DE2609033C2 - Messerringzerspaner - Google Patents

Messerringzerspaner

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Publication number
DE2609033C2
DE2609033C2 DE19762609033 DE2609033A DE2609033C2 DE 2609033 C2 DE2609033 C2 DE 2609033C2 DE 19762609033 DE19762609033 DE 19762609033 DE 2609033 A DE2609033 A DE 2609033A DE 2609033 C2 DE2609033 C2 DE 2609033C2
Authority
DE
Germany
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knife ring
shaft
impeller
inner shaft
bearings
Prior art date
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Expired
Application number
DE19762609033
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English (en)
Other versions
DE2609033B1 (de
Inventor
Reinhold 6531 Gensingen; Sybertz Hans 6551 Hargesheim Riedl
Original Assignee
Hombak Maschinenfabrik Kg, 6550 Bad Kreuznach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hombak Maschinenfabrik Kg, 6550 Bad Kreuznach filed Critical Hombak Maschinenfabrik Kg, 6550 Bad Kreuznach
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Publication of DE2609033B1 publication Critical patent/DE2609033B1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Messerringzerspaner mit einem drehbar gelagerten Messerring und einem konzentrisch in diesem drehbar gelagerten Flügelrad, die beide auf je einer zweifach gelagerten und mit je einer Riemenscheibe als Antriebselement versehenen Welle sitzen, wobei die das Flügelrad tragende Welle als Innenwelle konzentrisch durch die den Messerring tragende, als Hohlwelle ausgebildete Welle geführt ist
Eine derartige Konstruktion ist durch die US-PS 28 74 909 bekanntgeworden. Messerring und Flügelrad sind liegend gelagert. Der Messerring sitzt auf der Hohlwelle, die einmal unmittelbar neben dem Messerring im Gehäuse und zum anderen in einem Lagerbock gelagert ist. Zwischen diesen beiden Lagern liegt die der Hohlwelle zugeordnete Riemenscheibe. Das Flügelrad sitzt auf der Innenwelle, die einmal unmittelbar im Messerring und zum anderen ebenfalls in einem Lagerbock gelagert ist. Die dem Flügelrad zugeordnete Riemenscheibe weist einen kleineren Durchmesser auf als die Riemenscheibe für den Messerring und sitzt außerhalb der Lagerung für die Innenwelle.
Die fliegende Lagerung der beiden rotierenden Bauteile zwingt zu einem hohen konstruktiven Aufwand. So erfordert vor allem das dem Messerring unmittelbar benachbarte Lager der Hohlwelle ein entsprechend massiv ausgebildetes Zerspanergehäuse. Hierdurch wird die gesamte Konstruktion sehr teuer.
Während das Flügelrad mit hoher Tourenzahl umläuft, rotiert der Messerring mit niedriger Tourenzahl in umgekehrter oder auch gleichlaufender Umdrehungsrichtung. Berücksichtigt man die hohen Relativgeschwindigkeiten sowie den erwünschten dichten radialen Abstand zwischen diesen beiden Bauteilen, dann zeigt sich, daß die Lagerungen keine Schwingungen zulassen dürfen. Diese Forderung ist bei der fliegenden Lagerung nur schwer zu erfüllen. Aufgrund des immer vorhandenen Lagerspiels in dem dem Messerring unmittelbar benachbarten Lager können Schwingungen nicht vollständig vermieden werden, die sich dann wegen der Lagerung des Flügelrades in dem Messerring selbst zwangsläufig auch auf das Flügelrad übertragen. Es besteht somit die Gefahr von sich überlagernden und addierenden Schwingungen, der nur durch eine entsprechend aufwendige und dementsprechend teuere Konstruktion entgegengewirkt werden kana
Eine weitere Verteuerung ergibt sich aus der Notwendigkeit, für Messerring und Rügelrad jeweils einen eigenen Antrieb vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erläuterten Messerringzerspaner ohne Verringerung seiner Zerspanerleistung konstruktiv so auszubilden, daß bei im Verhältnis geringem baulichen Aufwand ein ruhiger Verlauf der umlaufenden Teile und eine hohe Lebensdauer der Lagerung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Flügelrad zwischen den beiden, sich auf Böcken abstützenden Lagern der InnenwelJe und der Messerring zwischen seinen beiden Lagern auf der Hohlwelle sitzt, die zwischen den beiden Lagern der Innenwelle auf letzterer gelagert ist und zwischen der der Innenwelle zugeordneten Riemenscheibe und dem Flügelrad liegt.
