DE2603250A1 - Dichtanordnung fuer ein axiallager - Google Patents

Dichtanordnung fuer ein axiallager

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    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
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    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
    • F16C41/04Preventing damage to bearings during storage or transport thereof or when otherwise out of use

Description

DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE O O Π O O C Π
3353 Bad Gandershelm, 28. Januar 1976
Postfach 129
Hohenhöfen 5
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 2β2θ/ΐ 4
GarIock Inc.
Patentgesuch vom 28. Januar 1976
Gar lock Ine
Division Street
Palmyra, N.Yo
Vo St. A.
Dichtanordnung für ein Axiallager
Die Erfindung betrifft eine Dichtanordnung für ein Axiallager.
Axiallager können beim oder nach dem Einbau in manchen Maschinen oder Geräten Verschmutzungen aus der Umwelt ausgesetzt sein, z.B. Staub, Schmutz, Wasser etc., wodurch sich die Lebensdauer der Lager verringern kann. Ferner müssen die drei Bestandteile eines solchen Axiallagers getrennt eingebaut werden, was sehr zeitraubend und teuer sein kann, wenn es an einem Endmontageband erfolgen muß.
Aus US 3 844 631 ist eine Baueinheit aus Axiallager und verrastbarer Dichtanordnung bekannt, doch hat diese Konstruktion verschiedene Nachteile; z.B«, hat es sich gezeigt, daß wenn die dort verwendete äußere Dichtlippe einem Verschleiß ausgesetzt ist, diese Dichtlippe sich rasch abnützt und danach eine äußere Dichtung völlig, fehlt, so daß Verschmutzungen ohne weiteres in das Axiallager eindringen und dessen Lebensdauer verkürzen können. Ferner ist es bei dieser Konstruktion so,
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Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715 Ra/Rg ·
daß Wasser, welches an der äußeren Dichtlippe vorbei eingedrungen ist, direkt zum Axiallager gelangt. Auch ist bei dieser Konstruktion eine gesonderte Schulter erforderlich, um eine Einrast- oder Verriegelungsvorrichtung zum Zusammenbau der Dichtanordnung zu bilden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird deshalb darin gesehen, eine verbesserte, als Baueinheit ausgebildete Dichtanordnung für ein Axiallager bzw. eine Baueinheit von Axiallager und Dichtanordnung zu schaffen»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen bzw. durch die im Nebenanspruch 11 angegebenen Maßnahmen. Die äußere Dichtlippe, welche von dem äußeren Dichtelement umgeben und durch dieses geschützt ist, verhindert dabei das Eindringen von Verunreinigungen von der Außenseite der Dichtanordnung her, und man kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung an den Dichtelementen auch innere Dichtlippen zur Anlage gegen die Welle vorsehen, um zu verhindern, daß Verunreinigungen von der Welle her in das Lager eindringen. Ferner kann man mit großem Vorteil die Kombination von Rastschulter und Außenseite des zylindrischen Abschnitts des inneren Dichtelements so ausbilden, daß man an dieser Stelle eine Labyrinthdichtung erhält, die zusätzlich zur äußeren Dichtlippe wirksam ist. Auch ist der Aufbau der Rastvorrichtung im Vergleich zur genannten US-PS sehr einfach, insbesondere dadurch, daß keine gesonderte Rastschulter erforderlich ist.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen.
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Die einzige Figur zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Baueinheit aus einem Axiallager und einer dieses umgebenden, ihm zugeordneten Dichtanordnung„ Naturgemäß kann die Dichtanordnung zunächst ohne Radiallager hergestellt und letzteres erst später eingebaut werden, z.B0 beim Kunden.
Diese Baueinheit 10 ist montiert dargestellt, und zwar um eine Welle 16 herum und zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Teilen 12 und 14. Sie weist ein Axiallager 18 und eine Dichtanordnung 20 auf. Das Axiallager hat einen oberen Lagerring 22 und einen unteren Lagerring 24, die mit einander gegenüberliegenden Lagerflächen versehen sind, zwischen denen beim Ausführungsbeispiel Wälzelemente in Form von Zylinderrollen 26 angeordnet sind, um ein freies Drehen der Lagerringe 22 und 24 relativ zueinander zu ermöglichen* Die Dichtanordnung 20 weist ein äußeres und ein inneres Dichtelement 28 bzw«, 30 auf.
