DE60035975T2 - Chirurgische klemme mit niedrigem profil - Google Patents

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Donald L. Dana Point GADBERRY
Eric Irvine LEE
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Applied Medical Resources Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
    • A61B17/1227Spring clips

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Klammern und Klemmen sowie insbesondere Federklammern mit einem kleinen Querschnitt, die zum Gebrauch bei chirurgischen Verfahren eingerichtet sind.
  • Diskussion des Stands der Technik
  • Chirurgische Klammern und Klemmen werden üblicherweise verwendet, um Körperleitungen wie Blutgefäße zu okkludieren. Diese Klammern und Klemmen verfügen typischerweise über parallele Backen, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar sind. Sperrklinkenklammern, wie die durch Blake in dem US-Patent 3,510,923 offenbarten, verfügen über einen Sperrklinkenmechanismus, der dazu eingerichtet ist, die Backen in der geschlossenen Stellung zu halten. Andere Klammern weisen Zugfedern oder Druckfedern auf, um die Backen in die geschlossene Stellung vorzuspannen. Beispielhaft für diesen Stand der Technik ist das US-Patent 4,931,058 .
  • GB-A-1215655 betrifft eine Federklammer mit parallelen Backen zum chirurgischen Gebrauch. Die Backen sind auf zwei teleskopierbaren Elementen angebracht, die durch eine Feder geschlossen und durch eine Zusammendrückvorrichtung geöffnet werden.
  • US 5,042,118 offenbart eine Klemmvorrichtung für Gegenstände wie Kleidung mit einem Paar von Armteilen, wobei jedes Armteil an einem seiner Enden eine Klemmbacke aufweist. Die Armteile sind so angeordnet, dass die Klemmbacken einander gegenüberliegen, und untereinander kinematisch verbunden, um eine Bewegung in Bezug aufeinander in eine vorbestimmte Richtung zu ermöglichen, um eine selbstschließende Anordnung zu erreichen. Eine mit den Armteilen verbundene Federanordnung ist vorgesehen, um die Klemmbacken zwangsweise aufeinander zu zu bewegen, um den Gegenstand zu greifen.
  • Klammern mit einem kleinem Querschnitt verfügen über bewegbare Zungenstücke, die die Backen betätigen, wie durch den Anmelder in WO 99/18858 offenbart wurde.
  • Die Klammern mit einem kleinen Querschnitt verfügen typischerweise über eine teleskopierbare Hülse mit einem Paar von Backen auf der einen Seite und einem Paar von Betätigungsfingerzungenstücken auf der anderen Seite. Das Schließen der Zungenstücke öffnet die Backen gegen die Vorspannung einer in der teleskopierbaren Hülse angeordneten Feder. In der Vergangenheit wurden die teleskopierbaren Hülsen in einer Gestalt ausgebildet, die komplementär zu der Gestalt der zylindrischen Feder ist. Auch wenn die zylindrische Hülsenausgestaltung die Anordnung einer Klammer vereinfacht hat, hat sie leider nicht wesentlich zu der Winkelstabilität der Backen beigetragen. Deswegen haben die Backen dazu geneigt, auszuscheren anstatt ihre bevorzugte Anordnung parallel zueinander beizubehalten.
  • Die Führungsverhältnisse von teleskopierbaren Hülsen war in der Vergangenheit ebenfalls etwas beschränkt. Dieses Führungsverhältnis wird üblicherweise bestimmt, indem die Führungslänge durch die radiale Breite des kleinsten teleskopierbaren Teils geteilt wird. In der Vergangenheit beschränkten sich die Führungsverhältnisse für einen Aufbau mit einem kleinen Querschnitt im Allgemeinen auf etwa 1,0.
