DE7510184U - Vorrichtung zum Tonernachdosieren - Google Patents

Description

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MIT BESCHRÄNKT« «APTUNO Top/Ol/Miä

Verfahren und Vorrichtung zürn Tonemaohdouieran

Di© Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum ionernachdöeieren für ein pulverförmiges intwicklergemisch in elektrophotographischen Kopiergeräten, wobei das kntwieklergeffiisch mittels eines Wirbelstromes dem elektrophotographischen Medium, vorzugsweise einer Trommel, augeführt wird.

Jis sind bereits Vorrichtungen, bekannt, bei denen ein pulverförmiges Entv/ieklergemisch im Wirb el st rornv erfahren einer (Trommel zugeführt wird und die T'onernaehdosiermögli-chkeiten aufweisen. Zu diesem Zweck wird der Toner über ©in abdfeokbsres &ieb in Öegenrichtung des Wirbelstromes dem Intwicklergemisoh zugeführt. Bas bringt mit sich, daß der ^oner nieht gleichmäßig und vollständig mit dem Ent-Wicklergemisch vermischt wird, da der Wirbelstrom auf den derart zugeführten loner ©in© abstoßende wirkung ausübt.

Einer schnellen und gleichmäßigen Tonerzufuhr steht auch Has frinzip entgegen, dem Toner nicht im Wirbelstrombobereioh zuzul©it en.

Der Erfindung liegt nun die Aufgab© zugrunde, für eine 2Ö auf dem //irOölstrOuprinzip basierende EntwicklergemiBol·

zuführung eine Tonernachdosi erung derart auszuführen, ' ©ine gleichmäßige Tonervertellung bei der Tonerz.ui'Lln

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gevnhrleistet ist und der nachdosierte Toner verlustarra und ohne Zeitverzug in den Entwicklungsprozeß einbezogen wird«

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, so zu verfahren, daß der nachzudosierende Toner dem Ent-

wicklergemiaoh in Wirbelstromrichtung des auf das Slektrophotographische Medium, vorzugsweise eine Trcmmsl, jedoch ist auch ein Band o. dgl. denkbar, zugeführten Entwicklergemisches zugeleitet, vom Wirbelstrom mit erfaßt und dort TO mit dem Bntwicklergemisch vermischt wird.

Die Vorrichtung zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist so ausgeführt, daii zur T oner zuführung aus dem neben der Wirblerkammer angeordneten Tonerbehälter die an sich bekannte Kombination Walze - Transportspalt vorgesehen ist, wobei sich die Walze am Boden des dort der Walzenform angepaßten T on erb ehält je rs befindet und der Spalt seitlich an der Walze angeordnet ist und derart von den 3egrenzungswänden des Tonerbehälters und der Wirblerkammer gebildet wird, daß seine öffnung in der Wirblerkammer in Richtung des Wirbelstromes des Entwicklergemisch.es weist.

In besonders vorteilhaften Ausführungsformen öer Erfindung ist die rtalze entweder mit einem weichen und elastischen Belag versehen, oder als Bürstenwalze ausgebildet oder mit Schaufeln aus weichem und elastischem Material versehen.

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Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile bestehen darin, daß der nachzudosierende Toner gleichmäßig, verlust arm und ohne Zeitverzug in den Entwicklungsprozeß einbezogen wird.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines AusfühiAingsbeispieles dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung

Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der erfindungsg.emäßen Torrichtung in Funktion,

Fig. 2 die Darstellung der Kombination Walze - (Transport spalt mit einer besonderen Ausführungsform der Walze,

Wi© besonders aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich in einer Wirblerkammer 1, in die ein Bereich einer Troiamel 5 hineinragt, pulverförmiges Entwicklergemisch 2. Weiterhin sind in der Wirblerkammer 1 Wirblerschaufelräder 3 und 4 gelagert, die in nicht näher dargestellter Weise mit einem Antrieb verbunden sind* Diese Wirblerschaufelräder 3 und 4 wirbeln das Bntwicklergefßisch 2 in Wirbelstromriehtung auf die Trommel 5 zu. An die Wirblerkammer 1 angrenzend, befindet sich der Tonerbehälter 7 für den nachzudosierenden Toner 8. Dieser Tonerbehälter 7 ist uni&n so ausgebildet, daß er die Rundung einer Walze S annimmt, die entweder rnit einem Belag 10 versehen, als Bürstenwalze ausgebildet ist oder Schaufeln 12 aufweist, wobei sie außen

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at&ts weioh ν^ά flautiseh ausg©bild©t int. Di© Walz© 9 steht mit einem gleichfalls nicht dargestellten Antrieb in Verbindung. Seitlieh am Umfang d©r Walze B befindet sich ein von den Wänden der Wirblerkammer 1 und des fonerbehält@rs 7 begrenzter Spalt 11, d@r in die Wirblerkammer 1 in Wirbeistromriehtung 6 weist, also hier im speziellen fall schräg nach ©b@n. Damit wird der nachzud©si@r@nde T 0K©r B dem fntwicklergemisch 2 in Wirb eist romriohtung zugeführt, was bedeutet, daß der nachgeführte l'oner 8 dort sofort aufgenommen, vermischt und für d©n Kopierprozeß wirksam wird, ohne daß große Verlustzeiten oder unzweckmäßig© Tonerkonzentrationen auftreten«

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Claims (4)

t * • · ) III • I I I * •l.l, ■ ι ι · • I ' · Schutzansprtiohe

1) Vorrichtung gum Tonernachdoeieren, wobei ein Entwicklergemiseh im Wirbeletromverfahren dem elektrophotographisehen Medium, vorzugsweise einer Trommel, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tonerzuführung aus dem neben der Wirblerlerkammer (1) angeordneten Tonerbehälter (7) die an eich bekannte Kombination Walze (9) - Traneportspalt (11) vorgesehen 1st, wobei sich die Walze (9) em Boden des dort der Walzenform angepaßten Tonerbehälter (7) befindet und der Spalt (11) seitlich an der Walze (9) angeordnet ist und derart von den Begrenzungewänden des Tonerbehälter (7) und der Wirblerkammer (1) gebildet wird, daß seine öffnung in der Wirblerkammer (1) in Richtung des Wirbelstromes (6) des Entwicklergemisches (2) weist«

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (9) Mt einem weichen und elastischen Belag (10) versehen ist·

3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (9) als Bürstenwalze ausgebildet ist·

4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (9) mit Schaufeln (12) aus weichem und elastischem Material versehen ist.

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