DE4437266A1 - Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke, zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren - Google Patents

Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke, zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren sowie eine Kombination einer Klei­ dungsstück-Aufhängevorrichtung und eines Hilfsgriffs zum Ein­ satz im Kraftfahrzeuginneren.
Sie bezieht sich also auf Vorrichtungen zum Aufhängen von Kleidungsstücken in Kraftfahrzeugen und auch auf einen Hilfs­ griff, der beim Ein- und Aussteigen in ein Fahrzeug verwendet wird.
Kraftfahrzeuge sind typischerweise mit einem Kleiderhaken auf der Kraftfahrzeuginnenseite ausgerüstet, der sich normaler­ weise oberhalb der hinteren Seitenfenster befindet. Dieses schafft einen Ort für einen Kraftfahrzeuginsassen, um ein Kleidungsstück auf zuhängen, um es knitterfrei zu halten. Al­ lerdings kann der Insasse sich einen Kleiderbügel wünschen, um das Kleidungsstück besser abzustützen, um dadurch unsicht­ bare Risse, die aufgrund der Einzelhakenaufhängung auftreten können, zu vermeiden. Ein konventioneller Kleiderbügel wird diese Risse vermeiden, kann aber für den Insassen ein Ärger­ nis sein, wenn dieser versucht, diesen während des Nichtge­ brauchs zu lagern.
Im U.S. Patent 4,936,491 ist ein erster Versuch, einen Klei­ derbügel in ein Kraftfahrzeuginneres einzubauen, gezeigt, wo­ bei lediglich die Kleiderbügelarme von einer nach unten vor­ stehenden Position im Gebrauch zu einer Lagerposition ge­ schwenkt werden, wobei jedoch kein Teil der Kleiderbügelarme aus dem Sichtfeld entfernt wird, um diesen unsichtbar zu ma­ chen. Ferner kann in Fahrzeugen, bei denen ein Hilfsgriff oberhalb der hinteren Seitentüren erwünscht ist, um Insassen beim Ein- und Ausstieg aus dem Kraftfahrzeug zu unterstützen, ein Bügel mit Armen, die nur in eine Aufräumposition schwen­ ken, mit der Verwendung als Hilfsgriff interferieren oder das Vorsehen eines Hilfsgriffs verbieten.
Demzufolge besteht ein Bedarf an einem Mechanismus, der es ermöglicht, einen Kleiderhaken über einem Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges vorzusehen, der ein Verbergen der Kleiderbü­ gelarme, wenn diese nicht im Einsatz sind, ermöglicht. Ferner besteht ein Bedarf an einem Kleiderbügel, der nicht mit der Anordnung und Verwendung eines Hilfsgriffs, der über einer hinteren Seitentür eines Kraftfahrzeuges angebracht ist, in­ terferiert. Bevorzugt kombiniert der Mechanismus beide Kompo­ nenten, um die Anzahl Teile und den im Kraftfahrzeuginneren davon eingenommenen Raum zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In ihren Ausführungsformen bezieht sich die Erfindung also auf eine Aufhängevorrichtung zum Einsatz im Inneren eines Kraftfahrzeuges. Die Aufhängevorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem Kanalabschnitt, wobei das Gehäuse am Kraftfahr­ zeuginneren befestigt ist. Der Kanal ist mit zwei Öffnungen versehen. Die Kleiderbügelteile sind teleskopartig in den Ka­ nal durch die Öffnungen in eine erste Position, die sich vom Gehäuse erstreckt, um ein Kleidungsstück auf zuhängen und in eine zweite Position, in der sie im wesentlichen im Gehäuse eingeschlossen sind, bewegbar, wobei die Kleiderbügelteile relativ zueinander zwischen den beiden Positionen verschieb­ bar sind.
Die Erfindung betrifft auch eine Kombination aus einem Klei­ derbügel und einem Hilfsgriff zum Einsatz in einem Kraft­ fahrzeuginneren. Die Erfindung umfaßt ein Handgriffteil, das sich von der Kraftfahrzeuginnenwand erstreckt und sich an diesem befestigt ist und einen Hohlkanal aufweist. Der Kanal ist mit einer Öffnung versehen. Ein Kleiderbügelteil ist im Kanal durch die Öffnung aus einer ersten Rückzugsposition eine zweite ausgezogene Position ausziehbar, wodurch das Kleidungsstück dann auf dem Kleiderhalterteil abgestützt wer­ den kann, wenn dieses sich in der zweiten Position befindet.
