DE7510561U - Absperrvorrichtung zum absperren von leitungen - Google Patents
Absperrvorrichtung zum absperren von leitungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C11/00—Accessories, e.g. safety or control devices, not otherwise provided for, e.g. regulators, valves in inlet or overflow ducting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
Landscapes
- Sliding Valves (AREA)
Description
Kennwort: "r.puckatoi'f !;r:h.i
Absperrvorrichtung y.uin Λ br; ρ or re η vor. i.eJ ',un
Die Krflndung bezieht r;ich auf ei.no Absperrvorrichtung zurr. Absperren von Leitungen, in denen Flüssigkeiten mit Feststoff;·.ei mengungen
fließen, Insbesondere zum Absperren des Spuckstoi'faur.;-lasses
bei Hydrozyklonen zur Trennung der Faserstoff suspensl or.
von den auszuscheidenden Verunreinigungen, mit einem quer zur
Fließrlchtung verstellbaren Schieber.
Derartige Schieber werden als Absperrorgane an Schmutzbehältern oder Schmutzschleusen von Reinigungsanlagen entweder im Dünnstoffoder
im Dickstoffbereich verwendet. Einsatzgebiete sind auch die
Schwerschmutzauslaßöffnungen bei Stofflösern und ähnlichem.
Im geschlossenen Zustand stellt der Schieber den Boden des Schmutzsammelgefäßes
dar, das bei Hydrozyklonen an den Spuckstoffauslaß angeschlossen ist. Der Schmutz besteht z.B. aus Feinsand, Splittern,
Papierstippen, oder bei der Altpapieraufbereitung aus Metallteilen,
Drähten, Gummi und Steinen.
Zur Entleerung des Schmutzsammeigefäßes wird der Schieber zurückgezogen.
Als Schieber werden dabei entweder einfache Absperrböden verwendet, oder Schieber mit durchgehender Schieberplatte, bei denen
im geöffneten Zustand die Bohrung in der Schieberplatte genau mit der Spuckstoffauslaßöffnung zusammenfällt.
Die Ausschleusung des Schmutzes erfolgt dadurch ins Freie, wobei entweder nur der Inhalt des Schmutzsammeigefäßes entleert wird
oder die Suspension kurzzeitig kontinuierlich mit ausströmt. Kritisch ist der Schließvorgang, weil der sich bewegende Schieber die
mit Verunreinigungen beladene Suspension einfach abschneidet. Sobald nämlich zu Beginn des Schließvorganges der Schieber allmählich
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im Schiebergehäuse verschwindet, können Schmutzpartikel, v/ie z.3.
Sand, in das Schiebergehäuse eindringen. Im Schiebergehäuse kann der eingeschlossene Sand bis zum nächsten Öffnungsvorgang sedimentieren
und so ständig an Dicke zunehmen. Dies führt, insbesondere bei Schiebern mit durchgehender Schieberplatte, zur Reibung
und zum Verschleiß der gegeneinander bewegten Teile. Bei einfachen Absperrböden besteht die Gefahr einer Verstopfung des Schiebergehäuses.
Bei Schiebern, welche Metallteile, wie Nägel, Drähte, Heftklammern,
Bleche usw., ausschleuser., können im geöffneten Zustand derartige
Teile am Schieber hängen bleiben. Beim Schließen werden diese Teile
dann so zwischen dem Schieber und dem Schiebergehäuse eingeklemmt, daß sich der Schieber anschließend nicht mehr öffnen läßt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung
zu schaffen, die einen störungsfreien Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Zuntrömseite
in der Leitung unmittelbar vor dem Schieber ein Einsatz aus weichem Werkstoff angeordnet ist, dessen von der Flüssigkeit
durchströmter freier Innendurchmesser kleiner als die Schieberöffnungsweite
ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme können bei geöffnetem Schieber
nun ?eirischmutz und auch grobe Teile nicht mehr an den Spalt 'es
Schiebergehäuses gelangen, dort eindringen oder hängenbleiben. In der letzten ϊhase des Schließvorganges dient der Einsatz dazu, Metallteile,
die eingeklemmt werden könnten, umzulegen. Sie werden in dem v/eichen Einsatz eingebettet und können nicht mehr zwischen
Gehäusowand und Lochwand der Schieberplatte bzw. zwischen Gehäusewand
und der Oberfläche des Schiebers eingeklemmt werden. Beim
nächsten Offnungsvorgang können sie dann ohne Schaden ins Freie
fallen.
