DE7513852U - Schuettlerwellenlager - Google Patents

Schuettlerwellenlager

Info

Publication number
DE7513852U
DE7513852U DE19757513852 DE7513852U DE7513852U DE 7513852 U DE7513852 U DE 7513852U DE 19757513852 DE19757513852 DE 19757513852 DE 7513852 U DE7513852 U DE 7513852U DE 7513852 U DE7513852 U DE 7513852U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
bearing
shaker
cover
tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757513852
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr CLAAS MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
Gebr CLAAS MASCHINENFABRIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr CLAAS MASCHINENFABRIK GmbH filed Critical Gebr CLAAS MASCHINENFABRIK GmbH
Priority to DE19757513852 priority Critical patent/DE7513852U/de
Publication of DE7513852U publication Critical patent/DE7513852U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

iv. τ,. ot/
nik.
20.
GEBR. CLiLAS MASCHIIiENi1ABRIK GMBH, 4834 Ha r sew ink el
Schättlerwellenlager
Die Neuerung "betrifft ein zweigeteiltes uager für die Scbüttlerwellen von Hordenjchüttlern von Mähdreschern, welches in einer.. zweigeteilten Blechgehäuse, mittels Federkraft zusaMmengehalte: ist, wobei ein erster Teil deü Gehäuses mit der zu tewegende. Schüttlerhorde verbunden ist und der andere zweite Teil des Gehäuses an dem mit der Schiit ti erhcr de verbundensn ersten Teil befestigt ist.
Bei bisher in der Praxis verwendet m zweigeteilten nachstellbaren Lagern, die meistens aus Holz bestehen, wird eine Lagerhälfte mit dem Boden einer zu bewegenden Schüttlerhorde fest verscaraubt. Dann wird die Schüttlerhorde eingelegt und danach die andere Lagerhälfte mit der an der Schüttlerhorde befestigten unter Zwischenlage einer oder menrerer Distanzscheiben fest verschrauV.t. Die Distanzscheiben können später entfernt werden, um auftretendes zu großes Lagerspiel zu beseitigen. Voraussetzung für einen r ihigen und zwangsfreien Lauf der Schüttlerwellen in den Lagern und damit die Voraussetzung für eine lange Lebensdauer der Lager, ist die Einhaltung der vorbestimmten Abstände der einzelnen Lager voneinander bei dar Montage in ganz engen Toleranzbereichen. Nachteilig wirkt sich dabei der relativ hohe Aufwand an Montagezeit aas und der Unsicherheitsfalctor, der durch die Tatsache bedingt ist, daß die einwandfreie Funktion in hohem Maße von der Sorgfalt des Arbeitspersonals abhängig ist.
/2
Desweiteren hat es oich gezeigt, daß sich die genau fixierte Stellung der einzelnen Lager zueinander während des Betriebes durch Verwinden der Maschine im Gelände und durch Vibration und Elastizität der Befestigungs- und Halteelemente für nie Lager ständig um ein geringes Maß ändert, wodurch die Lager hohen Belastungen ausgesetzt sind.
Ein weiterer Nachteil liegt auch noch darin, daß das Holzlager bei Hitzeeinwirkung zusammenschrumpft und bei Feuchtigkeit aufquillt, so daß die Lagerhalften nach dem Schrumpfen des Holzes nicht mehr fest zusammengehalten werden und beim Aufquellen auf die im Lager sich befindende Schüttlerwelle drücken und als Reibungsbremse wirken.
Zwecks Vermeidung dieser Nachteile ist es bereits bekannt, ein zweigeteiltes Schüttlerwellenlager über Gummiklötze in einem Blechlager zu verspannen und dieses Blechlager dann mit der zu bewegenden Schüttlerhcrde zu befestigen. Derartige Lager haben sich an sich gut bewährt. Sie sind jedoch relativ teuer, durch die Verwendung von Gummiblocken als Federelemente und außerdem zu labil bezüglich der Führung der einzelnen Horden; es treten bei der. hohen Schüttlerdrehzahlen unkontrollierte Schwingungen auf, die sich unter anderem auf die Lager der Kurbelwellen sowie auf die I.lähdresnhergehäaseseitenwände Fdlbst, in ienen die Kurbel wellen gelagert sind, negativ, beispielsweise durch starkes Vibrieren der Seitenwände, auswirken.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lager der eingangs näher bezeichneten Art so aufzubauen, daß ohne die Nachteile bekannter zweigeteilter mittels Federkraft zusammengehaltener Lager die an sie zu stellenden Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf völlige 7/artungsfreiheit, trotz geringen Aufwandes in zufriedenstellender Weise erfüllt.
