DE750793C - Antrieb von ortsfesten Brennschneidmaschinen mit Magnetrolle - Google Patents

Antrieb von ortsfesten Brennschneidmaschinen mit Magnetrolle

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Publication number
DE750793C
DE750793C DEM153175D DEM0153175D DE750793C DE 750793 C DE750793 C DE 750793C DE M153175 D DEM153175 D DE M153175D DE M0153175 D DEM0153175 D DE M0153175D DE 750793 C DE750793 C DE 750793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic roller
pot
magnetic
flame cutting
cutting machines
Prior art date
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Expired
Application number
DEM153175D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr Bechtle
Erich Habermehl
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE750793C publication Critical patent/DE750793C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Antrieb von ortsfesten Brennschneid'maschinen reit Magnetrolle Bei dem bekannten Antrieb von Brennschneidmaschinen mittels einer Magnetrolle ist die Antriebskraft der Maschine stets begrenzt. Auch stärkere Elektromagnete genügen für die einwandfreie Vorschubbewegung sehr großer Maschinen nicht.
  • Die vorliegende Erfindung steigert die Antriebskraft der bekannten Einrichtungen bedeutend. Sie geht von der bekannten physikalischen Tatsache aus, daß eine Stahlplatte, wenn ein Magnet in kurzem Abstand über sie hinweggeführt wird, eiile Bremsung auf die Bewegung des Magneten ausübt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Magnetroller bekannter Bauart mitsamt dem Rändelstück, welches bisher allein die Bewegung der Maschine verursachte, in gewissem Abstand über der Schablone gedreht. Der untere Rand des Magnetrollentopfes ist gezahnt oder lamelliert, so daß ständig Volumenteile der Schablone abwechselnd magnetisiert und entmagnetisiert werden. Es ist zweckmäßig, Rändelstück und Magnetrollentopf gleiche Umfangsgeschwindigkeit zu geben, unbedingt erforderlich ist diese Maßnahme jedoch nicht, da zwischen Magnetrollentopf und Schablone ein Schlupf eintreten kann.
  • An Stelle der Drehung des Magnettopfes kann selbstverständlich auch ein sich -drehendes Magnetfeld erzeugt werden, welches entsprechend der Verzahnung oder Lamellierung wirken muß.
  • In Abb. i ist eine Brennschneidmaschine mit Magnetrolleneinrichtung grundsätzlich dargestellt. Abb. a zeigt die Wirkungsweise der magnetischen Kraftlinien beim Drehen des Magnettopfes. Die Abb. 3 bis 5 zeigen Ausführungsformen des gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Magnettopfes und der Schablone. Gemäß der Abb. i bewegt sich auf dem Tisch i der Unterwagen a des Kreuzwagensystems der Brennschneidmaschine und auf diesem der Oberwagen 3. Am Oberwagen sind der Brenner 4 und die Antriebseinrichtung 5 befestigt. Die Antriebseinrichtung besteht u. a. aus dem Magnetrollentopf 6, dem Rändelstück 7 und der Stahlschablone S, an welcher sich das Rändelstück abwälzt.
  • In Abb. 2 ist eine schematische Draufsicht auf die Schablone mit Schnitt durch den u ren Teil des Magnetrollentopfes dargest Das RändelstÜck 7 liegt an der Schabloii an, und die dargestellten Felder des Magnet rollentopfes 6 werden entsprechend den Abb. i, 3 und 4 über der Schablone ;gedreht. Beim Drehen des Magnetrollentopfes 6 werden infolge der an der Unterseite des Topfes befindlichen Verzahnung oder Lamellierung die unter dem äußeren Umfang des Magnetrollentopfes befindlichen Volumenteile der Schablone abwechselnd magnetisch und unmagnetisch. Die in Abb. 2 dargestellten Pfeile i i, i2 und 13 stellen die Richtung der von der Schablone auf die Magnetrolleneinrichtung ausgeübten Kräfte dar. Würde der Magnettopf mit seiner Achse am Rande der Schablone stehen, so würden sich die Kräfte der beiden äußeren Felder in ihrer Wirkung aufheben. Alle weiteren Felder jedoch bringen gemäß einer sinusförmigen Gesetzmäßigkeit eine immer größer werdende Bewegungskraft auf de Magnetrollenoinrichtung zustande. Bei Drehung der Rändelrolle und des Magnettopfes in dem angedeuteten Sinn bewegt sich demzufolge bereits allein unter der Einwirkung der Drehbewegung des Magnettopfes die Antriebseinrichtung in Richtung des waagerechten Pfeiles vorwärts. Um die Antriebskraft noch zu verstärken, wird die bislierige Anordnung des Rändelstückes 7 beibehalten.
  • In den Abb. 3 bis 5 sind Ausführungsformen des Magnettopfes dargestellt. - AbL. 3 zeigt die eben beschriebene einfache Ausführung, bei der der Magnettopf zugleich mit dem Rändelstück gedreht wird und die einfache Verzahnung oder Lamellierung senkrecht über die Schablone hingleitet. Abb.4 stellt eine Ausführung dar, bei welcher in die Einschnitte der Verzahnung oder Lamellierung Stahlbürsten 9 eingesetzt «-erden, uin dadurch eine vollständige Berührung der Schablone mit dem Magnettopf zu erhalten, wodurch ein besonders günstiger magnetischer Kraftfluß erreicht wird. Außerdem üe-
    in entsprechendem Abstand von der Schablone auf diese aufgeschweißt ist und an welches sich der Magnettopf mit liegender @'erzalinung oder Lamellierung heranzieht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Antrieb von ortsfesten Brennschneidmaschinen mittels einer Magnetrolleneinrichtung, dadurch gekeiinzeichuet, daß der Magnetrollentopf mitsamt dem axial herausragenden Rändelstück gedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magiietroillentopf an seinem unteren Ende eine Verzahnung oder Lamellierung aufweist.
  3. 3. Torrichtung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrollentopf an seinem unteren Ende entsprechend einer Verzahnung oder Laniellierung Stahlbürsten besitzt. .f.
  4. Vorrichtung nach _liispruch i mid oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung oder L amellierung waagerecht an dem Magnetrollentopf angebracht ist und vor einem auf die Schablone senkrecht aufgeschweißten Flacheisen vorbeigedreht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rändelstück und Magnetrollentopf mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht bezogen worden.
DEM153175D 1942-02-07 1942-02-07 Antrieb von ortsfesten Brennschneidmaschinen mit Magnetrolle Expired DE750793C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027040B (de) * 1954-11-05 1958-03-27 Mueller Josef Vorrichtung zum Schneiden von OEffnungen in zylindrischen Koerpern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE1027040B (de) * 1954-11-05 1958-03-27 Mueller Josef Vorrichtung zum Schneiden von OEffnungen in zylindrischen Koerpern

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