CH360943A - Aus Metall bestehender bzw. mit metallischem UEberzug, beispielsweise einer Versilberung, versehener Gegenstand, beispielsweise Besteckteil - Google Patents

Aus Metall bestehender bzw. mit metallischem UEberzug, beispielsweise einer Versilberung, versehener Gegenstand, beispielsweise Besteckteil

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CH360943A
CH360943A CH360943DA CH360943A CH 360943 A CH360943 A CH 360943A CH 360943D A CH360943D A CH 360943DA CH 360943 A CH360943 A CH 360943A
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CH
Switzerland
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tear strip
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Inventor
Hermann Dipl Ing Ries
Original Assignee
Hermann Dipl Ing Ries
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description


  Aus Metall bestehender bzw.     mit        metallischem    Überzug,  beispielsweise einer Versilberung, versehener Gegenstand,  beispielsweise     Besteckteil       Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Metall  bestehenden bzw.     mit    metallischem Überzug, bei  spielsweise einer     Versilberung,    versehenen Gegen  stand. Es ist bekannt, solche Gegenstände mit einem  als luftdichte     Verpackung    dienenden dünnen Schutz  film zu versehen.

   Der Schutzfilm soll so angebracht  sein, dass das Aussehen der Ware nicht erheblich  beeinträchtigt wird und dass man - ohne dass der       überzug    wesentlich in Erscheinung tritt - sie auch  hinsichtlich ihres Dekors und ihrer     Oberflächenbe-          schaffenheit    erkennen kann. Andererseits soll durch  den     filmartigen    Überzug erreicht werden, dass bei  der Ausstellung und beim Verkauf der Ware kein  Anlaufen und keine Beschädigung eintreten kann.  



  Es ist an sich bekannt, Metallwaren, insbe  sondere     Besteckteile,    in Seidenpapier zu verpacken.  Es ist auch schon Glashaut als Verpackungsmaterial  verwandt worden. Bei diesen Verpackungen ist aber  entweder die Ware nicht sichtbar oder es befinden  sich zwischen Verpackungsmaterial und Ware     grös-          sere    Lufträume, die das Anlaufen zulassen.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Metall  waren mit     Zaponlack    zu überziehen. Dieser Lack  lässt sich aber nur durch Abkratzen oder mit     Hilfe     chemischer Behandlung     entfernen,    und schliesslich  ist der Lacküberzug auch gegen Beschädigung sehr  empfindlich.  



  Es ist ferner bekannt, beispielsweise bei Zigaret  tenpackungen, die mit einer durchsichtigen Kunst  stoff-Hülle versehen sind,     Aufreissfäden    anzuwenden.  



  Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe,  eine derartige     Schutzfilmschicht    zu schaffen, die man    leicht wieder abziehen kann, ohne dass die Politur  oder Mattierung des Gegenstandes durch Schram  men, Kratzer oder     Riefen    beeinträchtigt wird und  die auch im übrigen genannten Nachteile     vermeidet.     



  Die Erfindung besteht     darin,    dass der Gegen  stand     mit    einem eng     anliegenden    abziehbaren Schutz  film und     mit    einem     Aufreisstreifen    versehen ist, der  sich über     eine    Längsausdehnung des Gegenstandes  erstreckt und einen freiliegenden, aus der Schutz  schicht herausragenden     Griffteil    aufweist, der sowohl  zum Halten des Gegenstandes beim Aufbringen des  Schutzfilmes als auch zum leichten Aufreissen und  Ablösen des     Schutzfilmes    längs des Gegenstandes  dient.

   Hierbei ist von Vorteil,     wenn    der     freiliegende,     zungenartige     Griffteil    des     Aufreisstreifens    um den  Gegenstand herumgelegt und beispielsweise durch  Ankleben befestigt ist.  



