DE2166834C3 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches KopiergerätInfo
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Description
fuhr einer Reinigungsflüssigkeit zur Reinigungsein- Diese Anordnung gewährleistet die Zufuhr von
richtung dar. Das Gerät enthalt verschiedene, um die Reinigungsflüssigkeit an das Wischerblatt Ii und an
in Pfeilrichtung drehbare, das Aufzeichnungsmate- die Oberfläche der Trommel 1 zum Durchfeuchten
rial tragende Trommel 1 herum angeordnete Ein- von daran befindlichem Toner vor Einsetzen der Drerichtungen
wie eine Primäraufladceinrichtung 13, eine 5 hung der Trommel 1 für einen Kopiervorgang, und
Wechselstrom-Koronaentladungseinrichtung 14, eine vermeidet damit ein versehentliches Vergessen der
Bildbelichtungseinrichtung 15, eine Tolalbclichtur.gs- Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit,
einrichtung 17, eine Flüssigentwicklungseinrichtung 2, Anstelle des Verteilers 8, beispielsweise eines Dreieine dritte Aufladeeinrichtung 18, eine Bildübertra- wegehahnes oder dgl., kann auch eine Anordnung gungseinrichtung 21 und eine nachstehend im einzel- io angewendet werden, bei der die Flüssigkeit sowohl nen beschriebene Reinigungseinrichtung 3. In Fig. 1 der Reinigungseinrichtung 3 als auch der Entwicksind die Flüssigentwicklungseinrichtung 2 und die lungseinrichtung 2 dauernd zufließt, solange der Reinigungseinrichtung 3 besonders hervorgehoben. Hauptschalter geschlossen ist.
einrichtung 17, eine Flüssigentwicklungseinrichtung 2, Anstelle des Verteilers 8, beispielsweise eines Dreieine dritte Aufladeeinrichtung 18, eine Bildübertra- wegehahnes oder dgl., kann auch eine Anordnung gungseinrichtung 21 und eine nachstehend im einzel- io angewendet werden, bei der die Flüssigkeit sowohl nen beschriebene Reinigungseinrichtung 3. In Fig. 1 der Reinigungseinrichtung 3 als auch der Entwicksind die Flüssigentwicklungseinrichtung 2 und die lungseinrichtung 2 dauernd zufließt, solange der Reinigungseinrichtung 3 besonders hervorgehoben. Hauptschalter geschlossen ist.
In der dargestellten Anordnung findet die in einem In F i g. 2 und 3 ist die Reinigungseinrichtung geBehälter
4 enthaltene Entwicklerflüssigkeit 5 auch 15 nauer dargestellt. Ein an zwei Halteblechen 40, 42
als Reinigungsflüssigkeit Verwendung. angebrachtes Wischerblatt 39 befindet sich mit einer
Beim Inbetriebnehmen des Gerätes durch Schlie- Kante in Anlage an der Trommel 1. In den beiden
ßcn eines (nicht dargestellten) Hauptschalters wird Enden der Trommel 1 sind entlang deren Umfang
eine Anhiebsquelle 7 für eine Fördereinrichtung 6, zwei Rinnen I1 gebildet. An einem Ende des Wischervorzugsweise
eine Kreiselpumpe oder dgl., cingeschal- 20 blaues 39 ist eine Begrenzungsplatte 41 derart angetet.