Das äußere Dichtelement 28 hat einen radialen Abschnitt 32 und einen äußeren zylindrischen Abschnitt 34, und das innere Dichtelement 30 hat einen radialen Abschnitt 36 und einen inneren zylindrischen Abschnitt 38. Die verschiedenen Abschnitte werden vorzugsweise als Formstücke aus Metall ausgebildet, an die synthetischer Gummi angeformt ist, wobei sich eine äußerst haltbare Metall-Gummi-Verbindung ergibt, wie das dem Fachmann geläufig ist.
Am radialen Abschnitt 32 ist innen eine Dichtlippe 40, vorzugsweise aus synthetischem Gummi, in der dargestellten Weise angeformt, wobei vorzugsweise eine Schicht dieses synthetischen Gummis auch die Außenseite des radialen Abschnitts 32 bedeckt. Am zylindrischen Abschnitt 34 ist in der in der Zeichnung dargestellten Weise ein nach innen ragendes Rastglied 42 ausgebildet, das sich in Richtung zur Außenseite des inneren zylindrischen Abschnitts 38 erstreckt.
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Am radialen Abschnitt 36 ist innen eine Dichtlippe 44, vorzugsweise aus synthetischem Gummi, in der dargestellten Weise angeformt, wobei vorzugsweise eine Schicht 45 des synthetischen Gummis auch die Außenseite des radialen Abschnitts 36 bedeckt und sich bis zum distalen Ende des zylindrischen Abschnitts 38 erstreckt und dort eine radial nach außen vorstehende äußere Dichtlippe 46 bildet. Der zylindrische Abschnitt 38 des inneren Dichtelements weist also einen Metallteil 48 und einen daran angeformten und mit ihm verbundenen Abschnitt 46 aus synthetischem Gummi auf. Der Metallteil 48 erstreckt sich beinahe bis zum distalen Ende des zylindrischen Abschnitts 38, um die äußere Dichtlippe 46 abzustützen und sie zu tragen. Die äußere Dichtlippe 46 erstreckt sich in der dargestellten Weise radial nach außen in Berührung mit der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 34 des äußeren Dichtelements 28, um zusammen mit dem Rastglied 42 eine Rastvorrichtung für die Dicht anordnung 20 zu bilden,,
Zur Montage der Baueinheit 10 wird das Axiallager in der dargestellten Weise auf die Innenseite des inneren Dichtelements 30 gelegt und dann wird das äußere Dichtelement 28 aufgesetzt, so daß das Rastglied 42 in Berührung mit der äußeren Dichtlippe 46 kommt. Mit einer relativ kleinen Kraft läßt man das Rastglied 42 über die äußere Dichtlippe 46 schnappen, um die beiden Dichtelemente 28 und 30 sicher miteinander zu verrasten und das Axiallager zu einer Baueinheit zu machen»
Die so gebildete Axiallager-Baueinheit kann nach der Montage in der Dichtanordnung 20 geschmiert werden, und die äußere Dichtlippe 46 läßt dabei überschüssiges Schmierfett austreten.
Der Umstand, daß der äußere zylindrische Abschnitt aus Metall besteht, schützt die äußere Dichtlippe 46 vor Abrieb und Verschleiß. Selbst wenn an der Dichtlippe ein gewisser Verschleiß eintritt und die Dichtwirkung
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verringert wird oder verloren geht, bildet das Rastglied eine Labyrinthdichtung zwischen sich und der Außenseite (Gummischicht 45) des inneren zylindrischen Abschnitts 38. Die äußere Dichtlippe 46 verhindert, daß Wasser, das am Rastglied 42 vorbeigelangt ist, in das Axiallager 18 gelangt. Das Wasser würde in einem solchen Fall einfach am Rastglied 42 vorbei wieder herauslaufen. - Die erfindungsgemäße Konstruktion macht auch eine gesonderte Schulter für die Rastvorrichtung entbehrlich, da sich das Metallteil 48 des inneren zylindrischen Abschnitts 38 bis beinahe zum distalen Ende von 38 erstreckt und die äußere Dichtlippe 46 besonders versteift, so daß diese selbst eine Hälfte der Rastvorrichtung bilden kann, ohne daß man hierfür eine gesonderte Schulter benötigt.
