DE567136C - Ausziehbares Fuehrungsgleis fuer Tragbahren an Krankenwagen - Google Patents

Ausziehbares Fuehrungsgleis fuer Tragbahren an Krankenwagen

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DE567136C
DE567136C DED61550D DED0061550D DE567136C DE 567136 C DE567136 C DE 567136C DE D61550 D DED61550 D DE D61550D DE D0061550 D DED0061550 D DE D0061550D DE 567136 C DE567136 C DE 567136C
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stretchers
stretcher
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DED61550D
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0875Securing stretchers, e.g. fastening means
    • A61G3/0883Securing stretchers, e.g. fastening means by preventing lateral movement, e.g. tracks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
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Description

  • Ausziehbares Führungsgleis für Tragbahren an Krankenwagen Gegenstand der Erfindung ist ein ausziehbares Führungsgleis für Tragbahren an Krankenwagen, bei welchen die herausgezogene, auf dem Führungsgleis ruhende Tragbahre gegenüber dem Führungsgleis in etwa waagerechter Ebene vierschwenkbar ist.
  • Man hat für Tragbahren an Krankenwagen bereits die Anordnung von Führungsgleisen vorgeschlagen, welche am herausgezogenen 1,-nde ein Drehgestell aufweisen. Zusammen mit diesem Drehgestell kann die mit ihren hinteren Rollen darauf ruhende Tragbahre gegenüber der Mittelachse des geraden Stückes des Führungsgleises vierschwenkt «-erden, so claß die Tragbahre dann von beiden Trägern außerhalb des Wagens gefaßt werden kann.
  • Gemäß der neuen Erfindung entfällt nun dieses Drehgestell und damit ein den Krankenwagen belastender und Raum erfordernder Bauteil. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Führungsgleis an seinem freien Ende zwischen den Einzelschienen einen in der Gleisebene liegenden Schienenkreis aufweist, welcher mit diesen Einzelschienen befestigt ist und dessen Durchmesser der Spurweite des Führungsgleises entspricht.
  • Das Führungsgleis und der Schienenkreis weisen an den Schnitt- und Kreuzungspunkten Aussparungen auf, durch welche die Bahrenräder durchtreten können, in ähnlicher Weise, wie dies bei Weichen und Kreuzungen an Schienengleisen bekannt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar#gestel_lt. 1@ierh@i ist Abb. x ein Grundriß des hinteren Fahrzeugteiles mit ausgezogener Schiebebühne und auf diese außerhalb des Fahrzeugs aufgesetzter, gegen die Achse der Schiebebühne gedrehter Bahre, wobei letztere strichpunktiert und die Schiebebühne in eingeschobener Stellung gestrichelt angedeutet ist, Abb.2 eine Ansicht der eingeschobenen Schiebebühne mit aufgesetzter Bahre, Abb.3 das eine Ende derselben in vergrößertem Maßstab, Abb. :I ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. a in noch größerem Maßstab.
  • Im einzelnen ist a die Wand des Fahrzeugkastens,welcher hinten durch die doppelflügelige Tür b zugänglich ist. Die Schiebebühne c ist in Abb. i in ausgezogener, äußerer Endstellung gezeigt, während die normale, eingeschobene Lage der Schiebebühne innerhalb des geschlossenen Wagenkastens gestrichelt angedeutet ist. Die Schiebebühne wird hierbei im wesentlichen aus zwei Längsträgern d gebildet, welche, wie Abb. 4. erkennen läßt, doppel-T-förmigen Querschnitt besitzen, dessen oberer Flansch wiederum V-förmig mit nach oben geöffneter Mulde e ausgebildet ist. Die Längsträger d der Schiebebühne sind auf Rollen f geführt, welche in den fest mit dem Wagen verbundenen Schienen g gelagert sind. In ihrem hinteren Teil sind die beiden Längsträger d durch eine kreisförmige Schiene A verbunden, deren Durchmesser dem Abstand der beiden Längsträger entspricht und deren Profil iL Mulde e ebenfalls aufweist. I)ic Kreisöffnung sowie die Winkel zwischen der kreisförmigen Schiene und den Längsträgern können hierbei durch ein Blech o. dgl. ausgefüllt sein.
  • Zur Versteifung des vorderen Teiles der Schiebebühne dienen die Verstrebungen i. An den beiden Enden der. Längsträger sind Griffe k angebracht, an welchen sich eine Verriegelungsvorrichtung l befindet, die bei eingeschobener Stellung der Schiebebühne diese mittels Verriegelungsfeder und Stift in ihrer Lage sichert. Durch Niederdrücken des Verriegelungsknopfes kann die Verriegelung gelöst werden, worauf die Schiebebühne in die ausgezogene Stellung (Abb. i) z. B. bis zu einem (nicht dargestellten) Anschlag herausgezogen werden kann..