  • Natürlich ist es immer wünschenswert, einen verbesserten Aufbau mit weniger erforderlichen Teilen zu erreichen. Wenn dies in Kombination mit einem einfacheren Zusammenbauverfahren ge schieht, können die Herstellungskosten stark reduziert werden. Es ist immer wünschenswert, die Flexibilität einer Klammer zu verringern, um ein Ausscheren zu verhindern und die gewünschte parallele Anordnung der Backen zu erhalten. Es ist auch wünschenswert, größere Führungsverhältnisse zu schaffen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft die chirurgische Federklammer gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und ein Verfahren zum Zusammenbauen einer chirurgischen Federklammer gemäß dem unabhängigen Anspruch 11. Die abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte, aber optionale Merkmale.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurden die Nachteile des Stands der Technik durch die Klammeranordnung mit lediglich zwei Formbauteilen überwunden. Während die gewünschte teleskopierbare Anordnung der Hülse erhalten bleibt, können die Hülsenteile mit einer Querschnittsgestalt in Form eines Polygons wie etwa einem Rechteck ausgebildet sein. Dies vergrößert die Stabilität der Klammer und die gewünschte parallele Anordnung der Backen erheblich. Diese Stabilität wird weiterhin vergrößert, indem ein Führungsverhältnis von mehr als etwa 1,5 geschaffen wird und indem rampenartige Vorsprünge zwischen den teleskopierbaren Teilen ausgebildet werden, um ein Kippen der Backen zu minimieren. Eine rechteckiger Hülsenaufbau vereinfacht ebenfalls ein Verfahren zum Zusammenbau, bei dem es nicht erforderlich ist, dass die Teile passgenau einschnappen, und vereinfacht trotzdem eine genaue Ausrichtung und die Stabilität der Klammer.
  • Die chirurgische Klammer verfügt über ein erstes Formbauteil, das eine erste Backe und ein erstes Fingerzungenstück aufweist. Ein zweites Bauteil mit einer zweiten Backe und einem zweiten Fingerzungenstück weist das einzige weitere Formbauteil der Klammer auf. Das erste Bauteil ist durch Betätigen des ersten Fingerzungenstücks zwischen einer ersten Stellung, in der die Backen im Wesentlichen geschlossen sind, und einer zweiten Stellung bewegbar, in der die Backen im Wesentlichen geöffnet sind. Die Feder ist im Wesentlichen zwischen den Zungenstücken und den Backen zum Vorspannen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils in die erste Stellung angeordnet.
  • Die chirurgische Klammer verfügt über ein erstes Bauteil mit einer ersten Hülse, die eine erste, auf der einen Seite der Hülse angeordnete Fingerstütze und eine erste, auf einer gegenüberliegenden Seite der Hülse angeordnete Backe aufweist. Ein zweites Bauteil verfügt über eine zweite Hülse, die eine zweite, auf der einen Seite der zweiten Hülse angeordnete Fingerstütze und eine zweite, auf einer gegenüberliegenden Seite der zweiten Hülse angeordnete Backe aufweist. Die erste Hülse und die zweite Hülse liegen in einer teleskopierbaren Anordnung vor und sind in Bezug aufeinander zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar. Von der ersten Hülse und der zweiten Hülse bildet wenigstens eine ein Gehäuse. Eine Feder mit einer Querschnittsgestalt ist in dem Gehäuse angeordnet, um die erste Hülse und die zweite Hülse in die erste Stellung vorzuspannen. Die erste Hülse und die zweite Hülse weisen eine Querschnittsgestalt auf, die von der Querschnittsgestalt der Feder verschieden ist.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbauen einer chirurgischen Federklammer weist die Schritte auf, ein erstes Bauteil mit einer ersten Hülse bereitzustellen, die eine erste, auf einer Seite der ersten Hülse angeordnete Fingerstütze und eine erste, auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Hülse angeordnete Backe aufweist. In ähnlicher Weise verfügt ein zweites Bauteil über eine zweite Hülse, die eine zweite, auf einer Seite der zweiten Hülse angeordnete Fingerstütze und eine zweite, auf der gegenüber liegenden Seite der zweiten Hülse angeordnete Backe aufweist. In dem ersten Bauteil ist zwischen einer ersten Wand und einer zu der ersten Wand parallelen zweiten Wand eine Öffnung ausgebildet. Die zweite Backe des zweiten Bauteils wird im Wesentlichen parallel zu der ersten Wand und zu der zweiten Wand des ersten Bauteils sowie in die Öffnung bewegt. Während dieses Bewegungsschritts wird das zweite Bauteil in Bezug auf das erste Bauteil verkippt, um die erste Backe und die zweite Backe in einer im Wesentlichen parallelen Ausrichtung anzuordnen. Während dieses Bewegungsschritts kann auch eine Feder zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil eingebaut werden.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch eine Diskussion der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Vorder/Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Vorder/Seitenexplosionsansicht der in 1 dargestellten Klammer, in der die zwei Formbauteile der Klammer axial getrennt dargestellt sind,
