DE508998C - Federndes Halslager bei Schleudermaschinen - Google Patents
Federndes Halslager bei SchleudermaschinenInfo
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- DE508998C DE508998C DEB140165D DEB0140165D DE508998C DE 508998 C DE508998 C DE 508998C DE B140165 D DEB140165 D DE B140165D DE B0140165 D DEB0140165 D DE B0140165D DE 508998 C DE508998 C DE 508998C
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- Germany
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- frame
- hub
- bearing
- spring
- drum
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung des oberen Halslagers der senkrecht
angeordneten Trommelspindel von Schleudermaschinen; derartige Lager sind gewohnlich
federnd in das Schleudergestell eingesetzt.
Um ein Eintreten von Flüssigkeit in das Halslager zu verhindern, muß der Spielraum
zwischen der Nabe und der Trommelwelle so klein wie möglich gehalten werden. Diese
Aufgabe wurde bei älteren Ausführungen z. B. in der Weise gelöst, daß man auf der
Trommelwelle einen mit Zargen versehenen Kragen fest anbrachte. Da sich dieser Kragen
jedoch mit der Welle dreht, entsteht eine Ventilatorwirkung, und die Bauart wird in
vielen Fällen ungeeignet, wenn es notwendig ist, die dadurch hervorgerufenen Gas- oder
Luftströme zu vermeiden. Man hat deshalb
ao auch vorgeschlagen, die Kappe oder den Kragen gegenüber der Welle stillstehen zu lassen.
In diesem Fall muß aber der Spielraum zwischen dem festen und dem beweglichen Raum
sehr groß bemessen werden, da die Welle verhältnismäßig starke seitliche Schwankungen
im Betrieb aufweist, die sich nicht vermeiden lassen. Auch mit diesen Bauarten lassen sich aber die schädlichen Luft- oder
Gasströme sehr unvollständig beseitigen.
Außerdem kann Flüssigkeit in das Lager eindringen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird mit der Erfindung eine Ausbildung des federnden
Lagers von Schleudermaschinen vorgeschlagen, bei dem die Dichtungsspalte auf einen
möglichst kleinen Durchmesser gelegt und so angeordnet ist, daß der Kragen, der die
Dichtung bildet, mit dem Lager verbunden ist. Demzufolge macht" dieser Kragen sämtliche
Ausschläge der Trommel mit, und der Spielraum zwischen Welle und Kragen wird völlig gleichmäßig gehalten. Es ergibt sich
somit an dieser Stelle gewissermaßen eine Gleitpassung, die bei keiner der bisher bekannten
Bauarten vorhanden ist. Nach der Erfindung kennzeichnet sich das Lager, das mit Federn zwischen dem äußeren Laufring
eines Kugellagers und der Gestellnabe und einer die Gestellnabe überdeckenden glockenartigen
Haube ausgerüstet ist, dadurch, daß die Haube einerseits mit einer Zarge den äußeren Laufring des Kugellagers trägt und
andererseits mit einer Nabe versehen ist, die die Trommelwelle mit unbedeutendem Spielraum
umschließt und ihrerseits wiederum von einer auf der Welle sitzenden, an sich bekannten
Hülse überdeckt wird.
'Nicht allein die Ausgestaltung der inneren Zarge, sondern auch darüber hinaus der
kleine Spalt zwischen der Nabe und der Trommelwelle ist von großer Bedeutung und
Wichtigkeit für die Erfindung, wie denn auch
5Ö899S
zur vollständigen Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe die an sich bekannte
Hülse; welche die die Trommelwelle umschließende
Nabe überdeckt, notwendig ist. Die Vorrichtung wird in einem Beispiel durch die Abbildung veranschaulicht, wo ι die
Trommelspindel ist, 2 das Kugellager, dessen innerer Ring 3 zweckmäßig zwischen einem
Absatz 4 auf der Spindel 1 und einer federnden Scheibe 5 festgeklemmt wird. Das Kugellager
2 ist in eine Glocke 6 mit doppelten Zargen eingesetzt. Die innere Zarge ist mit
einem Lagersitz 7 für den äußeren Ring 8 des Kugellagers versehen. Dieser Ring wird
zwischen einem Absatz 9 oberhalb des Lagersitzes und einem unter dem Kugellagerring
eingesetzten federnden Ring 10 festgeklemmt, der in eine Rille in der inneren Zarge der
Glocke 6 eingelassen ist. Am äußeren Umso fang ist die innere Zarge so geformt, daß ein
federndes Element 11 zwischen demselben und der umgebenden Gestellnabe 12 angebracht
werden kann. Die Glocke 6 besitzt ferner eine äußere Zarge 13 und eine ringförmige
Nabe 14. Die Zarge 13 umgibt die Nabe 15
im Gestell 12. Zwischen der Spindel 1 und
der Nabe 14 der Glocke wird ein sehr kleiner Spielraum gelassen, der von einer an der
Spindel befestigten Hülse 16 überdeckt wird. Die Glocke 6 nimmt an den Schwingungen
der Trommelspindel r teil, da diese beiden Teile durch das Kugellagern vereinigt
sind. Hierdurch wird es ermöglicht, sehr geringe Spielräume zwischen der Spindel 1 und
der Nabe 14 und andererseits zwischen Nabe
14 und Hülse 16 zuzulassen. Auf diese Weise
wird ein guter Schutz für das Kugellager gegen vom Trommelgehäuse des Gestells hinabdringende
Feuchtigkeit geschaffen. Damit das Lagergehäuse 6-13-14 während der
Schwingung der Trommel nicht mit dem Gestell in Berührung kommt, müssen große Spielräume zwischen dem Lagergehäuse und
dem umgebenden Gestell vorgesehen sein. Die Feuchtigkeit wird jedoch durch die äußere Glockenzarge 13, die die Gestellnabe
15 überfällt, · gehindert, in das Gestell zu
dringen. Falls trotzdem Feuchtigkeit auf diesem Wege in das Lager eindringen sollte, so
ist dies von geringerer Bedeutung, da das Kugellager in die Glocke 6 eingebaut ist und
diese eine weitere Sicherheit bietet, daß keine Feuchtigkeit in das Lagerinnere eindringen
kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Federndes Halslager bei Schleudermaschinen für die die Trommel tragende Welle mit Federn zwischen dem äußeren Laufring eines Kugellagers und der Gestellnabe und einer die Gestellnabe überdeckenden glockenartigen Haube, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube einerseits mit einer Zarge den äußeren Laufring (8) des Kugellagers trägt und andererseits mit einer Nabe (14) versehen ist, die die Trommelwelle mit unbedeutendem Spielraum umschließt und ihrerseits von einer auf der Welle sitzenden, an sich bekannten Hülse (i6) überdeckt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE299877X | 1927-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508998C true DE508998C (de) | 1930-10-03 |
Family
ID=20307402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140165D Expired DE508998C (de) | 1927-11-03 | 1928-10-31 | Federndes Halslager bei Schleudermaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508998C (de) |
FR (1) | FR662897A (de) |
GB (1) | GB299877A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2606082A (en) * | 1946-11-11 | 1952-08-05 | Separator Ab | Self-aligning vertical shaft |
-
1928
- 1928-10-24 GB GB30819/28A patent/GB299877A/en not_active Expired
- 1928-10-25 FR FR662897D patent/FR662897A/fr not_active Expired
- 1928-10-31 DE DEB140165D patent/DE508998C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR662897A (fr) | 1929-08-13 |
GB299877A (en) | 1929-07-11 |
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