DE750819C - Aufsteckschutzkappe fuer Stahlflaschen - Google Patents

Aufsteckschutzkappe fuer Stahlflaschen

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Publication number
DE750819C
DE750819C DEM158137D DEM0158137D DE750819C DE 750819 C DE750819 C DE 750819C DE M158137 D DEM158137 D DE M158137D DE M0158137 D DEM0158137 D DE M0158137D DE 750819 C DE750819 C DE 750819C
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DE
Germany
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cap
neck ring
grooves
indentations
depth
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Expired
Application number
DEM158137D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hamacher
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0308Protective caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Aufsteckschutzkappe für Stahlflaschen Die bisher für Stahlflaschen verwendeten Ventilschutzkappen sind auf den Halsring der Flaschen aufgeschraubt. Das bedingt eine umständliche und teuere Herstellungsweise für den Halsring und die Kappe. Halsring und Kappe müssen mit Gewinde versehen werden, was in diesem Fall nur durch mechanischeBearbeitungmöglichist. DieSchutzkappe selbst muß an der Stelle, an der das Gewinde sitzt, eine Wandstärke besitzen, die größer ist als die im allgemeinen dünn gehaltene Wand des übrigen Kappenteiles. Auch das bedingt eine umständliche Herstellungsweise der Schutzkappe.
  • Diese Nachteile werden durch eine Ventilschutzkappe vermieden, die an ihrem offenen unverstärkten Ende geschlitzt und mit Einbeulungen versehen ist, die in Nuten eingreifen, welche im Umfang des Halsringes und schwach zur Schulterfläche desselben geneigt angebracht sind. Der Halsring für die neuartige Ventilschutzkappe ist so gestaltet, daß die schwach zur Schulterfläche des Halsringes geneigten Nuten jeweils mit einem stark geneigten breiten Einführungsteil beginnen und in einen breiten Rastteil endigen und daß die Tiefe des Rastteiles und des schwach geneigten Nutenteiles tiefer als die Höhe der Einbeulungen der Schutzkappe und die Tiefe an der Übergangsstelle zwischen dem schwach geneigten Nutenteil und dem Einführungsteil geringer als die Höhe der Einbeulungen der Schutzkappe ist.
  • Es ist bereits ein Bajonettverschluß für Ventilschutzhauben für Druckflaschen bekanntgeworden, bei dem eine Klemmwirkung dadurch erfolgt, daß eine drehbar an der Haube gelagerte Falle mit einem außermittigen Sperrflansch und mit einer gleichfalls außermittigen, um etwa 9o° gegen den Flansch versetzten Masse versehen ist, die durch ihre Schwerkraft die Falle in eine Stellung zu drehen bestrebt sind, in welcher der Flansch sich in den Weg des an der Flasche befestigten Teiles des Bajonettverschlusses einlegt.
  • Eine andere Ausführung besteht darin, daß die an ihrem Ende verstärkte Kappe mit einer Rundnute versehen ist, die, nach bajonettartiger Einführung auf einen der Nute entsprechenden Bund eines Halsringes, sich auf dem Bund festklemmt.
  • Bei einer anderen Ausbildung besitzt die Schutzkappe am unteren Ende einen Vorsprung, der mit Hilfe eines axial verschiebbaren und preßbaren. unter einem ebenfalls axial verschiebbaren Hilfsring sitzenden Gummiringes in eine Nute des Hilfsringes eingreift. , Abgesehen davon, daß das Lösen der Kappe nach dem letzten Vorschlag außerordentlich schwierig ist, sind die bekannten Ausbildungen mehr oder weniger verwickelt. Sie erfordern viele Einzelteile und viel Bearbeitung. Sie sind deshalb nur mit hohen Kosten herzustellen und eignen sich deshalb nicht zur Massenherstellung.
  • Der erfindungsgemäße Bajonettverschluß ist dagegen sehr einfach und für die Massenherstellung geeignet. Die Kappe benötigt keine aufgeschweißten Bunde, aufgenietete Nocken oder angeschraubte Sicherungsfallen, sondern sie ist ein einfach herzustellendes Werkstück ohne Wandverdickungen, das lediglich Schlitze und Einbeulungen enthält. Der Halsring hat nur die erforderlichen Nuten, aber keine losen und leicht verlierbaren Teile.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ventilschutzkappe beispielsweise in Abb. i im Aufriß und in Abb.2 im Grundriß und teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Die Kappe a besitzt an dem Ende, mit dem sie auf dem Halsring h sitzt, keine Wandverdickung, sondern lediglich nach innen vorspringende Einbeulungen c. Diese Einbeulungen greifen in Nuten des Halsringes ein, die je drei Abschnitte besitzen: i. den zur Schulterfläche d des Halsringes steilen Einführungsteil e, 2. den zur Schulterfläche d wenig geneigten Klemmteil f und 3. den von der Schulterfläche weg verbreiterten Rastteil g.