  • 3 ist eine Explosionsansicht der in 1 dargestellten Klammer, die eine bevorzugte Anordnung für eine Druckfeder zeigt,
  • 4 ist eine Ansicht von oben eines äußeren Bauteils der in 1 dargestellten Klammer,
  • 5a ist ein Querschnitt entlang der Linie 5a-5a gemäß 4,
  • 5b ist ein Querschnitt entlang der Linie 5b-5b gemäß 4,
  • 6 ist eine Ansicht von oben eines inneren Bauteils der in 1 dargestellten Klammer,
  • 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 gemäß 6,
  • 810 stellen Schritte eines bevorzugten Verfahrens zum Zusammenbauen der Klammer gemäß 1 dar,
  • 8 ist eine Seitenaufrissansicht, die darstellt, wie eines der Klammerbauteile durch eine Öffnung in dem anderen Klammerbauteil eingeführt wird,
  • 9 stellt einen Schritt zum Anordnen eines Schlitzes und einer Rippe während eines Verkippungsschritts des Zusammenbauverfahrens dar,
  • 10 ist ein Querschnitt, der die Klammer in einem zusammengebauten Zustand darstellt, bei dem die Feder einsatzbereit zwischen den Bauteilen einer teleskopierbaren Hülse angeordnet ist,
  • 11 ist eine Seitenaufrissansicht der zusammengebauten Klammer mit den nahe beieinander angeordneten Backen, wobei die Ansicht die Backen in einer betont nicht parallelen Anordnung zeigt,
  • 12 ist eine Seitenaufrissansicht der Klammer in einem zusammengebauten Zustand, wobei die Fingerzungenstücken zusammengedrückt und die Backen in dem offenen Zustand sind, und zwar mit einem Vorsprung zwischen den teleskopierbaren Hülsenabschnitten, wodurch eine gewünschte, im Wesentlichen parallele Anordnung der Backen vereinfacht wird,
  • 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie 13-13 gemäß 12 und zeigt das Fehlen eines Vorsprungs zwischen den teleskopierbaren Hülsenabschnitten,
  • 14 ist ein Querschnitt entlang der Linie 14-14 gemäß 12 und zeigt den vorhandenen Vorsprung zwischen den teleskopierbaren Hülsenabschnitten und
  • 15 ist ein Querschnitt entlang der Linie 15-15 gemäß 12 und zeigt einen Zwischenraum, der Bauteilschwankungen ausgleicht, die auf lediglich einer Seite eines Paars von Führungsrippen auftreten.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen und der besten Ausführung der Erfindung
  • Eine chirurgische Federklammer mit einem kleinen Querschnitt ist in 1 dargestellt und im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Die Klammer 10 verfügt über eine teleskopierbare Hülse 12, die mit einem äußeren Hülsenabschnitt 14 ausgebildet ist, der entlang einer Achse 18 mit Bezug auf einen inneren Hülsenabschnitt 16 bewegbar ist. Auf der einen Seite der Hülse 12 erstrecken sich ein Paar von Backen 21 und 23, die zwischen einem im Wesentlichen offenen Zustand und einem im Wesentlichen geschlossenen Zustand bewegbar sind. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hülse 12 kann ein Paar von Fingerstützen oder Fingerzungenstücken 25 und 27 ausgebildet sein, um einen Eingriff mit einer Klammeranwendungsvorrichtung (nicht dargestellt) oder den Fingern (nicht dargestellt) eines Nutzers zu erleichtern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind atraumatische Einsätze 22 und 24 jeweils an den Backen 21 und 23 befestigt.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass die Klammer 10 dieses Ausführungsbeispiels mit lediglich zwei Formbauteilen gebildet werden kann. Ein zweites Bauteil 32 weist typischerweise die Backe 21, den inneren Hülsenabschnitt 16 und das Fingerzungenstück 27 auf, während ein erstes Bauteil 30 die Backe 23, den äußeren Hülsenabschnitt 14 und das Fingerzungenstück 25 aufweist. Bei diesem Aufbau verfügt das erste Bauteil 30 über die untere Backe 23 und das obere Fingerzungenstück 25. Das zweite Bauteil 32 verfügt über die obere Backe 21 und das untere Fingerzungenstück 27. Eine Öffnung 34 ist auf der Vorderseite des äußeren Hülsenabschnitts 14 ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Achse 18. Diese Öffnung 34 ist so eingerichtet, dass sie die Bewegung der Backe 21 in Bezug auf die Backe 23 aufnehmen kann.