  • Die Krankenbahre ist mit in bezeichnet und im wesentlichen aus Rohrträgern zusammengesetzt. Sie wird durch vier Rollen n in den Mulden e der Schiebebühne geführt, wobei die Rollen zweckmäßig mit Gummireifen versehen sind. Die hinteren Rollenbolzen` o sind hierbei nach außen verlängert und gelangen in der inneren Endstellung in den Schlitz p des mit der Schiene g fest verbundenen Bleches q. Am letzteren ist ein Stift r gelagert, der durch eine Feder s nach unten gedrückt wird und ferner einen Handgriff t sowie eine Nase u besitzt, welche sich nach Anheben des Stiftes auf die Oberkante des Bleches q legen und damit den Stift -in der oberen Stellung halten kann. Dieser Stift hat den Zweck, wie Abb. 3 und 4 zeigen, den Bolzen o gegen ein Herausgleiten aus dem Schlitz p und damit die Bahre selbst gegen Herausrollen zu sichern. Der Schlitz ist hierbei zweckmäßig mit dem inneren Ende etwas nach unten geführt, so daß beim Einschieben des Bolzens in den Schlitz ersterer unter einer gewissen Spannung gegen die Führungsbahn gedrückt wird und auf diese Weise ein Klappern oder Anrucken der Bahre infolge der Wagenstöße vermieden wird. In gleicher Weise sind auch die (in bezug auf die Fahrtrichtung) vorderen Rollenbolzen v in Schlitzen w, der Bleche x geführt. Diese sind an der Innenseite der Längsträger d der Schiebebühne befestigt, so daß hierdurch sowohl Bähre wie Schiebebühne unverrückbar festgestellt werden können.
  • Soll z. B. die im Wageninnern auf diese `'eise festgestellte Bahre, wie es Abb. -2 zeigt, herausgebracht werden, ist der Vorgang folgender: Der betreffende Krankenträger löst zunächst durch Anheben und Verdrehen des Griffes t die Feststellvorrichtung für den Rollenbolzen o. Hierauf faßt er die Griffe k der Schiebebühne, . indem er gleichzeitig auf die Knöpfe der Feststellvorrichtungen l drückt und dadurch auch die Schiebebühne freigibt, die er nun zusammen mit der Bahre aus dem geöffneten Wagen bis in die Stellung nach Abb. z herauszieht. Hiernach ergreift er die z. B. aufklappbaren Griffstangen am Ende der Bahre und zieht dieselbe über die nunmehr feststehende Schiebebühne so weit nach hinten hinüber, daß die vorderen Rollen der Bahre die Kreisschiene lt tangieren. Durch Schwenken in Pfeilrichtung (Abb. i) wird hierauf die Bahre in Querrichtung gedreht, indem die Rollen in der Kreisschiene lt geführt werden. Der zweite Träger kann nunmehr # die anderen Griffe der Bahre ohne Schwierigkeiten fassen und dieselbe von der Schiebebühne abheben.
  • An der Stelle, an welcher die Längsträger d die Kreisschiene berühren, können in der Führungsmulde z. B. kleine Vertiefungen, Anschläge o. dgl. vorgesehen sein, in welche die Rollen in der. betreffenden Stellung eintreten, so daß der Träger das Passieren dieser Stelle stets im Gefühl hat.
  • Über der Schiebebühne kann ferner in bekannter Weise eine zweite Tragbahre angeordnet sein, die im Bedarfsfalle heruntergelassen und in gleicher `'eise auf der Schiebebühne befestigt werden kann. Die Einrichtung der Schiebebühne mit Kreisführung ist auch für andere geeignete Transportzwecke verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbares Führungsgleis für Tragbahren an Krankenwagen, bei welchen die herausgezogene, auf dem Führungsgleis ruhende, fahrbare Tragbahre gegenüber diesem in nahezu waagerechter Ebene verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgleis an seinem freien Ende zwischen den Einzelschienen einen mit diesen befestigten, in der Gleisebene liegenden Schienenkreis vom Durchmesser der Spurweite des Führungsgleises aufweist. z. Ausziehbares Führungsgleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgleis und der Schienenkreis an den Schnitt- und Kreuzungspunkten Aussparungen nach der bei Weichen und Kreuzungen bekannten Art für die Bahrenräder aufweisen.
DED61550D 1931-07-23 1931-07-23 Ausziehbares Fuehrungsgleis fuer Tragbahren an Krankenwagen Expired DE567136C (de)

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