DE1903013A1 - Entlueftungseinrichtung fuer den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Entlueftungseinrichtung fuer den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen

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DE1903013A1
DE1903013A1 DE19691903013 DE1903013A DE1903013A1 DE 1903013 A1 DE1903013 A1 DE 1903013A1 DE 19691903013 DE19691903013 DE 19691903013 DE 1903013 A DE1903013 A DE 1903013A DE 1903013 A1 DE1903013 A1 DE 1903013A1
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DE19691903013
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Janssen Lutz J
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung EDtlüftungseinrichtung für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Entlüftungseinrichtung für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen.
  • Einrichtungen zur Entlüftung des Fahrgastraumes ermöglichen zusammen mit einer Belüftungsanlage einen kontinuierlichen Luftaustausch während der Fahrt. Dieser ist ein bedeutender Beitrag zur Verkehrssicherheit, da einerseits die Fahrzeuginsaesen bei längerer Fahrt nicht so leicht ermüden und andererseits die Fensterscheiben besser beschlagfrei gehalten werden können. Ein weiterer Vorteil einer gut ausgelegten Entlüftung ist der, daß sich - wenn alle Fenster geschlossen sind -die Türen leichter zuschlagen lassen, weil sich im Fahrgastraum kein höherer Gegendruck aufbauen kann.
  • Es sind Entlüftungseinrichtungen bekannt, bei denen ein meist auf dem Dach angeordnetes Lüfterrad entweder nur durch den Fahrtwind oder über einen Elektromotor angetrieben wird. Hauptsächlich aus stilistischen Gründen bleibt ihr Anwendungsbereich jedoch auf reine Nutzfahrzeuge beschränkt.
  • Weiterhin gibt es Entlüftungseinrichtungen, bei denen Schlitze in der Karosserie-Außenhaut angebracht sind, durch welche über Kanäle eine Verbindung zum Fahrgastraum hergestellt wird. Es ist jedoch konstruktiv und fertigungstechnisch sehr aufwendig, diese Kanäle so auszubilden, daß Spritzwasser z. B. beim Wagenwaschen nicht in den Fahrgastraum gelangen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirksame Entlüftung zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß an den Stellen des Räckblickfensters und/oder der Seitenfenster, die im Unterdruckgebiet liegen, Pensterdichtungen aus einem Werkstoff verwendet werden, dessen Struktur luftdurchlässig und wasserundurchlässig ist. Es können auch Fensterdichtungen aus herkömmlichem Werkstoff (Gummi oder dergleichen) verwendet werden, in die Einlagen mit den Eigenschaften luftdurchlässig und wasserundurchlässig eingearbeitet sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Fensterdichtung zugleich als Entlüftungseinrichtung dient und damit aufwendige Versuchs- und Konstruktionsarbeiten, wie sie bei bisher bekannten Entlüftungseinrichtungen erforderlich sind, auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden. Für die Entfeuchtung der Fensterscheibeninnenseiten ist diese Art der Entlüftung besonders zweckmäßig, weil die Luft unmittelbar am Scheibenumfang abgesaugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Dach und Rückblickfenster verbindende Dichtung, welche aus einem einheitlichen Material besteht, das luftdurchlässig und wasserundurchlässig ist, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Dach und Rückblickfenster verbindende herkömmliche Dichtung aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff mit einer luftdurchlässigen und wasserundurchlässigen Einlage.
  • Mit 1 ist das Dach bezeichnet und mit 2 die Scheibe des Rückblickfensters. Die Dichtung 3, mit der die Scheibe 2 in dem Fensterausschnitt befestigt ist, besteht aus einem Werkstoff, der zwar luftdurchlässig, aber wasserundurchlässig ist. Da im Bereich dieser Dichtung 3 während der Fahrt im allgemeinen ein Druckgefälle in Richtung der eingezeichneten Pfeile vorhanden ist, wird in einfacher Weise eine Entlüftung des Fahrgastraumes erreicht.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Dichtung 4 unterscheidet sich von herkömmlichen Fensterdichtungen für Kraftfahrzeuge nur dadurch, daß in das Dichtungsprofil eine oder mehrere Einlagen 5 aus Kunststoff eingearbeitet sind, der dne Labyrinthetruktur mit den Eigenschaften luftdurchlässig und wasserundurchlässig aufweist. Wie bei der Dichtung 3 wird auch hier eine Entlüftung des Fahrgastraumes erreicht, venn auch der freie Querschnitt für die ausströmende Luft geringer ist als in Fig. 1.

Claims (2)

Ansprüche
1. Entlüftungseinrichtung für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sn den Stellen des Rückblickfensters (2) und/oder der Seitenfenster, die im Unterdruckgebiet liegen, Fensterdichtungen (3) aus einem Werkstoff verwendet werden, dessen Struktur luftdurchlässig und wasserundurchlässig ist.
2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fensterdichtungen (4) aus herkömmlichem Werkstoff (Gummi oder dergleichen) verwendet werden, in die Einlagen (5) iit den Eigenschaften luftdurchlässig und wasserundurchlässig eingearbeitet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773308A (en) * 1988-02-23 1988-09-27 Allen Jr William G Ventilation device for automobiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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