  • Der Aufbau der teleskopierbaren Hülsenabschnitte 14 und 16 ist für dieses Ausführungsbeispiel von besonderem Interesse. Diese Strukturen sind am besten in der Vorderseitenansicht von 2 und der Hinterseitenansicht von 3 dargestellt, wo die ersten und zweiten Bauteile 30 und 32 jeweils axial getrennt sind. Der äußere Hülsenabschnitt 14 verfügt über ein Paar von Seitenwänden 41 und 43 und über eine Vorderwand 45, wobei Teile davon die Öffnung 34 bilden. Eine Rückwand 47 erstreckt sich nur über ein kurzes Stück nach unten und im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand 45.
  • Die Wände 41, 43, 45 und 47 gemäß diesem Ausführungsbeispiel haben in dem radialen Querschnitt einen polygonalen Aufbau. Beispielsweise sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Seitenwände 41 und 43 im Allgemeinen parallel zueinander und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Vorderwand 45 und der Rückwand 47 angeordnet. So ist bei diesem Ausführungsbeispiel die polygonale Gestalt des äußeren Hülsenabschnitts 14 im Allgemeinen rechteckig oder quadratisch.
  • Zusammen bilden die Wände 41, 43, 45 und 47 ein Gehäuse oder einen Hohlraum 50. Da die Rückwand 47 sich lediglich über ein kurzes Stück nach unten erstreckt, ist die Rückseite des Hohlraums 50 im Wesentlichen offen, wie am besten in 3 dargestellt ist. Der Hohlraum 50 ist weiterhin durch einen Deckenflansch 52 gekennzeichnet, der sich auskragend von der Rückwand 47 zu der Vorderwand 45 erstreckt. Dieser Flansch 52 bildet mit den benachbarten Wänden 41, 43 und 45 einen U-förmigen Zwischenraum. Der Hohlraum 50 wird weiterhin durch ein Paar von Führungsschlitzen 54a und 56a, die sich von der Seitenwand 41 nach innen erstrecken, und durch ein Paar von Führungsschlitzen 54b und 56b gebildet, die sich von der Seitenwand 43 nach innen erstrecken. Die Führungsschlitze 54a, 56a und 54b, 56b, die am besten in den jeweiligen Ansichten von 5b und 5a dargestellt sind, werden hier zusammen als die Führungsschlitze 54 und 56 bezeichnet.
  • Der innere Hülsenabschnitt 16 des zweiten Bauteils 32 kann entsprechend mit Seitenwänden 61 und 63, mit einer Vorderwand 65 und mit einer Rückwand 67 ausgestattet sein. Um mit dem äußeren Hülsenabschnitt 14 zusammenzupassen, sind die Seitenwände 61 und 63 dieses Ausführungsbeispiels vorzugsweise parallel und rechtwinklig zu der Vorderwand 65 und der Rückwand 67 angeordnet. Zusammen bilden diese Wände 61, 63, 65 und 67 ein inneres Gehäuse oder einen inneren Hohlraum 70, der weiterhin durch einen Boden 72 gebildet wird, der sich zwischen der Vorderwand 65 und der Rückwand 67 erstreckt. Ein in 3 am besten dargestellter Stützpfosten 74 erstreckt sich axial von dem Boden 72 in dem Hohlraum 70. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Rückwand 67 nur über ein kurzes Stück nach oben und im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand 65. Dies schafft an der Rückseite des Hülsenabschnitts 16 einen großen Eintrittsbereich in den Hohlraum 70.
  • Wie schon festgestellt wurde, ist der innere Hülsenabschnitt 16 so dimensioniert und eingerichtet, dass er in den Hohlraum 50 des äußeren Hülsenabschnitts 14 passt. Eine Handhabung der Klammer 10 wird durch eine gleitende teleskopierbare Anordnung zwischen den äußeren Oberflächen der inneren Hülsenwände 61, 63 und 65 sowie den inneren Oberflächen der äußeren Hülsenwände 41, 43 und 45 erleichtert. Wenn das erste Bauteil und das zweite Bauteil zusammengebaut sind, kann eine Druckfeder 78 an der Stütze 74 befestigt werden, wo sie zwischen dem Boden 72 des inneren Hülsenabschnitts 16 und dem Deckenflansch 52 des äußeren Hülsenabschnitts 14 gehalten wird.
