DE7513574U - Aufreihvorrichtung - Google Patents
AufreihvorrichtungInfo
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Description
P A T E ISI T A JSi WiAl. TE':
DlPL-INS. CXlUR. DIPI ΙΝΘ
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 25- April 1975
Firma Robert Krause KG
^992 Espelkamp, Hindenburgring 11
Aufreihvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut in Gestalt einer mit dem Rückenteil der Einbanddecke
eines Ordners od. dgl. verbindbaren Stiftmechanik, bestehend aus einer in innenseitiger Anlage am Rückenteil befestigbaren
Grundplatte, einer an der dem einen Rückenfalz
benachbarten Längskante angelenkten Trägerschiene zur Halterung der Aufreihstifte und einer an der dem anderen Rückenfalz benachbarten Längskante angeordneten Riegelschiene zur Aufnahme der Stiftenden in der Schließstellung der Aufreihvorrichtung.
benachbarten Längskante angelenkten Trägerschiene zur Halterung der Aufreihstifte und einer an der dem anderen Rückenfalz benachbarten Längskante angeordneten Riegelschiene zur Aufnahme der Stiftenden in der Schließstellung der Aufreihvorrichtung.
Derartige Aufreihvorrichtungen, bei denen eine Grundplatte
das tragende Element bildet und <üe Enden der Aufreihstifte in der Schließstellung durch irgendeins geeignete Riegelschiene gehalten werden können, sind in einer Vielzahl von Ausführungsforroen bekannt. Sie lassen ein Abstellen, nicht jedoch eine hängende Aufbewahrung, mit ihnen ausgestatteter Ordner od. dgl.
das tragende Element bildet und <üe Enden der Aufreihstifte in der Schließstellung durch irgendeins geeignete Riegelschiene gehalten werden können, sind in einer Vielzahl von Ausführungsforroen bekannt. Sie lassen ein Abstellen, nicht jedoch eine hängende Aufbewahrung, mit ihnen ausgestatteter Ordner od. dgl.
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Die Neuerung schafft hier Abhilfe durch ein Paar flach an der Grundplatte gelagerter parallel zu den Längskanten der Grundplatte gegenläufig aus einer Nichtgebrauchsstellung innerhalb
der Kontur der Einbanddecke in eine über die Kontur vorstehende Hängestellung längsverschiebbarer Hängebügel. Die Neuerung erbringt die Möglichkeit einer hängenden Ablage der Aufreihvorrichtung auf Hängeträgern, ohne daß die Hängebügel deren herkömmliche Aufstellung ausschließen oder behindern. Auch die Bedienung der Aufreihvorrichtung wird durch die flach an der Grundplatte angeordneten Hängebügel nicht beeinträchtigt. Ferner sind
die*Hängebügel sowohl bei geschlossener als auch bei geöffneter Aufreihvorrichtung endseitig leicht herausziehbar und einschiebbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus dc;i
Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der
Neuerung in perspektivischer Darstellung veranschaulicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut umfaßt eine als Ganzes mit 1 bezeichnete
Stiftmechanik mit einer Grundplatte.2, einer an deren Längskanten angelenkten Trägerschiene 3, die vier Aufreihstifte 4
trägt, und einer nicht dargestellten Riegelschiene, die außenseitig einem Führungsflansch 5, der von der Grundplatte 2 an der
der Trägerschiene 3 gegenüberliegenden Längskante abgewinkelt
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ist, zusammenwirkt. Der FüLx-ungsflansch 5 besitzt randoffene
Ausnehmungen 6, die beim Schließ'»'! eier Stiftmechanik 1 die Enden der Aufreihstifte '■ als seitliche Führungen und Anschläge
aufnehmen. Die Klapp- oder verschiebbare RieGelschiene verriegelt die Stiftenden gegen eine Bewegung aus den randoffenen
Ausnehmungen 6 heraus oder gibt diese frei.