Die Entwicklerflüssigkeit 5 wird nun aus dem Be- ordnet, daß sie mit ihrem Rand 41 α in die am Ende
halter 4 über einen Verteiler 8 und eine Leitung 9 38 der Belichtungstrommel 1 gebildeten Rinne I1
einem Sprührohr 10 zugeführt, von welchem aus sie hineinragt. Oberhalb des der Begren/ungsplatte 41
auf ein Wischerblatt 11 der Reinigungseinrichtung 3 gegenüberliegenden Endes des Wischerblattes 39 mün-
und auf die Oberfläche der Trommel 1 gelangt. Von 25 det eine etwas schräg abwärts gerichtete Zufuhrleidort
fließt sie entlang dem Wischerblatt 11 in an bei- lung 43 für die Entwickler- bzw. Reinigungsflüssigden
Enden der Trommel 1 gebildete (in F i g. 1 nicht keit. Bei der Zufuhr der Flüssigkeit über die Leitung
sichtbare) Sammelrinnen ab. Inzwischen bleibt die 43 verbleibt sie aufgrund ihrer Strömungsgeschwin-Trommel
1 unbewegt, so daß am Wischerblatt 11 digkeit unter der Wirkung der Begrenzungsplatte 41
und auf der Oberfläche der Trommel 1 im Bereich 30 einige Zeit im Bereich der Berührungsfläche zwides
Wischerblatts angesetzter Toner zunächst durch- sehen der Trommel 1 und dem Wischerblatt 39. so
feuchtet wird. daß eine gründliche Durchfeuchtung und Auflösung
Bei anschließender Betätigung eines (nicht darge- von in diesem Bereich anhaftendem Toner gewähr-
stelltcn) Kopierschalters setzt sich die Trommel 1 für leistet ist.
einen Kopiervorgang in Bewegung. Gleichzeitig damit 35 Gegebenenfalls kann das Wischerblatt 39 gegen-
crfolgt eine Betätigung des Verteilers 8 in der Weise. über der Zufuhrleitung 43 für die Entwicklerflüssig-
daß die durch die Pumpe 6 geförderte Entwickler- keit abwärts geneigt angeordnet sein, so daß die Flüs-
flüssigkeit 5 nun einem Entwicklcrtrog 2' in der Ent- sigkeit in Abhängigkeit von der Zufuhrmenge bzw.
Wicklungseinrichtung 2 zufließt und die Zufuhr zum -geschwindigkeit unter der Wirkung der Bcgren-
Sprührohr 10 unterbrochen ist. 40 zungsplatte noch langer in diesem Bereich verweilt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Λ 2166 834daß andererseits eine Bürste nicht in der Lage ist, die Patentansprüche: Reinigungsflüssigkeit und von ihr aufgenommenenToner vollständig von der Oberflache des Aufzeich-1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit nungsmaterials zu entfernen Dies hat nachteilige einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial, 5 Auswirkungen auf die Qualität der auf dem Aufzeicheiner Einrichtung zum Erzeugen eines Ladungs- nungsmaterial erzeugten Ladungsbilder
bildes, einer Entwicklungseinrichtung zum Flüs- Ein eine ähnliche Reinigungsvorrichtung aufwei-sfcenlwickeln, einer Bildübertragungseinrichtung sendes Kopiergerat zeigt die US-PS 28 78 120. Hier und einer Reinigungseinrichtung mit einem die wird als mechanisch reinigendes Element eine Rei-Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials media- ίο nigungswalze mit einem weichen Oberflachenmaterial nisch reinigenden Element, einem Behälter für verwendet, deren Oberflache sich in derselben Rich-Reinigungsflüssigkeit und einer Zuführeinrichtung tung wie die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zu dem Rei- aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt, nigungselement, dadurch g e k e η η ζ e i c h - Mit Hilfe der Zuführeinrichtung wird die Walzennet, daß die Reinigungsflüssigkeit durch die Zu- 15 oberfläche mit Reinigungsflüssigkeit beschickt, die in rühreinrichtung (43) dem Bereich der Berührungs- einen Sammelbehälter ablauft. Lediglich die an der fläche zwischen Aufzeichnungsmaterial (1) und Wakenoberfläche anhaftende Reinigungsflüssigkeit Reinigungswischerblatt (39) zuführbar ist und daß wird durch die Walzendrehung dem Aufzeichnungsan mindestens einem Rand des Aufzeichnungs- material zugeführt. Auch dieser bekannten Reinimaterials eine ein freies Abfließen der Reinigungs- 20 gungseinrichtung sind die oben erwähnten Nachteile flüssigkeit vom Aufzeichnungsmaterial hemmende eigen.
Begrenzungsplatte (41) vorgesehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein - 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- elektrophotographisches Kopiergeiat der im Oberkennzeichnet, daß die Bejrenzunssplatte (41) begrifT d.s Patentanspiuchs 1 angegebenen Gattung mit der zugehörigen Stirnseite des^ Reinigungs- 25 zu schaffen, bei dem das Aufzeichnungsmaterial lntcnwischerblattes (39) in Verbindung steht. siv gereinigt wird.