  • Ein Paar von Führungsrippen 83a und 85a, die sich von der äußeren Oberfläche der Seitenwand 61 erstrecken, und ein Paar von Führungsrippen 83b und 85b, die sich von der äußeren Oberfläche der Seitenwand 63 erstrecken, werden hier zusammen als die Führungsrippen 83 und 85 bezeichnet. Wenn die Klammer 10 zusammengebaut ist, gleiten die Führungsrippen 83a und 85a des inneren Hülsenabschnitts 16 in den zugehörigen Führungsschlitzen 54a und 56a des äußeren Hülsenabschnitts 14. Dementsprechend gleiten die Führungsrippen 83b und 85b des inneren Hülsenabschnitts 16 in den zugehörigen Führungsschlitzen 84b und 86b des äußeren Hülsenabschnitts 14. Auf eine nachfolgend detaillierter beschriebenen Art und Weise tragen diese Schlitze 54 und 56 und die zugehörigen Rippen 83 und 85 wesentlich zu der gewünschten teleskopierbaren Anordnung der Hülsenabschnitte 14 und 16 sowie zu der im Wesentlichen parallelen Anordnung der Backen 21 und 23 bei.
  • Das erste Bauteil 30, einschließlich des äußeren Hülsenabschnitts 14, ist weiterhin in den detaillierten Ansichten von 4, 5a und 5b dargestellt. In der Ansicht von oben von 4 ist zu sehen, dass der Deckenflansch 52 einen U-förmigen Schlitz 89 mit den Wänden 41, 43 und 45 bildet. In 5a sind die Füh rungsschlitze 54b und 56b detailliert zusammen mit einem Vorsprung 90 dargestellt, der sich von der Vorderwand 45 nach innen in den Hohlraum 50 erstreckt. Dementsprechend sind in 5b die Führungsschlitze 54a und 56a detailliert zusammen mit einem Vorsprung 92 dargestellt, der sich von der Vorderwand 45 nach innen in den Hohlraum 50 erstreckt. Diese Vorsprünge 90, 92 erleichtern das Anordnen der Backen 21 und 23 in einer Art und Weise, die nachfolgend detaillierter erläutert wird. Die Rückwand 47 ist am besten in dem Querschnitt von 5 dargestellt.
  • Detaillierte Ansichten des zweiten Bauteils, einschließlich der inneren Hülsenabschnitte 16, sind in 6 und 7 dargestellt. In 6 ist die Rückwand 67 von besonderem Interesse, die mit den Wänden 61, 63 und 65 das Gehäuse oder den Hohlraum 70 bildet. Die Stütze 74 ist am besten in dem Querschnitt von 7 dargestellt.
  • Nachdem das erste Bauteil 30 und das zweite Bauteil 32 detailliert beschrieben wurden, kann man besser ein bevorzugtes Verfahren zum Zusammenbauen verstehen, das in 810 dargestellt ist. Um diesen Zusammenbauvorgang zu vereinfachen, kann eine Einspannvorrichtung 101 mit zwei im Wesentlichen parallelen Flanschen 103 und 105 vorgesehen sein. Diese Einspannvorrichtung 101 ist insbesondere beim Anbringen der Druckfeder 78 zwischen dem Deckenflansch 52 des ersten Bauteils 30 und dem Boden 72 des zweiten Bauteils 32 von Vorteil.
  • Zunächst kann die Feder 78 an der Stütze 74 des zweiten Bauteils 32 angeordnet sein. Dann kann die Spitze der Feder 78 mit dem Flansch 103 in Eingriff kommen, wenn das zweite Bauteil 32 in die Einspannvorrichtung 101 verkippt wird. Wenn die Flansche 103 und 105 einen geeigneten Abstand zueinander aufweisen, wird die Feder 78 zusammengedrückt, wobei der untere Flansch 105 den unteren Teil des Hülsenabschnitts 16 stützt und der obere Flansch 103 sich über die zusammengedrückte Feder 78 hinaus erstreckt. Wenn das zweite Bauteil 32 so angebracht ist, wie es in 8 dargestellt ist, kann das erste Bauteil 30 in die Nähe des zweiten Bauteils 32 bewegt werden.
