DE7507091U - Isolierte Leitung für den Transport elektrischer Energie zur Speisung von ortsveränderlichen Apparaten - Google Patents

Isolierte Leitung für den Transport elektrischer Energie zur Speisung von ortsveränderlichen Apparaten

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    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • B60M1/346Joints
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    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection

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Description

S.A. CHADEFAUD
Isolierte Leitung für den Transport elektrischer Energie zur Speisung von ortsveränderlichen Apparaten.
Die Neuerung betrifft eine isolierte Leitung für den Transport elektrischer Energie zur Speisung von ortsveränderlichen Apparaten*
Derartige Leitungen werden insbesondere zur Speisung von Elektromotoren, LaufkrSnen , Elektrokarren, ortsveränderlichen Winden, Förderwagen oder auch ortsveränderlichen Werkzeugmaschinen verwendet.
Bei den bekannten Leitungen dieser Art sind Leiterprofile vorgesehen, welche einen Kreisquerschnitt oder einen Querschnitt etwa in Form einer Acht haben, wobei diese Profile in einer IsolierhuUe in Foam eines U angeordnet sind, dessen Schenkel insbesondere unterhalb des Leiterprofils vorspringen, um Unfälle zu vermeiden·
Da die Leiter®rof ile notwendigerweise eine ver- : Jhältnismäßiff geringe Länge haben, mn gehandhabt und^eingelagert
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werden zu können, werden in der bisherigen Technik zur Herstellune der Verbindung dieser Leiterprofile Stifte benutzt, welche mit Preßsitz in diese eingesteckt sind, oder Klammern, welche auf zwei aufeinanderfolgende Leiterprofile einen seitlichen Druck über einen Teil ihrer Höhe ausüben.
Die bekannten Anordnungen besitzen mehrere
Nachteile. Die Kreisform oder die Form einer Acht der Leiterprofile ermöglicht nicht eine richtige Führung der Schleifbürste welche der Leitung folgen soll, so daß sie sich an den Innen- ' rändern der das Leiterprofil umgebenden Isolierhülle abstützt, , wodurch häufige Zerstörungen dieser Hülle entstehen·
Die Verbindung durch Stifte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten garantiert nicht einen ständigen elektrischen Kontakt. Ferner müssen, wenn die Leitungen lang ! sind, Dehnungsfugen vorgesehen werden,und bisher war es nur mög4 lieh, zwei aufeinanderfolgende Leiterprofilabschnitte durch ei-j
nen gewissen Zwischenraum zu trennen, so daß eine Unterbrechung j in der Speisung der Schleifbürste entsteht» j
Die Neuerung hilft ^en obigen Nachteilen durch j Schaffung einer neuen ausseii.t einfachen Leitung ab, bei wel- | eher alle Elemente leicht genormt werden können, und zwar unter Benutzung von Leiterprofilen, welche der zu befördernden Strom» stärke besonders angepasst sind.
Neuerungsgemäß enthält die Leitung Leiterprofilabschnitte, welche Im ©μβΓεοϊιηίΐΐ die angenäherte ?orm eines Sechsecks mit einer konkaven Seite haben, welche nach unten gerichtet ist, um eine Kontakt- und Führungsfläche für eine Schleifbürste zu bilden, wobei diese Leiterprofilabschnitte in einer Isolierhülle angeordnet sind, welche sie vollständig um- j gibt, mit Ausnahme der konkaven Seite, beiderseits welcher die j Hülle einen tiefen Kanal für den Durchgang der Schleifbürste j bildet, wobei die Leiter ab schnitte miteinander mit Hilfe von j Verbindungsanordnungen mit einem Prof i'lstück verbunden sind, j welches die zu verbindenden Abschnitte der Ieiterprofile auf j ihren Seiten umfasst, welche der die konkave Fläche bildenden j Seite abgewandt sind, wobei Kiemmittel vorgesehen sind, welche j die Leiterpi-ofiIe und die Verbindungsanordnung blockieren, wel-i ehe in einem entfernbaren Gehäuse enthalten ist, welches die j Enden der die Leiterprof ilabschnitte umgebenden Isolierhüllen
7501091 im»
'imhüllt, weiche mit Hilfe von Aufhänge klauen mit einem die Iso-Lierhülle vollständig umfassenden Körper aus Isolierstoff aufgehängt sind.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Schema eines kurzen Abschnitts j oiner neuerungsgemäßen Spei ce leitung.