Die Grundplatte 2 liegt an der Innenseite des*RUckenteils 7 einer
als Ganzes mit 8 bezeichneten Einbanddecke an, bei der der Rücker teil in zwei zueinander parallelen RUckenfalzen 9 und 10 in einen
rückwärtigen bzw. vorderen Deckelteil Il bzw. 12 übergeht. Die
Längskanten 13 und 14 der Grundplatte 2, längs der sich die
Trägerschiene 3 bzw. der Pührungsflansch 5 erstrecken, verlaufen
dicht neben den Rückenfalzen 9 bzw. 10.
An der Grundplatte 2 ist im Bereich jeder der boiden Außenkanten
des Rückenteils 7 ein Hängebügel 15 bzw. 16 angeordnet, der die
Grundform eines U mit bezüglich der Grundplatte 2 nach innen gerichteten Ü-Schenkeln 17 und 18 bzw. 19 und 20 hat. Die beiden
Hängebügel 15 und 16 sind aus Draht geformt, für den mit Rücksicht auf die Verformbarkeit und Beanspruchung des Bügels
Flachdraht, alternativ aber auch Oval-Draht oder einfach Runddraht als Ausgangsmaterial gewählt werden kann.
Diejzueinander parallelen Schenkel eines jeden Hängebügels 15
bzw. 16 verlaufen zwischen der Grundplatte 2 und einem Führungs-
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beschlc'.j.; 21 bzw. ??,der jeweils quer zur Ausrichtunr: ccr λ ehe .·.''.
17 und 18 bzw.19 und 20m profiliert ist, da^ er im wesentliche·-;
auf der Grundplatte 2 aufliegt und lediglich jeweils die beiden Schenkel aes Hängebügels 15 bzw. l6 überwölbt. Ein solcher Führungsbeschlag
ist als Stanzblechteil besonders einfach hc-rr.te-lJ-bar
und schafft eine die bewegbaren Schenkel belastbar abstützende Lagerung.
Die Schenkel 17»l8>19 und 20 sind zumindest um die für den überstand
der Hängebügel 15 und 16 über den Kückenteil 7 vorgesehene ;
Abmessung länger als ihre Führungen im Führungsbeschlag 21 bzw. 22. Zur Innenseite der Grundplatte hin stehen die Enden 23,2'l,25 j
und 26 aus dem Führungsbeschlag 21 bzw. 22 heraus und sind zuein-'
ander zur Ausbildung von Anschlägen beim Herausziehen abgebogen.
Die Hängebügel 15 und 16 weisen mit ihren Querstegen 15'und 16 '
nach außon und sind in der Nähe der Querstege 25 bzw. 26 durch j gleichsinniges Abbiegen der Schenkel 17 und 18 bzw. 19 und 20 zu
der der Grundplatte 2 abgewandten Seite abgewinkelt. Diese Abwinklung sichert die Aufreihvorrichtung in der Hängelage, da
die Hängebügel Hängeträger über- und hintergreifen. Zusätzlich sind in der Nichtgebrauchsstellung die von der Grundplatte 2 bzw.
dem Rückenteil 7 abstehenden Querstege 15'Ao1 leichter zum Herausziehen
ergreifbar.
Jeder der Führungsbeschläge ist durch vier Niete mit der Grundplatte
2 bzw. dem Rückenteil 7 verbunden. Von diesen sind am
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Führungsbeschlag 21 die beiden innenliegenden Niete 27 und 28 lediglich zu einer Verbir lung der Grundplatte 2 mit dem Führungsbeschlag 21 vorgesehen, während die beiden äußeren Niete 29 und
auch durch den Rückenteil 7 hindurchgreifen und damit nicht nur Führungsbeschlag 21 und Grundplatte 2 zusammenhalten» sondern zugleich
auch die Aufreihvorrichtung 1 mit der Einbanddecke 8 verbinden.
