DE602004000556T2 - Schnurhaltegriff - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/326Details of cords, e.g. buckles, drawing knobs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzweck-Haltegriff für die Betätigungselemente einer zurückziehbaren Abdeckung einer Gebäudeöffnung, beispielsweise einer Fensterabdeckung.
  • Eine Fensterabdeckung, beispielsweise eine Lamellenjalousie mit horizontalen oder vertikalen Lamellen ist üblicherweise mit einem ersten Betätigungselement für das Anheben oder die Querbewegung der Lamellen und einem zweiten Betätigungselement für das Kippen oder Schwenken der Lamellen versehen. Im allgemeinen umfassen derartige Betätigungselemente eine Schnur oder eine Kugelkette für die Querbewegung der Lamellen und einen Stab zum Kippen oder Schwenken der Lamellen. Vorhänge können jedoch sowohl mit Schnüren als auch mit Stäben für die Querbewegung versehen sein.
  • Es ist allgemein wünschenswert für das Aussehen einer Fensterabdeckung, insbesondere in einem Büro oder einem Wohngebäude mit zahlreichen Fensterabdeckungen, daß die Haltegriffe der Betätigungselemente der einzelnen Fensterabdeckungen ein einheitliches Aussehen haben. Haltegriffe mit einem einheitlichen Aussehen können auch den Fensterabdeckungen eines bestimmten Herstellers ein klar erkennbares Erscheinungsbild verleihen. Aus diesem Grund sind die Haltegriffe von Fensterabdeckungen häufig mit dem Logo, dem Zeichen oder dem Namen des Herstellers der Fensterabdeckungen versehen. Es bestand daher ein Bedarf an einheitlich aussehenden Haltegriffen zur Befestigung an den Schnüren und Stäben von Fensterabdeckungen.
  • Aber auch wenn die Haltegriffe für Schnüre und Stäbe gleich aussehen mögen, sind sie doch in technischer Hinsicht unterschiedliche Teile. Für die Befestigung eines Haltegriffs an einer Zugschnur war üblicherweise ein Haltegriff mit einer anderen Form erforderlich als für die Befestigung eines Haltegriffs an einem Kipp- oder Schwenkstab. Infolgedessen sind Haltegriffe hergestellt worden, die gleich aussehen, aber technisch unterschiedlich sind. Dies hat unvermeidlich zu Verwirrung bei der Montage von Fensterabdekkungen mit derartigen Haltegriffen und auch zu höheren Kosten geführt, als wenn die Haltegriffe sowohl für Schnüre als auch für Stäbe tatsächlich identisch wären.
  • Die Erfindung sieht einen Haltegriff vor, der in aufrechter Position mit einer Schnur oder einem ähnlichen flexiblen länglichen Glied verbunden werden kann und in einer umgekehrten Position mit einem Betätigungsstab oder einem ähnlichen starren länglichen Glied verbunden werden kann, wobei der Haltegriff ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild bietet.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein zweiteiliger Haltegriff vorgesehen, der folgendes umfaßt:
    • a) einen Hohlkörper mit
    • – einer aufrechten Seitenwand, welche einen koaxialen Innenraum enthält,
    • – einer oberen Wand und
    • – einer unteren Wand,
    • – wobei durch die obere Wand eine erste Öffnung vorgesehen ist, durch welche die Schnur in den Innenraum eingeführt werden kann, um die Schnur mit dem Haltegriff zu verbinden, und
    • – wobei durch die untere Wand eine zweite Öffnung vorgesehen ist, durch welche der Betätigungsstab in den Innenraum eingeführt werden kann, um den Betätigungsstab mit dem Haltegriff zu verbinden,
    • – wobei in der aufrechten Position des Körpers seine obere Wand nach oben weist und in umgekehrter Position die untere Wand nach oben weist, und
    • b) ein Gehäuse, das mit der Außenseite des Körpers verbunden werden kann.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der näheren Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und den entsprechenden Figuren deutlich. Es zeigen:
  • 1 – eine Vorderansicht einer typischen Lamellenjalousie mit einer ersten vorbekannten Ausfüh rungsform eines Haltegriffs an einer Schnur und einem Betätigungsstab;
