i,e Fangrinne gebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe, dessen Durchsichtsclieil@ in eirein ortsfesten Rahmen des Fensters drehbar gelagert ist, der eitlen hinter dein iiußeren Rand befindlichen Hohlraum zum Sammeln des von der zwischen Scheibenrand und Rahmen hindurchtretenden Luft mitgerissenen @tassers aufweist, wobei der Querschnitt des sich nach dein Innenraum öffnenden Hohlraums bedeutend größer ist als der Querschnitt des labyrinthartig geführten Spaltes zwischen Scheibe und Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der 13ohlra.uin als offene Fangrinne etwa U-förmigen Querschnitts ausgebildet ist. die mit dem Außenraum lediglich über den schmalen Spalt zwischen Scheibenrand und Rahmen in Verbindung steht.
  2. 2. Klarsichtfenster nach Anspruch i, hei dem der Hohlraum zum Auffangen des mitgerissenen Wassers im unteren Teil des Fensters tiefer ausgebildet ist als ini oberen Teil, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Fangrinne durch eine exzentrische Ausdrehung des nach innen vorspringenden Rahmenrandes gebildet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 317 6;9, 346o98.
DEA95788D 1942-06-06 1942-06-06 Klarsichtfenster, insbesondere fuer Schiffe Expired DE751479C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346098C (de) * 1916-05-12 1921-12-24 Leslie Harcourt Kent Ausguckschirm mit sich drehender Scheibe fuer den Schiffsbetrieb oder aehnliche Zwecke
DE517679C (de) * 1929-09-03 1931-02-06 Kent Ltd G Windschutzscheibe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Schiffe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346098C (de) * 1916-05-12 1921-12-24 Leslie Harcourt Kent Ausguckschirm mit sich drehender Scheibe fuer den Schiffsbetrieb oder aehnliche Zwecke
DE517679C (de) * 1929-09-03 1931-02-06 Kent Ltd G Windschutzscheibe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Schiffe

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