DE7511179U - Vorrichtung für Lehrzwecke - Google Patents
Vorrichtung für LehrzweckeInfo
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Georg Reimer, Karl J. Trübner,
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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für Lehrzwecke, die aus einer Grundplatte und auf dieser anbringbaren
Einzelteilen besteht.
Für Lehr- und Demonstrationszwecke sind Tafeln bekannt,
die entweder leer oder bereits mit Bildern oder Zeichnungen versehen sind. Auf diesen bekannten Tafeln lassen
sich zusätzliche Gegenstände anbringen, welche bei leerer Tafel in Korabination miteinander neue Gebilde
ergeben oder, bei einer Tafel, auf der bereits eine Vorlage aufgebracht ist, Veränderungen derselben durch
Aufbringung zusätzlicher Gegenstände oder Bilder vornehmen.
Diese zusätzlichen Gegenstände lassen sich in verschiedenartiger Weise mit der Tafel verbinden, So ist es
beispielsweise bekannt, die zusätzlichen Gegenstände mit Reißnägeln oder durch Klebung, vorzugsweise mittels
Selbstklebern, mit der Tafel zu verbinden. Dies hat den Nachteil erheblicher Umständlichkeit und es sind
auch Beschädigungen sowohl der Tafel selbst, als auch der auf ihr anzubringenden Gegenstände möglich. Zur
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Vermeidung dieser Nachteile sind sogenannte Magnetfcafeln
bekannt geworden, a\if die eisenbeschichtete Haftteile
aufgebracht werden können, die dann an der vorgesehenen Stelle auf der Tafel haften. Diese bekannten
Magnettafeln haben den Nachteil eines hohen technischen
Aufwandes und weiterhin den Nachteil eines hohen Gewichtes. Außerdem lassen sich die gegenständlichen Haftteile
relativ schwer verschieben. Ferner sind eisenbeschichtete Tafeln bekannt, bei denen die auf ihnen
lösbar anzubringenden Gegenstände, also die Haftteile, mit einer magnetisch wirkenden Schicht ausgestattet
sind. Hier sind die gleichen Nachteile des hohen technischen Aufwandes und des hohen Gewichtes gegeben.
Ferner sind Tafeln mit einem Filz- beziehungsweise Flanellbelag bekannt, wobei dieser Belag direkt auf
eine Platte aufgebracht sein kann, aber auch in einem Streckrahmen gespannt ist. Um auf einem solchen Belag
haften zu können, müssen die auf ihm anzubringenden Gegenstände mit einer sogenannten Klettenschicht versehen
sein.
Des weiteren sind eisenbeschichtete beziehungsweise magnetische flexible Folien bekannt, die auf ihrer
einen Fläche mit einer Selbstklebeschicht ausgestattet sind und mittels dieser lösbar auf eine Fläche geklebt
werden können, wobei dann an der eisenbeschichteten Fläche entsprechende Gegenstände mit magnetischer Haftung
angebracht werden können. Es sind ferner Tafeln mit einem Klettenbelag bekannt, auf die flanellbeschichtete
Gegenstände als Haftteile aufgebracht werden können. Schließlich sind sogenannte Stecktafeln bekannt, die
mit Löchern versehen sind, wobei die anzuheftenden Gegenstände Zapfen aufweisen, weiterhin Stecktafeln mit
Mulden, bei denen die zu verbindenden Gegenstände gleichfalls Zapfen aufweisen, ferner Stecktafeln mit Leisten
und endlich solche mit Haken, wobei die anzubringenden
Gegenstände mit ösen versehen sind.
