DE7702778U1 - Schwenkmuldenwagen fuer transport und einlegen von zettel- und kettbaeumen bzw. auslegen von warenbaeumen in webereien - Google Patents

Schwenkmuldenwagen fuer transport und einlegen von zettel- und kettbaeumen bzw. auslegen von warenbaeumen in webereien

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DE7702778U1
DE7702778U1 DE19777702778 DE7702778U DE7702778U1 DE 7702778 U1 DE7702778 U1 DE 7702778U1 DE 19777702778 DE19777702778 DE 19777702778 DE 7702778 U DE7702778 U DE 7702778U DE 7702778 U1 DE7702778 U1 DE 7702778U1
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Description

Schwenkmuldenwaqen für Transport und Einlegen von Zettel-
Für den Transport und das Einlegen von vornehmlich Zettel- und Kettbäumen werden häufig sgn. Schwenkmuldenwagen eingesetzt, die mit Ihrer Mulde am Garnkörper des Kettbaums angreifen und diesen aufnehmen.
In der GM 76 18 753 (D 03 J 1-12) vom 11.11.1976 wird ein solcher Wagen beschrieben und eine verbesserte Gestaltung durch Verringerung des Schwenkwinkels und damit verbunden die Reduzierung der Anzahl von Pumphüben, vorgeschlagen.
Wegen der bei dieser Ausführung allseitigen Verfahrbarkeit des Wagens auch bei voll ausgefahrenen Auslegern (zur Vermeidung der Kippgefahr) und bei entsprechend ganz abgelassener Mulde (die sich in ihrer tiefsten Stellung meist auf den Auslegern abstützt) - ist wegen der vorgegebenen Abmessungen der Ausleger (8) mit allseits verfahrbaren Kugelrollen, die Mulde nicht tief genug auf den Fußboden abzusenken (sh. Abb. 1) so daß meist eine Muldenhöhe bzw. Bodenfreiheit (A), je nach Kettbaum-Gewicht- von 25 - 6o mm vorliegt.
Da jedoch viele Webmaschinenfabrikate zwischen Fußboden und dem voll bewickelten KB oft nur einen Spalt von Io - 15 mm freigelassen haben, ist die Forderung nach Schwenkmuldenwagen mit extrem niedriger Muldenhöhe - d.h. von max. Io mm, immer dringlicher geworden.
Zwar gibt es Schwenkmuldenwagen, die auf eine Kugelrollen-Lagerung an den Auslegern verzichten und statt dessen z.B. kleindimensionierte Laufrädchen, Stützräder o.a. einsetzen und damit zwar eine niedrige Muldenhöhe von ca. Io mm erreichen, aber den erheblichen Nachteil besitzen, daß der Wagen bei ausgefahrenen Auslegern (8) und voll abgesenkter Mulde (1) dadurch nur noch in einer Richtung, d.h. linear in die Webmaschine hinein, gefahren werden kann (wegen der Laufräder, die zwangsläufig nur in einer Laufrichtung drehen). Dies setzt voraus, daß das Bedienungspersonal den KB immer derart genau in die Webmaschine einfährt, daß ohne die Notwendigkeit eines seitlichen Korrigierens, das KB-Rohr bzw. der -Zapfen genau über dem entsprechenden Webmaschinenlager platziert und dann lediglich abgelassen zu werden braucht.
Da diese "Treffsicherheit" - wegen der meist nicht ganz ebenen Fußböden, der hohen Lasten (bis l.ooo Kp) und der nicht exakt spurgeraden Fahrweise der Lenkräder des Wagens - kaum zu erreichen ist und somit ein schwieriges, zeit- und kraftraubendes Manövrieren bzw. Korrigieren erforderlich wird, wurde erfindungsgemäß eine Vorrichtung bzw. eine andere Formgestaltung
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dieser bisher üblichen Schwenkmuiden-Ausführung gewählt, die es ermöglicht, nach dem linearen Einfahren des abgesenkten KBs in die Webmaschine - ohne seitliches Verfahren des Wagens (nicht möglich wegen der vorgegebenen Laufrichtung der Rädchen an den ausgefahrenen Auslegern (8))trotzdem ein seitliches Verschieben des KBs - nach rechts oder links - vorzunehmen und damit den KB mittig über die Aufnahmelager der Webmaschine zu versetzen, wodurch erst ein stets genaues Einlegen ermöglichst wird. '-.
Diese seitliche Korrekturmöglichkeit wird erfindungsgemaß ;
dadurch erreicht (vgl. Abb 2+3), daß entweder die gesamte ;
Mulde (1) mit den beiden Seitenarmen (2),(2a) auf der Welle (3) !
mit den Lagern (6), (6a) verschoben wird oder j
die gesamte Welle (3) zwischen den Lagern (4), (4a) entsprechend : ausgelenkt wird, bei fest verbundenen Seitenarmen (2), (2a) ■
oder
lediglich die Mulde (1) auf den beiden Gleitflächen (5), (5a) der Seitenarme (2), (2a), seitlich hin- und hergeschoben wird.
Für das seitliche Verschieben nach den 3 beispielhaft angegebenen Lösungsmöglichkeiten kann z.B. ein Spindeltrieb (7) eingesetzt werden oder jedes andere Bauelement, welches ein Verstellen bzw. Verschieben der Mulde (1),
nach rechts oder links, ermöglicht.
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Claims (8)

