DE7508875U - Sicherheitstankverschluss fuer Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitstankverschluss fuer Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen

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DE7508875U
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tank
outside air
cavity
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fuel
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Automobiles Peugeot SA
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Automobiles Peugeot SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

amtliches Aktenzeichen:
G 75 08 875.4
Regie Nationale des Usines Renault
und Automobiles Peugeot
Sicherheitsverschluß für Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen
Es sind bereits für Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen verwendete Tankverschlüsse bekannt, die üblicherweise mit Ent« lüftungsöffnungen versehen sind, die den Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Tanks und der Außenluft herstellen und auch den BrennstoffÜberschuß abfließen lassen, der sich bei einer Temperaturerhöhung bemerkbar macht; ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die bei einem umgestürzten Kraftfahrzeug das Ausfließen des Brennstoffs verhindern oder verlangsamen.
Tankverschlüsse dieser Bauart genügen jedoch nicht den heutigen Sicherheitsanforderungen, die ein Ausfließen höchstens tropfenweise zulassen.
Telefon (0821)576039) Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg Postscheckkonto München 84510-809
Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34 192 Bankleitzahl 720 700 01
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbesserungen an einem bekannten Tankverschluß zu entwickeln, die diese bisher nicht beseitigten Schwierigkeiten beheben.
Die Neuerung sieht einen Sicherheitsverschluß für Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen vor, nämlich einen Tankdeckel aus Kunststoff oder Metall mit einem Hohlraum an seiner Innenseite, der durch eine Kappe mit Metallstreifen zum Zusammenwirken mit dem Füllstutzen des Brennstofftanks abgedeckt und durch Öffnungen einerseits mit der Außenluft und andererseits mit dem Tankraum verbunden ist, sowie einen porösen Sinterstoff enthält, der gasdurchlässig ist, aber das Ausfließen von Benzin verlangsamt, welcher Sinterstoff gemäß der Neuerung
a) gesintertes Polyäthylen oder
b) Filz von 0,25 - 0^38 g/cm Dichte bei einem Druck von
2
50g /cm ist.
Geeignetes gesintertes Polyäthylen wird von der Societe Provair Ltd. unter der Bezeichnung Vyon F vertrieben. Ein geeigneter Filz ist von der Societe Sommer erhältlich.
Ferner sind gemäß einer Weiterbildung der Neuerung an dem Tankverschluß bestimmte Anordnungen vorgesehen, um das Einsetzten des Sinterstoffs zu erleichtern oder auch Plättchen oder Scheiben verwenden zu können, die den Austritt von Kraftstoff nach außen verhindern.
Zum besseren Verständnis der Neuerung sollen nachstehen mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben werden, die Folgendes darstellen:
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Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Tankverschluß bekannter Bauart;
Fig, 2 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Tankverschlusses nach einer ersten Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Tankverschlußhälfte längs der Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Tankverschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Tankverschlußhälfte längs der Linie IV-IV in Fig„ 4.
Ein bekannter Tankverschluß für Kraftfahrzeuge entspricht in seinem Aufbau dem Schnittbild von Fig. 1. Dieser Tankverschluß besteht aus einem Kunststoff- oder Metalldeckel 1, der insgesamt rund zu sein pflegt und, damit man ihn besser greifen kann, mit Einkerbunden 2 versehen ist.
An der Innenseite befinden sf.-.h in der Mitte eine Vorwölbung 3 und ein konzentrischer Hohlraum 4, der mit der Außenluft durch mindestens einen Durchlaß 5 verbunden ist«
Eine Blechkappe 6 ist auf beliebige Weise an Abflachungen befestigt; sie besitzt mindestens eine Öffnung 8; gegenüber jeder solchen Öffnung befindet sich ein Schließstreifen 9, der sich gegen den (nicht dargestellten) Tankfüllstutzen legt und der von einer zweiten Kappe 10 gehalten werden kann, die mit einem Niet oder dgl. an dem Mittelteil 3 befestigt sein kann.
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Unter normalen Bedingungen stellen die Öffnungen 8 und 5 zwar eine befriedigende Verbindung zwischen dem Tank und der Außenluft her, wenn das Kraftfahrzeug aber umgestür^zt ist, fließt eine das zulässige Maß überschreitende Menge Brennstoff aus.
Es ist erwogen worden, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man den Hohlraum 4 mit einem Schaum aus offenzelligem Kunststoff oder mit Baumwolle oder sonstigem Pasermaterial füllte. Die Ergebnisse derartiger Versuche waren aber enttäuschend insofern, als nach Verlauf einer gewissen Verzögerungszeit der Brennstoff =»us dem Tankverschluß doch noch in unzulässig großer Menge ausfloß.
Gemäß der Neuerung ließ sich dieses Ausfließen beim Umstürzen eines Kraftfahrzeugs auf tropfenweise austretende und daher noch zulässige Mengen herabsetzen, indem spezielle Stoffe verwendet wurden, nämlich
a) gesintertes Polyäthylen oder
b) Filz von 0,25 - 0,38 g/cm" 50g/cm2.
Dichte bei einem Druck von
Wenn der ringförmige Hohlraum 4 z.B. 10mm weit und von dem Boden der Kappe 6 aus gemessen 10mm tief ist, und x:enn dieser Hohlraum vollständig mit dem gesinterten Polyäthylen gefüllt 3 st, fließt der Kraftstoff nur noch tropenweise aus, wenn der Tank umgekehrt wird; dabei wird bei normaler Lage des Tanks die Verbindung zwischen dem Tankinnern und der Außenluft aufrecht erhalten.
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Gemäß der Neuerung sind auch noch AusführungsVarianten für den Tankdeckel vorgesehen, die nachstehend beschrieben werden.
Nach der in den Fig. 2 und 3 gezeichneten Ausführungsform weist der Deckel 13 einen ringförmigen Hohlraum 14 auf, der durch die Leisten 22 und 23 begrenzt wird und der mit einem der vorerwähnten Stoffe gefüllt werden soll. Außerdem ist dort, wo sich die Öffnung 15 befindet, eine einstückig mit der Masse des Deckels verbundene Hülse 24 vorgesehen, die die beiden Leisten
§22 und 23 berührt und einen zylindrischen Raum 25 abgrenzt. In dem Zylinderraura befindet sich ein Filterelement 26, das
i\ aus einem der genannten Stoffe hergestellt ist und das zwi
schen den beiden Stufen 27a und 27b liegt, so daß es zwischen zwei Leerräumen 29,30 angeordnet ist. Wie bei dem in Fig. 1 gezeichneten Tankverschluß ist ein sich auf den Leisten 21,22 und 23 abstützender Metalldeckel vorgesehen; ferner sind Stege 28 angebracht, die die (nicht gezeichneten) Schließstreifen halten sollen.
Nach einer anderen, in den Fig. 4 und 5 gezeichneten, abgewandelten Ausführungsform sind in dem zwischen den konzentrischen Leisten 32 und 33 abgeschlossenen Ringraum 34 mindestens drei fH Vorsprünge 35,36,37 von ungefähr 2mm Höhe vorgesehen, auf denen ein Kreisring 38 ruht. Durch den Vorsprung 35 führt eine Öffnung 39 zur Außenluft.
Die Länge des Kreisringes 38 entspricht im wesentlichen derjenigen des Ringraums 34, und der Ring 38 kann daher zumindest teilweise den Zutritt von Flüssigkeit zu der Öffnung unterbinden.
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Unter normalen Umständen liegt der Kreisring 38, da der Tankverschluß in einer nahezu vertikalen Ebene liegt, nicht an den Vorsprüngen an und verschließt die Öffnung 39 nicht, so daß die Verbindung zwischen Tank und AußenlufVoehindert ist.
Wenn im Falle eines Unfalls der Tank umgestürzt ist, drückt die im Tank befindliche Flüssigkeit die Ringscheibe 38 gegen die Vorsprünge, wodurch es verhindert wird, daß der Brennstoff nach außen gelangt. Wie zuvor wird der Tankverschluß durch eine auf den Leisten 31,32,33 aufliegende Kappe ergänz.^, die einerseits den Ring 38 hält und andererseits mit den Schließstreifan zusammenwirkt,wie das oben beschrieben wurde.
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Claims (3)