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Alle diese bekannten Tafeln haben neben den bereits
genannten Nachteilen noch weitere, die unter anderem darin bestehen, daß sowohl die Tafel als auch die
haftenden Gegenstände vorpräpariert sein müssen. Ein weiterer Nachteil ist, daß die bekannten Tafeln zum
Teil sehr unhandlich sind, was sowohl ihren Transport als auch ihre Aufbewahrung erschwert. Auch ist es nachteilig,
daß die bekannten Tafeln in Bezug auf ihre Größe zum Teil nicht variabel sind und ebenfalls die
auf diesen Tafeln anzubringenden und auf ihnen haftenden Gegenstände zum Teil nicht oder nur schwer beweglich
sind. Auch ist es nachteilig, daß die Tafeln zum Teil nicht beschreibbar sind. Ein|ganz wesentlicher
Nachteil ist schließlich noch, daß auf die Tafeln keine Diapositiv-Projektion möglich ist.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, die Nachteile aller dieser bekannten Tafel-Systeme zu vermeiden und eine Tafel
zu schaffen, die sich mit geringstmöglichem technischen Aufwand herstellen läßt und die sowohl beschreibbar ist,
als auch so ausgebildet ist, daß ihre eine Fläche Eigenschaften aufweist, daß auf sie Dia-Bilder projiziert
werden können. Weitere Aufgaben der neuerungsgemaßen Tafel bestehen darin, daß ihr Gewicht gering ist, daß
sie sich zusammenrollen läßt und durch diese Eigenschaften leicht transportabel ist und daß ferner eine
leichte Verschiebbarkeit der auf ihr anzubringenden und an ihr zu haftenden Gegenstände möglich ist.
Schließlich ist es Aufgabe der neuerungsgemäßen Tafel, daß dieselbe ohne zusätzliche Hilfsmittel an ebenen
Flächen haftet und sich von diesen auch leicht wieder entfernen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß die Tafel eine Grundplatte darstellt, die aus einer
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Adhäsionsflache besteht, die auf beiden Seiten Haftei^enschaften
aufweist, wobei mindestens die eine Fische der Crrundplatte reflexionsfähig ist, derart,
daß auf diese Fläche Bilder projiziert werden können, und daß auf dieser Fläche flache und/oder reliefartige
Haftkarten und/oder dreidimensionale Haftteile festlegbar, lösbar und verschiebbar angeordnet sind. Die Grundplatte
besteht aus einer ungefähr 0,2 bis 0,5 mm starken Kunststoff-Folie,
beispielsweise einer PVC-Folie und diese ist auf einer vorzugsweise senkrecht angeordneten Wand angebracht.
Die Neuerung sieht ferner vor, daß die Haftkarten und/oder die dreidimensionalen Haftteile aus Karton oder
Kunststoff bestehen, und daß sie mit mindestens einer planen Fläche versehen sind, und daß sie weiterhin ganz
oder teilweise mit erhabenen und/oder flachen Merkmalen ausgestattet sind. Die Grundplatte kann auch aus mehreren,
aneinander liegenden Teilen bestehen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 die zusammengerollte Grundplatte in ihrer Nichtgebrauchslage
Abbildung 2 die Grundplatte in ihrer Gebrauchslage, befestigt durch Selbsthaftung auf einer
ebenen Fläche, wobei einige Gegenstände bereits auf ihr haften und andere Gegenstände
sich unter ihr befinden und alle Teile in Ansicht von vorne dargestellt sind
Abbildung 5 eine Seitenansicht der neuerunp^sgemäßen
Grundplatte, angebracht auf einer Fläche und versehen mit verschiedenen Gegenständen,
die auf der Grundplatte haften
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Abbildung 4 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Grundplatte, die auf
einer Fläche haftet, wobei auf die Grundplatte mittels eines beliebigen Bildwerfergerätes eine Zeichnung projiziert
ist und wobei ferner sich auf der Grundplatte an ihr haftende Gegenstände befinden, die an verschiedenen
Stellen der produzierten Zeichnung plaziert sind.
Eine dünne Grundplatte 1 befindet sich in ihrer Nichtgebrauchslage
in zusammengerolltem Zustand und läßt sich in Richtung des Pfeiles 2 aufrollen» Sie haftet an
einer ebenen Fläche 3? auf die mittels eines Bildwerfers 4 beliebige Bilder 5 projiziert werden. Auf
der Grundplatte 1 halten sich flache und/oder reliefartige Haftkarten 6 oder dreidimensionale Haftteile 7>
die mindestens eine plane Fläche aufweisen.