  • 2A – einen Querschnitt einer zweiten vorbekannten Ausführungsform eines Haltegriffs in einer aufrechten Position;
  • 2B und 2C – perspektivische Ansichten des in 2A dargestellten zweiten vorbekannten Haltegriffs in aufrechter bzw. umgekehrter Position;
  • 3A – einen Querschnitt des in 2A dargestellten zweiten vorbekannten Haltegriffs in aufrechter Position und an einer Schnur befestigt;
  • 3B – einen Querschnitt des in 2A dargestellten zweiten vorbekannten Haltegriffs in umgekehrter Position und an einem Betätigungsstab befestigt;
  • 4 – eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltegriffs;
  • 5 – einen Querschnitt des in 4 dargestellten erfindungsgemäßen Haltegriffs;
  • 6A – eine perspektivische Ansicht des in 4 dargestellten Haltegriffs, der an einer Schnur befestigt ist;
  • 6B – eine perspektivische Ansicht des in 4 dargestellten Haltegriffs, der an einem Betätigungsstab befestigt ist;
  • 6C – eine Aufsicht auf die linke Seite des in 4 dargestellten Haltegriffs, hier jedoch ohne Schnur oder Betätigungsstab;
  • 6D – eine perspektivische Darstellung der Vorderseite des in 4 dargestellten Haltegriffs, hier jedoch ohne Schnur oder Betätigungsstab;
  • 6E – eine perspektivische Darstellung der Rückseite des in 4 dargestellten Haltegriffs, hier jedoch ohne Schnur oder Betätigungsstab.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Lamellenjalousie 1, welche eine Kopfschiene 3, eine Bodenschiene 5, Tragleiterschnüre 7, Hubschnüre 9 und Lamellen 11 umfaßt. Die Jalousie hat ebenfalls eine Betätigungsschnur 13 und einen Kipp-Betätigungsstab 15. An den freien unteren Endabschnitten 13A, 15A der nach unten verlaufenden Betätigungsschnur 13 und des Kipp-Betätigungsstabs 15 sind jeweils vorbekannte Haltegriffe 17, 19 befestigt. Die oberen Endabschnitte 13B der Schnur sind mit einem herkömmlichen Schnur-Ausgleichselement 18 verbunden, das wiederum mit einem herkömmlichen Mechanismus in der Kopfschiene 3 verbunden ist, um die Lamellen 11 anzuheben bzw. abzusenken, wenn die Schnur in die eine oder andere Richtung gezogen wird. Die oberen Endabschnitte 15B des Betätigungsstabs sind mit einem herkömmlichen Mechanismus in der Kopfschiene 3 verbunden, um die Lamellen 11 zu kippen, wenn der Betätigungsstab verdreht wird. Zwar haben diese Schnur- und Betätigungsstab-Haltegriffe 17, 19 ein einheitliches Aussehen, aber sie sind nicht gleich.
  • Der Schnur-Haltegriff 17 hat eine Öffnung zur Aufnahme der unteren Endabschnitte 13A der Betätigungsschnur. Die unteren Endabschnitte 13A der Betätigungsschnur 13 können direkt am Haltegriff 17 oder, wie abgebildet, an einem dazwischen angeordneten Befestigungsteil 21 befestigt werden. Der Schnur-Haltegriff 17 kann nicht auf geeignete Weise an dem Betätigungsstab 15 befestigt werden.
  • Der Betätigungsstab-Haltegriff 19 hat ebenfalls eine Öffnung zur Aufnahme der unteren Endabschnitte 15A des Betätigungsstabs 15. Der Betätigungsstab 15 hat einen typischen sechseckigen Querschnitt, und die Betätigungsstaböffnung hat einen ähnlichen Querschnitt mit etwas kleineren Abmessungen. Die unteren Abschnitte 15A des Betätigungsstabs können mit einer Reibpassung in die Öffnung des Betätigungsstab-Haltegriffs 19 eingeführt werden, und mit einem Klebstoff kann eine dauerhafte Verbindung zwischen den unteren Endabschnitten 15A des Betätigungsstabs und dem Betätigungsstab-Haltegriff 19 sichergestellt werden. Der Betätigungsstab-Haltegriff 19 kann nicht auf geeignete Weise an der Betätigungsschnur 13 befestigt werden.
  • Die Erfindung sieht Mehrzweck-Haltegriffe 120, 220 vor, wie in 2 bis 6 dargestellt, die sowohl mit einem Betätigungsstab 115, 215 als auch mit einer Schnur 113, 213 einer Lamellenjalousie, wie sie in 1 dargestellt ist, verbunden werden können, die aber in beiden Fällen das gleiche Aussehen haben.
