DE7510414U - Uhr - Google Patents

Description

mein Zeichen: 0161 Gm

Carlo CARLOTTO, Vicenza (Italien) Via del Progresso 7/9

Uhr

Die Neuerung bezieht sich auf eine Uhr mit

einem Uhrengehäuse. Die neuerungsgemäße Uhr kennzeichnet sich dadurch, daß in der Innenwand des Uhrengehäuses eine Nut mit einer geneigten Fläche vorgesehen ist, in welch erstere eine elastische kleine Feder eingesetzt ist, welche das Uhrwerk der Uhr festhält.

Diese Anordnung erlaubt es, das Uhrwerk in

stabiler Weise an dem Gehäuse zu befestigen, und zwar unabhängig von der Tatsache, daß in das Uhrengehäuse der den Boden bildende Verschlußdeckel eingesetzt wird.

Das besondere Merkmal der geneigten Fläche

der Nut, in welch letztere die elastische kleine Feder eingesetzt wird, stellt einen geradezu vollkommenen, idealen Halt des Zifferblattes sicher, mit welchem am oberen, umgebogenen Rand des Uhrengehäuses das Uhrwerk verbunden ist. Hierdurch wird auch die Stabilität des Uhrwerkes als solchen gewährleistet. Die Folge davon ist, daß auch die Lebensdauer der das Uhrwerk bildenden einzelnen Teile erhöht wird.

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Die Neuerung iist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung aller derjenigen Teile, welche zusammen die Uhr gemäß der Neuerung mit dem Gehäuse bilden,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zifferblatt mit dem auf diesem montierten Uhrwerk der Uhr gemäß der Neuerung,

Fig. 3 die zur Befestigung erforderliche Gegenplatte der Uhr gemäß der Neuerung,

Fig. 4 die Befestigungsfeder der Uhr gemäß der Neuerung,

Fig. 5 den den Boden der neuerungsgemäßen Uhr bilden-j den Verschlußdeckel.

Das Muster besteht aus dem eigentlichen Uhrengehäuse 1 (Fig. 1), auf welchem das Uhrenglas 2 angebracht ist. Das Uhrengehäuse 1 trägt an der einen Seite ein kleines Röhrchen zur Einführung der Welle zum Aufziehen der Uhr.

Das Uhrwerk 4, welches wie üblich am Zifferblatt 5 befestigt ist, wird in das Uhrengehäuse 1 so weit eingesetzt, bis es sich gegen den oberen Anschlag desselben anlegt, wo es von der kleinen Feder 6 unter Zwischenschaltung der Gegenplatte 7 gehalten wird (Fig. 3).

Die kleine Feder 6, deren Form die Fig. 4 der Zeichnung zeigt, greift in die Nut 8 ein, welche an der Innenfläche der Seitenwand des Uhrengehäuses 1 angeordnet ist. Diese Nut 8 besitzt in vorteilhafter Weise eine untere Seite 9, welche von dem Ulirenglas 2 am weitesten entfernt ist und hat darüber hinaus

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die Form einer geneigten Ebene.

Diese Anordnung stellt aufgrund der Elastizität der kleinen Feder 6 eine vollkommene Haftung bzw. einen vollkommenen Halt des Zifferblattes 5 sicher, welches an dem oberen Rand des Gehäuses 1 das Uhrwerk 4 trägt.

Wenn die Feder 6 eingesetzt ist, so bleibt das Uhrwerk 4 deshalb mit dem Uhrengehäuse 1 und dem Zifferblatt 5 fest verbunden, mit welchem das Uhrwerk 4 als solches in Verbindung stehi Dabei ist ein geradezu vollkommener Halt auf der einen Seite an dem oberen Rand des Gehäuses und auf der anderen Seite an der Gegenplatte 7 sichergestellt, welcher eine vollkommene Stabilitäi des Uhrwerkes 4 gewährleistet, das in dem Uhrengehäuse selbst gelagert ist.

Dieser Halt ist unabhängig von dem Einsetzen oder Einfüger des den Boden bildenden Verschlußdeckels 10, welcher das Uhrengehäuse 1 nach unten zu abschließt.

Die Vorteile der Neuerung liegen klar auf der Hand. Durch die neuerungsgemäße Gestaltung wird eine einwandfreie Stabilität bezüglich des Uhrwerkes sichergestellt. Die Folge davon ist, daß !auch eine ungleich höhere Lebensdauer gewährleistet ist als dies bei den herkömmlichen Uhren der Fall ist. Der geradezu vollkommene Halt des Zifferblattes der Uhr an dem oberen Rand des Uhrengetiäuses verhindert darüber hinaus - unabhängig von der Anwesenheit des den Boden bildenden Verschlußdeckels - Schäden, welche die Folge eines übermäßigen Druckes sind, den der den Boden bildende Verschlußdeckel der Uhr auf das Zifferblatt ausübt. Überdies werden auch Erschütterungen bzw. Schwingungen des Zifferblattes jder Uhr und somit auch des mit diesem verbundenen Uhrwerkes als solches verhindert.

- Schutzansprüche -

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Uhr mit einem Uhrengehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß in der seitlichen Innenfläche dieses Gehäuses (1) eine Nut (8) vorgesehen ist, in welcher eine elastische Feder (6) angeordnet ist, welche das Zifferblatt (5) der Uhr gegen den oberen Rand des Uhrengehäuses (1) drück und somit festhält, und daß mit dem Zifferblatt (5) unter Zwischenschaltung einer geformten Gegenplatte (7) das Uhrwerk (4) verbunden ist derart, daß unabhängig von der Anwesenheit des den Boden bildenden und d&s Uhrengehäuse nach unten abschließenden Verschlußdeckels (10) der Uhr die Befestigung des Uhrwerkes (k) an dem Uhrengehäuse (1) möglich ist.

2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) in der Innenfläche des Uhrengehäuses (1) an der dem oberen Rand des Uhrengehäuses (1) gegenüberliegenden Seite eine geneigte Fläche besitzt, welche aufgrund der Elastizität der kleinen elastischen Feder (6) das Zifferblatt (5) mit dem damit verbundenen Uhrwerk (4) an dem oberen Rand des Uhrengehäuses (1) in vollkommener Weise festhält der art, daß eine einwandfreie Stabilität des Uhrwerkes und eine einwandfreie Abdichtung gegen Staub und andere Verunreinigungen sichergestellt ist.