Die Herstellungs- und Wirkungsweise der Vorrichtung für Lehrzwecke gemäß der Neuerung ist folgende:
Die Grundplatte Λ wird vorzugsweise aus einer dünnen Kunst
stoff-Folie beziehungsweise PVC-Foiie von ungefähr 0,2 bis 0,5 mm Stärke in beliebiger Größe hergestellt, wobei diese
Größe auch die Größe der Fläche 3» auf der die Grundplatte 1 angebracht wird, etwas überschreiten kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere kleinere Grundplatten Λ herzustellen, die sich nebeneinander
auf einer Fläche 3 unterbringen lassen. Die Haftkarten bestehen aus Papier oder Karton und können in beliebigen
Profilen zugeschnitten und auch mit beliebigen Aufdrucken, reliefartigen Hervorhebungen und dergleichen
versehen werden. Sie können auch aus Kunststoff gefertigt werden.
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Die dreidimensionalen Haftteile 7 bestehen aus den gleichen Materialien und sind beispielsweise in der
Art einer Faltschachtel gefertigt, also Hohlkörper, da ihr Gewicht ein gewisses Maß nicht überschreiten
darf. Wesentlich ist, daß sie mindestens eine plane Fläche aufweisen, die mit der Grundplatte 1 kontaktiert.
Als Bildwerfer 4- wird ein handelsüblicher Dia-Projektor,
ein Epidiaskop oder dergleichen verwendet.
Zum Gebrauche der neuerungsgemäßen Vorrichtung für Lehrzwecke wird folgendermaßen verfahren:
Die in ihrer Nichtgebrauchslage zusammengerollte Grundplatte 1 wird in Richtung des Pfeiles 2 auseinandergerollt
und ist nunmehr plan. In diesem Zustand wird die Grundplatte 1 an eine glatte Voll- oder teilisolierende
trockene Fläche 5i also beispielsweise eine Schultafel
oder dergleichen, angelegt und mittels eines Tuches aus Leinen, Frottee, Filz, Seide, Wolle, Baumwolle,
aber auch Fell oder Leder, gerieben. Durch diesen Reibungsvorgang, der nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt,
erfolgt eine elektrostatische Aufladung der Grundplatte und diese haftet mit erheblicher Festigkeit an der
Fläche 3· Die durch das Anreiben der Grundplatte 1 entstehende
Haftung ist so stark, daß sie über mindestens mehrere Wochen anhält.
Nunmehr ist es möglich, auf der Grundplatte 1, die eine
matte weiße Oberfläche hat, mit Filzschreibern, Ölstiften,
Tafelkreiden oder Zeichenkohle beliebige Zeichnungen anzubringen, die, nachdem sie nicht mehr benötigt werden,
leicht wieder weggewischt werden können, so daß die Grundplatte 1 wieder für das Aufbringen einer neuen
Zeichnung oder Schrift zur Verfügung steht.
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Statt manuell Zeichen- oder Schriftwerk auf der Grundplatte 1 anzubringen, sieht die Neuerung vor, auf die
Grundplatte 1 mittels eines Bildwerfers 4 derartige Bilder 5 zu projizieren. Dieses Verfahren bedeutet gegenüber
dem manuellen Vorgehen eine nicht unwesentliche Vereinfachung. Auch die Projektion von Overheadfolien mit
einem Tageslichtprojektor ist möglich und ebenso statt der Aufprojektion eine Rückprojektion, wenn eine transparente
Grundplatte zur Anwendung kommt,,die dann selbstverständlich auf einer durchsichtigen Fläche 3 haften muß.