Demzufolge ist ein Ziel der Erfindung, einen Mechanismus zu schaffen, der die Verwendung eines Kleiderhalters über einem zweiten Fenster eines Kraftfahrzeugs erlaubt, wobei dessen Arme in einem Kanal verstaut werden können, wo sie beim Nichtgebrauch aus dem Weg sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Hilfs­ griff zu schaffen, der oberhalb eines hinteren Seitenfensters in einem Kraftfahrzeug angebracht ist, um Insassen beim Ein­ stieg und Ausstieg aus dem Kraftfahrzeug zu unterstützen, kombiniert mit einem Kleiderbügel mit Armen, die in einem Ka­ nal im Hilfsgriff verstaut werden können, wenn diese nicht im Gebrauch sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug oberhalb eines hinteren Seitentürfen­ sters befestigt werden kann, um Kleidungsstücke in seiner ausgezogenen Position abzustützen und bei Nichtgebrauch eingezogen und teilweise oder ganz versteckt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Me­ chanismus vorgesehen wird, der sowohl Kleidungsstücke aufhängt als auch die Handgriffunktionen durchführen kann, wodurch Raum und Kosten gespart werden.
Weitere Ziele und Vorteile sind dem Fachmann auf dem Gebiet des Kraftfahrzeugwesens nach Wesen der nachfolgenden speziel­ len Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung offensichtlich, dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aufhängeanord­ nung, die oberhalb eines Seitenfensters im Kraftfahrzeuginne­ ren erfindungsgemäß angebracht ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Aufhängeanordnung, wobei das Kleiderbügelteil in der im wesentlichen zurückgezogenen Posi­ tion gezeigt ist;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei das Kleider­ bügelteil in vollständig ausgezogener Position dargestellt ist;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4.4 der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 einer alternativen Ausführungsform der Aufhängeanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie 6.6 in Fig. 5;
Fig. 5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine Ansicht der eingekreisten Fläche 8 in Fig. 7, wobei Teile entfernt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus­ führungsform näher erläutert.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist dort ein Kraft­ fahrzeuginneres 20 mit einem Seitenfenster 22 gezeigt. Eine Aufhängeanordnung ist oberhalb des Seitenfensters 22 unter Verwendung von Schrauben 24 an einer typischen Handgriff-Trä­ gerstruktur (nicht gezeigt) befestigt, die das Gewicht eines Insassen tragen kann. Die Aufhängeanordnung 26 umfaßt ein Kunststoffgriffteil 28. Das Griffteil 28 besitzt zwei Seiten­ befestigungsabschnitte 30 und einen zentralen Gehäuse-ab­ schnitt 32. Die seitlichen Befestigungsabschnitte 30 nehmen die Schrauben 24 auf. Innerhalb des zentralen Gehäuseab­ schnittes 32 befindet sich eine hohler gebogener Kanal 34, der im wesentlichen längs (d. h. von vorne nach hinten) im Kraftfahrzeuginneren 20 orientiert ist.
Am jeden Ende des gebogenen Kanals 34 sind Kanalöffnungen 36 vorgesehen, um zwei Kleiderbügelteile 38 einschiebbar aufzu­ nehmen. Jedes Kleiderbügelteil 38 ist bevorzugt aus Kunst­ stoff hergestellt und über seine Länge gebogen, um ein Klei­ dungsstück richtig abzustützen. Die Biegung des Kanals 34 ist so, daß sie dem Kleiderbügelteil 38 entspricht, was es dem Kanal 34 ermöglicht, über die Länge der Kleiderbügelteile 38 eine Abstützung zu schaffen. Die beiden Kleiderbügelteile 38, die im gebogenen Kanal 34 teleskopartig bewegbar sind, sind in ihrer Ruheposition Seite an Seite entlang des gebogenen Bewegungsweges gegeneinander verschiebbar, angeordnet.