  • Der Rastteil g und der Klemmteil f sind tiefer als die Höhe der Einbeulung c. Der Einführungsteil e der Halsringnuten beginnt oben an der Halsringoberfläche mit einer größeren Tiefe als die Höhe der Einstellung, nimmt aber dann allmählich in der Tiefe ab. Diese geringe Tiefe reicht bis in den Beginn des Klemmteiles f der Halsringnute. Hier vergrößert sich die Tiefe der Nute verhältnismäßig plötzlich auf die große Tiefe. des Klemm- und Rastteiles. Die Kappe a selbst ist an ihrem offenen Ende geschlitzt.
  • Bei dem Aufstecken der Schutzkappe a werden die Einbeulungen c in die Einführungsteile e der Nuten des Halsringes eingeführt. Unter federnder Aufbiegung der durch die Schlitze im offenen"Kappenteil entstandenen Kappen werden die Einbeulungen über den weniger tiefen Teil der Nuten hinweg in den Klemmteil f der Nuten eingeführt. Hier springen die Einbeulungen in den tiefen Teil der Halsringnuten ein, wobei sich die Kappenlappen an den Halsring anlegen. Durch Drehen der Kappe werden die Einbeulungen c mit dem oberen Rand des schwach geneigten Klemmteiles f der Nuten in Berührung gebracht und die Kappe zwischen diesen oberen Nutenrändern und der Schulterfläche .d des Halsringes festgeklemmt.
  • Sollten die Einbeulungen der Flaschenkappe so weit verschlissen sein. daß sie mit geringem Widerstand in den Rastteil g der Nuten hineingebracht werden können, dann ist die Kappe infolge des Rastteiles gegen Verlieren gesichert, weil z. B. beim liegenden Transport .der Flaschen zumindest eine Einbeulung in die Verbreiterung des Rastteils hineinrutscht und so die Kappe gegen Zurückdrehen sichert. Löst sich die festgeklemmte Kappe durch Erschütterungen, dann kann sie ebenfalls nicht verlorenigehen, weil dann die Einbeulungen der Kappe an dem Übergang vom tiefen Nutenteil zum flachen Nutenteil zur Anlage kommen und ohne Anwendung von zusätzlicher Kraft nicht über den*fiachen Teil der Nute hinweggebracht werden können.
  • Die neue Ventilschutzkappe ist mit einfachen -.%.,litteln und deshalb billig Herzustellen. Das gleiche gilt für .den Halsring, der schon durch Gießen oder Pressen allein seine Fertigform erhalten kann. Trotz der Einfachheit in der _Ausführung weist die neue Schutzkappe eine ausreichende Sicherheit gegen Verlieren auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bajonettverschluß für die Ventilschutzkappe für Stahlflaschen, bei dem .die Kappe Vorsprünge besitzt, die in am Umfang des.Halsringes sitzende Nuten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe an ihrem offenen unverstärkten Ende geschlitzt und dieses geschlitzte Ende mit Einbeul,ungen versehen ist und daß die Nuten im Halsring schwach zur Schulterfläche desselben geneigt angebracht sind.
  2. 2. Halsring für die Ventilschutzkappe nach Anspruch r, dadurch gekeichnet, daß die schwach zur Schulterfläche des Halsringes geneigten Nuten jeweils mit einem stark geneigten breiten Einführungsteil beginnen und in einem breiten Rastteil endigen und daß die Tiefe des Rastteiles und des schwach geneigten Nutenteiles tiefer als die Höhe der Einbeulungen der Schutzkappe und die Tiefe an der Übergangsstelle zwischen dem schwach geneigtenNutenteil und demEinführungsteil geringer als die Höhe der Einbeulungen der Schutzkappe ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift ..... Nr. 672 676; französische 417 678; USA.- - ..... -1948953.
DEM158137D 1943-07-09 1943-07-09 Aufsteckschutzkappe fuer Stahlflaschen Expired DE750819C (de)

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DE (1) DE750819C (de)

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