Auf die Grundplatte 1, die an der Fläche 3 haftet, können
nunmehr Haftkarten 6 oder Haftteile 7 dreidimensionaler Ausführung aufgebracht werden. Hierzu werden die Haftkarten
6 oder die Haftteile 7 auf die Grundplatte 1 in der Nähe der Stelle, an der sie haften sollen, einfach aufgelegt,
wo sie infolge der elektrostatischen Einwirkung an der Grundplatte 1 an der jeweils gewünschten Stelle haften
bleiben. Eine Erhöhung der Haftung kann durch ein geringes Hin- und Herreiben erfolgen. Korrigierende Verschiebungen
sind leicht möglich, ohne daß die Haftkarten 6 oder die Haftteile 7 von der Grundplatte 1 abfallen. Die Haftdauer
der Haftkarten 6 oder Haftteile 7 beträgt gleichfalls mehrere Wochen.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung bietet weitestgehende didaktische Möglichkeiten bei gleichzeitiger Förderung
der Motivation, Eigenleistung und -aktivität der Lernenden unter Einbeziehung des Spielerischen im Gruppen- sowie
Einzelunterricht, wodurch ein sehr großer Lerneffekt erzielt wird.
In der Abbildung 4 ist hierzu ein Ausführungsbeispiel
dargestellt. Auf die Grundplatte 1 ist mittels des Bildwerfers 4- ein Bild 5 s das Teile eines Schaltungsschemas darstellt, projiziert. Dieses projizierte
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- a
Schaltungsschema, das selbstverständlich anstelle der
Projektion aufgezeichnet werden kann, ist lückenhaft und der Lernende hat nunmehr die Aufgabe, diese Lücken in
richtiger Weise zu schließen. Hierzu steht ihm eine größere Anzahl von Haftkai-ten 6 oder Haftteilen 7 zur Verfügung,
die Entsprechende elektrische Bauelemente darstellen oder symbolisieren. Der Lernende kann nunmehr durch Auswahl aus
den Haftkaiten 6 oder den Haftteilen 7 ihm richtig erscheinende
Stücke auswählen und diese durch einfaches Aufreiben an der Grundplatte 1 an der richtigen Stelle zur Haftung
bringen. Durch diese Maßnahme wird dann das aufpiqjizierte
oder gzeichnete lückenhafte Schaltungsschema zu einem vollständigen ergänzt. Nach Beendigung dieses Vorganges ist sofort
erkennbar, ob der Lernende die richtigen Teile an die richtigen Stellen angebracht hat. Ist dies nicht der Fall,
so können die falsch angebrachten Haftkarten 6 oder Haftteile 7 durch einfaches Abziehen wieder entfernt werden
oder auch durch Verschiebung an die richtige Stelle gelangen.
Auf die Grundplatte 1 können Haftkarten 6 bis zu der
Größe von mindestens DIN A 2 aufgebracht werden. Auf diesen Haftkarten 6 können sich Bilder, Tabellen, Diagramme,
Landkarten, Prospekte, Zeichnungen, Zeitungsteile, Photografien und so weiter befinden. Diese Utensilien
können selbstverständlich auch direkt zur Haftung gebracht werden. Sie können aufgelegt oder aufgerieben
werden. Die dreidimensionalen Haftteile 7 sind in ihrer Formgestaltung beliebig und werden gleichfalls durch
einfaches Aufreiben an der Grundplatüe 1 gehalten, wobei selbstverständlich Voraussetzung ist, daß die
Haftteile 7 eine plane Fläche aufweisen, die einen guten Kontakt mit der Grundplatte 1 ermöglicht.
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Wach Beendigung des Unterrichts werden die Haftkarten 6
und die Haftteile 7 von der Grundplatte 1 abgezogen und ebenso diese von der Fläche 3, wodurch sie aus
ihrer Gebrauchslage entfernt wird. Sie kann dann durch Zusammenrollen gemäß Abbildung 1 in ihre Nichtgebrauchslage
gebracht werden.
