DE2238417A1 - Befestigungseinrichtung fuer ein zugband eines lamellenvorhangs oder dergleichen - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer ein zugband eines lamellenvorhangs oder dergleichen

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DE2238417A1 DE19722238417 DE2238417A DE2238417A1 DE 2238417 A1 DE2238417 A1 DE 2238417A1 DE 19722238417 DE19722238417 DE 19722238417 DE 2238417 A DE2238417 A DE 2238417A DE 2238417 A1 DE2238417 A1 DE 2238417A1
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    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/388Details of bottom or upper slats or their attachment

Description

  • Befestigungseinrichtung für ein Zugband eines iamellenvorhangs oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft eine 3e#stigungseinrichtung für eine Zugband eines Lamellenvorhangs, eines Raffstores, einer Markise oder dergleichen, die - vorsugsweise aus Kunststoff hergestellt - nach Art eines Knopfes ausgebildet ist und entgegen der Zugrichtung des Zugbandes durch eine Aufnahme Öffnung in einer dünnwandigen ;Befestigungsfläche hindurchführbar ist und sich nach seitlicher Verschiebung durch wenigstens ein hinter die Äufnahme-Öffnung greifendes Rastmittel mit der Befestigungsfläche verbinden läßt.
  • Es sind bereits als Cli;nebezeichnete Befestigungseinrichtungen dieser Art bekannt geworden, die einen oberhalb der Befestigungsfläche verbleibenden , scheibenförmigen Flansch haben, an dessen Unterseite ein federelastisch ausgebildeter Arm angeordnet ist, der bein Einsetzen hinter die Aufnahme Öffnung greift und bein Betätigen des Zugbandes den ausge.åkXen Zug unter federelastischer Verformung von der Rückseite her gegen die Befestigungsfläche überträgt. Unter dem Einfuß eines solchen Zuges kann die 3efestigungseinrichtung aus ihrer Raststellung ausgehoben werden, wenn gleichzeitig noch eine seitliche #erschiebekraft auftritt. Darüber hinaus b~teht die Gefahr, daß bei länger anhaltenden Zugkräften und gleichzeitig stark erhöhten Temperaturen eine Verformung der bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Befestigungseinrichtung eintritt, durch welche die bei den bekannten Befestigungseinrichtungen vorgesehene kraftschlüssige Verbindung zur Befestigungsfläche gelöst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher eine dauerhafte und gegenüber gesteigerten Zugkräften und Teinperatureinwirkungen widerstandfähige Verbindung mit einer Befestigungsfläcbe, insbesondere mit der Unterschiene eines Iamellenvorhangs erreicht wird. Hierzu ist nach dem Grundgedanken der Erfindung eine formschlüssige Verbindung mit der Befestigungsfläche vorgesehen, zu deren Sicherung ein zwischen die Befestigungsfläche und einen oberhalb der Befestigungsfläche verbleibenden FlaMch einschiebbarer bügelförmiger Riegel vorhanden ist, der mit seinen beiden Schenkeln einen mit dem Flansch verbundenen Hals umfaßt, der an seinem durch die Aufnahme Öffnung nach unten vorstehenden Abschnitt zwei einander diametral gegenüberliegende Rastnasen hat, die sich von unten her gegen die die Aufnahme öffnung umgebende Randzone der Befestigungsfläche anlegen. Diese beiden Rastnasen sichern die formschlüssige Übertragung der vom Zugband auf die Befestigungseinrichtung ausgeübten Zugkräfte auf die BeSstigungsfläche. Gegenüber den seitherigen Befestigungseinrichtungen für die Zugbänder kann die Längeneinstellung eines mit der Befestigungseinrichtung verbindbaren Zugbandes wesentlich erleich#rt werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung innerhalb der Befestigungseitrichtung ein Längsschlitz vorgesehen ist, der sich von der Oberseite des Flansches bis zur Unterseite des Ilalses hin keilförmig erweitert und zur Aufnahme des unteren ba d Zu#iuschnitts sowie eines Klemmstücks bestimmt ist, mit welchem das Zugband gegen wenigstens eine 3egrenzungswand des Schlitzes verspannend abgestützt ist. Die Klemmwirkung wird hierbei unter dem auf das Zugband wirkenden Zug selbstverstärkend vergrößert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Klemmstück in seinem parallel zu den Zugkräften des Zugbandes verlaufenden Querschnitten keilförmig ausgebildet sein. Zweckmäßig kann der nach oben spitzwinklig zulaufende Keilwinkel des Klemmstücks gleichgroß sein wie der Keilwinkel des Schlitzes oder sich nur um wenige Winkelgrade von dem Keilwinkel dieses Schlitzes unterscheiden. Wenn dieser Keilwinkel in weiterer Ausgestaltung der Erfindung weniger als 300, vorzugsweise weniger als 200 beträgt, läßt sich eine gegenüber allen denkbaren Zugbelastungen widerstandfähige Klei#wiwirkung des Zugbandes gegenüber der Befestigungseinrichtung erzielen.