Durch die Erfindung erhält man also ein kompaktes Axiallager, das innerhalb der verrastbaren Dichtelemente sicher und vor Schmutz geschützt als Baueinheit zusammengehalten wird. Montage und Demontage sind denkbar einfach. Die einzelnen Teile der Baueinheit können im Wege der Massenfertigung äußerst preiswert hergestellt werden. Als Außendichtung ist sowohl eine Gummi-Dichtlippe als auch eine Labyrinthdichtung vorgesehen, welche von einem Glied der Rastvorrichtung gebildet wird. Die Rastvorrichtung ist sehr einfach und benötigt keine gesonderte Schulter.
Naturgemäß sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung zahlreiche weitere Abwandlungen und Modifikationen möglich.
Patenten w alte Dipl.-lncj. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosei
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Claims (1)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL
    3353 Bad Gandershelm, 28. Januar 1976
    Postfach 129
    Hohenhöfen 5
    Telefon: (05382) 2842
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
    Unsere Akten-Nr. 2620/i4
    Garlock Inc.
    Patentgesuch vom 28. Januar 1976
    Patentansprüche
    (1yDichtanordnung für ein Axiallager, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges äußeres und ein ringförmiges inneres Dichtelement (28 bzw. 30) vorgesehen sind, welche jeweils einen radialen Abschnitt (32 bzw. 36) und einen mit diesem an dessen radial äußerem Ende verbundenen zylindrischen Abschnitt (34 bzw. 38) aufweisen, wobei sich die zylindrischen Abschnitte (34,38) in Richtung zueinander erstrecken und der zylindrische Abschnitt (38) des inneren Dichtelements (30) mindestens teilweise radial innerhalb der zylindrischen Abschnitte (34) des äußeren Dichtelements (28) angeordnet ist und die radialen Abschnitte (32,36) im Abstand voneinander angeordnet sind und einen Raum zur Aufnahme des Axiallagers (18) bilden, und daß der äußere zylindrische Abschnitt (34) aus Metall ausgebildet ist und ein sich radial nach innen erstreckendes Rastglied (42) im Bereich eines distalen Endes aufweist, welches Rastglied (42) sich in Richtung zum inneren zylindrischen Abschnitt (38) erstreckt, welcher seiner^eit3ein Metallteil (48) und - an seinem distalen Ende - eine mit dem Metallteil (48) durch eine Klebeverbindung ο.dgl. verbundene, sich radial nach außen erstreckende Dichtlippe(46) aufweist, die gegen den äußeren zylindrischen Abschnitt (34) anliegt, wobei diese äußere Dichtlippe (46) und das Rastglied (42) zwischen sich eine Passung mit Übermaß aufweisen, so daß sie beim Verbinden der beiden Dichtelemente (28,30) aneinander vorbeischnappen müssen und dabei eine Verrastung bilden.
    Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715 Ra/Rg
    fcnoooi ΐ no η*>
    2β Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der radialen Abschnitte (32,36) an seiner radial inneren Kante eine innere Wellehdichtlippe (40,44) aufweist«
    3. Dichtanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der radialen Abschnitte (32,36) eine innere Wellendichtlippe (40 bzw. 44) aufweist,,
    4. Dichtanordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte (32,36) aus Metall ausgebildet sind, und daß die inneren Dichtlippen (40,44) aus synthetischem Gummi ausgebildet sind, der jeweils durch eine Gummi-Metall-Verbindung mit den radialen Metallabschnitten verbunden ist.
    5 ο Dichtanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem inneren Dichtelement (30) durch eine Gummi-Metall-Verbindung verbundene Gummi eine Gummischicht (45) aufweist, welche sich durchgehend von der inneren Dichtlippe (44) über die radialen und axialen Außenseiten dieses Elements (30) zur äußeren Dichtlippe (46) erstreckt.
    6. Dichtanordnung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem radialen Abschnitt (32) des äußeren Dichtelements (28) durch eine Gummi-Metall-Verbindung verbundene Gummi eine Gummischicht aufweist, welche die Außenseite des radialen Abschnitts (32) bedeckt.
    7. Dichtanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtlippe (46) aus synthetischem Gummi ausgebildet ist, welcher durch eine Gummi-Metall-Verbindung mit einem Metallteil (48) des inneren zylindrischen Abschnitts (38) verbunden ist.
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    8. Dicht anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (45) aus angeformtem Gummi vorgesehen ist, welche die zylindrische Außenseite des inneren zylindrischen Abschnitts (38) bedeckt.
