DE4437266A1 - Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke, zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren - Google Patents
Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke, zum Einsatz im KraftfahrzeuginnerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum Einsatz
im Kraftfahrzeuginneren sowie eine Kombination einer Klei
dungsstück-Aufhängevorrichtung und eines Hilfsgriffs zum Ein
satz im Kraftfahrzeuginneren.
Sie bezieht sich also auf Vorrichtungen zum Aufhängen von
Kleidungsstücken in Kraftfahrzeugen und auch auf einen Hilfs
griff, der beim Ein- und Aussteigen in ein Fahrzeug verwendet
wird.
Kraftfahrzeuge sind typischerweise mit einem Kleiderhaken auf
der Kraftfahrzeuginnenseite ausgerüstet, der sich normaler
weise oberhalb der hinteren Seitenfenster befindet. Dieses
schafft einen Ort für einen Kraftfahrzeuginsassen, um ein
Kleidungsstück auf zuhängen, um es knitterfrei zu halten. Al
lerdings kann der Insasse sich einen Kleiderbügel wünschen,
um das Kleidungsstück besser abzustützen, um dadurch unsicht
bare Risse, die aufgrund der Einzelhakenaufhängung auftreten
können, zu vermeiden. Ein konventioneller Kleiderbügel wird
diese Risse vermeiden, kann aber für den Insassen ein Ärger
nis sein, wenn dieser versucht, diesen während des Nichtge
brauchs zu lagern.
Im U.S. Patent 4,936,491 ist ein erster Versuch, einen Klei
derbügel in ein Kraftfahrzeuginneres einzubauen, gezeigt, wo
bei lediglich die Kleiderbügelarme von einer nach unten vor
stehenden Position im Gebrauch zu einer Lagerposition ge
schwenkt werden, wobei jedoch kein Teil der Kleiderbügelarme
aus dem Sichtfeld entfernt wird, um diesen unsichtbar zu ma
chen. Ferner kann in Fahrzeugen, bei denen ein Hilfsgriff
oberhalb der hinteren Seitentüren erwünscht ist, um Insassen
beim Ein- und Ausstieg aus dem Kraftfahrzeug zu unterstützen,
ein Bügel mit Armen, die nur in eine Aufräumposition schwen
ken, mit der Verwendung als Hilfsgriff interferieren oder das
Vorsehen eines Hilfsgriffs verbieten.
Demzufolge besteht ein Bedarf an einem Mechanismus, der es
ermöglicht, einen Kleiderhaken über einem Seitenfenster eines
Kraftfahrzeuges vorzusehen, der ein Verbergen der Kleiderbü
gelarme, wenn diese nicht im Einsatz sind, ermöglicht. Ferner
besteht ein Bedarf an einem Kleiderbügel, der nicht mit der
Anordnung und Verwendung eines Hilfsgriffs, der über einer
hinteren Seitentür eines Kraftfahrzeuges angebracht ist, in
terferiert. Bevorzugt kombiniert der Mechanismus beide Kompo
nenten, um die Anzahl Teile und den im Kraftfahrzeuginneren
davon eingenommenen Raum zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In ihren Ausführungsformen bezieht sich die Erfindung also
auf eine Aufhängevorrichtung zum Einsatz im Inneren eines
Kraftfahrzeuges. Die Aufhängevorrichtung umfaßt ein Gehäuse
mit einem Kanalabschnitt, wobei das Gehäuse am Kraftfahr
zeuginneren befestigt ist. Der Kanal ist mit zwei Öffnungen
versehen. Die Kleiderbügelteile sind teleskopartig in den Ka
nal durch die Öffnungen in eine erste Position, die sich vom
Gehäuse erstreckt, um ein Kleidungsstück auf zuhängen und in
eine zweite Position, in der sie im wesentlichen im Gehäuse
eingeschlossen sind, bewegbar, wobei die Kleiderbügelteile
relativ zueinander zwischen den beiden Positionen verschieb
bar sind.