Die Querschnittform der Kleiderbügel 38 entspricht einer "Hundeknochen"-Form mit vorstehenden Knöpfen 39, wie in Fig. 4 gezeigt. Durch diese Querschnittform können beide Kleider­ bügelteile 38 aneinander vorbei ohne einander zu haften, gleiten, da nur die Knöpfe 39 einander berühren. Fig. 2 zeigt die Kleiderbügelteile 38 in ihrer eingeschobenen Position. In dieser Position kann das Handgriffteil 28 leicht durch Insas­ sen verwendet werden, um beim Einstieg und Ausstieg in ein Kraftfahrzeug ohne Störung durch die Kleiderbügelteile 38 verwendet zu werden. Die Kleiderbügelteile 38 können bei Nichtgebrauch in dieser Aufräumposition angeordnet sein. Die eingeschobenen Kleiderbügelteile 38 sind im wesentlichen im Mittelgehäuses 32 außerhalb des Sichtfeldes angeordnet, um den ästhetischen Eindruck der Aufhängevorrichtung 26, wenn diese nicht in Gebrauch ist, zu verbessern. Um die Kleiderbü­ gelteile 38 zu verwenden, muß ein Insasse lediglich an den Enden der beiden Kleiderbügelteile 38 in den entgegengesetz­ ten Richtungen ziehen, um diese aus dem Handgriffteil 28 her­ auszuziehen. Die Fig. 3 zeigt die in ihrer ausgezogenen Posi­ tion herausgezogenen Kleiderbügelteile 38. In dieser Position können die Kleiderbügelteile 38 ein Kleidungsstück aufnehmen und abstützen, wie ein typischer Kleiderbügel. Ferner kann in dieser Position das Handgriffteil 28 immer noch von Insassen als Hilfsgriff verwendet werden, falls erwünscht. Die Klei­ derbügelteile 38 können wieder verstaut werden, indem die Kleiderbügelteile 38 in den gebogenen Kanal 34 des Handgriff­ teils 28 zurückgeschoben werden.
Eine alternative Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dar­ gestellt. Bei dieser Ausführungsform repräsentieren ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente entsprechen denjenigen der ersten Ausführungsform, wobei die Nummern mit einer "500" Se­ rien-Präfix nur für die alternative Ausführungsform gelten. Jedes Kleiderbügelteil 538 ist eine Anordnung von zwei Tei­ len, einem primären Kleiderbügelteil 540 und einem sekundären Kleiderbügelteil 542. Jedes primäre Kleiderbügelteil 540 be­ sitzt einen C-förmigen Querschnitt mit einem Paar Flansche 544, die sich von gegenüberliegenden Enden erstrecken. Die sekundären Teile 542 sind rechtwinkelig im Querschnitt und jedes ist innerhalb eines anderen der primären Kleiderbügel­ teile 540 befestigt. Demzufolge teleskopiert jedes primäre Kleiderbügelteil 540 im Handgriffteil 28, ähnlich der ersten Ausführungsform. Jedes sekundäre Kleiderbügelteil 542 tele­ skopiert wiederum innerhalb seines entsprechenden primären Kleiderbügelteils 540. Diese Ausführungsform ermöglicht es, die Aufhängeanordnung 26 kompakter, wenn die Kleiderbügel­ teile 540 und 542 in ihrer Stauposition vorliegen, herzu­ stellen, mit einem Paar teleskopierender Aufhängteile.
Bei der zweiten alternativen Ausführungsform, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, umfaßt ein Paar teleskopierender Kleiderbü­ gelteile, die aus der Aufhängevorrichtung 776, wie bei der ersten alternativen Ausführungsform beschrieben, hervorste­ hen. Das Handgriffteil 728 umfaßt einen metallischen Verstär­ kungsstreifen 764 entlang seiner Handgriffoberfläche 746, um den seitlichen Befestigungsteilen 730 und dem Zentralgehäuse­ abschnitt 732 eine größere Steifigkeit zu verleihen. Schrauben 724 treten durch den Verstärkungsstreifen 764 um diesen am Kraftfahrzeug zu befestigen. Dieser Typ Befesti­ gungsstreifen 764 kann auch bei den ersten beiden vorbe­ schriebenen Ausführungsformen eingesetzt werden.
