CH197347A - Wasserdichtes Uhrgehäuse. - Google Patents

Description

  Wasserdichtes Uhrgehäuse.    Gegenstand der Erfindung ist ein wasser  dichtes Uhrgehäuse. Dieses Gehäuse ist ge  kennzeichnet durch eine nach oben verjüngte  und zur Aufnahme des Werkes bestimmte  Kapsel, auf welche der Gehäusemittelteil  geschoben ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht drei ver  schiedene Ausführungen des erfindungsgemäss  hergestellten Gehäuses  Die     Fig.    1 bis 3 stellen je eine dieser  Ausführungsformen im Querschnitt dar;       Fig.4    ist eine Seitenansicht der Aus  führung nach     Fig.    3.  



  In allen drei Ausführungsformen weist  der Gehäusemittelteil d eine Nut auf, in  welche ein weiches, dichtendes Material     ra     eingelegt ist. Das elastische, unzerbrechliche  Glas ist so in das Gehäuse eingespannt, dass  es das Dichtungsmaterial in die Nut presst  und damit die obere Öffnung des Gehäuses  vollkommen hermetisch abdichtet.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    1 ist im Uhr  gehäuse     mittelteil    noch ein Dichtungsring b  und eine gegen oben, also in Richtung des    Glases verjüngt werdende und das Uhrwerk  aufnehmende Kapsel eingesetzt. Beim Ein  schieben der Kapsel in das Gehäuse drückt  ihr unterer, weiterer Teil den Dichtungsring  b an das Gehäuse. Der Boden e bildet unter  halb und rings um die Kapsel einen Absatz,  gegen welchen diese Dichtung gepresst wird.  Der Boden ist gemäss     Fig.    1 auf den Gehäu  semittelteil aufgesprengt, könnte aber auch       mittels    zweier Schrauben von unten an den  selben befestigt werden.  



  Beim Beispiel     gemäss        Fig.    2 bildet der  Kapselboden gleichzeitig den Uhrgehäuse  boden und besitzt, unten einen vorspringen  den Absatz. Zwischen diesem Absatz und  dem Gehäusemittelteil d ist ein Dichtungs  ring     b2    aus festerem Material, z. B. Zelluloid,  eingesetzt.  



       In        Fig.    3 ist der Dichtungsring b um die  gegen oben verjüngte Kapsel c, welche das  Uhrwerk aufnimmt, gelegt. Der gleichzeitig  den Kapsel- und den     Uhrgehäuseboden    bil  dende Boden eist an zwei Seiten aufgebo  gen und an den aufgebogenen Stellen mit      dem Gehäusemittelteil d mittels Schrauben s  verbunden. Die Dichtung b wird beim Zu  sammensetzen der Teile vom Boden e, der  ringsherum über die     Kapselseitenwände    vor  springt, soweit zusammengepresst, bis sich  die beiden Aufnahmelöcher für die Schraube  im Gehäusemittelteil und Boden decken. In  die Löcher werden dann die Schrauben ein  gefügt, um den Boden in der     angepressten     Lage festzuhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wasserdichtes Uhrgehäuse, gekennzeich net durch eine nach oben verjüngte und zur Aufnahme des Werkes bestimmte Kapsel auf die der Gehäusemittelteil geschoben ist. UNTERANSPRMHE 1. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel mit dem Boden auf dem Uhr gehäuseboden ruht und dass der die Kapsel stützende Uhrgehäuseboden rings um die Kapsel einen Absatz bildet, der dazu dient eine zwischen Kapsel- und Gebäusemittel- teil geklemmte Dichtung abzustützen. 2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselboden gleichzeitig den Uhrgehäuse boden bildet. 3.

   Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gleichzeitig den Uhrgebäuseboden bildende Kapselboden über den Gehäusemittelteil greift und mit seitlichen Schrauben daran befestigt ist. 4. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemittelteil eine Rinne aufweist, in welche ein unzerbrechliches Glas unter Spannung und Zwischenschaltung einer Dichtung eingepasst ist.