Die Erfindung betrifft auch eine Kombination aus einem Klei
derbügel und einem Hilfsgriff zum Einsatz in einem Kraft
fahrzeuginneren. Die Erfindung umfaßt ein Handgriffteil, das
sich von der Kraftfahrzeuginnenwand erstreckt und sich an
diesem befestigt ist und einen Hohlkanal aufweist. Der Kanal
ist mit einer Öffnung versehen. Ein Kleiderbügelteil ist im
Kanal durch die Öffnung aus einer ersten Rückzugsposition
eine zweite ausgezogene Position ausziehbar, wodurch das
Kleidungsstück dann auf dem Kleiderhalterteil abgestützt wer
den kann, wenn dieses sich in der zweiten Position befindet.
Demzufolge ist ein Ziel der Erfindung, einen Mechanismus zu
schaffen, der die Verwendung eines Kleiderhalters über einem
zweiten Fenster eines Kraftfahrzeugs erlaubt, wobei dessen
Arme in einem Kanal verstaut werden können, wo sie beim
Nichtgebrauch aus dem Weg sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Hilfs
griff zu schaffen, der oberhalb eines hinteren Seitenfensters
in einem Kraftfahrzeug angebracht ist, um Insassen beim Ein
stieg und Ausstieg aus dem Kraftfahrzeug zu unterstützen,
kombiniert mit einem Kleiderbügel mit Armen, die in einem Ka
nal im Hilfsgriff verstaut werden können, wenn diese nicht im
Gebrauch sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung
in einem Kraftfahrzeug oberhalb eines hinteren Seitentürfen
sters befestigt werden kann, um Kleidungsstücke in seiner
ausgezogenen Position abzustützen und bei Nichtgebrauch
eingezogen und teilweise oder ganz versteckt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Me
chanismus vorgesehen wird, der sowohl Kleidungsstücke
aufhängt als auch die Handgriffunktionen durchführen kann,
wodurch Raum und Kosten gespart werden.
Weitere Ziele und Vorteile sind dem Fachmann auf dem Gebiet
des Kraftfahrzeugwesens nach Wesen der nachfolgenden speziel
len Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitende
Zeichnung offensichtlich, dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aufhängeanord
nung, die oberhalb eines Seitenfensters im Kraftfahrzeuginne
ren erfindungsgemäß angebracht ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Aufhängeanordnung, wobei das
Kleiderbügelteil in der im wesentlichen zurückgezogenen Posi
tion gezeigt ist;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei das Kleider
bügelteil in vollständig ausgezogener Position dargestellt
ist;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4.4 der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 einer alternativen
Ausführungsform der Aufhängeanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Querschnittes entlang
der Linie 6.6 in Fig. 5;
Fig. 5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht
einer zweiten alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine Ansicht der eingekreisten Fläche 8 in Fig. 7,
wobei Teile entfernt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus
führungsform näher erläutert.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist dort ein Kraft
fahrzeuginneres 20 mit einem Seitenfenster 22 gezeigt. Eine
Aufhängeanordnung ist oberhalb des Seitenfensters 22 unter
Verwendung von Schrauben 24 an einer typischen Handgriff-Trä
gerstruktur (nicht gezeigt) befestigt, die das Gewicht eines
Insassen tragen kann. Die Aufhängeanordnung 26 umfaßt ein
Kunststoffgriffteil 28. Das Griffteil 28 besitzt zwei Seiten
befestigungsabschnitte 30 und einen zentralen Gehäuse-ab
schnitt 32. Die seitlichen Befestigungsabschnitte 30 nehmen
die Schrauben 24 auf. Innerhalb des zentralen Gehäuseab
schnittes 32 befindet sich eine hohler gebogener Kanal 34,
der im wesentlichen längs (d. h. von vorne nach hinten) im
Kraftfahrzeuginneren 20 orientiert ist.