  Dadurch lässt sich eine Verpackung beispiels  weise von     Besteckteilen    erzielen, die     unauffällig    ist  und die Konturen und Flächen der Ware deutlich  erkennen lässt. Ausserdem wird dadurch jeder Luft  raum zwischen Warenoberfläche und Verpackung  wirksam vermieden. Ferner wird erreicht, dass man  die eng anliegende Schutzschicht durch den darunter  befindlichen     Aufreisstreifen    derart     entfernen    kann,  dass ohne jede Beschädigung der Politur oder Mat  tierung durch Kratzer oder Schrammen der Gegen  stand     freiliegt.     



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der     Erfindung    dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 einen Löffel im Längsschnitt,       Fig.    2 einen     Grundriss    nach     Fig.    1,           Fig.    3 die zweite     Ausführungsform    mit auf     Vor-          der-    und Rückseite angebrachtem     Aufreisstreifen    im  Längsschnitt.  



  Ein Löffel a ist mit einer eng anliegenden Schutz  schicht b aus einem abziehbaren Werkstoff, ins  besondere Kunststoff oder thermoplastischen Massen,  überzogen. Diese     Schutzschicht    kann durch ein       Polyamid,    beispielsweise Polyäthylen, gebildet sein.  



  Der Löffel a ist mit einem     Aufreisstreifen    c, ins  besondere aus Kunststoff, Papier oder dergleichen  versehen, der eine vorstehende bzw.     freiliegende     Greifzunge<I>d</I> besitzt. Die Zunge<I>d</I> kann auch - wie       strichpunktiert    bei     dl    gezeigt - um das Stielende       herumgebogen    sein. Die Befestigung des Streifens  und der Zunge am Metallteil kann durch Klebemit  tel erfolgen.  



  In der Zeichnung ist deutlich dargestellt, dass der  aufgebrachte     Aufreisstreifen    sich über die grösste  Länge des Gegenstandes, beispielsweise auf den gan  zen Löffel erstreckt. Beim Abreissen des     Aufreiss-          mittels    wird die Schutzschicht aufgerissen, die sich  dann leicht abziehen lässt.  



  Die Schutzschicht ist durchsichtig oder durch  scheinend. Die Ware macht     somit    bei ihrer Aus  stellung im Schaufenster oder auf dem Ladentisch  mehr oder weniger den     Eindruck        einer    unverpackten  Ware. Sie ist gegen Anlaufen und gegen mechanische  Beeinflussung, insbesondere vor     Kratzern,    Schram  men, Riefen oder dergleichen geschützt.  



  Die Schutzschicht kann beispielsweise dadurch  aufgebracht werden, dass der Gegenstand in die flüs  sige     überzugsmasse    getaucht wird oder dass sie auf  den Gegenstand aufgespritzt wird. Es ist aber auch  möglich, die Schutzschicht in Form von amorphen  oder     kristallischen    Körpern auf die Gegenstände auf  zubringen und dann diese Körper durch physika  lische oder mechanische, insbesondere Wärme  behandlung, zur feinen Verteilung auf dem Gegen  stand zu bringen.  



  Die Schutzschicht kann klar oder auch farbig  ausgebildet sein. Man kann sie abziehen, ohne dass  eine Säurebehandlung oder eine Behandlung durch  andere, das Metall angreifende Chemikalien erfor  derlich ist. Die     polierten    oder mattierten Flächen der  Metallgegenstände bleiben völlig sauber und blank.  



  Der     Aufreisstreifen,    der     zweckmässig        bandförmig     ausgebildet sein kann, wird     zweckmässigerweise    vor       Aufbringung    der Schutzschicht auf den Gegenstand  aufgebracht.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten     Ausführungsform     ist auf den Löffel, nachdem er fertig     galvanisiert    und       poliert    oder mattiert ist, sowohl auf der     Vorder-    als  auch auf der Rückseite in der Längsrichtung ein       Aufreisstreifen,    insbesondere aus Kunststoff, Papier  oder dergleichen angebracht.

