DE163090C - - Google Patents

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DE163090C
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stones
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung· bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten, deren einzelne Gliederpaare aus einem U-förmig geprägten Blech hergestellt sind, bei denen die Fassung durch teilweise Entfernung des die Glieder ursprünglich verbindenden Steges erlangt wird. Auf diese Weise bilden die Steine der Kette eine fortgesetzte Linie und sind durchscheinend, da die Kette auf der Kehrseite offen ist. Die beiliegende Zeichnung zeigt eine nach diesem Verfahren hergestellte Schmuckkette in mehrfacher A^ergrößerung.
Fig. ι stellt eine Anzahl aneinander gereihter Kettenglieder in der Seitenansicht dar; Fig. 2 zeigt einen Grundriß hierzu mit gefaßten Steinen, während
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B eines Kettengliedes erkennen läßt und
Fig·. 4 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 5 zeigt das Kettenglied im unbearbeiteten Zustande.
Das Kettenglied α hat ursprünglich eine U-förmige Gestalt und erhält nach der Wegnähme des Steges b die Ansätze c zur Steinfassung. Die Bleche, aus welchen die einzelnen Glieder gestanzt sind, haben zwei Augenpaare li.und e, von welchen die ersteren in der Ebene des Gliedes liegen, während die letzteren eingepreßt sind, damit sich die Augen d des benachbarten Gliedes hineinlegen können. Der Abstand der eingepreßten Augen wird durch Rollen / festgelegt, durch welche der später beiderseits an den Außenflächen zu vernietende Scharnierbolzen g gesteckt wird. Durch diese Scharnierbildung wird die Kette äußerst widerstandsfähig; es gestattet diese Art der Verbindung ebenfalls eine glatte Bearbeitung der Seitenflächen der Gelenke. Bei hinreichend großer Öffnung·, welche die Rollen f,f zwischen sich lassen, dürfte genügend Licht von der Kehrseite an die Steine h gelangen, andererseits können diese nach dieser Seite nicht herausfallen, während sie auf der Schauseite durch die Fassungen c, c festgehalten werden. Werden die Kettenglieder um die Scharniere gedreht, so treten zwar oben die Steine etwas auseinander, aber die Linie erscheint dadurch keineswegs unterbrochen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten, bei denen die die Steine fassenden Glieder beweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder aus U-förmig geprägtem Blech hergestellt werden, von dem der Steg so entfernt wird, daß die zur Fassung der Steine dienenden Ansätze (c, c) zurückbleiben, während nun die Verbindung der hierdurch unzusammenhängend gewordenen Schenkel (a, a) zur Festlegung ihres Abstandes und zur gegenseitigen beweglichen Aneinanderreihung zu einer Kette durch zu vernietende Bolzen (g) und Rohre (f) geschieht, die mit an beiden Enden der Schenkel eingestanzten Augenpaaren (d, e), von denen das eine Paar (e) gegen das andere (d) um die Blechstärke versetzt wird, verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104339A1 (de) * 1991-02-13 1992-08-20 Swarovski & Co Kettenglied fuer schmucksteine, daraus bestehende schmuckkette und verfahren zu deren herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104339A1 (de) * 1991-02-13 1992-08-20 Swarovski & Co Kettenglied fuer schmucksteine, daraus bestehende schmuckkette und verfahren zu deren herstellung
US5343718A (en) * 1991-02-13 1994-09-06 D. Swarovski & Co. Chain link for gems, and ornamental chain comprising such links, and a method for producing said chain

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