  • 2 bis 3 zeigen eine vorbekannte Ausführungsform 120 eines Mehrzweck-Haltegriffs mit einem hoh len, vertikal verlaufenden Körper 121 mit einem koaxialen Innenraum 123. In 2A, 2B und 3A ist der vorbekannte Haltegriff 120 aufrecht, und in 2C und 3B ist der Haltegriff 120 in umgekehrter Position dargestellt. Der Körper 121 des Haltegriffs hat vertikal verlaufende, am Umfang angeordnete äußere und innere Seitenwände 125, 127, horizontal verlaufende äußere und innere obere Wände 129, 131 und horizontal verlaufende äußere und innere untere Wände 133, 135. Die äußere Seitenwand 125 bestimmt die Außenform des Körpers 121. In 2B und 2C ist die äußere Seitenwand 125 mit einem im allgemeinen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen horizontalen Querschnitt dargestellt und umfaßt eine linke, eine rechte, eine vordere und eine hintere rechteckige Seitenwand 125A, 125B, 125C, 125D. Jedoch kann die äußere Seitenwand 125 des Körpers 121 andere Formen haben, beispielsweise mit einem kreisförmigen oder elliptischen horizontalen Querschnitt. Die Form des Innenraums 123 des Körpers 121 wird durch die am Umfang angeordnete innere Seitenwand 127 zusammen mit der inneren oberen Wand 131 und der inneren unteren Wand 135 bestimmt. Dieser Innenraum 123 hat eine Größe und eine funktionale Form, die es möglich machen, daß der Körper 121 des Haltegriffs an den unteren Endabschnitten 113A, 115A entweder einer Schnur 113 oder eines Betätigungsstabs 115 befestigt werden kann. In 2C ist die innere Seitenwand 127 mit einem im allgemeinen sechseckigen horizontalen Querschnitt dargestellt mit Seitenwänden 127A bis 127F, die mit den sechseckigen Seiten der unteren Endabschnitte 115 eines Betätigungsstabs 115 zusammenwirken können.
  • 2B zeigt eine vertikal verlaufende Schnuröffnung 137, die durch die äußere und die innere obere Wand 129, 131 des Haltegriffkörpers 121 in dessen Innenraum 123 verläuft. Die Schnuröffnung 137, die vorzugsweise rund ist, wird benutzt, wenn der vorbekannte Haltegriff 120 an unteren Endabschnitten 113A einer Schnur 113 befestigt wird. Um die Schnuröffnung 137 und einen Teil der inneren oberen Wand 129 herum ist eine Widerlagerfläche 139 vorgesehen, gegen welche entweder ein Schnur-Arretierungselement 143 stößt, um die Schnur 113 am Haltegriff zu halten, oder das untere Ende eines Betätigungsstabs 115 stößt, wenn es in den Haltegriff eingeführt wird.
  • 2C zeigt eine vertikal verlaufende Betätigungsstaböffnung 141, die durch die äußere und die innere untere Wand 133, 135 des Haltegriffkörpers 121 in dessen Innenraum 123 verläuft. Die Betätigungsstaböffnung 141 hat logischerweise den gleichen horizontalen Querschnitt (zum Beispiel sechseckig) wie die unteren Endabschnitte 115A eines Betätigungsstabs 115, der in den Haltegriff eingesetzt wird.
  • 3A und 3B zeigen den vorbekannten Haltegriff 120, an dem eine Schnur 113 bzw. ein Betätigungsstab 115 befestigt ist.
  • Bei der Schnur 113 wird der vorbekannte Haltegriff 120 mit seiner Schnuröffnung 137 nach oben verwendet, wie in 3A gezeigt. Die freien unteren Endabschnitte 113A der Schnur 113 können von oben nach unten oder von unten nach oben durch die Schnuröffnung 137 eingefädelt werden, abhängig von dem Typ des benutzten Arretierungselements 143. Wenn ein einfacher Knoten 143 als Arretierungselement benutzt wird, können die freien unteren Endabschnitte 113A der Schnur 113 von oben nach unten durch die Schnuröffnung 137 durchgeführt werden, dann kann der Knoten 143 hergestellt werden, und anschließend kann der Haltegriff 120 an der Schnur entlang nach unten verschoben werden, bis der Knoten fest gegen die Widerlagerfläche 139 stößt. Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, nach dem Durchführen der Schnur durch die Schnuröffnung 137 ein Arretierungselement mittels einer Klemm- oder Crimpverbindung an den unteren Endabschnitten 113A der Schnur 113 zu befestigen. Wenn ein Arretierungselement 143 bereits an den freien unteren Endabschnitten 113A der Schnur 113 befestigt ist oder wenn die Schnur bereits mit einem Knoten 143 versehen ist, bleibt als andere Möglichkeit natürlich nur das Einfädeln der unteren Endabschnitte der Schnur von unten nach oben durch die Schnuröffnung 137.
  • 3A zeigt, wie sich die Schnur 113 in einer vertikalen oder aufrechten Richtung vom Haltegriff weg durch die Schnuröffnung 137 erstreckt. Ein Knoten 143 ist an den freien unteren Endabschnitten 113A der Schnur dargestellt, der gegen die Widerlagerfläche 139 der inneren oberen Wand 129 des Haltegriffkörpers 120 stößt. Das obere Ende 113B der Betätigungsschnur 113 kann an einem Schnurausgleichselement befestigt werden, das wiederum mit einem Mechanismus der Jalousie zum Anheben oder Absenken ihrer Lamellen verbunden ist, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 dargestellt.
