DE7514280U - Voll, fast massiv wirkende schmuck- gliederkette - Google Patents

Voll, fast massiv wirkende schmuck- gliederkette

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DE7514280U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

2 9. Juni 1976
PATENTANWÄLTE DR.FRIEDRICH E.MAYER
DlPUING. A. PANTENBURG
753 PFORZHEIM WESTLICHE 24
Alexander Perl, Nibelungenstr. 6, 7530 Pforzheim
Voll, fast massiv wirkende Schmuck-Gliederkette
Las Gebrauchsmuster betrifft eine Schmuckkette aus gleich ausgebildeten, von der Kreisform abweichenden Einzelgliedern, die senkrecht zueinander stehen und ineinandergreifen, deren quer zu ihrer Symmetrieebene abgenommene maximale Abmessung im Bereich der Längsschenkel größer ist als die entsprechende Abmessung im Bereich der Querstege, wobei der vom Querschnittsprofil der Längsschenkel der Einzelglieder belegte Zentriwinkel eines die Kette umschließenden Kreises größer als 45° ist.
Eine bekannte Schmuckkette dieser Art, die unter ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet ist (US-PS 5 416 306, insbesondere Fig. 22, 22A), wirkt ungewöhnlich "voll". Dieses fast massiv wirkende Aussehen der Gliederkette wird in einem relativ aufwendigen Herstellungsverfahren dadurch erreicht, daß eine übliche Gliederkette nachträglich im Bereich der Längsschenkel ihrer Einzelglieder einen s'carken galvanischen Auftrag erhält. Die Mantelflächen der so verdickten Längsschenkel der Einzelglieder haben daher eine rauhe, d.h. unrogelmüßige Oberfläche.
H. in. vr
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schmuckkette der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß unbeschadet eines ungewöhnlich "vollen" Aussehens und ohne wesentliche Beeinträchtigung der Flexibilität der Gliederkette eine rationelle Fertigung auf Automaten möglich ist, die abgesehen von einer eventuellen Oberflächenvergütung das Fertigprodukt unmittelbar in der endgültigen Gestaltung liefern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stirnseitig in Stanzflächen endenden Längsschenkel der Einzelglieder durchgehend gleiches Querschnittsprofil aufweisen und ihre sich über den Zentriwinkel oC erstreckenden Mantelflächen regelmäßig gekrümmte oder plane Flächen sind.
Schmuckketten dieser Gestaltung werden in den zahlreichen möglichen Varianten wegen ihrer vollflächigen und relativ glatten Auflage und der damit verbundenen erhöhten Gleitfähigkeit auf der Haut und/oder auf Textilien auf dem Markt bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung solcher Schmuckketten besteht darin, daß Draht zu einer Profilstange verformt wird, deren Querschnittsprofil an den beiden verdickten Längsrändern dem der späteren Längsschenkel der Kettenglieder und im Mittelbereich dem flachen Querschnittsprofil der späteren Querstege entspricht, daß aus der Profilstange Fenster ausgestanzt werden, sowie in den zwischen den Fenstern verbleibenden Brücken sich über die Hälfte der Brückenbreite erstreckende, in Längsachse der Profilstange verlaufende Schlitze ausgestanzt werden, die die späteren Trenniugen der Kettenglieder bilden und daß
von der Profilstange in der Mitte der Brücken die die späteren Kettenglieder bildenden Ausschnitte abgetrennt werden, worauf jedes Kettenglied im Bereich der Trennfuge aufgebogen, über den verbleibenden Quersteg des benachbarten Kettengliedes geschoben und in die Ausgangsform derart zurückgebogen wird, daß die beiden Längsschenkel wieder parallel zueinander liegen.
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Stück einer Schmuck-Gliederkette, Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei Kettenglieder nach
Linie IH-III von Fig. 1,
Fig. 3 den ersten "Verfahrensschritt bei der Herstellung des aus einem Draht verformten Stangenprofils, aus dem die Einzelglieder gestanzt werden,
Fig. 4 eine "Variante der Schmuckkette im Querschnitt und Fig. 5 eine Ansicht eines Einzelglieds der Schmuckkette
gemäß Fig. 4,
Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Varianten der Schmuckkette.
Allen Ausführungsbeispielen von Schmuck-Gliederketten ist gemeinsam: Gleich ausgebildete, von der Kreisform abweichende Einzelglieder stehen senkrecht zueinander und greifen ineinander. Die quer zur großen Symmetrieebene c-c abgenommene maximale Abmessung der der Längsschenkel 10' der Kettenglieder 10 ist größer als die entsprechende Abmessung b im Bereich der Querstege 10''. Der vom Querschnittsprofil der Längsschenkel der Einzelglieder belegte Zentriwinkel eines die Kettenglieder umschließenden Kreises ist größer als 45°. In den Ausführungsbeispielen der Gliederkette nach den Figuren 2, 4, 6 und 7 ist der Zentriwinkel oL 70° bis 80°. Die Querstege 10'' weisen parallel zur Symmetrieebene c-c verlaufende plane Oberflächen auf.
'1FIV^P H,m76
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 1 und 2 weisen die Längsschenkel 10' ein Querschnittsprofil auf, das einen Kreissektor mit abgeschnittener Spitze entspricht. Die Zylindrischen Außenflächen (Mantelflächen) der Längsschenkel 10' sind durch den Kreisbogen des genannten Kreissektors bestimmt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4· und 5 weisen die Längsschenkel 10'ein Querschnittsprofil auf, das durch ein gleichschenkliges Dreieck d, e, f und ein gleichschenkliges Trapez g, i, h und d definiert ist. Die lange Seite d des Trapezes ist gleichzeitig die Grundlinie d des Dreieckes.
Die Außenfläche (Mantelfläche) der Längsschenkel 10'der Kettenglieder ist in diesem Falle durch die beiden gleichen Seiten e, f des Dreieckes d, e, f bestimmt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 entspricht das Querschnittsprofil der Längsschenkel 10'einem gleichschenkligen Trapez. Die Außenfläche (Mantelfläche) der Längsschenkel 10'ist durch die längere Seite k des Trapezes gebildet, demzufolge sind die Mantelflächen plane Flächen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind die Mantelflächen konkav gewölbt.
Die planen Oberflächen spiegelbildlich gelegener Flanken 15» 16 einander gegenüberliegender Längsschenkel 10' verlaufen parallel zueinander (Fig. 4) oder mit Bezu^ auf den die Schmuckkette umschließenden Kreis ΛΚ radial. Letzreres erhöht die mechanische Belastbarkeit bei Verwendung der Kette als biegsame Welle zur Übertragung eines Drehmomentes, weil sich die Flanken 15* 16 großflächig aneinanderlep;en.
Η.1(!.7Γ
Bei Verwendung der Fette als Schmuck-Gliederkette ist es in der Regel nicht erforderlich, die offene, senkrecht zur großen Symmetrieebene c-c verlaufende Fertigungs-Trennfuge 36 durch Löten oder durch andere Maßnahmen zu schließen.
Das Verfahren zur Herstellung der Gliederkette ist einfach und kostensparend (Fig. 3):
Ein Draht mit rundem Profil wird zu einer an beiden Längsrändern 30 verdickten Profilstange verformt. Selbstverständlich kann auch ein industrieller Draht anderer Querschnittsform (z.B. mit rechteckigem Querschnitt) Verwendung finden.
Das Querschnittsprofil im Bereich der verdickten Längsränder 30 entspricht dem Querschnittsprofil der späteren Längsschenkel 10'der Einzelglieder. Das Querschnittsprofil im Mittelbereich 33 zwischen den Längsrändern entspricht dem flachen Querschnittsprofil der späteren Querstege 10'', die sich durch Ausstanzen der Fenster 32 ergeben. Aus der Profilstange 37 werden Fenster 32 ausgestanzt. In den zwischen den Fenstern verbleibenden Brücken 35 werden sich über die Hälfte der Brückenbreite erstreckende, in Längsachse der Profilstange 37 verlaufende Schlitze 36 ausgestanzt, die die späteren Trennfugen der Einzelglieder bilden. Die Einzelglieder 10 werden von der Profilstange 37 jeweils in der Mitte einer Brücke 35 abgetrennt. Sodann wird jedes Einzelglied im Bereich der Trennfuge 36 aufgebogen, über de1"· verbleibenden Quersteg 10''des benachbarten Einzelgliedes geschoben und in die Ausgangsform derart zurückgebogen, daß die beiden Längsschenkel wieder parallel zueinanderliegen.
14.10.76