  • Um die Längeneinstellung des Zugbandes in fertig montiertem Zustand des Lamellenvorhange, Raffstores oder der zu bedienenden markise zu gewährleisten, ist in weiterer Ausgestalun der Erfindung vorgesehen, daß das Klemmstück an seinem von seiner Keilschneide abgekehrten Keilrücken einen henkelförnigen Riegel trägt, der gegenüber dem Keilrücken eine Durchstecköffnung zur Aufnahme des unteren Zugbandabschnittes bildet. Hierbei kann der Keilrücken vorteilhaft zylindrisch und ausgebildet sein#dadurch die Nachstellung der jeweiligen Länge des Zugbandes besonders erleichtern. Hierzu ergibt sich eine besonders vorteilhafte Anordnung in weiterer Ausbildung der Erfindung, wenn der untere Zugbandabschnitt und schlaufenförmig um das Klemmstück gelegt istlinnerhalb des keilförmig sich nach oben verjüngenden Befestigungsschlitzes verläuft. Um das Klemmstück des Zugbandes, das bei der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung des Erfindung aus dem keilförmigen Schlitz nach oben hervortritt,ordnungsgemäß versorgen zu können, empfiehlt es sichlin weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Nähe dieses die Klemmung des Zugbandes bewirkenden Schlitzes einen zweiten Schlitz vorzusehen, der zur Aufnahme des aus dem Keilschlitz nach oben Endzurückgeführten abschnitts des Zugbandes dient.
  • Damit der nach dem Grundgedanken der Erfindung vorgesehene, die Befestigungseinrichtung in formschlüssiger Vebindung mit der Befestigungsfläche haltende bügelförmige Riegel sich in seiner Einschubstellung selbsttätig arretiert, empfiehlt es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, daß der Zwischenraum zwischen den Schenkeln des bügelförmigen Riegels sich gegen die Schenkelenden hin schwach keilförmig verengt. Hierdurch ergibt sich eine infolge der Rückstellkräfte bei der Verformung der schenkel des Riegels sich einstellende Kraftkomponente, welche bestrebt ist, den Riegel in seiner Verriegelungsstellung zu halten.
  • Um hierbei eine definierte Lage, die durch elastische Rückstellkräfte gesichert ist, gegenüber dem bügelförmigen Riegel zu erzielen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der im übrigen in der Draufsicht wenigstens annähernd kreisförmige Flansch der Befestigungseinrichtung durch eine ßetaEtebegrenzt sein, der eine am Riegel angeordnete Anschlagkante gegehüberoteXt, die senkrecht zur syx&aetrieachse der Schenkel des Riegels verläuft. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß der paralLel zu Befestigungsfläche verlaufende verschnitt des Halses sich in der Ein schubrichtung des Riegels wenigstens annähernd parallel zu den inneren Begrenzungskanten der # Schenkel des Riegels verengt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, einer Befestigungsvorrichtung für einen Lamellenvorhan naher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Befestigungsvorrichtung und eine Unterschiene eines Lamellenvorhangs, in welcher die Befestigungseinrichtung sitzt,in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 das zur Befestigungsvorrichtung gehörende, keilförmige Klemmstück in perspektivischer und stark vergrößerter I)arstellung', Fig. 3 den Riegel der Befestigungsvorrichtung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 die Befestigungsvorrichtung in ihrem Querschnitt, Fig. 5 in der Ansicht von der Seite und Fig. 6 in der Draufsicht, Fig. 7 zeigt die Befestigungsvorrichtung in einer gegenüber Fig. 5 um 900 gedrehten Ansicht und Fig. 8 in einem nach der Linie Vill-Vill in Fig. 7 geführten Querschnitt.
