DE1879204U

DE1879204U - Vorrichtung zum kuehlen der luft.

Info

Publication number: DE1879204U
Application number: DE1963R0026365
Authority: DE
Original assignee: Riello Condizionatori SpA
Current assignee: Riello Condizionatori SpA
Priority date: 1962-06-08
Filing date: 1963-06-05
Publication date: 1963-09-12

Description

HBIiIO ÖOSTDIZIOIAfOBI S.p»A* AlUiflsräfiÄ feuklo & S* P 3 Jevilacqua (Verona» Italien).

Hamburg, den 4. Juni 1963

I Luftkondit^s»±«rAingseinriehtTiiig·

Vorliegende Erfindmag "bezieht sien auf eine luftkonditionierungseinriehtüng kleiner Bauart für die Kühlung kleiner lokale, welches; in unmittelbarer Sähe des Pemsters angeordnet wird und einen von einem Ventilator o.dgl· aufrechterhaltenen Außenluftstrom vorsieht, durch welchen die in den Kondensator geführte Kühlflüssigkeit gekühlt wird.

Diese Art von Konditionierungseinriehtungen weist gewShnlieh eine frennwand auf, dureh welehe die Vorrichtung in zwei Kammern unterteilt wird, von welehen eine mit dem zu konditionierenden Baum und die andere mit der äußeren Umgefcung in Verbindung steht« In der nach außen weisenden Kammer ist der Kondensator sowie die Motorkompressoranlage und ein von einem Elektromotor angetriebenes iebllse angeordnet, durch welch letzteres ein Luftstrom erzeugt wird, indem die von außen angesaugte Luft wieder nach außen abgegeben wird, nachdem sie der Berührung mit dem Kondensator

1 —

•and dem Kompressor ausgesetzt worden war· Gewöhnlich werden solche Apparate im fenster montiert wobei, von der von der !Fensterscheibe gebildeten Ebene aus gesehen, ein feil des Apparates nach, außen umd der Torderteil nach innen in den zu konditionierenden Baum weist· Andere derartige Konditionierungseinrichtungen werden in einer Biarehgangsiffnung, die in der Wand vorgesehen ist, angeordnet*

Sowohl eine Montage im Fenster als auch eine solche in der Wandöffnung sind oft unerwünscht, weil die hiermit verbundenen Spesen nicht unbedeutend sind, die Apparate nicht leicht von einem Baum in den anderen transportiert werden können und die von dem zu konditionierenden Baum nach außen weisenden feile der Apparate der Wärme, dem Segen und den starken femperatursehwankungen ausgesetzt sind, wodurch sie bald an Ansehnlichkeit verlieren«

Dureh vorliegende Erfindung werden diese Unzulänglichkeiten vermieden indem an der Rückseite der Konditionierungseinrichtung eine Öffnung vorgesehen wird, an welche eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende leitung anschließbar ist, die durch eine trennwand in zwei feile geteilt ist, wodurch zwei Kanäle gebildet werden, von welchen durch einen die Baumluft angesaugt und nach BorchstrSmen der Eonditionierungseinrichtung durch den anderen nach außen gefördert wird* Das andere Ende dieser Leitung wird an eine Öffnung angeschlossen, die in der Wand oder in der Fensterscheibe vorgesehen sein kann.

Gemäß vorliegender Erfindung befindet sich die Konditionierungseinrichtung zur Ganze im Inneren des zu konditionierenden Baumes, ist deren Aufstellung weniger schwierig und ist es möglieh, sie unter vorübergehender Schließung der Öffnung in einen anderen Baum zu transportieren.

An Hand "beiliegender Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform der Erfindung schematiseh dargestellt ist, wird die !Erfindung beispielsweise näher erläutert»

Die in der Zeiehnung dargestellte Eonditionierungseinriehtung besteht aus dem Körper 1, welcher durch eine nicht dargestellte Innenwand in zwei Kammern unterteilt wird, u.zw. in eine (nicht sichtbare) vordere und eine rückwärtige Kammer 2, in welcher dear Kondensator 3 und der Kompressor 4 angeordnet sind·