  • Bei dem Betätigungsstab 115 wird der vorbekannte Haltegriff 120 mit seiner Schnuröffnung 137 nach unten verwendet, wie in 3B dargestellt, wobei sein Körper 121 im Verhältnis zu der in 3A dargestellten Position umgedreht wurde. Wie in 3B dargestellt, können die freien unteren Endabschnitte 115A des Betätigungsstabs 115 einfach durch die Betätigungsstaböffnung 141 in den Innenraum 123 des Haltegriffkörpers 121 eingesteckt werden, so daß sich die unteren Endabschnitte 115A des Betätigungsstabs in den Innenraum 123 des Haltegriffs erstrecken. Wie aus der Figur zu ersehen ist, stößt eine im allgemeinen horizontal verlaufende untere Endfläche 115C der unteren Endabschnitte 115A des Betätigungsstabs gegen die Widerlagerfläche 139 der inneren oberen Wand 129 des Haltegriffkörpers 121. Da die Seitenwände 127A bis 127F der inneren Seitenwand 127 des Haltegriffkörpers 121 einen Innenraum 123 bilden, der im wesentlichen der Form und Größe der unteren Endabschnitte 115A des Betätigungsstabs 115 entspricht, liegen die unteren Endabschnitte 115A mit einer Reibungspassung innerhalb des Haltegriffkörpers an. Natürlich kann eine noch festere Verbindung erreicht werden, wenn innerhalb des Innenraums 123 des Haltegriffs 120 ein Klebstoff aufgebracht wird.
  • Die oberen Endabschnitte (nicht dargestellt) des Betätigungsstabs 115 können mit einem Mechanismus zum Kippen der Lamellen verbunden werden, wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Die Schnuröffnung 137 kann beliebige horizontale Querschnittsformen und Abmessungen haben, die das Einfädeln der freien unteren Endabschnitte 113A der Schnur 113 gestatten, solange das Schnur-Arretierungselement oder der Knoten 143 nicht durch die Schnuröffnung hindurchpaßt. Diesbezüglich reicht es im allgemeinen aus, wenn das Schnur-Arretierungselement 143 in Form und Abmessungen größer ist als die Schnuröffnung 137. Darüber hinaus muß die Schnuröffnung 137 eine horizontale Querschnittsform und horizontale Abmessungen haben, die kleiner sind als die der unteren Endabschnitte 115A des Betätigungsstabs 115, so daß die innere obere Wand 131 eine Widerlagerfläche 139 für das untere Ende 115C des Betätigungsstabs aufweisen kann.
  • In ähnlicher Weise kann die Betätigungsstaböffnung 141 beliebige horizontale Querschnittsformen und Abmessungen haben, die geeignet sind, den Querschnitt des Betätigungsstabs 115 aufzunehmen. Wenn der Betätigungsstab rund ist, kann auch die zweite Öffnung rund sein. Dementsprechend können der Betätigungsstab 115 und die Betätigungsstaböffnung 141 in ihrem horizontalen Querschnitt beide kreisförmig, quadratisch, sechseckig, rechteckig, oval, rautenförmig usw. sein.
  • Wie aus 3A und 3B ersichtlich ist, hat der vorbekannte Haltegriff 120 das gleiche Aussehen, wenn er in aufrechter Position an der Schnur 113 befestigt ist und wenn er in umgekehrter Position an einem Betätigungsstab 115 befestigt ist. Die sichtbare äußere Seitenwand 127 kann jede gewünschte Form haben, sollte jedoch in Bezug auf die vertikale Mitte des Körpers 121 zwischen seinen äußeren oberen und unteren Wänden 131, 135 symmetrisch sein, so daß das Erscheinungsbild in aufrechter und in umgekehrter Position gleich ist. Beschriftung, Symbole oder andere Markierungen auf der äußeren Seitenwand 127 können verwendet werden, aber diese erscheinen unterschied lich, abhängig davon, ob der Haltegriff in aufrechter oder in umgekehrter Position angeordnet ist.
  • 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform 220 eines erfindungsgemäßen Mehrzweck-Haltegriffs, die dem in 2 bis 3 dargestellten vorbekannten Haltegriff 120 ähnelt und bei der gleiche oder entsprechende Bestandteile mit entsprechenden Bezugsziffern (plus 100) bezeichnet werden.
  • Der erfindungsgemäße Haltegriff 220 hat einen hohlen, vertikal verlaufenden Körper 221 mit einem koaxialen Innenraum 223. Ein Gehäuse 244 kann mit dem Haltegriffkörper 221 verbunden werden, indem der Körper ganz oder teilweise durch eine offene Oberseite des Gehäuses in dessen oberen Abschnitt 245 eingeschoben wird, der oben am Gehäuse eine Aussparung bildet. In 4 bis 6 ist eine Schnappverbindung zwischen gegenüberliegenden Seiten der inneren Seitenwand 246 des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses 244 und gegenüberliegenden Seiten der äußeren Seitenwand 225 des Haltegriffkörpers 221 gezeigt, aber die beiden Teile können ebenfalls durch Reibungspassung, mittels Klebstoff oder durch Ultraschallschweißung zusammengehalten werden. Die innere Seitenwand 246 des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses 244 hat einen horizontalen Querschnitt, der in Form und Größe zu dem der äußeren Seitenwand 225 des darin eingesetzten Haltegriffkörpers 221 komplementär ist.
