DE7507712U - Kraftfahrzeug mit einem Laufkran - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Laufkran

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DE7507712U DE19757507712 DE7507712U DE7507712U DE 7507712 U DE7507712 U DE 7507712U DE 19757507712 DE19757507712 DE 19757507712 DE 7507712 U DE7507712 U DE 7507712U DE 7507712 U DE7507712 U DE 7507712U
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crane
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5438Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base
    • B60P1/5442Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base attached to the roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Laufkran
Gegenstand der Neuerung isst ein Laufkran in einem insbesondere geschlossenem Kraftfahrzeug.
Aufgabe der Neuerung ist das gezielte Be- und Entladen eines geschlossenen Kraftfahrzeuges.
Dies wird dadurch erreicht, daß ein aus der Fahrbahn. Kranbrücke und Katze bestehender Laufkran derart in einem Kraftfahrzeug untergebracht ist, daß die Fahrbahntrager ausfahrbar sind. Damit kann nicht nur jeder Punkt der Ladefläche, sondern auch der Abladeplatz bestrichen, werden.
Die Stromversorgung aller elektrischen Bauelemente erfolgt über einen Fahrzeuggenerator, einen Akkumulator oder über einen ausziehbaren, steckbaren Freiad-Stromanschluß.
Um den Lade- bzw. Entladevorgang in einem Zug abwickeln zu können, ragen die Fahrbahnträger in eingefahrener Stellung um das ausfahrbare Maß in das Führerhaus hinein.
Die Stabilität und der Gleichlauf der beiden Fahrbahnträger kann dadurch erhöht werden, daß diese miteinander fest verbunden werden. Die Fahrbahnträger werden gemäß der Neuerung zwischen mindestens zwei Paar Rollen und Gegenrollen geführt, die ihrerseits an der Innenwand des Kraftfahrzeugs befestigt sind.
Um eine einwandfreie Funktion des Kranspiels auch bei einer seitlichen Schräglage des Kraftfahrzeuges sicherzustellen, sind die unteren Rollen derart ausgebildet, daß sie den jeweiligen Fahrbahnträger mit Spurkränzen umgreifen. Ebenfalls der Sicherheit des Kranbetriebes während der Fahrt und beim Be- und Entladen dient die Möglichkeit, die Fahrbahnträger in ihren Endstellungen zu arretieren.
ι Die Aus- bzw. Einfahrbewegung der Fahrbahnträger wird neuerungs-
. gemäß über zwej Traversierantriebe getätigt. Um auch hier einen Gleichlauf erzielen zu können, sind diese gemeinsam elektrisch
• gesteuert. Derselbe Effekt kann aber auch durch eine Verfahrj barkeit über Zahnstange erzielt werden.
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Ura die bei Schräglage des Fahrzeuges eventuell entstehenden Antriebskräfte aufzuhalten, sind sämtliche Antriebe mit Bremsen ausgestattet.
Um einen rv·1 .gen, geräuscharmen Lauf der Fahrbahnträger sicherzustellen und darüber hinaus eine leichte Gängigkeit zu erreichen, sind die unteren Rollen aus Kunststoff bzw. kunststoff bandagiert und wäizgeiagert.
Die weitgehende räumliche Ausnutzung des Laderaumes kann noch dadurch vergrößert werden, daß die Kranbrücke mit fliegenden Laufradlagerungen ausgestattet ist.
Um das harte Aufschlagen der Kranbrücke und Laufkatze in den Endstellungen zu vermeiden, sind diese gepuffert und über Endschalter elektrisch abschaltbar.
Aus Sicherheitsgründen sind das E-Zugfahrwerk und auch die Kranbrücke während der Fahrt des Kraftfahrzeuges verriegelt. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes, und zwar:
Fig.l eine Draufsicht auf den Kran bei abgehobenem Fahrzeugdach in eingefahrener Stellung der Fahrbahnträger.
Fig.2 einen Schnitt in der Kraftfahrzeuglängs achse und
Fig.3 einen Schnitt in der Kraftfahrzeugquerachse.
Die mit 1, 2 bezeichneten Fahrbahnträger werden zwischen den Rollenpaaren 3,4 geführt, wobei die unteren Rollen die Fahrbahnträger mit Spurkränzen umgreifen, um bei Schräglage des Kraftfahrzeuges Querkräfte aufnehmen zu können. Sie werden dabei durch weitere Rollen 5 unterstützt. Die Fahrbahnträger sind ausfahrbar wie in Fig. 1 und 2 angedeutet und reichen in der eingefahrenen Stellung um das ausfahrbare Maß in das Führerhaus 6 hinein. Die Rollen sind an der Innenwand des Kraftfahrzeuges befestigt. Um einen ruhigen und möglichst abnutzungsfreien Lauf sicherzustellen sind sie aus Kunststoff und wälzgelagert. Die Fahrbewegung der Fahrbahnträger wird
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dabei über zwei Tr avers ier an triebe ';,8 erzeugt. Um dabei einen Gleichlauf zu erzielen urd ein Ecken zu vermeiden, sind die beiden Traversierantriebe gemeinsam elektrisch gesteuert. Dies wird darüber hinr noch dadurch verbessert, daß die beiden Fahrbahnträger 1,2 an ihren Enden über Streben 9, 10 fest miteinander verbunden sind. Bei kleineren Einheiten können die Fahrbewegungen der Kranbrücke und des Fahrwerkes, sowie das Aus- und Einfahren der Fahrbahnträger von Hand vorgenommen werden. Um unkontrollierte Bewegungen während des Be- oder Entladevorganges bzw. während der Fahrt auszuschließen, sind die jeweiligen Endstellungen in ihrer Lage fixierbar. Dies gilt auch für die auf den Fahrbahnträgern laufende Kranbrücke und der darauf sitzenden Laufkatze. Um eventuell bei Schräglage entstehende Antriebskräfte aufzufangen sind alle Antriebe mit Bremsen ausgestattet. Eine fliegende Anordnung der Laufradlagerungen der Kranbrücke stellt eine raumsparende Anordnung sichar.
Das Aufschlagen von Metall auf Metall bei der Ein- oder Ausfahrbewegung an Kranbrücke 11 bzw. der Querbewegung der Katze 12 wird durch Puffer und Anordnung von Endschaltern vermieden.
Um unkontrollierbare Bewegungen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges mit Sicherheit zu vermeiden, kann auch die Kranbrücke 11 in ihrer Lage fixiert werden.
Die Stromversorgung aller elektrischen Antriebe erfolgt durch einen nichtgezeichneten fahrzeugeigenen Generator, durch Fremdstromanschluß oder durch einen bordeigenen Akkumulator.
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Claims (13)