In dieser Kammer ist weiters, obgleich in der Zeiehnung nicht sichtbar, ein Zentrifugenrad vorgesehen, dessen Aufgabe es ist, die in Richtung des Pfeiles A anzusaugen und sie sodann nach

durch den Kondensator 3 in Richtung des Pfeiles B nach außen zu befördern· Durch das in vorliegendem Pail vorzugsweise vorgesehene Zentrifugenr*|d wird die luft im Sinne des Pfeiles A axial xxftixä: angesaugt ufed radial in eine Imwälzeinrichtung abgegeben, deren Drucköffnung hinter dem Kondensator 3 oberhalb der horizontalen Wand C mundet·

Erfindungsgemäß ist in der Rückwand β eine Öffnung vorgesehen, in welche ein in der folge der Einfachheit als leitung bezeichneter Körper 7 einpaßt, welcher aus Gummi oder einem anderen ähnlichen Material bestehen kann. Diese leitung ist durch eine Trennwand 3 in zwei Kanäle 7a und TB unterteilt· Die Trennwand 3 greift an einem Ende mit einem abgewinkelten feil f über einen Plansch 10 der Wand 5* Auf diese Weise werden zwei Kanäle gebildet, von denen der eine im wesentlichen unterhalb der Wand 5 and der andere oberhalb derselben liegt·

Das andere Ende des Körpers 7 ist mit einer in der Scheibe; des !fensters 12 vorgesehenen Öffnung verbunden*

Wie aus der Zeichnung ersieht&Lch ist» kann eine Verbindung der leitung 7 Mit der Rückwand 6 und mit der Scheibe 11 erzielt werden, wenn man an den Buden der leitung einen Nutenrand 13 vorsieht«

Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird durch das Flügelrad, die luft von der äußeren Umgebung K in Richtung des Pfeiles A über den Kanal 7b in den unteren feil der Kammer 2, d»h· in den unter der Wand 5 gelegenen feil der Kammer 2, angesaugt und nach der äußeren Umgebung K über den Kanal 7a in Sichtung des Pfeiles B nach Eintritt in den oberen feil der Kammer 2 und Durchströmen des Kondensators 3 abgegeben.

Soll die Konditionierungseinrichtung in einen anderen Baum gebracht werden, so genügt es, die Leitung 7 von der Fensterscheibe abzunehmen und die verbleibende Öffnung in letzterer auf beliebige und an sich bekannte Weise zu verschließen» Zn dem anderen zu konditionierenden Raum, der eine Fensterscheibe mit entsprechender Öffnung aufweist, wird das freie Ende der leitung 7 an diese öffnung angeschlossen«

Selbstverständlich ist es möglich, je nach den Erfordernissen die Art der verwendeten Materialien und die Abmessungen zu ändern, ohne dadurch den lahmen der Erfindung zu überschreiten*

Claims

Schutz a ns pr Ü ο ft. - e '- .-

%. Vorrichtung zum Kühlen der Luft, dadurch gekennzeichnet., daß ihre rückwärtige Kammer (2) mit der äußeren Umgebung über eine- in zwei Kanäle (fa, 7b) unterteilte ■ Leitung (7) verbunden ist,, von welchen Kanälen einer in den Saugteil der Kammer und der andere in deren Druckteil- mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Leitung (7) abnehmbar an die Fensterscheibe angeschlossen ist.

J5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2₃ dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung.(7) abnehmbar an den Körper der Einrichtung angeschlossen ist.

r*3aiwe!s: Dia« Untertags -*d äsl-Bfesisspr.) fet »Ss zü'Bfei ste^eralchte; s«s -«eidit von lter W«t-Tssung dar ursprünglich anqas-'-iiE" ·- -fe-· 3·-^: :">. Oic rs&t;'^ 3*·*&&α-} ßsr Ahwsse&ung lsi rsisht gsprSft. £έΦ iB^sisgiJrfj -singareicf^s-; ^:"--mfki^\ ttiP-.A? -fc·-- ?■■;- <ά~. ,= ^väcs.-..-.. Sa i&snsn »sdaz^i tihns JSaahv/sis e^Ks ssehÄfehsn iuferssias ^böihrsrifieä eingsse;;*:» -^sMt5.5n. »i-j^: Α«ϊτα5 wösifeiü frasnan aud» Foiotopien Odsr f*nübfichen Preisen geüefsii. 0cu!sciiss Patentamt, GeiwuchsmusieraeH».