  • Gemäß eines bevorzugten Verfahrens wird das erste Bauteil 30 mit dem äußeren Hülsenabschnitt 14 auf einer Achse 107 auf das zweite Bauteil 32 mit dem inneren Hülsenabschnitt 16 auf einer Achse 110 bewegt. Zunächst wird die Backe 21 des zweiten Bauteils 32 in die Öffnung 34 des ersten Bauteils 30 eingesetzt. Wenn die zwei Bauteile 30 und 32 weiter aufeinander zu bewegt werden, kann der untere Teil der Führungsschlitze 54a, 56a, 54b und 56b des ersten Bauteils 30 auf die dazugehörigen Führungsrippen 83a, 85a, 83b und 85b des zweiten Bauteils 32 bewegt werden. Eine weitere Bewegung des ersten Bauteils 30 in Richtung des zweiten Bauteils 32 wird das erste Bauteil 30 verkippen und anfangen, die Achsen 107 und 110 auszurichten, während die Backen 21 und 23 sich der gewünschten parallelen Anordnung nähern. Wenn das erste Bauteil 30 verkippt wird, werden die Führungsrippen 83a, 85a, 83b und 85b in die zugehörigen Schlitze 54a, 56a, 54b und 56b bewegt, wie es in 9 dargestellt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Klammer 10 muss die Bewegung des ersten Bauteils 30 in Bezug auf das zweite Bauteil 32 in einer Ausrichtung und gemäß der Richtung erfolgen, die durch die parallele Anordnung der Seitenwände 41, 43 und 61, 63 vorgegeben ist. Dementsprechend erfolgt dieser Schritt gemäß eines bevorzugten Verfahrens mit den Backen 21 und 23 in einer nicht parallelen Anordnung, wobei sie sich aber trotzdem in einer einzigen senkrechten Ebene erstrecken. Bei dieser Ausrichtung sind die Wände 41, 43 und 61, 63 nicht nur in Bezug aufeinander parallel, sondern auch in Bezug auf die senkrechte Ebene.
  • Wenn die Achse 107 des zweiten Bauteils 32 mit der Achse 110 des ersten Bauteils 30 ausgerichtet ist, kann die Klammer 10 aus der Einspannvorrichtung 101 entfernt werden. Bei diesem Verfahrensschritt ist die Feder 78 frei, sich zwischen dem Boden 72 des zweiten Bauteils und dem Deckenflansch 52 des ersten Bauteils 30 auszudehnen. Wie in 810 dargestellt ist, kann das Verfahren zum Zusammenbauen mit den auf den zugehörigen Backen 21 und 23 angebrachten Einsätzen 22 und 24 erfolgen. Alternativ können die Einsätze 22 und 24 angebracht werden, nachdem die Klammer 10 aus der Einspannvorrichtung 101 entfernt wurde.
  • Wenn die Klammer 10 zusammengebaut ist, ist sie durch Bewegen der Fingerzungenstücke 25 und 27 zwischen einer in 10 dargestellten geschlossenen Stellung und einer in 11 dargestellten offenen Stellung bewegbar. In der offenen Stellung werden die Zungenstücke 25 und 27 gegen die Vorspannung der Feder 78 zum Trennen der Backen 21 und 23 aufeinander zu bewegt. Wenn die Zungenstücke zwangsweise aufeinander zu bewegt werden, funktioniert die teleskopierbare Hülse 12 ähnlich wie ein Drehpunkt und bewirkt, dass die Spitzen der Backen 21 und 23 zueinander verkippen. So kann der normale Einsatz einer Klammer mit einem kleinen Querschnitt dazu führen, dass die Backen in eine ungewünschte, nicht parallele Anordnung gebracht werden. Es hat sich herausgestellt, dass diese Tendenz durch normale Toleranzen, die zwischen den äußeren und inneren Hülsenabschnitten 14 beziehungsweise 16 bestehen, noch unterstützt wird. Diese Toleranzen sind am besten in dem Querschnitt von 13 dargestellt.
  • Um die Verkippungstendenzen der Backen 21 und 23 zu verhindern, verfügt das bevorzugte Ausführungsbeispiel über ein Paar von Vorsprüngen, die in den Hohlraum 70 von den höchsten Punkten der mit dem ersten Bauteil 30 verbundenen Vorderwand 45 vorstehen. Wie in 14 dargestellt ist, führen diese Vor spränge 90 und 92 dazu, die Vorderwand 65 des zweiten Bauteils 32 von der inneren Oberfläche der Vorderwand 45 wegzubewegen. Da dies nur in den oberen Bereichen der Vorderwand 45 geschieht, wird der gesamte innere Hülsenabschnitt 16 rückwärts in dem Hohlraum 70 verkippt, so dass die Backen 21 und 23 die gewünschte parallele Anordnung aufrechterhalten können.