Am jeden Ende des gebogenen Kanals 34 sind Kanalöffnungen 36
vorgesehen, um zwei Kleiderbügelteile 38 einschiebbar aufzu
nehmen. Jedes Kleiderbügelteil 38 ist bevorzugt aus Kunst
stoff hergestellt und über seine Länge gebogen, um ein Klei
dungsstück richtig abzustützen. Die Biegung des Kanals 34 ist
so, daß sie dem Kleiderbügelteil 38 entspricht, was es dem
Kanal 34 ermöglicht, über die Länge der Kleiderbügelteile 38
eine Abstützung zu schaffen. Die beiden Kleiderbügelteile 38,
die im gebogenen Kanal 34 teleskopartig bewegbar sind, sind
in ihrer Ruheposition Seite an Seite entlang des gebogenen
Bewegungsweges gegeneinander verschiebbar, angeordnet.
Die Querschnittform der Kleiderbügel 38 entspricht einer
"Hundeknochen"-Form mit vorstehenden Knöpfen 39, wie in Fig.
4 gezeigt. Durch diese Querschnittform können beide Kleider
bügelteile 38 aneinander vorbei ohne einander zu haften,
gleiten, da nur die Knöpfe 39 einander berühren. Fig. 2 zeigt
die Kleiderbügelteile 38 in ihrer eingeschobenen Position. In
dieser Position kann das Handgriffteil 28 leicht durch Insas
sen verwendet werden, um beim Einstieg und Ausstieg in ein
Kraftfahrzeug ohne Störung durch die Kleiderbügelteile 38
verwendet zu werden. Die Kleiderbügelteile 38 können bei
Nichtgebrauch in dieser Aufräumposition angeordnet sein. Die
eingeschobenen Kleiderbügelteile 38 sind im wesentlichen im
Mittelgehäuses 32 außerhalb des Sichtfeldes angeordnet, um
den ästhetischen Eindruck der Aufhängevorrichtung 26, wenn
diese nicht in Gebrauch ist, zu verbessern. Um die Kleiderbü
gelteile 38 zu verwenden, muß ein Insasse lediglich an den
Enden der beiden Kleiderbügelteile 38 in den entgegengesetz
ten Richtungen ziehen, um diese aus dem Handgriffteil 28 her
auszuziehen. Die Fig. 3 zeigt die in ihrer ausgezogenen Posi
tion herausgezogenen Kleiderbügelteile 38. In dieser Position
können die Kleiderbügelteile 38 ein Kleidungsstück aufnehmen
und abstützen, wie ein typischer Kleiderbügel. Ferner kann in
dieser Position das Handgriffteil 28 immer noch von Insassen
als Hilfsgriff verwendet werden, falls erwünscht. Die Klei
derbügelteile 38 können wieder verstaut werden, indem die
Kleiderbügelteile 38 in den gebogenen Kanal 34 des Handgriff
teils 28 zurückgeschoben werden.
Eine alternative Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dar
gestellt. Bei dieser Ausführungsform repräsentieren ähnliche
Bezugszeichen ähnliche Elemente entsprechen denjenigen der
ersten Ausführungsform, wobei die Nummern mit einer "500" Se
rien-Präfix nur für die alternative Ausführungsform gelten.
Jedes Kleiderbügelteil 538 ist eine Anordnung von zwei Tei
len, einem primären Kleiderbügelteil 540 und einem sekundären
Kleiderbügelteil 542. Jedes primäre Kleiderbügelteil 540 be
sitzt einen C-förmigen Querschnitt mit einem Paar Flansche
544, die sich von gegenüberliegenden Enden erstrecken. Die
sekundären Teile 542 sind rechtwinkelig im Querschnitt und
jedes ist innerhalb eines anderen der primären Kleiderbügel
teile 540 befestigt. Demzufolge teleskopiert jedes primäre
Kleiderbügelteil 540 im Handgriffteil 28, ähnlich der ersten
Ausführungsform. Jedes sekundäre Kleiderbügelteil 542 tele
skopiert wiederum innerhalb seines entsprechenden primären
Kleiderbügelteils 540. Diese Ausführungsform ermöglicht es,
die Aufhängeanordnung 26 kompakter, wenn die Kleiderbügel
teile 540 und 542 in ihrer Stauposition vorliegen, herzu
stellen, mit einem Paar teleskopierender Aufhängteile.