Schutzansprüche ,<
1. Kraftfahrzeug mit einem aus Fahrbahnträger, Kranbrücke und Laufkatze bestehenden Laufkran, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkran in dem insbesondere geschlossenen Kraftfahrzeug untergebracht ist und die Fahrbahnträger (1,2) ausfahrbar sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnträger (lf2) in eingefahrener Stellung um das ausfahrbare Maß in das Führerhaus (6) h-ineinragen.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahrbahnträger (1,2) über Streben (9,10) fest miteinander verbunden sind.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fahrbahnträger (1,2) zwischen mindestens zwei Paar Rollen (4) und Gegenrollen (3), die an der Innenwand des Kraftfahrzeuges befestigt sind, geführt ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rollen (4) den Fahrbahnträger (1,2) mit Spurkränzen umgreifen.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnträger (1,2) in ihren Endstellungen mittels einer Feststellvorrichtung (13) arretierbar sind.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahrbahnträger (1,2) mittels jeweils eines Traversierantriebes (7,8) ausfahrbar sind.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrbahnträger (1,2) über Zahnstangen verfahrbar sind,
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9. Kraftfahrzeug na^h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebe (14-16) nit Bremsen ausgestattet sind.
10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) aus Kunststoff bzw. kunststoffbandagiert und wälzgelagert sind.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranbrücke (11) mit fliegenden Laufradlagerungen (17-20) ausgestattet ist.
12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Laufkatze (12) und Fahrbahnträger (1,2) in den Endstellungen gepuffert und über Endschalter (21,22) elektrisch abschaltbar sind.
13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Kranbrücke (11) während der Fahrt des Fahrzeugs mit der Feststellvorrichtung (13) verriegelt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993022157A1 (en) * 1992-04-24 1993-11-11 Combined Brewery Services Ltd. Delivery vehicle handling system
WO2003004308A1 (en) * 2001-07-02 2003-01-16 Spanco, Inc. Low headroom telescoping bridge crane system
CN106627312A (zh) * 2017-03-02 2017-05-10 徐洪全 车载双滑块多点装卸吊及物流车
ES2705090A1 (es) * 2018-06-05 2019-03-21 Garcia Juan Carlos Diaz Puente grua extensible para vehiculo

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