  • Die am Umfang verlaufende äußere Seitenwand 225 des Haltegriffkörpers 221 umfaßt vorzugsweise eine linke, eine rechte, eine vordere und eine hintere Seitenwand 225A, 225B, 225C und 225D. Die vordere und die hinte re äußere Seitenwand 225C, 225D sind vorzugsweise rechteckig, und die vordere äußere Seitenwand 225C ist vorzugsweise kürzer als die hintere äußere Seitenwand 225D, und die linke und die rechte äußere Seitenwand 225A und 225B sind vorzugsweise trapezförmig und haben obere und untere Seiten, die in Richtung auf die vordere Seitenwand 225C zusammenlaufen. Die unteren Seiten der linken und der rechten äußeren Seitenwand 225A, 225B verlaufen vorzugsweise leicht konkav nach oben, und die oberen Seiten der linken und der rechten äußeren Seitenwand verlaufen vorzugsweise leicht konkav nach unten.
  • In 4 und 5 sind nebeneinander ansonsten identische Haltegriffkörper 221', 221'' in aufrechter und umgekehrter Position dargestellt. Der Haltegriffkörper 221' ergibt beim Zusammenbau mit dem Gehäuse 244 den Haltegriff 220'. Ähnlich bildet der Haltegriffkörper 221'' zusammen mit dem Gehäuse 244 den Haltegriff 220''. Der aufrechte Haltegriffkörper 221' hat oben eine vertikal verlaufende Schnuröffnung 237, die sich durch die äußere und die innere obere Wand 229, 231 des Körpers in seinen Innenraum 223 erstreckt, und eine Widerlagerfläche 239 auf einem nicht geöffneten Teil der inneren oberen Wand 231 des Körpers. Unten hat der aufrechte Haltegriffkörper 221' eine vertikal verlaufende Betätigungsstaböffnung 239, die sich durch die äußere und innere untere Wand 233, 235 des Körpers in dessen Innenraum 223 erstreckt. Der aufrechte Haltegriffkörper 221' kann mit einer Schnur (nicht dargestellt) verbunden werden, die durch die Schnuröffnung 237 eingeführt wird, und dann kann der aufrechte Haltegriffkörper in den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses 244 eingesetzt werden.
  • Der umgekehrte Haltegriffkörper 221'' hat oben die Betätigungsstaböffnung 241 in der äußeren und der inneren unteren Wand 233, 235 des Körpers, und auf der Unterseite des umgekehrten Haltegriffkörpers 221'' befinden sich die Schnuröffnung 237 durch die äußere und innere obere Wand 229, 231 des Körpers sowie die Widerlagerfläche 239. Der umgekehrte Haltegriffkörper 221'' kann mit einem Betätigungsstab (nicht dargestellt) verbunden werden, der durch die Betätigungsstaböffnung 239 eingeführt wird, und dann kann der umgekehrte Haltegriffkörper in den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses 244 eingesetzt werden.
  • Da der Haltegriffkörper 221 in Bezug auf seine vertikale Mitte zwischen seiner äußeren oberen und unteren Wand 231, 235 symmetrisch ist, hat es keinen Einfluß auf die komplementäre Eigenschaft der äußeren Seitenwand 225 des Haltegriffkörpers im Verhältnis zur inneren Seitenwand 246 des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses 244, wenn der Haltegriffkörper umgedreht wird. Da das Gehäuse im Gebrauch nicht umgedreht wird, muß seine Außenwand in Bezug auf seine vertikale Mitte nicht symmetrisch sein und kann beliebige Formen haben und mit Beschriftungen, Markierungen oder Symbolen versehen werden.
  • Der Haltegriffkörper 221 kann in den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses 244 auf jede herkömmliche Weise mit einer Schnappverbindung eingesetzt werden. Zu diesem Zweck haben die vordere und die hintere äußere Seitenwand 225C, 225D vorzugsweise jeweils ein Paar von parallelen, horizontal verlaufenden oberen Schlitzen 247A, 247B und ein Paar von parallelen, horizontal verlaufenden unteren Schlitzen 248A, 248B. Diese Schlitze 247A, 247B, 248A, 248B sind so gestaltet, daß sie mit einem Paar von parallelen, horizontal verlaufenden Schnappnasen 249A, 249B an der vorderen und hinteren inneren Seitenwand 246C, 246D des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses 244 in Eingriff gebracht werden können, wodurch der Haltegriffkörper in den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses einschnappt.