7513852 11.0175
Das wird neuerungsgemäß bei einem Lager der eingangs näher bezeichneten Art dadurch ergeht, daß der zweite Teil des Lagergehäuses als fedender Deckel av. gebildet ist. Der Deckel _st dabei in orteilhafter Weise in seinem mittleren Querschnitt leicht ι xunerrförmig ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die beiden Lagerschalen des Lagers selbst ohne die Verwendung von Zwischenelementen, beispielsweise Gummiblocken, federnd gegeneinander zu drücken. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Deckel an zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen um weniger als 90° umgebogen und der mit der Schüttlerhorde verbundene Teil des Lagergehäuses als U-Profil mit leicht auseinander gespreizten freien Schenkeln gebildet. Durch die so gewählte Stellung der freien Schenkel wird zum einen ein leichtes Einlegen der beiden Holzlagerhälften in das Gehäuse ermöglicht. Zum anderen wird durch die um weniger als 90 umgebogenen Rendbereiche des Deckels erreicht, daß während des Anziehens des Deckels auf das Gehäuse mittels Schrauben die auseinander gespreizten Enden des Gehäuses von den Randbereichen des Deckels erfaßt und seitlich gegen die beiden Lagerhälften gezogen werden.
Im folgenden soll die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles und zweier dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 das neuerungsgemäße Lager in der Seitenansicht und
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Lager in der Torderansicht.
Mit 1 ist eine Schüttlerhorde eines Hordenschüttlers bezeichnet, der ein nicht dargestelltes Dreschwerk in bekannter Weise vorgeordnet ist. An dem Boden 2 der Schüttlerhorde 1 sind zwei in Abstand voneinander angeordnete von einem Gehäuse gehaltene Lager angebracht, von denen lediglich ein Gehäuse 3 dargestellt ist. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, besteht das Gehäuse 3 aus zwei Hälften, nämlich dem Lagergehäuse 4 und dem Lagerdeckel 5. Das
/4
Lagergehäuse 45 welches die Form eines nach oben offenen U-Profiles aufweist, ist über Schrauben 6, 6' und 7» 7' über eine Konsole 16 fest mit dem Boden 2 der Schüttlerhorde 1 ver schraubt. Es nimr.t die beiden Lager schalen 8 und 9 des eigentlichen Lagers auf, daß aus Mehrschichtholζ besteht, wodurch das Quellen und Schrumpfen der bisher verwendeten aus einem Holzstück geformten Lagerschalen in zwei Ebenen mit Erfolg vermieden wird. Zwecks einfacher Montage verlaufen die beiden freien Schenkel des Lagergehäuses 4 nicht parallel zueinander. Vielmehr sind sie um ein geringes Maß nach außen voneinander weggespreizt, so daß die Lagerschalen 8 und 9 leicht und ohne zu klemmen in das Gehäuse 4 eingelegt werden können. Mit jedem freien Schenkel des Lagergehäuses 4· ist eine Schraube 10 bzw. 11 verschweißt, die mit ihren mit einem Gewinde versehenen Enden aus dem Gehäuse hervorragen. Diese Enden sind durch Löcher in dem Deckel 5 durchgeführt, der mittels Muttern 12 und 13 fest gezogen ist, wobei einerseits durch die umgebogenen Deckelrandteile 14 und 15 die nach außen gespreizten Schenkel des Gehäuses 4 gegen die Lagerschalen 8 und 9 gedruckt werden und andererseits die beiden Lagerschalen 8 und 9 selbst durch die im mittleren Querschnitt riiinenförmig ausgebildete Form des Deckels federnd gegeneinander gedruckt werden.