Pig. 2 ist ein Schema einer entsprechenden Leitung, " edoch bei ihrer Ausführung in £,roßer Länge.
Pig. 3 ist eine schaubLldliche Ansicht eines Teils der Leitung.
: Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht
' eines Stromabnehmers der Leitung.
ι Fig. 5 bis 8 sind Querschnitte, welche verschiedene Ausführungsabwandlungen des Leiter element ε der vorhergehenden Figuren zeigen.
: Pig. 9 ist eirie Seitenansicht eines Zubehörteils der Leitung.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9.
Pig· 11 ist ein Längsschnitt eines anderen
: Zubehörteils der Neuerung.
Fig. 12 ist ein längs der Linie XII-XII der Fig. 11 gesehener Schnitt.
Fig. 13 ist ein längs der Linie XIII-XIII der Pig. 11 gesehener Schnitt.
Fig. 14 ist ein der Fig. 11 entsprechender Längsschnitt eines anderen Zubehörteils.
Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie XV-XV
j der Fig. 14.
j Fig· 16 ist eine teilweise geschnittene Sei-
tenansicht eines weiteren Zubehörteils.
Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält die Leitung für den Transport elektrischer Energie Leiterprofile A, welche auf ihrer ganzen Länge durch eine Isolierhülle B isoliert sind, welche stellenweise durch von Haltern D getragene Aufhängeklauen C gehalten wird·
Fig. 4 zeigt» daß die Stromabnahme an dein Leiterprofil A durch einen im ganzen mit E bezeichneten Strom-
abnehmer mit einer an einem Gelenkparallelogramm 2 angebrachten Schleifbürste Λ erfolgt, welohe durch einen Leiter 3 mit dem zu speisenden Apparat verbunden ist·
Die Leiterprofile A haben notwendigerweise eine verhältnismäßig geringe Länge von z.B. eirdgen Metern, um leicht transportiert und eingelagert werden zu können. Die aufeinanderfolgenden Profile müssen elektrisch miteinander verbunden werden, oder im Gegenteil voneinander isoliert werden, und es ist auch wesentlich, daß sie sich bei Temperaturänderungen frei ausdehnen können.
In dem Fall eines kurzen Leitungsabschnitts, wie in Fig. 1 dargestellt, kann gegebenenfalls ein einziger Leiter benutz-"*" werden. Der Leitet ist z.B. in seinem mitrtleren Abschnitt durch eine sogenannte Festlegungsklaue C^ aufgehängt, von welcher aus sich der Leiter und seine Hülle B frei dehnen können, indem sie in den Aufhängeklauen C der Fig· 3 gleiten. An ihren beiden Enden ist die Leitung mit weiter unten beschriebenen Bndstücken F versehen. Die Speisung mit Strom erfolgt entweder von den Endstücken F aus. oder von weiter unten beschriebenen Verbindungselementen G, welche auch zur Vereinigung von zwei aufeinanderfolgenden Leiterprofilabschnitten dienen·
Wenn die Leitung eine große Länge hat, ist außer den oben beschriebenen Teilen eine Festhalteklaue C^ zwischen zwei langen Abschnitten vorgesehen, deren jeder mehrere durch Verbindungselemente G vereinigte Leiterabschnitte enthalten kann, wobei die Aufhängung durch Aufhänge klauen C erfolgt, wie vorher· Ein Endstück S ist an den beiden Enden der Leitung vorgesehen, und außerdem ist die Leitung mit weiter unten beschriebenen Dehnunsselementen H versehen. Wenn gewisse Abschnitte der Leitung elektrisch isoliert werden sollen, sind außerdem Isolierelemente I vorsrssehen.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Festhalteklaue C, ein Festhalteelement bildet, und daß sich der Leltungaabschnitt a in dem Sinn des Pfeils f^ ausdehnen kann· Der Leitungsabschnitt b kann sich seinerseits in dem Sinn dee Pfeils f_P ausdehnen, wenn er durch das als Festhalteelement benutzte "isolierelement I festgehalten wird, und der letzt· Ltitungsabschnitt c kam sich wieder in dem Sinn des Pfeile £,, auelehnen.