Eri'indurigsgemäß ist weiter vorgesehen, daß der Einsatz aus Gummi
oder einem ähnlich nachgiebigen V.'erkstoff hergestellt ist.
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Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß der Einsatz auf der zum Schieber gewandten Seite eine oder mehrere ringförmige Lippen aufweist. Durch diese Maßnahme
wird ein Eindringen von Verunreinigungen in das Schiebergehäuse während des Schließvorganges noch sicherer verhindert. Feinschmutz,
wie z.B. Sand, kann sich in der von den Lippen gebildeten Ringkammer absetzen. Auch Eisenteile usw. werden so sicher festgehalten.
Eine weitere Verbesserung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß zwischen den Lippen eine Spülwasserzuführung angeordnet ist.
Damit können infolge des Überdruckes die Lippen von Schmutzteilchen weitgehend freigehalten bzw. freigespült werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Innendurchmesser
etwa 20 bis 40 % kleiner als die Schieberöffnungsweite ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schieber mit einer durchgehenden Schieberplatte.
Die Fig. 1 zeigt den unteren Teil eines Schmutzsammeigefäßes 1,
das an den Spuckstoffauslaß eines Hydrozyklones angeschlossen ist.
In dem nicht dargestellten Hydrozyklon erfolgt in üblicher V/eise durch den spiralförmigen Wirbel aufgrund der Schwerkraft eine Trennung
der Suspension in Outstoff und Schwerschmutz. Der Schwerschmutz gelangt dabei in üblicher Weise in das Schmutzsammeigefäß 1.
Das untere Ende des Ochrnutzsammelfrefäßes 1 ist durch einen Schieber
2 verschlossen. Der Schieber 2 ist quer verstellbar in einem Schiebergehäuse ''j geführt. Über dem Schieber 2 ist ein Einsatz 4 aus
Gummi angeordnet, dessen Durchmesser kleiner als die Schieberöffnungsweite,
die hier dem Durchmesser des Ausschleusstutzen 5 entspricht, ist. Der Einsatz 4 ist mit zwei ringförmigen Lippen 6
und 7 versehen. Zwischen die beiden Lippen 6 und 7 mündet eine
Spülwasserzuführung 8. Zur besseren Abdichtung des Schiebergehäusespaltes
9 sind zwei Dichtringe 10 vorgesehen.
Die Absperrvorrichtung funktioniert folgendermaßen:
In dem Schmutzsammel^efäß 1 befindet sich die mit Schwerschmutζ
angereicherte Guspensior.. Ir. bestimmten Zeitabständen wird der
Schieber ?. quer verschonen und gibt somit den Durchgang zu dem
Ausschleusstutzen 5 frei. V.'ährend des anschließend wieder erfolgenden
Schließvorganges des Schiebers 2 strömt natürlich weiter Suspension zusammen mit den S chmutzteilen in den Ausschleusstutzen 5· V.'ährend
nun beim Stand der Technik Störungen und ein vorzeitiger Verschleiß auftraten, weil dabei durch die vordere Kante 11 des Schiebers
2 Teilchen, wie Sand usw., in den Schiebergehäusespalt 9 geschoben wurden oder weil sich Eisenteile in dem Schiebergehäusespalt
9 festklemmten, wird dies nun durch den Einsatz 4 sicher verhindert.