  • Die in Fig. 1 in einem Übersichtsbild dargestellte Befestigungsvorrichtung 1 ist zur paarweisen Verwendung an Lamellenvorhängen, Raffstoren, Markisen oder dergleichen bestimmt und dient dazu, jeweils ein Zugband 2 in seiner Länge leicht nachstellbar beispielsweise mit der Unterschiene 3 zu verbinden. Derartige Unterschienen müssen für einen störungsfreien Betrieb waagerecht an zwei jeweils in der Nähe ihrer Enden beSstigten Zugbandes der bei 2 dargestellten Art hängen. Um ihre waagerechte Lage genau einstellen zu können, muß die Länge der Zugbänder beim Montieren der Unterschiene 3 genau abgepaßt werden Die hierzu vorgesebeue BeSestigungBeinrichtung 1 besteht aus drei Einzelteilen, nämlich einem knopfartigen Grundkörper 4, einem von der Seite her einschiebbaren, bügelförmigen Riegel 5 und einem keilförmigen Elemmst~uck 6, mit welchem das Zugband 2 in der gewünschten Länge festgeklemmt werden kann. Der Grundkörper 4 ist ebenso wie der.Riegel 5 und das Klemmstück 6 aus Polyamid im Spritzpreßverfahren hergestellt und hat an seiner Oberseite einen im übrigen in der Draufsicht wenigstens annähernd kreisförmigen Flansch 7, der ein zu seiner Aufnahme bestimmtes, in der oberen Wand der Unterachiene 3 angebrachtes Bohrloch 8 überdeckt. Nach unten schließt sich an den Flansch 7 ein in Fig. 8 in seinem Querschnitt erkennbarer Hals 9 an, der an seiner Übergangszone zum Flansch 7 zwei gegeneinander geneigte Paßiläcben 10 und 11 hat. An seinem von den #aßflächen 10 und li ahgekehrten Rand ist der Flansch 7 von einer Sekante 12 begrenzt, die als Anschlag für den von dieser Seite her einschiebbaren Riegel 5 dient.
  • Der Riegel 5 bat zwei Schenkel 13 und 14, die zur Festlegung der Befestigungsvorricbtung über die beiden Paßflächen 10 und 11 geschoben werden können und an ihren Innenkanten 15 und 16 der Neigung der beiden Paßflächen 10 und 11 derart angepaßt sind, daß sie sich in der eingesetzten Lage vermöge ihrer eigenen Federspannung festzuhalten vermögen.
  • An dem die Schenkel 13 und 14 verbindenden Joch 17, das stärker als die flachen Schenkel gehalten ist, befindet sich eine Anschlagkante 18, welche in eingeschobenem Zustand des Riegels gegen die Sekantenfläcbe 12 am Flansch zur Anlage kommt. Um den Riegel entgegen der Spannkraft seiner an den Paßflächen 10 und 11 anliegenden Schenkel aus seiner Einschubstellung lösen zu können, ist eine prismaische AusspJAng 19 im Joch und in der Anschlagkante vorgesehen; in welche ein nicht dargestelltes Schraubenzieherblatt zum Abdrücken des Riegels von der Sekante 12 eingesetzt werden kann.