Wie in dem Fall der Fig. 1 wird die Leitung
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lenweise durch Aufhängeklauen C getragen. I Wie Pig· 3 und 5 "bis 8 zeigen, "besitzt das Lei-
j terprofil A die angenäherte Form eines Sechsecks, was ihm vergleichbare Trägheitsmoduln sowohl in seiner waagerechten Achse als auch in seiner lotrechten Achse erteilt.
Der untere Abschnitt 4 des Profils ist konkav ausgebildet, um eine Führung über der komplementär geformten Schleifbürste 1 zu "bilden. Die Gesamtabmessungen des Profile : sind in allen Fällen stets die gleichen, nur die Wandstärke ist ' gemäß der- zu befördernden elektrischen Leistung verschieden· Das einfachste Profil ist in Fig. 5 dargestellt. Es ist hohl und oben offen, wie bei 5 dargestellt»
Wenn man dies wünscht, kann, wie in Fig· 6 dargestellt, das Profil bimetallisch sein und eine innen, angeordnete Seele 6 aus Stahl aufweisen, oder im Gegenteil eine Bulle 4a aus Stahl (Fig. 7)» welche außen angeordnet ist und zweckmässig heruntergezogene Ränder 7» 7a zu weiteren Verbesserung der Führung der Schleifbürste 1 bildet. j
Wenn eine sehr große elektrische leistung übertragen werden soll, kann das Profil zum großen Teil ausgefüllt : werden, wie in Fig. 8 dargestellt, wobei es auch seinen Durchtrittsquerschnitt vergrößernde heruntergezogene Ränder 7t 7a aufweist. Im Grenzfall kann das Profil voll sein, wie strich- ί punktiert bei 8 dargestellt·
Wie insbesondere in Fig· 3 dargestellt, werden die aufeinanderfolgenden Leiterprofile A auf ihrer ganzen Länge von der Isolierhülle B umgeben, welche durch ein stranggepreßte* Profil aus Kunstharz oder Gummi gebildet ist, welches innen so geformt ist, daß es sich den seitlichen Rändern des Profils A anpasst und dieses auf seiner Oberseite umhüllt· Die Seiten der Hülle bilden heruntergezogene Ränder 9» 9ae welche zueinander konvergieren und einen gerade für den freien Durchtritt der Schleifbürste 1 ausreichenden Zwischenraum freilassen.
Fig» 3 zeigt, daß die Aufhänge klauen C βinta Körper 10 aus Kunststoff oder formgepresstem Gummi besitzen, welcher s- ^h der Außenwand der Hülle B anpasst. Dw Körper 10 | der Klauen 0 übt einen leichten elastischen Druck auf dl· Hülle aus, so daß bei einer Zerstörung derselben, z.B. wenn sie schmilzt, das Leiterprofil weiter gehalten und elektrisch leo- \
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liiert wird. Ferner bildet der Körper 10 eine doppelte elektri-I sehe Isolation zwischen dem Profilstück und den Haltern D, mit ; ι welchen er durch einen Gewindebolzen 11 verbunden ist, auf wel-
I chen eine Mutter 12 aufgeschraubt ist.
j Die Pesthalteklauen G. sind, wie in Fig. 9 und 10
dargestellt, wie die Aufhängeklauen G ausgebildet, sie besitzen jedoch in ihrem Körper 10 eine Nut 13, welche einem Einschnitt 14- in dem Scheitel der Hülle B und einem Einschnitt 15 in dem Scheitel des Leiterprofils A entspricht·
Bine Platte 16 aus Isolierstoff ist in die Nut 1$ und die Einschnitte 14 und 15 eingesetzt, um den Körper 10 mit der Hülle B und dem Ie it er profil A zu verriegeln. Eine Schraube 17 hält die Platte 16 fest. Offenbar können dann weder die Hülle B noch das Profil stück A gegenüber der Festhalteklaue Cx. gleiten, während ate innerhalb der Aufhängeklauen C gleiten können.