Bei der zweiten alternativen Ausführungsform, wie in den Fig.
7 und 8 gezeigt, umfaßt ein Paar teleskopierender Kleiderbü
gelteile, die aus der Aufhängevorrichtung 776, wie bei der
ersten alternativen Ausführungsform beschrieben, hervorste
hen. Das Handgriffteil 728 umfaßt einen metallischen Verstär
kungsstreifen 764 entlang seiner Handgriffoberfläche 746, um
den seitlichen Befestigungsteilen 730 und dem Zentralgehäuse
abschnitt 732 eine größere Steifigkeit zu verleihen.
Schrauben 724 treten durch den Verstärkungsstreifen 764 um
diesen am Kraftfahrzeug zu befestigen. Dieser Typ Befesti
gungsstreifen 764 kann auch bei den ersten beiden vorbe
schriebenen Ausführungsformen eingesetzt werden.
Der zentrale Gehäuseabschnitt 732 umfaßt zwei gebogene Mit
telhohlkanäle 734, von denen jeder zur Aufnahme eines Klei
derbügelteils 738 ausgelegt ist. Eine zentrale Kanalwand 758
trennt beide Kanäle 734 voneinander. Jeder der Zentralkanäle
besitzt eine Kanalöffnung 736 an gegenüberliegenden Enden des
zentralen Gehäuseabschnitts 732. Ein primäres Kleiderbügel
teil 740 jedes Kleiderbügelteils 738 ist teleskopartig in
jeder Kanalöffnung 736 aufgenommen. Die Kanalöffnung 736
umfassen Kleiderbügelanschläge 754 und besitzen demzufolge
eine kleinere Querschnittsfläche als der Hauptabschnitt
jedes Mittelkanals 734.
Jedes primäre Kleiderbügelteil 740 umfaßt einen Kleiderbü
gelrückhalteflansch 756, der in den Mittelkanal 734 paßt, je
doch an den Kleiderbügelanschlägen 754 anschlägt, wenn das
Kleiderbügelteil 738 vollständig ausgezogen ist. Dies hindert
das Kleiderbügelteil 738 daran, sich vollständig aus dem Mit
telkanal 734 herausziehen zu lassen. Jedes primäre Kleider
bügelteil 740 ist als gebogenes Kastenteil ausgebildet, der
primäre Kleiderbügelkanäle 748 umschließt und einen Aufnah
meabschnitt 766 an einem Ende der Kanäle 748 besitzt, der
einen Schlitz umschließt. Das sekundäre Kleiderbügelteil 742
ist so geformt, daß es teleskopartig in den primären
Kleiderbügelkanälen 748 gleiten und in diesen aufgenommen
werden kann. Ein Rückhaltestift 760 erhebt sich aus dem
sekundären Kleiderbügelteil 742 und kommt mit dem
Rückhalteteil 766 dann in Eingriff, wenn das sekundäre
Kleiderbügelteil 742 vollständig ausgezogen ist, um das
sekundäre Kleiderbügelteil 742 im primären Kleiderbügelteil
740 zurückzuhalten.
Das primäre Kleiderbügelteil 740 umfaßt ein Paar primäre
Kleiderbügelclips 740 und das sekundäre Kleiderbügelteil um
faßt ein Paar sekundäre Kleiderbügelclips 752. Wenn das pri
märe Kleiderbügelteil 740 vollständig ausgezogen ist, rasten
die primären Kleiderbügelclips 750 gegen die Kleiderbügelan
schläge 754 ein und in den Mittelkanal 758, um den Rückhalt
des primären Kleiderbügelteils 740 in seiner eingeschobenen
Position aufrechtzuerhalten. Wenn das sekundäre Kleiderbü
gelteil 742 im primären Kleiderbügelteil 740 aufgenommen ist,
rasten die sekundären Kleiderbügelclips 742 in Eingriff mit
den primären Kleiderbügelclips 750 ein, um das sekundäre
Kleiderbügelteil 742 in seiner eingeschobenen Position
abzustützen.