   Entweder ist auf jeder  Seite des Löffels in der Längsrichtung je ein solcher       Aufreisstreifen    c angeordnet oder es ist ein einziger,    um den     Besteckteil    in Längsrichtung völlig oder teil  weise herumgelegter     Aufreisstreifen    vorgesehen, der  sich auf     Vorder-    und Rückseite des Gegenstandes er  streckt.  



  Mindestens ein Ende des oder der     Aufreisstreifen     c ragt in Form einer freiliegenden Greifzunge d aus  dem Schutzüberzug heraus, um den     Aufreisstreifen     leicht abziehen zu können, andererseits, um den Ge  genstand während des     Aufbringens    der     Schutzfilm-          schicht        aufhängen    oder halten zu können. Der Strei  fen und die Zunge können durch Klebemittel be  festigt werden ; beispielsweise kann der     Aufreisstrei-          fen    aus einem schmalen klebefähigen Kunststoffband  bestehen.  



  Es ist     möglich,    auf dem Gegenstand     in    Längs  richtung - beispielsweise beim Löffel beginnend an  der Laffe - einen bandförmigen     Aufreisstreifen    zu  befestigen, der um den Stiel     herumgelegt    wird und  sich auf der Rückseite des Löffels wieder bis zur  Laffe erstreckt. Dort kann der     Streifen    in Form einer  nicht angeklebten Abziehzunge d enden. Darauf wird  der Löffel durch Tauchen oder Spritzen mit dem       Kunststoff-Schutzfilm    b versehen.  



  Um den Schutzfilm von dem Gegenstand zu ent  fernen, werden der oder die     Aufreisstreifen    auf     Vor-          der-    oder/und Rückseite abgezogen, wobei die po  lierten oder mattierten Flächen völlig sauber und  blank bleiben.  



  Dadurch, dass sowohl an der     Vorder-    als auch  an der Rückseite des Gegenstandes in der Längsrich  tung diese     Aufreisstreifen    vorgesehen sind, wird die  Entfernung des     Schutzfilmes    besonders erleichtert,  weil er nunmehr auf beiden Seiten des Gegenstandes  einen     Aufreisschlitz    erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Metall bestehender bzw. mit metallischem Überzug versehener Gegenstand, dadurch gekenn zeichnet, dass er mit einem eng anliegenden abzieh baren Schutzfilm und mit einem Aufreisstreifen ver sehen ist, der sich über eine Längsausdehnung des Gegenstandes erstreckt und einen freiliegenden, aus der Schutzschicht herausragenden Griffteil aufweist, der sowohl zum Halten des Gegenstandes beim Auf bringen des Schutzfilmes als auch zum leichten Auf reissen und Ablösen des Schutzfilms längs des Ge genstandes dient. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der freiliegende, zungenartige Griffteil des Aufreisstreifens um den Gegenstand herumgelegt und an diesem beispielsweise durch An kleben befestigt ist. 2. Gegenstand nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, von länglicher Form, dadurch gekenn- zeichnet, dass sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Gegenstandes (a) in dessen Längs richtung ein Aufreisstreifen (c) vorgesehen ist. 3. Gegenstand nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufreisstreifen (c) in Längsrichtung völlig oder teilweise um den Gegenstand (a) herumgelegt ist. 4.
    Gegenstand nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende der auf der Vorder- und Rück seite des Gegenstandes (a) angeordneten Aufreiss- streifen (c) oder des um den Gegenstand herum gelegten Aufreisstreifen sich über den Gegenstand (a) hinaus erstreckt.
CH360943D 1957-09-27 1957-09-27 Aus Metall bestehender bzw. mit metallischem UEberzug, beispielsweise einer Versilberung, versehener Gegenstand, beispielsweise Besteckteil CH360943A (de)

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CH360943D CH360943A (de) 1957-09-27 1957-09-27 Aus Metall bestehender bzw. mit metallischem UEberzug, beispielsweise einer Versilberung, versehener Gegenstand, beispielsweise Besteckteil

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29813024U1 (de) * 1998-07-23 1999-12-02 Fiskars Deutschland Gmbh Vorrichtung zum Aufhängen einzelner Eßbesteckteile

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