Claims (1)

  1. Juni 1976 Μ2904 / -be. -
    S ο.h.u t-ζ' a η s ρ r ü c h e J 1
    1· Voll, fast massiv wirkende Schmuckkette aus gleich ausg-"bildeten, von der Kreisform abweichenden Einzelgliedern, die senkrecht zueinander stehen und ineinandergreifen, deren quer zu ihrer Symmetrieebene abgenommene maximale Abmessung im Bereich der Längsschenkel größer ist als die entsprechende maximale Abmessung im Bereich der Querstege, wobei der vom Querschnittsprofil der Längsschenkel der Einzelglieder belegte Zentriwinkel eines die Kette umschließenden Kreises größer als 4-5° ist, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig in Stanzflächen endenden Längsschenkel (1O') der Einzelglieder (10) durchgehend gleiches Querschnitt sprofil aufweisen und ihre sich über den Zentriwinkel (oL) erstreckenden Mantelflächen regelmäßig gekrümmte oder plane Flächen sind.
    2· Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel CoL) 70 bis 80° ist und die Querstege (10") parallel zur Symmetrieebene (c - o) verlaufende plane Querflächen (4-0, 4-1) aufweisen.
    3· Schmuckkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der Längsschenkel (10') der Kettenglieder (10) durch ein gleichschenkliges Dreieck und ein gleichschenkliges Trapez definiert ist, wobei die Grundlinie (d) des Trapezes gleichzeitig die Grundlinie (d) des Dreiecks ist und die beiden Schenkel (e, f) des Dreiecks die Mantelfläche jedes Längsschenkels (10') "bilden (Pig. 4).
    n u.10.76
    4·. Schmuckkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der Längsschenkel (1Q') der Kettenglieder (10) einem Kreissektor mit abgeschnittener Spitze entspricht, wobei die Mantelfläche durch den Kreisbogen bestimmt ist (Fig. 2).
    5· Schmuckkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der Längsschenkel (10") der Kettenglieder (10) einem gleichschenkligen Trapez entspricht, wobei die Mantelfläche durch die Grundlinie (k) des Trapezes bestimmt ist (Fig. 6), z.B. konkav gewölbt sein kann (Fig. 7)·
    6. Schmuckkette nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die planen Oberflächen spiegelbildlich gelegener Flanken (15» 16) der einander gegenüberliegenden Längsschenkel (10') eines Kettengliedes (10) parallel zueinander (Fig. 4-) oder mit Bezug auf den die Kette umschließenden Kreis (14) radial verlaufen (Fig. 2, 6, 7).
    7. Schmuckkette nach den vorhergehenden Ansprüchen gekennzeichnet durch eine in Längsachse der Schmuckkette im
    * vorderen Quersteg (10") eines jeden Kettengliedes (10) verlaufende Trennfuge (36) (Fig. 3).
    Γ /' c ·1 /
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