Claims (4)

Bat. 6155 St/nik. 28. AOTiI 1975 Schatzansprüche
1.) Zweiteiliges Lager für die Schüttlerwellen von Hordenschüttlern vor Mähdreschern, welches in einem zweigeteilten ELechgehäuse mittels federkraft zusammengehalten ist, wobei ein erster Teil des Gehäuses mit der zu bewegenden Schüttlerhorde verbunden ist und der andere zweite Teil des Gehäuses an dem mit der Schüttlerhorde verbundenen ersten Teil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Gehäuses (3) als federnder Deckel (5) ausgebildet ist.
2.) Zweigeteiltes Lager nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, dajä der Deckel (5) in seinem mittleren Querschnitt leicht rinnenförmig ausgebildet ist.
3.) Zweigeteiltes Lager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) aus federndem Material gebildet ist.
4.) Zweiteiliges Lager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) an zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen (14; 15) uia weniger als 90° umgebogen ist und daß der mit der Schüttlerhorde verbundene Teil des Gehäuses als U-Profil mit leirht auseinander gespreizten freien Schenkeln gebildet ist.
DE19757513852 1975-04-30 1975-04-30 Schuettlerwellenlager Expired DE7513852U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757513852 DE7513852U (de) 1975-04-30 1975-04-30 Schuettlerwellenlager

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757513852 DE7513852U (de) 1975-04-30 1975-04-30 Schuettlerwellenlager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7513852U true DE7513852U (de) 1975-09-11

Family

ID=6651905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757513852 Expired DE7513852U (de) 1975-04-30 1975-04-30 Schuettlerwellenlager

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7513852U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE969003C (de) Verstellbarer Schacht fuer Warenselbstverkaeufer
DE2009097A1 (de) Haltevorrichtung für violinenartige Instrumente
DE1047540B (de) Puffer mit Waelzringen
DE4111590C1 (de)
DE3528335A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen eines teiles eines moebels, insbesondere eines buerostuhles, an einem anderen teil dieses moebels
DE7513852U (de) Schuettlerwellenlager
AT394900B (de) Hoehenverstellbare aufhaengung, insbesondere fuer heizkoerper
DE1924731C3 (de) Balkenwaage
DE1117460B (de) Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm von im wesentlichen U-foermigem Querschnitt fuer Spinnmaschinenstreckwerke
DE1253297B (de) Schienenbefestigung
DE2308683A1 (de) Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
DE1010254B (de) Hoehenausgleichsvorrichtung an Moebelstuecken
DE3206529C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Schneidelemente
CH398197A (de) Einrichtung zur Schwingungsdämpfung an Maschinen, insbesondere für Waschzwecke
DE568369C (de) Russische Rechenmaschine
DE2263142A1 (de) Verbesserungen an staendern mit fuessen
DE2528426C2 (de) Waage
DE1807079U (de) Elektrische drossel.
DE2524402B2 (de) Höhenanpaßbarer Pfosten für Trennwände
DE2057276C (de) Hydraulischer Kolbendämpfer mit Degressiv-Kennlinie
CH371228A (de) Stabförmige Tragvorrichtung aus Holz
DE865544C (de) Mittels einer Messerschneide unterstuetzter Waagebalken oder anderer Hebel einer Waegevorrichtung
DE3732346A1 (de) Spannelement fuer elektronik-karten
DE7032889U (de) Haltevorrichtung.
DE1902206B2 (de) Gleitlager fuer die schwingmasse einer selbstaufzuguhr