  • Diese gewünschte parallele Anordnung wird weiterhin durch die Kontrolle der Toleranzen im Zusammenhang mit den Führungsrippen 83 und 85 sowie den zugehörigen Führungsschlitzen 54 und 56 unterstützt. Diese Toleranzen sind am besten in dem Querschnitt von 15 dargestellt, bei der zu bemerken ist, dass die Rippen 83a und 85a mit praktisch keiner Toleranz an der Rückseite der Führungsschlitze 54a und 56a sowie mit einer positiven Toleranz an der Vorderseite der Schlitze 54a und 56a eingerichtet sind. Auf entsprechende Art und Weise sind die gegenüberliegenden Führungsrippen 83b und 85b mit praktisch keiner Toleranz entlang ihrer rückseitigen Kanten und mit einer positiven Toleranz entlang ihrer vorderseitigen Kanten eingerichtet. Durch die daraus erfolgende Kontrolle der Ausrichtung der Führungsrippen 83 und 85 weisen die ersten und zweiten Bauteile 30, 32 nur Toleranzen auf, die mit der gewünschten parallelen Anordnung der Backen 21 und 23 verträglich sind.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft das Führungsverhältnis der teleskopierbaren Hülsenabschnitte 14 und 16. Dieses Verhältnis ist eine Funktion der Führungslänge entlang der Achse 18 geteilt durch die Breite des kleinsten teleskopierbaren Teils wie dem inneren Hülsenabschnitt 16. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt diese Breite etwa 0,56642 cm (0,223 inches), während die Führungslänge etwa 0,9525 cm (0,375 inches) beträgt. Als Ergebnis wird ein besonders vorteilhaftes Führungsverhältnis von etwa 1,7 erreicht. Dies sichert weiterhin die Anordnung der Achsen 107 und 110 in Ver bindung mit den jeweiligen teleskopierbaren Hülsenabschnitten 14 und 16. Wenn diese Achsen 107 und 110 ausgerichtet sind, weisen die Backen 21 und 23 die gewünschte parallele Anordnung auf.
  • Nachdem die beispielhaften Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden viele weitere Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen für den Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, die nicht notwendigerweise von dem Geist und dem Umfang dieser Erfindung, die in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben ist, abweichen.

Claims (13)

  1. Chirurgische Federklammer mit einem ersten Formbauteil (30), das eine erste Backe (23) und ein erstes Fingerzungenstück (25) aufweist, mit einem zweiten Bauteil (32), das das einzige weitere Formbauteil aufweist und über eine zweite Backe (21) und über ein zweites Fingerzungenstück (27) verfügt, wobei das erste Bauteil (30) und das zweite Bauteil (32) in einer teleskopierbaren Anordnung vorliegen und durch Betätigen der Fingerzungenstücke (25, 27) zwischen einer ersten Stellung, in der die Backen (21, 23) im Wesentlichen geschlossen sind, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Backen im Wesentlichen geöffnet sind, mit einer Feder (78), die zwischen den Zungenstücken (25, 27) und den Backen (21, 23) zum Vorspannen des ersten Bauteiles (30) und des zweiten Bauteiles (32) in die erste Stellung angeordnet ist, mit einem ersten Hülsenabschnitt (14), der in dem ersten Bauteil vorhanden ist und eine erste Achse (107) aufweist, und mit einem zweiten Hülsenabschnitt (16), der in dem zweiten Bauteil vorhanden ist und eine zweite Achse (110) aufweist, wobei der erste Hülsenabschnitt mit dem zweiten Hülsenabschnitt in einer teleskopierbaren Anordnung vorliegt und ein Gehäuse bildet, das zum Aufnehmen der Feder (78) bemessen und eingerichtet ist, wobei der erste Hülsenabschnitt eine Öffnung (34) ausbildet, die zwischen dem ersten Fingerzungenstück und dem zweiten Fingerzungenstück (25, 27) angeordnet ist und für die Feder (78) einen Eintritt in das Gehäuse bereitstellt sowie der zweiten Backe (21) gestattet, darin eingefügt zu werden, wobei das erste Bauteil (30) anfänglich gegenüber dem zweiten Bauteil (32) in einer verkippten Anordnung ist, wobei danach die erste Achse (107) mit der zweiten Achse (110) ausgerichtet ist, um die erste Backe (23) und die zwei te Backe (21) in eine im Wesentlichen parallele Anordnung zu bringen.
  2. Chirurgische Federklammer nach Anspruch 1, wobei der erste Hülsenabschnitt und der zweite Hülsenabschnitt im Querschnitt die allgemeine Gestalt eines Polygons aufweisen.