Bei der neuen Konstruktion wird somit eine fliegende Lagerung der beiden rotierenden Bauteile vermieden. Durch die verhältnismäßig weit auseinanderliegenden, sich auf Böcken abstützenden Lager der Innenwelle erweist sich die Lagerung der Hohlwelle auf der in einfacher Weise sehr stabil und schwingungsfrei auszuführenden Innenwelle als unproblematisch. Der wesentliche Vorteil der Konstruktion ist darin zu sehen, daß alle auftretenden Kräfte innerhalb von Welle, Hohlwelle und deren Lagerungen umlaufen und letztlich von den weit auseinanderliegenden Lagerböcken der Innenwelle aufgenommen werden. Das Zerspanergehäuse bleibt insoweit also kräftefrei. Es ist ein reines Schutzgehäuse, das auch zum Sammeln und geordneten Abführen des hergestellten Spangutes dient und daher in einer praktisch beliebig leichten Konstruktion ausgeführt werden kann. Die Verringerung des Bauaufwandes sowie die hierdurch erreichte Kostenreduzierung sind enorm.
In einer zweckmäßigen Ausfülmingsform liegt die der Innenwelle zugeordnete Riemenscheibe zwischen den beiden Lagern der Innenwelle. Dann kann es zweckmäßig sein, wenn die beiden Riemenscheiben unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Sie können dann gleichzeitig von einem abtreibenden Antriebselement beaufschlagt werden, falls die beiden rotierenden Bauteile gleichen Drehsinn aufweisen sollen. Dadurch wird es möglich, für den Antrieb der beiden rotierenden Bauteile nur einen einzigen normalen Serienmotor mit nur einem einseitigen Wellenstummel vorzusehen, der einerseits preisgünstig ist und andererseits bei Ausfall leicht ersetzt werden kann.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch im Längsschnitt dargestellt.
Danach besteht der dargestellte Messerringzerspaner aus einem leichten, z. B. aus Blechen bestehenden Gehäuse 1 mit einem zentralen Guteinlauf 2. Das Gehäuse 1 umschließt einen drehbar gelagerten Messerring 3 und ein konzentrisch in diesem, ebenfalls drehbar gelagertes Flügelrad 4.
Das Flügelrad 4 sitzt drehfest auf einer Innenwelle 5 zwischen zwei Lagern 6, die sich auf Böcken 7 abstützen. Zwischen dem Flügelrad 4 und einer mit der Innenwelle 5 drehfest verbundenen Riemenscheibe 8 ist auf der
Innenweile 5 eine Hohlwelle 9 gelagert, die sich an ihren beiden Enden über Wälzlager 10 auf tier Innenwelle abstützt. Drehfest verbunden mit dar Hohlwelle 9 sind der Messerring 3 sowie eine Riemenscheibe It, die der Riemenscheibe 8 unmittelbar benachbart ist und einen
sehr viel größeren Durchmesser als diese aufweist. Durch die Wahl unterschiedlicher Durchmesser bei den Riemenscheiben 8 und It kann auf einfache Weise die Drehzahl von Messerring und Flügelrad beeinflußt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Messerringzerspaner mit einem drehbar gelagerten Messerring und einem konzentrisch in diesem drehbar gelagerten Flügelrad, die beide auf je einer zweifach gelagerten und mit je einer Riemenscheibe als Antriebselement versehenen Welle sitzen, wobei die das Flügelrad tragende Welle als Innenwelle konzentrisch durch die den Messerring tragende, als Hohlwelle ausgebildete Welle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (4) zwischen den beiden, sich auf Böcken (7) abstützenden Lagern (6) der Innenwelle (5) und der Messerring (3) zwischen seinen beiden Lagern (10) auf der Hohlwelle (9) sitzt, die zwischen den beiden Lagern (6) der Innenwelle (5) auf letzterer gelagert ist und zwischen der der Innenwelle (5) zugeordneten Riemenscheibe (8) und dem Flügelrad (4) liegt.
    2. Messerringzerspaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Innenwelle (5) zugeordnete Riemenscheibe (8) zwischen den beiden Lagern
    (6) der Innenwelle (5) liegt.
    3. Messerringzerspaner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riemenscheiben (8,
    111) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
DE19762609033 1976-03-05 1976-03-05 Messerringzerspaner Expired DE2609033C2 (de)

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