DE8901407U1

DE8901407U1 - Auto mit Durchlüftungsvorrichtung

Info

Publication number: DE8901407U1
Application number: DE8901407U
Authority: DE
Original assignee: TECH ZEAL IND Co Ltd TAIPEH/T'AI-PEI TW
Current assignee: TECH ZEAL IND Co Ltd TAIPEH/T'AI-PEI TW
Priority date: 1989-02-08
Filing date: 1989-02-08
Publication date: 1989-08-24

Description

PATENTANWÄLTE OR-'Wß'Q) L-.. &bgr;,&EEacgr;. STORKS

DlPL-ING. P. EICHLER

BRAHMSSTRASSE 29, 56OO WUPPERTAL 2

Tech Zeal Ind. Co., Ltd., Gung-Chih Hwang, Fl. 6, No. 346, Keelung Road, Sec. 1, Taipei, Taiwan, R.O.C.

Auto—Durnhlfi-f-hunosvor richtung

Die Neuerung betrifft eine Auto-Durchltiftungsvorrichtung mit einer im vorderen Bereich des Autos angeordneten Lufteinlaßeinrichtung und einer im rückwärtigen Bereich des Autos vorhandenen Luftauslaßeinrichtung.

Bei bekannten Auto-Durchlüftungsvorrichtungen obiger Art bestehen sowohl die Luftein- als auch -auslaßeinrichtung in aller Regel aus einfachen Belüftungsöffnungen, die aber zumeist nur eine unzureichende Durchlüftung des Autoinneren bewirken, insbesondere auch bei geringeren Fahrgeschwindigkeiten oder gar Stillstand des Autos. Auch vermögen die bekannten Autobelüftungevorrichtungen Kondenswasser-Beschläge auf den Innenseiten der Autofensterscheiben insbesondere an feuchten Winter- oder Regentagen nicht in ausreichendem Umfang zu verhindern.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auto-Durchlüftungsvorrichtung zu schaffen, die eine wirksame Belüf-

tung des Autoinneren noch dazu durch wirklich frische und reine Zuluft ermöglicht und auch Kondenswasserbildung an den Autofensterscheiben weitgehenst verhindert.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lufteinlaßeinrichtung aus einer im Umgebungsbereich der AutoWindschutzscheibe, insbesondere oberhalb davon angeordneten Nebeneinanderreihüng mehrerer Belüftungsöffnungen mit jeweils eingebautem Luftfilter und die Luftauslaßeinrichtung aus einem im Fond des Autos untergebrachten, insbesondere zum Kofferraum hin fördernden, motorisch antreibbaren Ventilator Lasteht. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei laufendem Ventilator ständig frische, gefilterte Außenluft in das Autoinnere eingesaugt und nach entsprechender Verweildauer daraus abgesaugt werden kann. Zugleich können Feuchtigkeitsniederschläge an den Innenseiten der Fensterscheiben dadurch weitgehend verhindert werden. Entsprechend vorteilhaft wirkt sich diese Durchlüftungsvorrichtung insbesondere auch dann aus, wenn etwa im Autoinneren geraucht wird. Die Luft kann dennoch vergleichsweise frisch gehalten werden, ohne daß es nötig wäre, die Autofenster zu öffnen, was insbesondere bei Winter- oder Regentagen zuweilen gar nicht möglich ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Belüftungsöffnungen in einer Belüftungsleiste, die vorderseitig iitit Luftzuströnü'öhren und rückwärtig mit damit jeweils dekkungsgleich liegenden Luftaustrittsröhren versehen ist, wobei zwischen den Zustrom- und Austrittsröhren der Belüftungsleiste eine mit in entsprechendem Abstand angeordneten Luftfiltern versehene Filterschiene vorgesehen ist. Diese Filterschiene ist vorteilhaft in der Lüftungsleiste längsverstellbar gelagert. Hierdurch kann der Grad der Be- bzw. Durchlüftung bequem eingestellt werden. Durch die in der Belüftungsleiste eingebauten Filter können staub und andere Verunreinigungspartikel der Luft zurückgehalten werden, so daß die ins Autoinnere gelangende Frischluft verhältnismäßig rein ist. Das trägt sehr zum Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen bei.

Der im Fond des Autos untergebrachte Ventilator besteht vorteilhaft aus einem in die Kofferraumwand des Autos eingebau-

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ten quadratischen Ventilatorgehäuse und einem darin zentral angeordneten Elektromotor mit durch letzteren umlaufend anzutreibenden Ventilatorflügeln. Der Ventilator-Antriebsmotor kann wahlweise durch eine mittels eines Sonnenkollektors zu speisende Sonnenbatterie oder ein Trockenelement anzutreiben sein. Der dafür notwendige Sonnenkollektor ist vorteilhaft auf dem Dach des Autos montiert.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäöen Äuto-DurchiüftungsvorriChtung dargestellt. Dabei zeigt

Fig.l eine schematische Schnittdarstellung durch ein Auto mit darin angeordneten Hauptbestandteilen der Neuerung,

Fig.2 eine schaubildliche Ansicht auf die Belüftungsleiste mit zugehöriger Filterschiene,

Fig.3 den Ventilator,

Fig.4 ein zum Ventilator-Motor gehörendes Schaltbild und

Fig.5 eine der Fig.l entsprechende Darstellung mit darin durch Pfeil und Striche veranschaulichter AutoDurchlüftung.

Die Auto-Durchlüftungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus der im vorderen Bereich des Autos angeordneten Lufteinlaß- || einrichtung 1, der im Fond des PKW untergebrachten Luftauslaß- Ii einrichtung 2 und der zugehörigen, in Fig.4 dargestellten elek- ^; trischen Schaltung.