Die Endstücke F sind in Fig. 11 bis 13 dargestellt, in weihen man das Ende des Abschnitts c_ des Profils A sowie das Ende der Hülle B sieht, welche dieses überdeckt, aber nicht ganz- bis zu seinem Ende reicht· Die Hülle B ist in einen Kanal
19 eines äureh zwei Schalenhälften 20a, 20b gebildeten Gehäuses
20 eingesteckt. Das Gehäuse 20 ist in Bezug auf seine mittlere lotrechte Achse symmetrisch, so daß es einen zweiten Kanal 19a.
i enthält, in. welchen ein kleiner Hüllenabschnitt B1 eingesteckt ! ist, welcher einen Klotz 21 aus Isolierstoff umgibt, in welchen : . das Ende eines Leiterprofilabschnitts A1 eingebettet ist. { Der Leiterprofilabschnitt A. ist mit dem Ende des : Profils A durch eine Verbindungsanordnung 0" verbunden. Die Verbindungsanordnung J, welche sich auch bei anderen weiter unten beschriebenen Zubehörteilen wiederfindet, enthält eine profilierte Schiene 22, welche sich der Innenwand der beiden oberen konvergierenden Seiten des Profile A und des Profils A1 anschmiegt· Die Anordnung J enthält ein zweites Profil oder Deckel 23» welcher die Profile A, A1 überdeckt, wobei er sich der Außenwand der oberen Seiten anpasst. Schrauben und Muttern 24, 25 kleemen das Profil 23 gegen das Profil 22, wobei sie die entsprechenden Abschnitte der Leiterprofile A, A1 festpressen, um eine Art
Lasche zu bilden·
Aue den obigen Ausführungen geht hervor, daß der Isolierblock 21 nicht aus dem Gehäuse 20 herausgezogen werden
kann und einen Zugeng zu den Leiterprofilen A, A^ verhindert.
Pig. 13 zeigt, daß das Gehäuse 20 zweckmässig einen Anschlag 20. zwischen den beiden Muttern 25 zur Begrenzung der möglichen Verse hi ebungs amplitude der Leiterprofile A, Ax, und der Hüllenabschnitte B, B^ bildet. Die Zeichnung zeigt ferner, daß das Gehäuse 20 über der Verbindungsanordnung J eine Ausnehmung 26 mit verhältnismäßig großen Abmessungen aufweist, welche an ihren Enden durch die Nuten 28 überdeckende Bruchplättchen 27 abgeschlossen ist. Ii. das Gehäuse 20 können dann ein oder zwei Endstücke 29 für den Durchtritt eines mit wenigstens einer der Schrauben 24 durch einen Kabelschuh 30 verbundenen Stromzuführungsleiters eingesetzt wenden.
Die Schrauben 24 können beliebig von dem Profil 2 vorspringen, wie dargestellt, oder in dieses eingeschraubt sein. Wenn das Leiterprofil A vo3.1 ist, wie in dem Fall der Fig. 8, werden die Schrauben 24 unmittelbar in in dem Profil A der Pig. 8 gebildete Gewindebohrungen eingeschraubt.
Um die Anbringung des Gehäuses 20 zu erleichtern, wird dieses, wie oben ausgeführt, durch zwei Schalenhälften gebildet, welche miteinander durch beliebige geeignete Mittel verbunden sind, z.B. Schrauben 31 uncL Muttern, oder Klammern, und, wie in J?ig. 12 dargestellt, die Basis der beiden Schalenhälften des Gehäuses umgibt die Hülle B vollständig und bildet bis unter die Hülle B reichende Lippen 32, so daß das Gehäuse 20 ein zusätzliches Schutzelement für den Fall einer an der Hülle B auftretenden Störung bildet.
Zur Bildung der unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erwähnten Verbindungselemente G wird genau das gleiche Gehäuse, wie oben beschrieben, und die gleiche, eine Lasche bildende Verbindungsanordnung J benutzt, der Leiterprofilabschnitt A,. wird dann aber durch das Ende eines anderen Leiterprofilabschnitts A ~öbildet, und der isolierende Klotz 21 ist natürlich ausgefallen. Die Verbindungsanordnung kann dann zur Einspeisung von elektrischem Strom benutzt werden, oder nicht.