Schutzansprüche :
1.Sicherheitsverschluß füV Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen, nämlich Tankdeckel aus Kunststoff oder Metall mit einem Hohlraum an seiner Innenseite, der durch eine Kappe mit Metallstreifen zum Zusammenwirken mit dem Füllstutzen des Brennstofftanks abgedeckt und durch Öffnungen einerseits mit der Außenluft und andererseits mit dem Tankraum verbunden ist, sowie einen porösen Sinterstoff enthält, der gasdurchlässig ist, aber das Ausfließen vcn Benzin verlangsamt, dadurch gekennzeichnet, dafj der Sinterstoff
a) gesintertes Polyäthylen oder
b) Filz von 0,25 - 0,38 g/cm Dichte bei einem Druck von 50g/cm2 ist.
2.Tankverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß der Hohlraum eine zylindrische Hülse (24) mit innenliegenden Stufen (27a,27b) aufweist, die einen Raum (25) begrenzt, in dem sich ein patronenartiges zylindrisches Filterelement (26) befindet, und daß die Hülse (24) an ihrem Boden eine die Verbindung mit der Außenluft herstellende Öffnung (15) aufweist.
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3.Tankverschluß nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ein Ringraum (34) mit mindestens drei Vorsprüngen (35,36,37) ist, von denen einer mit einer die Verbindung zur Außenluft herstellenden Öffnung (39) versehen ist und auf denen eine ringförmige Scheibe (38) aufliegt.
DE19757508875 1974-03-20 1975-03-20 Sicherheitstankverschluss fuer Brennstofftanks in Kraftfahrzeugen Expired DE7508875U (de)

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