  • An dem nach unten aus dem Bohrloch 8 herausragenden Endabschnitt des Grundkörpers 4 sind zwei' zueinander diameab tral gegenüberliegende, vom Hals 9 ~stehendeRastnasen vorgesehen, von denen die erste Rastnase 21 sich mit zunehmender Entfernung vom Zentrum verjüngt,wo~hingegen die zweite Rastnase 22 zahnförmig ausgebildet ist. Zum Einsetzen der Befestigungseinrichtung in die vorgesehene Befestigungsfläche wird die Befe stigungseinrichturzg mit der ersten Rastnase 21 voraus durch das vorbereitete Bohrloch 8 von außen herzeingeführt, wobei die Befestigungsfläche infolge der für den Einsatz des Riegels 5 vorgesehenen, dicht unterhalb des Flansches 7 angeordneten Nut 23 über eine an der ersten Rastnase vorgesehene Paßfläche 24 hinweggreifen kann, so iE genügend Platz zum Hindurchführen der zweiten Rastnase 22 durch das Bohrloch verbleibt. Dann wird der Grundkörper gemäß der Darstellung in Fig. 5 soweit entgegen der ersten Einschubrichtung nach links verschoben, daß ~die zweite R#astnase 22 unter den Rand des Bohrlochs 8 greift. Wenn dann zur formschlüssigen Sicherung der Riegel 5 eingeschoben wird, hebt er den Grundkörper 4 soweit an, daß die Paßfläche 24 innerhalb der Bohrung zu liegen kommt, und dann die Befestigungseinrichtung gegen seitliche Verschiebung sichert und im Bohrloch festhält.
  • Zur Festlegung des Zugbandes 2 ist im Zentrumades Grundkörpers 4 ein Schlitz 25 ausgespart, der sich von der Oberseite des Flansches 7 nach unten hin keilförmig erweitert. Bevor die Befestigungseinrichtung in der vorher geschilderten Weise in die Befestigun#sfläche 3 eingeknüpft wird, ist es notwending, zuerst das Zugband mit seinem unteren Endabschnitt durch den Schlitz 25 hinduich#uführen und unter Bildung einer Schlaufekim das Klemmstück zu legen.
  • Das Klemmstück 6 ist an seinem von seiner #eilschneide 26 abgekehrten Rücken 27 zur Vermeidung scharfer die Brucligefahr des Zugbandes erhöhender Kanten zylindrisch gewölbt, und trägt dort zur seitlichen Führung des Zugbandes einen angeformten henkelförmigen Bügel 28, der gegenüber dem Rücken 27 eine ausreichend große ~Öffnung 29 für den Durchtritt des nach oben aus dem Keilschlitz 25 herauszuführenden unteren Zugbandabschnittes 30 läßt. Wenn die Zugbandschlaufe in der in Fig. 4 dargestellten Weise samt dem Elemmstück 6 in den Keilschlitz 25 eingeführt ist und unter Zug gesetzt wird, verklemmt sich die Zugbandschleife mit dem keilförmigen Klemmstück 6 derart im Keilschlitz 25, daß erhebliche Zugkräfte vom Zugband 2 auf die Befestigungseinrichtung und von dieser auf die Befestigungsfläche der Unterschiene 3 übertragen werden können.
  • Um den aus dem Keilschlitz 25 zurückgeführten unteren Endabschnitt 30 verstauen zu können, ist seitlich neben dem Keilschlitz 25 ein zweiter, jedoch schmaler gehaltener Schlitz 32 vorgesehen, durch welchen der Zugband-Endabschnitt 30 ins Innere der Unterschiene 3 hineingeschoben werden kann. Wenn zur Änderung der Länge des Zugbandes die Klemmung der Eandseblaufe im Xeilschlitz 25 aufgehoben werden soll, ist es lediglich notwendig, das ElemmstUck 26 nach uuten, beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers wegzudrücken, so daß es lose in der Zugbandschlaufe hängt und diese dann zur Längenveränderung des Zugbandes leicht nachgeschoben werden kann. Durch gleichzeitigen Zug einerseits am Zugband 2 und andererseits an dem aus dem Eeilschlitz 25 heraus stehenden Endabschnitt 30 kann dann sofort wiede\0eue Klemmstellung erreicht werden.
  • Symmetrisch zum Keilschlitz sind neben diesem zwei durchgehende Bohrlöcher 35 und 36 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, ein sogenanntes Leiterband aufzunehmen. Derartige Leiterbänder dienen in bekannter Weise dazu, die einzelnen Lamellen eines Lamellenvorhangs in genauem Abstand zueinander zu halten, wenn der Vorhang frei hängt. Die Anordnung der beiden Öffnungen 35 und 36 bringt den Vorteil mit sich, daß für das Leiterband kein besonderes Befestigungsorgan benötigt wird. Viewlmetr kann das Zugband zusammen mit einem Leiterband am Grundkörper 4 befestigt werden. Dies bringt eine erhebliche Erleichterung bei der Montage und auch in Reparaturfällen mit sich, beispielsweise wequ ein Austausch eines Leiterbandes erforderlich ist.

