DE3709495A1 - Dichtungsanordnung fuer rotationsmaschinen - Google Patents
Dichtungsanordnung fuer rotationsmaschinenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/124—Sealing of shafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/54—Other sealings for rotating shafts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für
Rotationsmaschinen mit einem Deckel, einer durch diesen
hindurchtretenden Welle und einer zwischen beiden vorgesehenen
Dichtung; eine derartige Dichtungsanordnung ist insbesondere
für elektrische Maschinen geeignet.
Rotationsmaschinen im allgemeinen und elektrische Maschinen im
besonderen müssen dann, wenn sie in nicht besonders geschützter
Umgebung arbeiten, in der beispielsweise Feuchtigkeit, Wasser
oder Staub vorliegt, an den besonders gefährdeten Stellen
geschützt werden. Zu diesem Zweck werden häufig
Labyrinthdichtungen eingesetzt, die verhindern, daß Wasser oder
Sand in dem Bereich eindringen kann, in dem die Welle aus dem
Deckel austritt.
Eine der am meisten verwendeten Labyrinthdichtungen, die aus
Kunststoff oder einem reibungsarmen Metall hergestellt sein
können, wird mit Gleitpassung auf die Welle aufgeschoben und in
der Nähe des Deckels mittels einer Schraube auf der Welle
festgelegt. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß
aufgrund des Spiels zwischen Welle und Labyrinthdichtung, das
für die Montage erforderlich ist, Wasser, Staub oder andere
Fremdkörper eindringen können, was den raschen Verschleiß der
Welle und des Lagers der Maschine zur Folge hat. Ein weiterer
Nachteil besteht in der schwierigen Montage der Schraube, die
das Labyrinth auf der Welle fixiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angegebenen
Nachteile zu vermeiden und eine Dichtungsanordnung zur
Verfügung zu stellen, die das Eindringen von Wasser, Staub und
anderen Fremdkörpern zwischen Welle und Deckel mit einer
besonders wirksamen Dichtung verhindert, die gleichzeitig
leicht zu montieren ist.
Ferner soll erreicht werden, daß die Dichtungszone auch einen
Schutz gegen Regen und Wasser herstellt, das in vertikaler
Richtung einfällt. Schließlich soll die Dichtung so beschaffen
sein, daß Wasser und möglicherweise im Wasser befindliche
Suspensionen bei einer Berührung mit der Dichtung abgewiesen
werden.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist gemäß der Erfindung eine
Dichtungsanordnung der angegebenen Gattung vorgesehen, bei der
die auf die Welle aufgezogene Dichtung an ihrem
Innendurchmesser einen Sitz für einen an der Welle anliegenden
O-Ring hat und bei der die Außenseite der Dichtung so
ausgebildet ist, daß auftreffendes Wasser durch die
Zentrifugalkräfte abgeschleudert wird.
In Weiterbildung der Erfindung hat der obere Teil des Deckels
einen etwa halbkreisförmigen Vorsprung, der dachförmig nach
außen absteht und so verhindert, daß vertikal auftreffendes
Wasser in die Dichtung gelangt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Dichtungsanordnung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Dichtung im Quer
schnitt und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Deckels mit der Dichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Dichtung 10, die vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt ist und im wesentlichen drei
Hauptteile hat:
Wie Fig. 2 zeigt, ist in den Bohrungsabschnitt ein Einstich 11
eingearbeitet, der als Sitz für einen O-Ring 24 dient. Der
O-Ring 24 sorgt für eine Abdichtung zwischen der Dichtung 10
und der Welle 15, auf die die Dichtung 10 mit Schiebesitz
aufgezogen ist. Das Eindringen von Wasser, Staub oder Sand
zwischen der Dichtung 10 und der Welle 16 wird damit wirksam
verhindert.
Die Dichtung 10 hat ferner einen Ringansatz 12, der in eine
Ringnut des Deckels 20 eingreift und dadurch ein Labyrinth
bildet, das ebenfalls das Eindringen von Wasser, Staub oder
anderen Fremdkörpern verhindert.
Schließlich ist die dem genannten Labyrinth entgegengesetzte,
nach außen weisende Oberfläche der Dichtung 10 so ausgebildet,
daß ein konischer Oberflächenteil 13 vorliegt, an den sich
radial nach außen ein ringförmiger Vorsprung 14 anschließt. Da
die Dichtung 10 mit der Welle 15 rotiert, wird Wasser, das auf
den konischen Oberflächenteil 13 auftrifft, durch die
Zentrifugalkraft radial nach außen abgelenkt und von dem
ringförmigen Vorsprung 14 abgewiesen, so daß es nicht in das
Labyrinth 16 eindringen kann.
Damit auch bei stillstehender Maschine das Labyrinth 16
geschützt wird, hat der Deckel 20 in seinem oberen Teil einen
etwa halbkreisförmigen Vorsprung 21, der sich gemäß Fig. 3
über einen Kreisbogen von etwas mehr als 180° erstreckt. Dieser
dachförmige Vorsprung 21 sorgt somit dafür, daß von oben
kommendes Wasser nicht in das Labyrinth eindringen kann.
Claims (2)
1. Dichtungsanordnung für Rotationsmaschinen mit einem Deckel,
einer durch diesen hindurchtretenden Welle und einer zwischen
beiden vorgesehenen Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf die Welle (15) aufgezogene Dichtung (10) an ihrem
Innendurchmesser einen Sitz (11) für einen an der Welle (15)
anliegenden O-Ring (24) hat und daß die Dichtung (10) einen
konischen Oberflächenteil (13) sowie einen ringförmigen
Vorsprung (14) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß
auftreffendes Wasser durch Zentrifugalkräfte abgeschleudert
wird.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vom oberen Teil des Deckels (20) ein etwa halbkreisförmiger
Vorsprung (21) dachförmig nach außen absteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT6425386U IT207371Z2 (it) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Gruppo di tenuta per macchine rotanti. |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1987-03-23 DE DE19873709495 patent/DE3709495A1/de not_active Withdrawn
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