Der zentrale Gehäuseabschnitt 732 umfaßt zwei gebogene Mit­ telhohlkanäle 734, von denen jeder zur Aufnahme eines Klei­ derbügelteils 738 ausgelegt ist. Eine zentrale Kanalwand 758 trennt beide Kanäle 734 voneinander. Jeder der Zentralkanäle besitzt eine Kanalöffnung 736 an gegenüberliegenden Enden des zentralen Gehäuseabschnitts 732. Ein primäres Kleiderbügel­ teil 740 jedes Kleiderbügelteils 738 ist teleskopartig in jeder Kanalöffnung 736 aufgenommen. Die Kanalöffnung 736 umfassen Kleiderbügelanschläge 754 und besitzen demzufolge eine kleinere Querschnittsfläche als der Hauptabschnitt jedes Mittelkanals 734.
Jedes primäre Kleiderbügelteil 740 umfaßt einen Kleiderbü­ gelrückhalteflansch 756, der in den Mittelkanal 734 paßt, je­ doch an den Kleiderbügelanschlägen 754 anschlägt, wenn das Kleiderbügelteil 738 vollständig ausgezogen ist. Dies hindert das Kleiderbügelteil 738 daran, sich vollständig aus dem Mit­ telkanal 734 herausziehen zu lassen. Jedes primäre Kleider­ bügelteil 740 ist als gebogenes Kastenteil ausgebildet, der primäre Kleiderbügelkanäle 748 umschließt und einen Aufnah­ meabschnitt 766 an einem Ende der Kanäle 748 besitzt, der einen Schlitz umschließt. Das sekundäre Kleiderbügelteil 742 ist so geformt, daß es teleskopartig in den primären Kleiderbügelkanälen 748 gleiten und in diesen aufgenommen werden kann. Ein Rückhaltestift 760 erhebt sich aus dem sekundären Kleiderbügelteil 742 und kommt mit dem Rückhalteteil 766 dann in Eingriff, wenn das sekundäre Kleiderbügelteil 742 vollständig ausgezogen ist, um das sekundäre Kleiderbügelteil 742 im primären Kleiderbügelteil 740 zurückzuhalten.
Das primäre Kleiderbügelteil 740 umfaßt ein Paar primäre Kleiderbügelclips 740 und das sekundäre Kleiderbügelteil um­ faßt ein Paar sekundäre Kleiderbügelclips 752. Wenn das pri­ märe Kleiderbügelteil 740 vollständig ausgezogen ist, rasten die primären Kleiderbügelclips 750 gegen die Kleiderbügelan­ schläge 754 ein und in den Mittelkanal 758, um den Rückhalt des primären Kleiderbügelteils 740 in seiner eingeschobenen Position aufrechtzuerhalten. Wenn das sekundäre Kleiderbü­ gelteil 742 im primären Kleiderbügelteil 740 aufgenommen ist, rasten die sekundären Kleiderbügelclips 742 in Eingriff mit den primären Kleiderbügelclips 750 ein, um das sekundäre Kleiderbügelteil 742 in seiner eingeschobenen Position abzustützen.
Ein Paar Griffe 762, die jeweils an einem Ende jedes sekundären Kleiderbügelteils 742 befestigt sind, ermöglicht es den Insassen, die Kleiderbügelteile 738 besser zu ergrei­ fen, wenn man diese auszieht oder zurückschiebt. Die Griffe 762 sind auch so geformt, daß sie in den Bogen des Handgriffteils 728 übergehen, um die Kleiderbügelteile 738 zu verbergen und eine ästhetisch ansprechendere Anordnung zu schaffen.
Obwohl lediglich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben wurden, sind dem Fachmann verschie­ denartigste alternative Ausführungsformen ersichtlich, die durch die Ansprüche definiert sind.

Claims (18)

1. Aufhängevorrichtung zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren, gekennzeichnet durch:
ein am Inneren des Kraftfahrzeuges (20) befestigtes Gehäuse, das einen Kanal (34) mit zwei Kanalöffnungen (36) aufweist; und
mindestens zwei Kleiderbügelteile (38), die teleskopartig in den Kanal (34) durch die Kanalöffnungen (36) einschiebbar und zwischen einer ersten aus sich aus dem Gehäuse erstreckenden Position zum Aufhängen eines Kleidungsstückes und einer zweiten, im wesentlichen im Gehäuse aufgenommenen Position teleskopartig bewegbar sind, wobei die Kleiderbügelteile (38) zwischen den beiden Positionen gegeneinander verschiebbar sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Kleiderbügelteil (38) ein primäres Kleiderbü­ gelteil (540) und ein sekundäres teleskopartig im primären (540) Kleiderbügelteil einbringbares Kleiderbügelteil (542) aufweist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kleiderbügelteile (38) gegeneinander verschieb­ bar nebeneinander im Kanal (34) gehalten und bogenförmig sind, wobei der Kanal (34) eine dem Kleiderbügel entspre­ chende Bogenform besitzt, um so die Kleiderbügelteile über im wesentlichen den gesamten Abschnitt der sich im Kanal er­ streckenden Kleiderbügelteile (38) zu stützen.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse einen Verstärkungsstreifen (764), der von diesem getragen wird, aufweist, um eine strukturelle Steifigkeit, die ausreicht, um das Gehäuse als Hilfsgriff zu verwenden, zu verleihen.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse einen Anschlag (754) zum Verhindern des vollständigen Herausziehens der Kleiderbügelteile (738, 740, 742) aus dem Kanal (734) aufweist.
