DE571485C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gleichmaessig gemischter Anstrichmassen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gleichmaessig gemischter Anstrichmassen

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DE571485C
DE571485C DEM118461D DEM0118461D DE571485C DE 571485 C DE571485 C DE 571485C DE M118461 D DEM118461 D DE M118461D DE M0118461 D DEM0118461 D DE M0118461D DE 571485 C DE571485 C DE 571485C
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Germany
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paint
drum
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evenly mixed
vessel
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DEM118461D
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/09Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
    • B01F27/092Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle occupying substantially the whole interior space of the receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gleichmäßig gemischter Anstrichmassen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung gleichmäßig gemischter Anstrichmassen.
  • Bei Anstrichen ist es von größter Wichtigkeit, eine völlig homogene, stets gleichbleibende Mischung aufzutragen. Um ein Absetzen der spezifisch schwereren Pigmente oder Zusatzmittel zu verhindern, also um einen Anstrich von gleichbleibender Güte und gleichmäßiger Filmdicke zu erhalten, war man auf die Geschicklichkeit und Gewissenhaftigkeit des Anstreichers, der die Anstrichmasse häufig und sorgfältig umrühren muB, angewiesen.
  • Hierdurch war jedoch die Gleichmäßigkeit der Anstrichmasse nur bis zu einem gewissen, aber nicht genügenden Grade gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die vollkommen gleichmäßige Mischung für den Anstrich dadurch erreicht, daß die Anstrichmasse aus einem Behälter durch eine Fördervorrichtung, die gleichzeitig das Durchmischen bewirkt, in begrenzter Menge einem anderen Behälter zugeführt wird, aus dem die Entnahme durch den Pinsel stattfindet. Dieser Entnahmebehälter ist vorzugsweise derart gestaltet, daß er nur Masse für eine Pin selfüllung enthält.
  • Der Anstreicher hat gemäß der Erfindung, ohne besondere Anforderungen an seine Geschicklichkeit zu stellen, die Möglichkeit, eine immer gut durchgemischte Masse lediglich durch Betätigung der Fördervorrichtung zu erhalten, und er kann vermöge der besonderen Einrichtung der Vorrichtung auch immer nur diese gut durchgemischte Masse entnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in den Fig. I und 2 im senkrechten Querschnitt bzw. Längsschnitt in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In einem Vorratsbehälter a ist eine Trommel b drehbar. Die Welle c dieser Trommel ist in den Wänden des Vorratsbehälters a gelagert und mit einer Kurbel zum Drehen verbunden. Die Drehung der Trommel könnte aber auch durch andere Mittel, etwa Schraubenräder, Stirnräder mit Übersetzung oder auch durch irgendeinen mechanischen maschinellen Antrieb, etwa einen Elektromotor, bewirkt werden Die Trommel b ist bei dem dargestellten Beispiel an zwei Stellen des Mantels mit Offnungene versehen, in denen sich Schau£elnf, die beiderseits über die Stirnwände der Trommel bis nahe an die Gefäßwände a hinausragen, um Achsen o bewegen können. Durch schwache Schraubenfedern p werden die Schaufeln leicht nach außen gedrückt, so daß sie beispielsweise bei der untenstehenden Schaufel f den konzentrisch geformten Boden des Gefäßes a mit leichtem Druck berühren, oder, wie es bei der obenstehenden Schaufel f der Fall ist, gegen zwei Führungsleisten n gedrückt werden und bei Drehung der Trommel b an diesen entlang gleiten müssen.
  • Im oberen Teil des Gefäßes a ist eine flache Mulde i angebracht, welche bei q beweglich mit der Gefäßwand verbunden ist, während der gegenüberliegende Rand k durch sein Eigengewicht auf den Umfang der Trommel b aufruht.
  • Wenn nun die Trommel in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, so nimmt die unten befindliche Schaufel f die etura zu Boden gesunkenen festen Bestandteile der Anstrichmasse mit nach oben und bewirkt so die Wiedervermischung mit der Flüssigkeit. Auf dem weiteren Weg der sich nach oben bewegenden Schaufel wird diese durch die beiden Führungsleisten n unter der Kante k der Farbmulde i hindurchgeleitet und beginnt bei weiterer Drehung der Trommel b wieder den Boden des Gefäßes a von abgesunkenen festen Farbbestandteilen zu reinigen und die Farbmasse durcheinanderzumischen.
  • Von der auf diese Weise durcheinandergerührten Farbmasse bleibt ein Teil am äußeren Umfang der Trommel b haften und wird während der Drehung der Trommel durch die zugeschärfte Kante k abgestreift und in die Mulde i befördert, aus der die Farbe mit dem Pinsel nach dem Offenen des Deckels f m entnommen werden kann. Der Inhalt der Mulde i wird so bemessen, daß nur eine Pinselfüllung darin Platz hat. Ein Übermaß der von der Kante k abgestreiften Farbe fließt über den Rand der Mulde i in das Gefäß a zurück. Da also vor jeder Entnahme einer Pinselfüllung zwangsweise ein T) ziehen der Trommel b und dadurch ein Aufrühren der Farbmasse stattfindet, so gelangt immer nur gut durchgemischte Masse für jede Pinselfüllung zur Verwendung.
  • ATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung gleichmäßig gemischter Anstrichmassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstrichmasse aus einem Behälter durch eine Fördervorrichtung; die gleichzeitig das Durchmischen bewirkt, in begrenzter Menge einem anderen Behälter zugeführt wird, aus dem die Entnahme durch den Pinsel stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine teilweise in die Farbflüssigkeit tauchende, drehbare, zylindrische Trommel (b) von deren Umfang, nahe dem Höchstpunkte derselben, die anhaftende Farbe in eine Mulde (i) abgestreift wird, aus der dieselbe durch den Pinsel entnommen werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an der drehbaren Trommel (b) angebrachte bewegliche, durch -Federn (p) nach außen gedrückte Schaufeln (f), welche während der Drehung der Trommel (b) auf dem konzentrisch geformten Boden des Gefäßes (a) schleifen und dadurch Bodensätze der Farbe abheben.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch Führungsleisten (n), durch welche die Schaufeln (f) im oberen Teil ihrer Bewegung unter der Abstreifkante (k) der Farbmulde (i) hindurchgeleitet werden.
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DE (1) DE571485C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509867A (en) * 1948-06-09 1950-05-30 Concrete Transp Mixer Co Transport mixer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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