    9. Dichtanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Metallteil (48) des inneren zylindrischen Abschnitts (38) bis zur äußeren Dichtlippe (46) und unter mindestens einen Teil von ihr erstreckt.
    10· Dichtanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (48) kurz vor dem distalen Ende des inneren zylindrischen Abschnitts (38) endet.
    11 ο Als Baueinheit ausgebildete Kombination von Axiallager und verrastbarer Dichtanordnung, wobei das Axiallager im Abstand voneinander angeordnete, zwischen sich Wälzlagerelemente aufnehmende Lagerringe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges äußeres und ein ringförmiges inneres Dichtelement (28 bzw» 30) vorgesehen sind, welche jeweils einen radialen Abschnitt (32 bzw. 36) und einen mit diesem an dessen radial äußerem Ende verbundenen zylindrischen Abschnitt (34 bzw. 38) aufweisen, wobei sich die zylindrischen Abschnitte (34,38) in Richtung zueinander erstrecken und der zylindrische Abschnitt (38) des inneren Dichtelements (30) mindestens teilweise radial innerhalb des zylindrischen Abschnitte (34) des äußeren Dichtelements (28) angeordnet ist und die radialen Abschnitte (32,36) im Abstand voneinander angeordnet sind und einen Raum zur Aufnahme des Axiallagers (18) bilden, in dem das Axiallager (18) angeordnet ist, und daß der äußere zylindrische Abschnitt (34) aus Metall ausgebildet ist und ein sich radial nach innen erstreckendes Rastglied (42) im Bereich seines distalen Endes aufweist, welches Rastglied (42) sich in Richtung zum inneren zylindrischen Abschnitt (38) erstreckt,
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    welcher seinerseits ein Metallteil (48) und - an seinem distalen Ende - eine mit dem Metallteil (48) durch eine Klebeverbindung o.dgl« verbundene, sich radial nach außen erstreckende Dichtlippe (46) aufweist, die gegen den äußeren zylindrischen Abschnitt (34) anliegt, wobei diese äußere Dichtlippe (46) und das Rastglied (42) zwischen sich eine Passung mit Übermaß aufweisen, so daß sie beim Verbinden der beiden Dichtelemente (28,30) aneinander vorbeischnappen müssen und dabei eine Verrastung bilden.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der radialen Abschnitte (32,36) an seiner radial inneren Kante eine innere Wellendichtlippe (40,44) aufweist.
    13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der radialen Abschnitte (32,36) eine innere Wellendichtlippe (40 bzw. 44) aufweist.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte (32,36) aus Metall ausgebildet sind, und daß die inneren Dichtlippen (40,44) aus synthetischem Gummi ausgebildet sind, der jeweils durch eine Gummi-Metall-Verbindung mit den radialen Metallabschnitten verbunden ist.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem inneren Dichtelement (30) durch eine Gummi-Metall-Verbindung verbundene Gummi eine Gummischicht (45) aufweist, welche sich durchgehend von der inneren Dichtlippe (44) über die radialen und axialen Außenseiten dieses Elements (30) zur äußeren Dichtlippe (46) erstreckt.
    16o Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem radialen Abschnitt (32) des äußeren Dichtelements (28) durch eine Gummi-Metall-Verbindung
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    verbundene Gummi eine Gummischicht aufweist, welche die Außenseite des radialen Abschnitts (32) bedeckt.
    17. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtlippe (46) aus synthetischem Gummi ausgebildet ist, welcher durch eine Gummi-Metall-Verbindung mit einem Metallteil (48) des inneren zylindrischen Abschnitts (38) verbunden ist.
    18. Anordnung nach Anspruch 17f dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (45) aus angeformtem Gummi vorgesehen ist, welche die zylindrische Außenseite des inneren zylindrischen Abschnitts (38) bedeckt.
    19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Metallteil (48) des inneren zylindrischen Abschnitts (38) bis zur äußeren Dichtlippe (46) und unter mindestens einen Teil von ihr erstreckt.
    20. Anordnung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (48) kurz vor dem distalen Ende des inneren zylindrischen Abschnitts (38) endet.
    Patentanwälte ing. Horst Rose Dipi.-Ing. Peter Ko sei
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DE19762603250 1975-02-03 1976-01-29 Dichtanordnung fuer ein axiallager Withdrawn DE2603250A1 (de)

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US05/546,715 US3951482A (en) 1975-02-03 1975-02-03 Unitized thrust bearing and seal assembly

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