- 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, da- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im durch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatte kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange-(41) mit der stirnseitigen Bcgrenzungsfläche des gebenen Mittein gelöst.
Aufzeichnungsmaterials (1) zusammenwirkt. 3° Die direkte Flüssigkeitszufuhr in den Bereich der - 4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Berührungsfläche zwischen Aufzeichnungsmaterial Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bc- und Reinigungselement erbringt ein Aufweichen des grenzungsplatte (41) mit der inneren Seitenwand fest an der Aufzeichnungsmaterialoberfläche sitzeneiner am Rand des Aufzeichnungsmaterial (1) den Toners bereits vor dem Reibkontakt zwischen ausgebildeten Flüssigkeitssammelrinne (I1) zu- 35 Auf7eichnungsmaterial und Reinigungselement und sammcnwirkt. damit einen erhöhten Reinigungseffekt. Darüber hin-
- 5. Kopiergerät nach einem der vorhergehen- aus ist bei entsprechender Steuerung der Zufuhr der den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsflüssigkeit ein Vorweichen von zwischen Zuführeinrichtung für die 'Reinigungsflüssigkeit dem Aufzeichnungsmaterial und dem Reinigungseleeinc neben dem einen Ende des Reinigungs- 4<> ment anhaftendem eingetrocknetem Toner möglich, elements zur Aufzeichnungsmatcrialrnitte ab- bevor die Relativbewegung zwischen Reinigungswärts geneigt mündende Zuführleitung (43) vor- element und Aufzeichnungsmaterial beginnt. Dabei gesehen und die Bcgrenzungsplattc am anderen bewirkt die Begrenzungsplalte ein gewisses Aufstauen Ende des Reinigungselements (39) angeordnet der Reinigungsflüssigkeit, was den mit Reinigungsist. 45 flüssigkeit bedeckten Bereich des Aufzeichnungs-
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden An- materials und damit die Aufweichwirkung erhöht, sprüchc, dadurch gekennzeichnet, daß als Rcini- Schließlich dämpft die Begrenzungsplatte den Strom gungsflüssigkeit Entwicklerfiissigkcit vorgesehen der vom Aufzeichnungsmaterial abfließenden Reiniist. gungsflüssigkeit, so daß eine Benetzung des Geräte-50 inneren durch verspritzende Reinigungsflüssigkeitvermieden wird.Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielcn unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin Die Erfindung bezieht sich auf ein clektrophoto- 55 zeigtgraphisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektro-Palcnlanspruchs 1. photographischen Kopiergeräts mit EinrichtungenBei einem in der FR-PS 20 OO 379 beschriebenen zum Zuführen einer Reinigungsflüssigkeit zu einem Kopiergcräl dieser Art ist das mechanisch reinigende tiommelförmigen Aufzeichnungsmaterial und einem Element clci Reinigungseinrichtung eine Bürste, die 60 an diesem anliegenden Wischerblatt,
mit Reinigungsflüssigkeit besprüht bzw. bespritzt wird F i g. 2 eine Schrägansicht einer Ausführungsformund entgegen dem Aufzeichnungsmaterial umläuft, so einer Reinigungseinrichtung gemäß der Erfindung daß der Rcinigungsvorgang durch Wischen der mit undReinigungsflüssigkeit befeuchteten Bürste über das F i g. 3 eine Draufsicht der in Fig. 2 dargestelltenAufzeichnungsmaterial erfolgt. Diese bekannte Rei- 65 Reinigungseinrichtung.nigungsvorrichliing hat den Nachteil, daß einerseits F i g. 1 zeigt ein elektropholographisches Kopier-die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials durch die gerät mit trommeiförmigem Aufzeichnungsmaterial Bürste verhältnismäßig stark verschlissen wird und und stellt insbesondere die Anordnung für die Zu-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166834 DE2166834C3 (de) | 1971-07-23 | Elektrophotographisches Kopiergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166834 DE2166834C3 (de) | 1971-07-23 | Elektrophotographisches Kopiergerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166834A1 DE2166834A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2166834B2 DE2166834B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2166834C3 true DE2166834C3 (de) | 1977-05-26 |
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