DE7509141U - Portionsverpackung fuer Schnupfpulver - Google Patents

Portionsverpackung fuer Schnupfpulver

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DE7509141U
DE7509141U DE19757509141 DE7509141U DE7509141U DE 7509141 U DE7509141 U DE 7509141U DE 19757509141 DE19757509141 DE 19757509141 DE 7509141 U DE7509141 U DE 7509141U DE 7509141 U DE7509141 U DE 7509141U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/32Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents
    • B65D75/321Both sheets being recessed
    • B65D75/323Both sheets being recessed and forming several compartments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Hermann Doehler München, den 21 .'5.75
8 Künchen 7o
Rsulandatr. 16
ί öebrauchsinusteranmeldung
Portionsverpackung für Schnupfpulver
Schnupfpulver, bzw. Schnupftabake sind seit etwa 4 Jahrhunderten bekannt und geschätzte
Das Problem, wie diese Pulver so aufheben zu können,daß möglichst wenig Aroma und natürliche Feuchtigkeit verloren geht, hat im Laufe der Zeit zu vielerlei Lorungen geführt, Lösungen, welche zum Teil heute noch unverändert angewendet werden» Z.B. in Form der Schnupftabakdose oder einer Tabatiere oder einer kleinen Flasche aus Glas oder Steingut.
Bei praktisch allen bekannten Aufbev/ahruugsin iglichkeiten nuß immer die gewünschte Prise mit der Hand dem Behälter entnommen werden oder die Prise muß auf den Handrücken geschüttet werden, um sie dann von dort aus der Nase zuzuführen.
In allen Fällen bleibt der Nachteil, daß immer etwas Schnvpft.^bak an dea Fingern oder auf dem Handrücken hängen bleibt und so zu einer unerwünschten Verschmutzung der Finger, Fingernägel oder des Handrücken führt.
Diese Schwierigkeit ist auch ein wesentlicher Grund, warum viele ■freunde des Schnu-fens doch imiiier wieder auf das Schnupfen verzichten. Hinzu kommt noch, daß auch häufig aesthetisene Vorstellungen gegen diese Art des Schnupfens sprechen«
Diese feuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht eine Lösung vor zuschlagen, welche sowohl eine aromaoiehte Verpackung, als auch ein einfaches Einnehmen der Prise ohne eine teschmutzung von Finger oder Hand ermöglicht.
Erfindungsgemäß besteht die Neuerung aus einem schmalen Folienstreifen mit einer oder mehreren Vertiefungen oder NesterB.j&es'gn Füllräume so groß sind^,. äaß sie jeweils die wenge für etwa eine Prise aufnehmen können, wobei die gefüllten Vertiefungen oder
— 2 —
7509141 24.07.75
Streiien mit den «ertiefungen, mit einer leicht abziehbaren oder sonst wie leicnt entfernbaren Abdeckung, inlerater Linie mit einer Folie aus Aluminium, Kunststoff, Pappe, Papier oder dgl. überzogen
Der schmale Folieristreifen ist vorzugsweise eine dünne, thermo plastiscne ILunststoffolie, z.B. 2!3o my stark, aus welcher die ^er tiefungen nach bek; nnten Methoden geprägt oder gezogen wurden.
Dieser Streifen ist zweckmäßigerweise nicht viel breiter wie zur üinprägung der Vertiefungen notwendig, soll aber so lang sein, daß er mindestens an einem Ende bequem mit der Hand gehalten v/erden
Zweckmäßig ist ein Folienstreifen mit 2 vertiefungen, wobei der Abstand der Vertiefungen in etwa dem Abstand zwischen 2 Nasenlöchern entsprechen soll.
Das Einfüllen der Pulverportionen in die Vertiefungen kann durch eine Maschine erfolgen, ebenso das Aufbringen der Abdeckung-, In jedem Fall muß die Abdeckung der gefüllten Vertiefungen so aufgebracht sein, daß sie leicht abgezogen oder sonst wie entfernt werden kann.
Die Abdeckung besteht in erster Linie aus einer Alumiumfolie ,z.B. ca 3o my stark, oder einer Folie aus Kunststoff, Pappe, Papier oder dgl ο Sie kann auch eine Folie sein, welche als Schieber ausgebildet ist und welcher dann einfach abgezogen oder verschoben werden kann. V/ird z.B. eine Alumiumfolie als Abdeckung verwendet, so kann die Öffnung der Vertiefung auch durch ein Eindrücken odez* auch Aufbiegen der Folie erfolgen.
Der Füllraum in der Vertiefung soll größer sein, als für die jeweilige Portion erforderlich, weil sich dadurch das Pulver leichter und ohne Rückstand ansugen läßt und gegebenenfalls auch genügend rtaum zum Eindrucken der Folie bleibt»
Die Folienstreifen können einzeln hergestellt sein oder aber auch ala größere Blätter, wenn diese Blätter durch Perfc^rierungen ao gestaltet sind, daß davon dann einzelne Streifen abgetrennt werden kunnen.
Die vorgeschlagene Verpackung für das Schnupfpulver ermöglicht ein Scnnupfen ohne unerwünscnte, sichtbar bleibenden Nebenwirkungen en den iringern oder auf der Hand.
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Das Einziehen des Pulvers in die Nase geht nach Abzug der Abdeckung sehr leicht und bedarf keiner Dosierung durch die Hand.
Ks sleiben keine ^este in den Vertiefungen und bei dem Schnupfvorgang tritt kein Materialverlust ein, was bisher in der üegel nicht der ■feall war.
Das oft umständliche Umfüllen des Schnupfpulvers aus der Orginal- · verpackung in die Dose fällt auch weg. Meistens trocknet eine einmal geöffnete Beutelverpackung nach der ersten Öffnung, bzw. Entnahme eines Teiles der Füllung rasch aus, wobei auch das Aroma leidet und teilweise verloren geht.
Die vorgeschlagene Portionsverpackung ist auch gut zu verwenden für Werbezwecke. Sie gibt z.B.. Interessenten eine praktische und einfache Möglichkeit zur Einnahme einer Probe„
Auch für unterwegs oder für eine unauffällige, rasche Einnahme einer Prise ist die Portionsverpackung zweckmäßige
In der Zeichnung ist Nr 1 die Folie mit den Vertiefungen ( 2 ) und der Abdeckfolie ( 3 ).

Claims (1)

  1. Hermann Doehler München, den
    8 luunonen 7o
    iieulandstr. 16
    Portionsverpackung für Schnupfpulver
    Schutzanspruch.
    Portionaverpackung für Schnupfpulver, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verpackung aus einem schmalen Polienstreifen mit einer Vertiefung oder mehreren, hintereinander befindlichen Vertiefungen besteht, wobei die mit dem Schnupfpulver gefüllten Vertiefungen, oder die Vertiefungen und der Streifen mit siner leicht entfernbaren Abdeckung, in erster Linie einer Folie aus Aluminium, Kunststoff, Pappe, Papier oder dgl. verschlossen sind.
DE19757509141 1975-03-21 1975-03-21 Portionsverpackung fuer Schnupfpulver Expired DE7509141U (de)

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