Claims (15)

Ansprüche
1. Befestigungseinrichtung für ein Zugband eines ~amellenvorhangs, eines Raffstores, einer }hrkise oder dergleichen, die - vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt - nach Art eines Knopfes ausgebildet ist und entgegen der Zugrichtung des Zugbandes durch eine Aufnahme-Öffnung in einer dünnwandigen Befestigungsfläche hindurchführbar ist und sich nach seitlicher Verschiebung durch wenigstens ein hinter die Aufnahme-Öffnung greifendes Rastmittel mit der Be-&st igungsflocheke rbinaen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer fornschlgssigen Verbindung mit der Befestigungsfläche (3) ein zwischen die Befes;tigungsfläche und einen oberhalb der Befestigungsfläche am Grundkörper (4) der Befestigungseinrichtung einschiebbarer, bügelförmiger Riegel (5) vorgesehen ist, der mit seinen beiden Schenkeln (13, 14) einen mit dem Flansch (7) verbundenen Hals (9) umfaßt, der an seinem durch die Aufnahme-Öffnung (8) nach unten vorstehenden Abschnitt zwei einander diametral gegenüberliegende Rastnasen (21, 22) hat, die sich von unten her gegen die die Aufnahme-Öffnung umgebende Randzone der Befestigungsfläche anlegen.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Grundkörpers (4)-der Befestigungseinrichtung (1) ein Längsschlitz (25) angeordnet ist, der sich von der Obrseite des Flansches (7) durchgehend bis zur Unterseite des Halses (9) keilförmig erweitert und zur Aufnahme des unteren Zugbandabschnitte (2, 30) sowie eines Kleminstückes (6) bestimmt ist, mit welchem sich das Zugband gegenüber auftretenden Zugkräften an wenigstens einer Begrenzungswand des, Längeschlitzes (25) abstützt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (26) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) einen Keilwinkel aufweist, der gleichgroß wie oder nur wenige Winkelgrade vom ~K,'eilwinkel des Längsschlitzes (25) verschieden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel des Längsschlitzes (25) weniger als 300 , vorzugsweise etwa 15 bis 200 beträgt.
6.- Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gev kennzeichnet, daß das Klemmstück (6) an seinem von der Keilschneide (26) abgekehrten Xeilrücken (27) einen henkelförmigen Bügel (28) trägt, der gegenüber dem Xeilrücken eine Durchstecköffnung (29) zur Aufnahme des unteren Zugbandabschnitts(30) bildet.
7. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekenezeichnet, daß der Xeilrücken (27) zylindrisch ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (2) schlaufenförmig um das ggmmstück (6) gelegt ist.~
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des keilförmigen Längsschlitzes (25) ein zweiter Scblitz (32) angeordnet ist, der vorzugsweise zur Aufnahme des aus dem Längschlitz nach oben zurückgeführten Endabschnitts (30) des Zugbandes (2) dient.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Schenkeln (13, 14) des bügelförmigen Riegels (5) sich gegen die Schenkelenden hin schwach keilförmig verengt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im übrigen er Draufsicht wenigstens annähernd kreisförmige Flansch (7) durch eineSk"ante (12) begrenzt ist, welcher eine am Riegel (5) angeordnete Anschlagkante (18) gegenübersteht, die senkrecht zur Symmetrieachse der Schenkel (13, 14) des Riegels verläuft.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (5) eine prismatische Aussparung (19) zum Einsetzen eines Werkzeugs, insbesondere eines Schraubenziehers angeordnet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Hals (9) des Grundkörpers (4) zwei Paßflächen (10, 11) angeordnet sind, die sich in der Einschubrichtung des Riegels wenigstens annähernd parallel zu den inneren Begrenzungskanten (15) (16) der Schenkel (13, 14) des Riegels verengen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprtiche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (4) wenigstens eine Öffnung (35) (36) vorgesehen ist, die vom Flansch bis zur gegenüberliegenden Unterseite durchgeht und zur Aufnahme eines Leiterbandes bestimmt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als parallele Bohrungen ausgeführte Öffnungen (35, 36) im Grundkörper (4) angeordnet sind.
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