  3. Chirurgische Federklammer nach Anspruch 2, wobei das Polygon ein Rechteck ist.
  4. Chirurgische Federklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Hülsenabschnitt eine erste Breite aufweist, wobei der zweite Hülsenabschnitt mit einer zweiten Breite ausgebildet ist, die kleiner als die erste Breite ist, und wobei der erste Hülsenabschnitt über eine gewisse Länge zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung in einer teleskopierbaren Anordnung mit dem zweiten Hülsenabschnitt vorliegt und wobei die gewisse Länge größer als das 1,5-fache der zweiten Breite ist.
  5. Chirurgische Federklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Bauteil (30) und das zweite Bauteil (32) zwischen der inneren Oberfläche des ersten Hülsenabschnittes und der äußeren Oberfläche des zweiten Hülsenabschnittes in einem gleitenden Eingriff sind und wobei die Klammer weiterhin einen Vorsprung (90, 92) aufweist, der sich innenseitig der inneren Oberfläche des ersten Hülsenabschnittes erstreckt, um die im Wesentlichen parallele Anordnung zwischen der ersten Backe (23) und der zweiten Backe (21) zu erleichtern.
  6. Chirurgische Federklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Hülsenabschnitt und der zweite Hül senabschnitt im Querschnitt eine Gestalt aufweisen, die von der Querschnittsgestalt der Feder (78) verschieden ist.
  7. Chirurgische Federklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querschnittsgestalt der Feder (78) ein Kreis ist.
  8. Chirurgische Federklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zungenstücke (25, 27) Fingerangriffspunkte aufweisen, die in einem ersten Abstand von der Feder (78) angeordnet sind und über Betätigungsangriffspunkte verfügen, die in einem zweiten Abstand von der Feder (78) angeordnet sind, wobei der zweite Abstand kleiner als der erste Abstand von der Feder (78) ist.
  9. Chirurgische Federklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich eine Führungsrippe (83a, 83b, 85a, 85b) in einem ersten Abstand entlang des zweiten Bauteils (32) erstreckt, wobei der erste Abstand im Wesentlichen der Dicke des zweiten Fingerzungenstückes (27) entspricht.
  10. Chirurgische Federklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Führungsrippe (83a, 83b, 85a, 85b) an dem zweiten Bauteil ausgebildet ist und an seiner rückseitigen Kante spielfrei ist und an seiner vorderseitigen Kante Spiel aufweist.
  11. Verfahren zum Zusammenbauen einer chirurgischen Federklammer mit den Schritten des Bereitstellens eines ersten Bauteiles (30), das eine erste Hülse (14), ein erstes Zungenstück (25) an einer Seite der ersten Hülse und eine erste Backe (23) an der gegenüberliegenden Seite der ersten Hülse aufweist, des Bereitstellens eines zweiten Bauteils (32), das eine zweite Hülse (16), ein zweites Zungen stück (27) an einer Seite der zweiten Hülse und eine zweite Backe (21) an der gegenüberliegenden Seite der zweiten Hülse aufweist, des Ausbildens einer Öffnung (34) in dem ersten Bauteil (30) zwischen einer ersten Wand und einer zu der ersten Wand parallelen zweiten Wand und des Einbaus einer Feder (78) zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil, des Bewegens der zweiten Backe (21) des zweiten Bauteiles (32) im Wesentlichen parallel zu der ersten Wand und zu der zweiten Wand des ersten Bauteiles (30) sowie in die Öffnung (34) und des Verkippens des zweiten Bauteiles (32) während des Bewegungsschrittes in Bezug auf das erste Bauteil (30), um die Backen (21, 23) in einer im Wesentlichen parallelen Ausrichtung anzuordnen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der erste Bereitstellungsschritt den Schritt des Bereitstellens eines ersten Bauteiles mit einem Führungsschlitz (54a, 54b, 56a, 56b) und bei dem der zweite Bereitstellungsschritt den Schritt des Bereitstellens eines zweiten Bauteiles mit einer Führungsrippe (83a, 83b, 85a, 85b) aufweist und wobei der Verkippungsschritt den Schritt des Bewegens der Führungsrippe (83a, 83b, 85a, 85b) in den Führungsschlitz (54a, 54b, 56a, 56b) aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei dem der Einbauschritt den Schritt des Anordnens der Feder (78) zwischen dem ersten Bauteil sowie dem zweiten Bauteil und zwischen der ersten Wand sowie der zweiten Wand des ersten Bauteiles aufweist.
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