  • Der Haltegriffkörper 221 ist ebenfalls mit parallelen linken und rechten Rillen 250A, 250B in seiner äußeren oberen Wand 229 versehen und mit entsprechenden linken und rechten Rillen 251A, 251B in seiner äußeren unteren Wand 235. Diese Rillen sind in Form und Größe komplementär zu weiter unten beschriebenen linken und rechten, sich nach oben erstreckenden Schulterrippen 253, 255, die oben auf dem unteren Teil des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses 244 vorgesehen sind. Die Rillen 250A, 250B, und 251A, 251B und die Schulterrippen 253, 255 wirken zusammen, um einen festen Sitz des Gehäuses am Haltegriffkörper zu erreichen.
  • Das Gehäuse 244, wie in 4 bis 6 dargestellt, ist allgemein rechteckig in seinem horizontalen und vertikalen Querschnitt. Das Gehäuse hat eine am Umfang angeordnete äußere Seitenwand 257, die durch eine linke, eine rechte, eine vordere und eine hintere Seitenwand 257A, 257B, 257C, 257D gebildet wird, welche sich vertikal erstrecken und im allgemeinen rechtwinklig miteinander und mit einer horizontal verlaufenden unteren Wand 259 verbunden sind. Die Aussparung im oberen Abschnitt 245 des Gehäuses 244 wird durch obere Abschnitte 257C', 257D' der vorderen und hinteren Seitenwand 257C, 257D, die sich oberhalb der linken und der rechten Seitenwand 257A, 257B erstrecken, gebildet. Wenn der Haltegriff 220 zusammengebaut ist, bleiben die linke und die rechte Seitenwand 225A, 225B des Körpers 121 innerhalb des Gehäuses 244 sichtbar.
  • Die oberen Abschnitte 257C', 257D' der vorderen und der hinteren Seitenwand 257C, 257D des Gehäuses 244 dienen als Freiträger für die Schnappverbindung des Haltegriffkörpers 221 mit dem Gehäuse.
  • Die Dicke der oberen Abschnitte 257C', 257D' der vorderen und der hinteren Seitenwand ist vorzugsweise in Richtung auf ihr oberes Ende konisch (d.h. spitz zulaufend), so daß sich die oberen Abschnitte etwas nach außen verbiegen können, wenn der Haltegriffkörper 221 nach unten in die offene Oberseite des Gehäuses 244 eingeschoben wird, wodurch die Schnappnasen 249A, 249B an der vorderen und an der hinteren inneren Seitenwand 246C, 246D des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses von der vorderen und der hinteren äußeren Seitenwand 225C, 225D des Körpers nach außen gedrückt werden und dann nach innen zurückspringen, wenn die Schnappnasen 249A, 249B horizontal in die oberen Schlitze 247A, 247B (wenn der Körper aufrecht ist) oder in die unteren Schlitze 248A, 248B (wenn der Körper in umgekehrter Position angeordnet ist) in der vorderen und der hinteren äußeren Seitenwand des Körpers eingreifen.
  • Vorzugsweise sind die Schnappnasen 249A, 249B im allgemeinen herkömmliche, vorspringende Nasen auf der vorderen und der hinteren inneren Seitenwand 246C, 246D des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses, und jede Schnappnase hat vorzugsweise eine sanfte Rampe an ihrer oberen oder Einführungsseite und einen schärferen Winkel an ihrer unteren oder Rückzugsseite. Die Position der oberen und unteren Schlitze 247A, 247B, 248A, 248B in der vorderen und der hinteren äußeren Seitenwand 225C, 225D ist komplementär zu der Position der Schnappnasen 249A, 249B an der vorderen und der hinteren inneren Seitenwand 246C, 246D, so daß die Schnappnasen in Eingriff mit den Schlitzen geraten, wenn der Haltegriffkörper 221, ob in aufrechter oder umgekehrter Position (abhängig davon, ob der Haltegriff 220 mit einer Schnur oder einem Betätigungsstab verbunden werden soll), in die Aussparung eingesetzt wird, die durch den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses gebildet wird.
  • Zur weiteren Unterstützung des Haltegriffkörpers 221 in aufrechter wie in umgekehrter Position ist im oberen Abschnitt 245 des Gehäuses eine am Umfang verlaufende Schulter 259 vorgesehen, die sich entlang der linken, rechten, vorderen und hinteren inneren Seitenwand 246A, 246B, 246C, 246D am unteren Ende des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses 244 nach innen erstreckt. Die am Umfang verlaufende Schulter 259 definiert damit den Boden der Aussparung, die durch den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses gebildet wird, in einem Abstand zur Oberkante des Gehäuses, der im wesentlichen der Höhe der vorderen und der hinteren äußeren Seitenwand 225C, 225D des Körpers entspricht. Die am Umfang verlaufende Schulter 259 hat einen linken und einen rechten Schulterabschnitt 259A, 259B, der oben auf der linken bzw. der rechten inneren Seitenwand 246A, 246B angeordnet ist, und oben auf die sen Schulterabschnitten befinden sich die zuvor beschriebenen linken und rechten nach oben verlaufenden Schulterrippen 253 bzw. 255. Die am Umfang verlaufende Schulter 259 hat ebenfalls einen vorderen und einen hinteren Schulterabschnitt 259C und 259D, der an der vorderen bzw. der hinteren inneren Seitenwand 246C, 246D angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Schulterabschnitt 259A–D über die gesamte horizontale Breite seiner jeweiligen inneren Seitenwand 246A–D. Die linke und die rechte Schulterrippe 253, 255 sind so gestaltet, daß sie mit der linken und der rechten Rille 250A, 250B und 251A, 251B in der äußeren oberen und unteren Wand 229, 235 des Haltegriffkörpers 221 wie vorbeschrieben zusammenwirken.