Wie die Fig.l und 2 zeigen, besteht die Lufteinlaßeinrich- j§ tung aus einer oberhalb der Windschutzscheibe 4 angeordneten, I vorderseitig mit Luftzustromröhren 5 und rückseitig mit damit fj jeweils deckungsgleich liegenden Luftaustrittsröhren 6 versehenen Belüftungsleiste 7. Wie Fig.2 zeigt, kann die Belüftungsleiste 7 ggfs. auch aus einzelnen zwischen den jeweils zusammengehörenden Luftzustrom- und -austrittsröhren 5 bzw. 6 gelegenen Einzelkammern bestehen, die in Verbindung mit den entsprechenden Durchbrüchen in der Karosserie oberhalb der Windschutzscheibe 4 zu montieren sind. Es ist weiterhin eine die

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Belüfiungsleiste 7 längs durchsetzende Filterschiene 8 vorhanden, die mit in dem zwischen zwei benachbarten Luftzustrom- und -austrittsröhrenpaaren 5,6 entsprechendem Abstand mit Luftfiltern 9 versehen ist. Durch Längeverschieben der Filterschiene kann somit die Luftdtirchlaßmenge an diesen Stellen zugleich entsprechend verstellt werden. Die Luftzustrom- und -austrittsröhren 5 bzw. 6 sind an ihren freien Enden kegelförmig erweitert. Während die Einlaßöffnungen der Zuluftröhren 5 nach unten gebogen sind und dicht oberhalb der Windschutzuscheibe 4 bzw. der Äutokarosserie liegen, sind die Ausladenden der Luftaustrittsröhren 6 nach oben gebogen. Dadurch wird die frische gereinigt zugeführte Luft gegen die Autodecke geblasen, an der sie entsprechend reflektiert wird.

Die im Fond des Fahrzeugs untergebrachte Entlüftungseinrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem Ventilator, der ein in die Kofferraumwand des Motors eingebautes quadratisches Ventilgehäuse 12 sowie einen darin zentral angeordneten Elektromotor 10 mit durch letzteren umlaufend anzutreibenden Ventilatorflügeln 11 aufweist. Hierdurch wird für einen wirksamen Abzug der Fahrzeug-Innenluft und damit zugleich für die wirksame Durchlüftung des Autos gesorgt.

Der Ventilator-Antriebsmotor 10 kann, wie das Schaltbild der Fig.4 zeigt, wahlweise durch eine mittels eines Sonnenkollektors 13 zu speisende Sonnenbatterie 14 oder auch ein Trokkenelement 15 angetrieben werden. Der Sonnenkollektor 13 ist auf dem Dach des Autos montiert. Durch den generell mit 16 bezeichneten Umschalter kann in der eingezeichneten Schaltposition A das Element 15 aufgeladen und in der Schaltposition B der Motor 10 durch die Sonnenbatterie 14 gespeist werden, während in der Position C der Motor 10 mit Strom aus dem Trockenelement 15 versorgt wird.

Claims

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DIPL-INd

BRAHMSSTRASSe 28, 6600 WUPPERTAL Z

Schutzansprüche:

Bereich des Autos angeordnete Lufteinlaßeinrichtung und eine im rückwärtigen Bereich des Autos vorhandene Luftauslaßeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßeinrichtung aus einer im Umgebungsbereich der Auto-Windschutzscheibe (4), insbesondere oberhalb davon angeordneten Nebeneinanderreihung mehrerer Belüftungsöffnungen (1) mit jeweils eingebautem Luftfilter (9) und die Luftauslaßeinrichtung (2) aus einem im Fond des Autos untergebrachten, insbesondere zum Kofferraum hin fördernden, motorisch antreibbaren Ventilator (10,11) besteht.

. Auto mit Durchlüf tunaavorrifiht· nnct nanh Änenrnnh 1 . H &lgr; —

durch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (1) in einer Belüftungsleiste (7) liegen, die vorderseitig mit Luftzustromröhren (5) und rückseitig mit damit jeweils deckungsgleich liegenden Luftaustrittsröhren (6) versehen ist, wobei zwischen den Zustrom- und Austrittsröhren (5 bzw. 6) der Belüftungsleiste (7) eine mit in entsprechendem Abstand angeordneten Luftfiltern (9) versehene FiIterschiene (8) vorgesehen ist.

3. Auto mit Durchlüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschiene (8) in der Belüftungsieist&bgr; (7) längsverstellbar gelagert ist.

4. Auto mit DurchlüEtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß

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die Luft2ustrom- und -austrittsröhren (5 bzw. 6) sich an ihren freien Enden kegelförmig erweitern.

5. Auto mit Durchlüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen der Luftzustromröhren (5) nach unten und die Auslaßenden der Luftaustirittsröhren (6) nach oben gebogen sind.

G. Äütü mit. Du ECiiiüfcüFiga vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekonnzeichnet, daß der Ventilator aus einem in die Kofferraumwand des Autos eingebauten quadratischen Ventilatorgehäuse (12) und einem darin zentral angeordneten Elektromotor (10) mit durch letzteren umlaufend anzutreibenden Ventilatorflügeln (11) besteht.

7. Auto mit Durchlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Ventilator-Antriebsmotor (10) wahlweise durch eine mittels eines Sonnenkollektors (13) zu speisende Sonnenbatterie (14) oder ein Trockenelement (15) anzutreiben ist.

8. Auto mit Durchlüftungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a durch gekennzeichnet, daß der Sonnenkollektor (13) auf dem Dach des Autos montiert ist.