Ein Paar Griffe 762, die jeweils an einem Ende jedes
sekundären Kleiderbügelteils 742 befestigt sind, ermöglicht
es den Insassen, die Kleiderbügelteile 738 besser zu ergrei
fen, wenn man diese auszieht oder zurückschiebt. Die Griffe
762 sind auch so geformt, daß sie in den Bogen des
Handgriffteils 728 übergehen, um die Kleiderbügelteile 738 zu
verbergen und eine ästhetisch ansprechendere Anordnung zu
schaffen.
Obwohl lediglich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
detailliert beschrieben wurden, sind dem Fachmann verschie
denartigste alternative Ausführungsformen ersichtlich, die
durch die Ansprüche definiert sind.
Claims (18)
1. Aufhängevorrichtung zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren,
gekennzeichnet durch:
ein am Inneren des Kraftfahrzeuges (20) befestigtes Gehäuse,
das einen Kanal (34) mit zwei Kanalöffnungen (36) aufweist;
und
mindestens zwei Kleiderbügelteile (38), die teleskopartig in den Kanal (34) durch die Kanalöffnungen (36) einschiebbar und zwischen einer ersten aus sich aus dem Gehäuse erstreckenden Position zum Aufhängen eines Kleidungsstückes und einer zweiten, im wesentlichen im Gehäuse aufgenommenen Position teleskopartig bewegbar sind, wobei die Kleiderbügelteile (38) zwischen den beiden Positionen gegeneinander verschiebbar sind.
mindestens zwei Kleiderbügelteile (38), die teleskopartig in den Kanal (34) durch die Kanalöffnungen (36) einschiebbar und zwischen einer ersten aus sich aus dem Gehäuse erstreckenden Position zum Aufhängen eines Kleidungsstückes und einer zweiten, im wesentlichen im Gehäuse aufgenommenen Position teleskopartig bewegbar sind, wobei die Kleiderbügelteile (38) zwischen den beiden Positionen gegeneinander verschiebbar sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Kleiderbügelteil (38) ein primäres Kleiderbü
gelteil (540) und ein sekundäres teleskopartig im primären
(540) Kleiderbügelteil einbringbares Kleiderbügelteil (542)
aufweist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kleiderbügelteile (38) gegeneinander verschieb
bar nebeneinander im Kanal (34) gehalten und bogenförmig
sind, wobei der Kanal (34) eine dem Kleiderbügel entspre
chende Bogenform besitzt, um so die Kleiderbügelteile über im
wesentlichen den gesamten Abschnitt der sich im Kanal er
streckenden Kleiderbügelteile (38) zu stützen.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse einen Verstärkungsstreifen (764), der
von diesem getragen wird, aufweist, um eine strukturelle
Steifigkeit, die ausreicht, um das Gehäuse als Hilfsgriff zu
verwenden, zu verleihen.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse einen Anschlag (754) zum Verhindern des
vollständigen Herausziehens der Kleiderbügelteile (738, 740,
742) aus dem Kanal (734) aufweist.
6. Kombination einer Kleidungsstück-Aufhängevorrichtung und
eines Hilfsgriffs (28) zum Einsatz im Kraftfahrzeuginneren
(20), gekennzeichnet durch:
ein aus der Kraftfahrzeuginnenwand hervorragendes und an die ses befestigtes Handgriffteil (28) das mit einem hohlen Kanal (34) mit Kanalöffnungen (36) versehen ist; und
ein Kleiderbügelteil, das im Kanal (34) durch die Öffnung (36) in eine Rückzugsposition und eine ausgezogene Position bewegbar ist, wodurch ein Kleidungsstück auf dem Kleiderbügelteil (38) dann, wenn dieses sich in seiner ausgezogenen Positionen befindet, abgestützt werden kann.