Die Vorteile der neuerungsgernäßen Vorrichtung für
Lehrzwecke sind mannigfaltig. In erster Linie besteht der Vorteil eines äußerst geringen technischen Aufwandes,
da die Grundplatte weit geringere Mittel erfordert, als beispielsweise eine Magnet-, Stoff-, Klettenplatte oder dergleichen. Hieraus resultiert auch der
Vorteil eines sehr geringen Gewichtes, was das Verbringen der Grundplatte von einem Ort zu einem anderen erheblich
erleichtert. In vielen Fällen kann diese Verbringung auch entfallen, weil die Grundplatte einen sehr niedrigen
Anschaffungspreis hat und somit die Beschaffung einer größeren Anzahl derselben wirtschaftlich vertretbar ist,
v/as einen weiteren Vorteil darstellt. Ebenso ist es von Vorteil, daß der notwendige Aufwand für die Haftkarten
und Haftteile gleichfalls sehr gering ist, da diese nur aus Papier, dünnem Karton oder Kunststoff bestehen und
da ferner praktisch jeder beliebige Zettel durch einfaches Auflegen oder auch Reibung an der Grundplatte zur Haftung
an dieser gebracht werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Grundplatte aus beliebig vielen
und beliebig großen Teilen zusammensetzen kann, die in beliebiger Anzahl und Anordnung, dem jeweiligen Lehrzweck entsprechend,
auf die Fläche aufgerieben werden können. Es ergibt sich noch der Vorteil, daß der Aufreibungsvorgang durch
eine einzige Person vorgenommen werden kann und hiernach die Grundplatte sofort gebrauchsfertig ist, wobei sie
ebenso schnell und ohne jede Schwierigkeiten wieder zu entfernen ist. Schließlich ist es von Vorteil, daß
die Grundplatte mit Schrift oder Zeichnungen versehen
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werden kann, und daß diese Bilder leicht und schnell wieder entfernt werden können, was bei anderen bekannten
Systemen, bei denen beispielsweise die Grundplatte aus Stoff besteht, nicht möglich ist.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich
möglich, der Grundplatte statt des gezeigten rechteckigen Profils auch ein beliebiges anderes
Profil zu geben, wenn dies für den jeweiligen Lehrzweck erforderlich erscheint. Auch die Haftkarten und die
Haftteile können beliebige Profile, Abmessungen und Formgestaltungen aufweisen. Wesentlich ist immer nur,
daß sowohl die Grundplatte als auch die Haftkarten und Haftteile aus einem Werkstoff bestehen, bei dem eine
elektrostatische Aufladung möglich ist, und daß die Grundplatte so beschaffen ist, daß sie sowohl auf ihrer
Rück- als auch ihrer Vorderfläche Hafteigenschaften aufweist.
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Claims (3)
1) Vorrichtung für Lehrzwecke, bestehend aus einer Grundplatte und auf dieser anbringbaren Einzelteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus einer Adhäsionsfläche besteht, die auf beiden Seiten Hafteigenschaften
aufweist, wobei mindestens die eine Fläche der Grundplatte (1) reflexionsfähig ist, derart,
daß auf diese Fläche Bilder (5) projiziert werden können, und daß ferner auf dieser Fläche flache und/oder
reliefartige Haftkarten (6) und/oder dreidimensionale
Haftteile (7) festlegbar, lösbar und verschiebbar angeordnet sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) aus einer ungefähr 0,2 bis 0,5 mm
starken Kunststoff-Folie, beispielsweise einer PVC-Folie besteht, und daß diese auf einer, vorzugsweise senkrecht
angeordneten, Fläche (3) angebracht ist.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftkarten (6) und/oder die
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dreidimensionalen Haftteile (7) aus Karton, Papier oder Kunststoff bestehen, und daß sie mit mindestens einer
planen Fläche versehen sind, und daß sie ferner ganz oder teilweise mit erhabenen und/oder .flachen Merkmalen
ausgestattet sind*
M-) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) aus mehreren, aneinander liegenden Teilen besteht.
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Publications (1)
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