  • Wenn eine Schnur 213 am Haltegriffkörper 221, wie in 6 dargestellt, befestigt werden soll, wird der aufrechte Körper in die Aussparung eingesetzt, die durch den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses 244 gebildet wird, wobei die äußere obere Wand 229 des Körpers nach oben und aus dem oberen Abschnitt des Gehäuses nach außen weist, so daß der obere Schlitz 247A in der vorderen äußeren Seitenwand 225C des Körpers in Eingriff gebracht wird mit der vorderen Schnappnase 249A auf der vorderen inneren Seitenwand 246C des Gehäuses und der obere Schlitz 247B in der hinteren äußeren Seitenwand 225D des Körpers in Eingriff gebracht wird mit der hinteren Schnappnase 249B auf der hinteren inneren Seitenwand 246D des Gehäuses. Auf diese Weise liegen bei dem zusammengebauten Haltegriff 220 die Rillen 251A, 251B der äußeren unteren Wand 235 des Körpers auf der linken und rechten Schulterrippe 253, 255 auf, die auf der linken und der rechten inneren Seitenwand 246A, 246B am unteren Ende des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses vorgesehen sind.
  • Wenn ein Betätigungsstab 215, wie in 6 dargestellt, an dem Haltegriffkörper 217 befestigt werden soll, wird der Körper in umgekehrter Position in die Aussparung eingeschoben, die durch den oberen Abschnitt 245 des Gehäuses 244 gebildet wird, wobei die äußere untere Wand 233 des Körpers nach oben und aus dem oberen Abschnitt des Gehäuses nach außen weist, so daß der untere Schlitz 248A in der vorderen äußeren Seitenwand 225C des Körpers in Eingriff gebracht wird mit der vorderen Schnappnase 249A und der untere Schlitz 248B in der hinteren äußeren Seitenwand 225D des Körpers in Eingriff gebracht wird mit der hinteren Schnappnase 249B. Auf diese Weise liegen bei dem zusammengebauten Haltegriff 220 die Rillen 250A, 250B der äußeren oberen Wand 229 des Körpers auf den Schulterrippen 253, 255 auf, die auf der linken und der rechten inneren Seitenwand 246A, 246B am unteren Ende des oberen Abschnitts 245 des Gehäuses vorgesehen sind.
  • Der Haltegriffkörper 221 kann beliebige Formen und Größen haben, solange der Körper in Bezug auf seine horizontale Mittellinie symmetrisch ist und der obere Abschnitt 245 des Gehäuses 244 sowohl den aufrechten als auch den umgekehrten Körper aufnehmen kann.
  • Das Gehäuse 244 des Haltegriffs 220 kann praktisch jede beliebige Form oder Größe haben und mit Beschriftungen, Symbolen oder sonstigen Markierungen auf seiner äußeren Seitenwand 257 versehen werden. Derartige Markierungen bieten das gleiche Erschei nungsbild, unabhängig davon, ob der Haltegriffkörper 221 aufrecht oder in umgekehrter Position eingesetzt wird, da das Gehäuse von der Ausrichtung des Körpers nicht beeinflußt wird.
  • Die Haltegriffe 120 und 220 und der Haltegriffkörper 221 und das Haltegriffgehäuse 244 können aus Kunststoff hergestellt werden. Vorzugsweise ist das Gehäuse aus einem transparenten Kunststoff, und seine vordere und seine hintere Seitenwand 257C, 257D haben vorzugsweise horizontal verlaufende Sägezahnabschnitte 261, wie in 4 bis 6 dargestellt.
  • Diese Erfindung ist natürlich nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die modifiziert werden können, ohne vom Schutzumfang der Ansprüche abzuweichen oder alle ihre Vorteile aufzugeben. Diesbezüglich werden die in der vorstehenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen verwendeten Begriffe wie "aufrecht", "umgekehrt", "oben", "unten", "horizontal", "vertikal", "rechte(r/s)", "linke(r/s)", "oberhalb", "unterhalb" "obere(r/s)", "untere(r/s)", "in Längsrichtung" und "seitlich" nur als relative Begriffe verwendet, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen des erfindungsgemäßen Haltegriffs für eine zurückziehbare Fensterabdekkung zu beschreiben. Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Haltegriff bei einem Vorhang oder einer Vertikaljalousie an einem Betätigungsstab befestigt werden, der direkt mit einem Vorhangträger oder einem vorlaufenden Träger einer Vertikaljalousie verbunden ist.