ein aus der Kraftfahrzeuginnenwand hervorragendes und an die ses befestigtes Handgriffteil (28) das mit einem hohlen Kanal (34) mit Kanalöffnungen (36) versehen ist; und
ein Kleiderbügelteil, das im Kanal (34) durch die Öffnung (36) in eine Rückzugsposition und eine ausgezogene Position bewegbar ist, wodurch ein Kleidungsstück auf dem Kleiderbügelteil (38) dann, wenn dieses sich in seiner ausgezogenen Positionen befindet, abgestützt werden kann.
7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kleiderbügelteil (38) sich teleskopartig vom
Handgriffteil (28) erstreckt.
8. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (34) mit zwei Öffnungen (36) versehen ist und das
Kleiderbügelteil (38) zwei gegeneinander verschiebbare
Kleiderbügelteile (540, 542) aufweist.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der hohle Kanal zwei Kanäle aufweist, von denen jeder mit ei
ner der beiden Öffnungen ausgerüstet ist.
10. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal mit zwei Öffnungen versehen ist und daß die Klei
derbügelteile (538) zwei primäre Kleiderbügelteile (540)
aufweisen, von denen jedes ein entsprechendes sekundäres
Kleiderbügelteil (542), das teleskopartig in diesem
angeordnet ist, aufweist.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Kanal zwei Kanäle aufweist, von denen jeder
eine der beiden Öffnungen besitzt.
12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen an ihm befestigten Verstärkungsstreifen
(764) aufweist.
13. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kleiderbügelteil (738) einen mit diesem bewegbaren
Kleiderbügelclip (750, 752) aufweist, um das Kleiderbügelteil
(738) in seiner Rückzugsposition zu befestigen.
14. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Handgriffteil (726) einen Anschlag (754), um das
Kleiderbügelteil (738) am vollständigen Herausziehen aus dem
Kanal (734) zu hindern, aufweist.
15. Kombination einer Aufhängevorrichtung mit einem Kraft
fahrzeug, mit einer Ausformung um das Innere eines Seitenfen
sters (22) und einer Haltestruktur oberhalb des Fensters, die
zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für eine Aufhängeanord
nung befähigt ist, gekennzeichnet durch:
ein an der Haltestruktur des Kraftfahrzeugs befestigbares Ge häuse mit einem Kanal (34) mit zwei Öffnungen (36);
teleskopartig in den Kanal (34) durch die Öffnungen in eine erste Position, in der sie sich zum Gehäuse zum Aufhängen ei nes Kleidungsstückes erstrecken, und eine zweite Position, in der sie sich im wesentlichen innerhalb des Gehäuses eingeschlossen befinden, bewegbare Kleiderbügelteile (38), wobei die Kleiderbügelteile gegeneinander zwischen den beiden Positionen verschiebbar sind.
ein an der Haltestruktur des Kraftfahrzeugs befestigbares Ge häuse mit einem Kanal (34) mit zwei Öffnungen (36);
teleskopartig in den Kanal (34) durch die Öffnungen in eine erste Position, in der sie sich zum Gehäuse zum Aufhängen ei nes Kleidungsstückes erstrecken, und eine zweite Position, in der sie sich im wesentlichen innerhalb des Gehäuses eingeschlossen befinden, bewegbare Kleiderbügelteile (38), wobei die Kleiderbügelteile gegeneinander zwischen den beiden Positionen verschiebbar sind.
16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen Verstärkungsstreifen (764) aufweist, um
eine ausreichende strukturelle Steifigkeit zu schaffen, um
das Gehäuse als Hilfsgriff einsetzen zu können.
17. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kleiderbügelteil aus einem primären Kleiderbügel
teil (540) und einem teleskopartig in das primäre Kleiderbü
gelteil einschiebbaren sekundären Kleiderbügelteil (542) be
steht.
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