Größere Teile, wie das eingezeichnete Blech 12, werden durch die Nachgiebigkeit des Gummis gefahrlos zwischen dem Schieber 2 und dem
Einsatz 4 eingeklemmt. Kleine Teile, wie Sand usw., fallen entweder nach dem Überfahren des Einsatzes 4 nach unten heraus oder sie setzen
sich zwischen den Lippen 6 und 7 ab. Beim nachfolgenden Öffnungsvorgang fällt das Blech 12 in den Ausschleusstutzen 5>
und die zwischen den Lippen 6 und 7 eingeschlossenen Kleinteile werden, unterstützt
durch die Spülwasserzuführung 8, ebenfalls in den Ausschleusstutzen 5 ausgetragen.
In der Fig. 2 ist anstelle des einfachen Absperrbodens nach Tig. I
ein Schieber 2' mit einer durchgehenden Schieberplatte in der Draufsicht
dargestellt. Die Schieberplatte besteht dabei aus einem Abschnitt mit einer Bohrung 13 und aus einem plattenförmigen Abschnitt
14, der so groß ist, daß er den Ausschleusstutzen 5 vollständig abdeckt. Während der Absperrung befindet sich der Abschnitt
der Schieberplatte mit der Bohrung 13 in einem (nicht dargestellten)
Schiebergehäuse. Zur Öffnung wird der Schieber 2', in der Zeichnung
nach rechts verschoben, bis sich die Bohrung 13 direkt unter dem
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Einsatz 4 befindet. Der Durchmesser des Einsatzes 4 ist, wie
strichliniert angedeutet, um ca. 30 % kleiner als der Durchmesser
der Bohrung 13-
Als Abv/eiskante 11' in Verbindung vc.it der Kante des Einsatzes ^
für die abzuscheidenden Teile fungiert in diesem Falle beim Schlio.=
sen von rechts nach links der rechte Halbkreis der Bohrung ij5.
Heidenheim, den 1.4.19'/'·'
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Claims (5)
1. Absperrvorrichtung '/.urn Absperren von Leitungen, in denen Flüssigkeit
en mit Feststof fbeimengunger. fließen, insbesondere zurr.
Absperren des Gpuckstoffauslasses bei Hydrozyklonen zur Trennung
der Paserstoffsuspension von den abzuscheidenden Verunreinigungen,
mit einem quer zur Pließrichtung verstellbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zuströmseite in
der Leitung unmittelbar vor dem Schieber (2, 2') ein Einsatz
(4) aus weiehern Werkstoff angeordnet ist, dessen von der Flüssigkeit
durchströmter freier Innendurchmesser kleiner als die Schieberöffnungsweite ist.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) aus Gummi oder einem ähnlich nachgiebigen
Werkstoff hergestellt ist.
J5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (4) auf der zum Schieber (2, 2') gewandter Seite eine oder mehrere ringförmige Lippen (6, 7) aufweist.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch ;>, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Lippen (6, 7) eine Spülwasser zuführung (8) angeordnet
ist.
5. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser etwa 20 bis 4C % kleiner
als die Schieberöffnungsweite ist.
Heidenheim, den 1.4.197:; 2/Srö
7510561 2t.it.7C
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7510561U DE7510561U (de) | 1975-04-04 | 1975-04-04 | Absperrvorrichtung zum absperren von leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7510561U DE7510561U (de) | 1975-04-04 | 1975-04-04 | Absperrvorrichtung zum absperren von leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7510561U true DE7510561U (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=31959160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7510561U Expired DE7510561U (de) | 1975-04-04 | 1975-04-04 | Absperrvorrichtung zum absperren von leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7510561U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238361A1 (de) * | 1981-10-16 | 1983-05-05 | National Research Development Corp., London | Zyklonabscheider |
-
1975
- 1975-04-04 DE DE7510561U patent/DE7510561U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238361A1 (de) * | 1981-10-16 | 1983-05-05 | National Research Development Corp., London | Zyklonabscheider |
US4629555A (en) * | 1981-10-16 | 1986-12-16 | Colman Derek A | Cyclone separator |
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