Claims (11)

  1. Zweiteiliger Haltegriff (220) für eine Abdeckung einer Gebäudeöffnung, der in einer aufrechten Position mit einer Schnur (213) oder einem ähnlichen flexiblen, länglichen Glied verbunden werden kann und in einer umgekehrten Position mit einem Betätigungsstab (215) oder einem ähnlich starren, länglichen Glied verbunden werden kann, wobei der Haltegriff ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild bietet und folgendes umfaßt: a) einen Hohlkörper (221) mit – einer aufrechten Seitenwand (225, 227), welche einen koaxialen Innenraum (223) enthält, – einer oberen Wand (229, 231) und – einer unteren Wand (233, 235), – wobei durch die obere Wand (229, 231) eine erste Öffnung (237) vorgesehen ist, durch welche die Schnur (213) in den Innenraum (223) eingeführt werden kann, um die Schnur mit dem Haltegriff zu verbinden, und – wobei durch die untere Wand (233, 235) eine zweite Öffnung (241) vorgesehen ist, durch welche der Betätigungsstab (215) in den Innenraum (223) eingeführt werden kann, um den Betätigungsstab mit dem Haltegriff zu verbinden, – wobei in der aufrechten Position des Körpers seine obere Wand (229, 231) nach oben weist und in umge kehrter Position die untere Wand (233, 235) nach oben weist, und b) ein Gehäuse (244), das mit der Außenseite des Körpers (221) verbunden werden kann.
  2. Haltegriff gemäß Anspruch 1, bei dem die Außenform der Seitenwand (225) des Körpers (221) im Verhältnis zu einer horizontalen Mittellinie des Körpers zwischen seiner oberen Wand (229) und seiner unteren Wand (233) symmetrisch ist, so daß sein Erscheinungsbild bei aufrechter oder umgekehrter Position des Haltegriffs identisch ist.
  3. Haltegriff gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem ein oberer Abschnitt (245) des Gehäuses (244) eine Aussparung hat, die in Form und Größe zur Außenseite der Seitenwand (225) des Körpers komplementär ist, so daß der Körper vollständig oder teilweise in das Gehäuse eingeschoben werden kann.
  4. Haltegriff gemäß Anspruch 3, bei dem die Außenseite der Seitenwand (225) des Körpers (221) ein Paar von Schlitzen (247A, 247B, 248A, 248B) und die Aussparung im oberen Abschnitt (245) des Gehäuses (244) ein Paar von Schnappnasen (249A, 249B) umfaßt, so daß eine Schnappverbindung zwischen der Außenseite der Seitenwand (225) des Körpers und dem Gehäuse (244) entsteht, wenn der Körper (221) ganz oder teilweise in Aussparung eingeschoben wird.
  5. Haltegriff gemäß Anspruch 4, bei dem die Schlitze (247A, 247B, 248A, 248B) auf gegenüberliegenden Seiten der Außenseite der Seitenwand (225) des Körpers (221) angeordnet sind und die Schnappnasen (249A, 249B) auf gegenüberliegenden Seiten der Innenseite des oberen Abschnitts (245) des Gehäuses (244) angeordnet sind.
  6. Haltegriff gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem die Schlitze (247A, 247B, 248A, 248B) parallel angeordnet sind und sich vorzugsweise horizontal erstrecken und die Schnappnasen (249A, 249B) ebenfalls parallel angeordnet sind und sich vorzugsweise horizontal erstrecken.
  7. Haltegriff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die zweite Öffnung (241) eine horizontale Querschnittsform hat, beispielsweise eine kreisförmige, rechteckige, sechseckige, quadratische oder rautenförmige Form, die zur Form des horizontalen Querschnitts des Betätigungsstabs (215) komplementär ist.
  8. Haltegriff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Innenraum (223) einen horizontalen Querschnitt hat, der zum horizontalen Querschnitt des Betätigungsstabs (215) komplementär ist.
  9. Haltegriff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der horizontale Querschnitt der ersten Öffnung (237) kleiner als der horizontale Querschnitt der zweiten Öffnung (241) und vorzugsweise kreisförmig ist.
  10. Haltegriff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Innenseite der oberen Wand (231) eine nicht geöffnete Widerlagerfläche (239) für ein Arretierungselement (243) der Schnur, falls diese in den Körper eingeführt wird, und als Widerlager für ein Ende des Betätigungsstabs (215), falls dieser in den Körper eingeschoben wird, umfaßt.
  11. Haltegriff gemäß Anspruch 10, bei dem die Widerlagerfläche (239) ein Profil aufweist, welches zum Profil des Endes des Betätigungsstabs (215) komplementär ist.
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