Die Befestigung des Führungsbeschlages 22 ist die gleiche. Bei der Herstellung der Aufreihvorrichtung werden zunächst nur die Niete 27 und 28 zur Sicherung des Zusammenhalts und
der Lage des Bügels 15 des Führungsbeschlags 21 und der Grundplatt auf der einen Seite und die entsprechenden Niete auf der anderen
16
Seite für Bügel/und Führungsbeschlag 22 angebracht. Dabei sind
aber bereits Niet löcher für die außenliegenden Niete 29 und 30 in
den FUhrungsbeschlägen 21 und 22 und in der Grundplatte 2 vorgesehen, um in einfacher Weise die spätere Verbindung mit der Einbanddecke 8 zu ermöglichen.
Die vorbeschriebenen Hängebügel und Führungsbeschläge sind mit Vorteil für eine Serienfertigung gleich ausgebildet, so daß jedes
Teil nur in einer Ausführungsform hergestellt werden muß. Die
Hängebügel und die Führungsbeschläge sind auchspiegelsymmetrisch
bezüglich einer zu den Längskanten 13 und 14 parallelen Mittellinie gestaltet. Zweckmäßig haben dabei die U-Sdrenkel der Hängebügel 15 und 16 einen möglichst großen Abstand voneinander und
verlaufen in die Nähe der Längskanten 13 und 1Ί, so daß sie dem
Ordner eine hohe Lagerstabilität auch bei einseitiger Belastung durch aufgereihtes Schriftgut vermitteln.
Claims (9)
1. Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut in Gestalt einer mit dem Rückenteil der Einbanddecke eines Ordners od. dgl.
verb-indbaren Stiftmechanik, bestehend aus einer in innenseitiger
Anlage am Rückenteil befestigbaren Grundplatte, einer an der dem einen Rückenfalz benachbarten Längskante angelenkten Trägerschiene
zur Halterung der Aufreihstifte und einer an der dem anderen Rückenfalz benachbarten Längskante angeordneten Riegelschiene
zur Aufnahme der Stiftenden in der Schließstellung der Aufreihvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Paar flach an der
Grundplatte (2) gelagerter parallel zu den Lingskanten (13,IH)
der Grundplatte gegenläufig aus einer Nichtgebrauchsstellung innerhals, der Kontur der Einbanddecke (8) in eine, über die Kontur
vorstehende Hängestellung längsverschiebbare Hängebügel (15,16).
2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
jeweils einen auf der Grundplatte (2) befestigten und in einer Querschnittsebene quer zur Verschiebungsrichtung des Hängebügels
(15,16) profilierten Führungsbeschlag (21,22)für jeden Hängebügel (15,16), der zwischen sich und der Grundplatte (2) in
Verschiebungsrichtung verlaufende Führungen zur Aufnahme des Hängebügels (15,16) ausbildet.
3. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die.Führungsbesuhläge (21,22) mit der Grundplatte (2) verniete
sind.
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4. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durci,
zumindest jeweils einen, einen jeden Führungsbeschlag (21,22)
lediglich mit der Grundplatte (2) verbindenden Niet (?7,28) und zumindest jeweils ein zusätzliches, mit einem Nietloch in
der Grundplatte (2) fluchtendes Nistloch (29,30) in jedem Führungsbeschlag
zur gemeinsamen Vernietung nr't dem Rückenteil (7) einer Einbanddecke (8).
5. Aufreihvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis ks dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebügel (15,16) als
ü-förniige Drahtbügel mit zur Mitte der Grundplatte (2) hin gerichteten
U-Schenkeln ausgebildet sind.
6. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängebügel (15,16) aus Oval- oder Flachdraht gefertigt sind.
7. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (23,24,25,26) der Hängebügel 15,16)
zueinander abgebogen sind.
8. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängebügel (15,16) an ihren äußeren Endbereichen in Hängerichtung abgewinkelt sind.
9. Aufreihvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruchs.·
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieHängebügel (15»l6) und die Führungsbeschläge (21,22) paarweise gleich ausgebildet g-irm.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7513574U true DE7513574U (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=1315062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7513574U Expired DE7513574U (de) | Aufreihvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7513574U (de) |
-
0
- DE DE7513574U patent/DE7513574U/de not_active Expired
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