Contex Konatruktionsges. mbH "9 SchutzansprUche
1. Schwenkmuldenwagen zum Ein- und Auslegen von länglichen Transportgütern, insbesondere Kettbäumen, Zettelbäumen, Warenbäumen, Wickelgütern od. dgl., der an den Auslegern angeordnete, in abgesenkter Lage der Mulde eine Linearbewegung in Längsrichtung der Ausleger ermöglichende Rolloder Gleiteinrichtungeri besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (1) relativ zu den Auslegern (8) zusätzlich in Muldenlängsrichtung verschiebbar angebracht ist.
2. Schwenkmuldenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Mulde (1) relativ zu den Auslegern (8) ein Spindeltrieb (7) vorgesehen ist.
3- Schwenkmuldenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (1) über Seitenarme (2, 2a) an einer sich in Muldenlängsrichtung erstreckenden Welle (3) angebracht ist, und die Welle (3) über den Spindeltrieb (7) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
4. SchwerJkmuldenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (1) über Seitenarme (2, 2a) an einer sich in Muldenlängsrichtung erstreckenden Welle (3) angebracht ist, und die Seitenarme (2, 2a) über Lager (6,
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6a) an der Welle (3) angebracht sind, und die Lager (6, 6a) über den Spindeltrieb seitlich verschiebbar angebracht sind.
5. Schwenkmuldenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (3) über Seitenarme (2, 2a) angebracht und auf Gleitflächen (5, 5a) auf den Seltenarmen (2, 2a) gelagert ist, und die Mulde (1) über den Spindeltrieb auf den Gleitflächen (5, 5a) verschiebbar angebracht ist.
6. Schwenkmuldonwagon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde(i) geteilt ausgebildet und eine Obermulde und eine Untermulde aufweist, und die Untermulde an Seitenarmen (2, 2a) fest angebracht ist, und die Obermulde mittels einer Verschiebeeinrichtung in Muldenlängsrichtung verschiebbar angebracht ist.
7. Schwenkmuldenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (1) in abgesenktem Zustand auf einer Gleitfläche (9) des Schwenkwagens mittels einer einen geringen Reibungswiderstand aufweisenden Abstützeinrichtung abgestützt ist.
8. Schwenkmuldenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Mulde (1) gering (Größenordnung 10 mm) ist.
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DE19777702778 1977-02-01 1977-02-01 Schwenkmuldenwagen fuer transport und einlegen von zettel- und kettbaeumen bzw. auslegen von warenbaeumen in webereien Expired DE7702778U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336836A1 (de) * 1983-10-10 1985-05-02 Hermann Genkinger GmbH u. Co KG, 7420 Münsingen Kettbaumwagen
DE20309973U1 (de) 2003-06-27 2003-08-28 Genkinger Hebe- und Fördertechnik GmbH, 72525 Münsingen Transportgerät für Kettbäume und Docken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336836A1 (de) * 1983-10-10 1985-05-02 Hermann Genkinger GmbH u. Co KG, 7420 Münsingen Kettbaumwagen
DE20309973U1 (de) 2003-06-27 2003-08-28 Genkinger Hebe- und Fördertechnik GmbH, 72525 Münsingen Transportgerät für Kettbäume und Docken

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