6. Kombination einer Kleidungsstück-Aufhängevorrichtung und eines Hilfsgriffs (28) zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren (20), gekennzeichnet durch:
ein aus der Kraftfahrzeuginnenwand hervorragendes und an die­ ses befestigtes Handgriffteil (28) das mit einem hohlen Kanal (34) mit Kanalöffnungen (36) versehen ist; und
ein Kleiderbügelteil, das im Kanal (34) durch die Öffnung (36) in eine Rückzugsposition und eine ausgezogene Position bewegbar ist, wodurch ein Kleidungsstück auf dem Kleiderbügelteil (38) dann, wenn dieses sich in seiner ausgezogenen Positionen befindet, abgestützt werden kann.
7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleiderbügelteil (38) sich teleskopartig vom Handgriffteil (28) erstreckt.
8. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (34) mit zwei Öffnungen (36) versehen ist und das Kleiderbügelteil (38) zwei gegeneinander verschiebbare Kleiderbügelteile (540, 542) aufweist.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kanal zwei Kanäle aufweist, von denen jeder mit ei­ ner der beiden Öffnungen ausgerüstet ist.
10. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal mit zwei Öffnungen versehen ist und daß die Klei­ derbügelteile (538) zwei primäre Kleiderbügelteile (540) aufweisen, von denen jedes ein entsprechendes sekundäres Kleiderbügelteil (542), das teleskopartig in diesem angeordnet ist, aufweist.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kanal zwei Kanäle aufweist, von denen jeder eine der beiden Öffnungen besitzt.
12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen an ihm befestigten Verstärkungsstreifen (764) aufweist.
13. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleiderbügelteil (738) einen mit diesem bewegbaren Kleiderbügelclip (750, 752) aufweist, um das Kleiderbügelteil (738) in seiner Rückzugsposition zu befestigen.
14. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffteil (726) einen Anschlag (754), um das Kleiderbügelteil (738) am vollständigen Herausziehen aus dem Kanal (734) zu hindern, aufweist.
15. Kombination einer Aufhängevorrichtung mit einem Kraft­ fahrzeug, mit einer Ausformung um das Innere eines Seitenfen­ sters (22) und einer Haltestruktur oberhalb des Fensters, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für eine Aufhängeanord­ nung befähigt ist, gekennzeichnet durch:
ein an der Haltestruktur des Kraftfahrzeugs befestigbares Ge­ häuse mit einem Kanal (34) mit zwei Öffnungen (36);
teleskopartig in den Kanal (34) durch die Öffnungen in eine erste Position, in der sie sich zum Gehäuse zum Aufhängen ei­ nes Kleidungsstückes erstrecken, und eine zweite Position, in der sie sich im wesentlichen innerhalb des Gehäuses eingeschlossen befinden, bewegbare Kleiderbügelteile (38), wobei die Kleiderbügelteile gegeneinander zwischen den beiden Positionen verschiebbar sind.
16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Verstärkungsstreifen (764) aufweist, um eine ausreichende strukturelle Steifigkeit zu schaffen, um das Gehäuse als Hilfsgriff einsetzen zu können.
17. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kleiderbügelteil aus einem primären Kleiderbügel­ teil (540) und einem teleskopartig in das primäre Kleiderbü­ gelteil einschiebbaren sekundären Kleiderbügelteil (542) be­ steht.
DE4437266A 1993-11-15 1994-10-18 Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke, zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren Ceased DE4437266A1 (de)

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