Fxg. 14 zeigt die Ausführung der Dehnungsfugen H. Es werden dann zwei mit ihren Enden aneinander angesetzte Gehäuse 20 benutzt, welche durcn einen z.B. aus Gummi bestehenden Verbindungskranz 33 vereinigt sind, welcher in die Nuten 28 der beiden Gehäuse 20 eingreift.
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Eine profilierte Schiene 22a' wird wie in den Fall der Fig. 11 so eingesetzt, daß sie von dem einen bis zu dem an- ! deren von zwei Leiterprofilabschnitten A*, A· reicht, welche : voneinander um eine Strecke m getrennt sind, welche größer als die etwaige lineare Dehnung der beiden Leittapx-of ilabsohnitfce ; ist·
Eine Zunge 34 aus einem leitenden Werkstoff ist unter der Schiene 22a. über einen Teil der Länge derselben so ! befestigt, daß sie in unmittelbarer Nachbarschaft des Leiter-■ profils A* kommt und in eine an dem Ende des Leiterprofils A" ; vorgesehene Nut 35 eingreift. Fig· 15 zeigt, daß die Zone» 34 auf ihrer Unterseite so geformt ist, daß sie dem normalen Profil dieses Le xterprof ils entspricht, damit die Schleifbürste 1 sich gleichzeitig gegen das Leiterprofil und die Zunge legen kann» ■
Die Schiene 22a wird in ihrer Lage durch einen Deckel 23a gehalten, welcher wie der oben beschriebene ausgebildet ist und mittels einer Schraube und einer Mutter 24a, 25a festgezogen wird - . Hierdurch wird 'iie Schiene 22a starr mit dem Leiterprofil A1 verbunden und in das Leiterprofil A" eingeführt, in welchem sie gleichzeitig mit der Zunge 34 gleiten kann.
Eine zweite, eine Lasche bildende Verbindungsanordnung mit profilierten Schienen 22, 23 ist an dem Leiterprofil A" in dem zweiten Gehäuse 20 befestigt, und eine leitende !Eresse 36 stellt die Verbindung in der dargestellten Weise her. Es ist vorgesehen, daß die Verbindungsanordnung mit den Schienen 22a, 23a innerhalb des erste:.. Gehäuses 20 anschlägt, während die zweite Verbindungsanordnung mit den Schienen 22,23 nicht anschlägt. Auf diese Weise sind die Gehäuse starr mit dem Leiterprofil A1 verbunden und verschieben sich gleichzeitig mit der Dehnung oder r»sr Zusammenziehung desselben. Das Leiterprofil A" gleitet dagegen innerhalb des zweiten Gehäuses 20 längs der Zunge 34, welche die Führung vervollständigt und eine Unterbrechung für die Schleifbürste 1 vermeidet.
Fig· 16 zeigt, wie zwei Leiterprofilabschnitte A elektrisch voneinander zu isolieren sind· In diesem Fall wird das Isolierelement I mit einem Isolierblock 37, dessen Querschnittsform die gleiche wie die der Leiterprofile A ist, zwi-
sehen die beiden Leiterprofilabschnitte A innerhalb der Hülle B eingesetzt, und zwei Festlegungsklauen C^, welche wie die unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 beschriebenen ausgebildet sind, ' werden ^gebracht und durch eine Lasche 38 verbunden. Die Fest- j legungySklatten C1 des Elements I können wenigstens auch zur Aufhängung der Leiterprofile A und ihrer Hülle B dienen und verhindern außerdem jede gegenseitige Verschiebung der beiden Le itcrprof ilabschnitte A.
Insbesondere infolge seines Querschnitts in Form eines Sechsecks kann das Leiterprofil A verhältnismäßig leicht ; gebogen werden, und die Hülle B besteht zweckmässig aus einem j Werkstoff, welcher so biegsam ist, daß sie sich von selbst j
biegt, wenn sie auf das Leiterprofil aufgeschoben wird. Wenn ferner das Leiterprofil hohl ist, kann es innen mit einem Heiz- j kabel versehen werden, welches jede Gefahr einer Hauhreifbil- ! dung verhindert, wenn die Speiseleitung im Freien oder in einem j kalten feuchten Raum liegt. ;
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1· Isolierte Leitung für den Transport elektrischer Energie zur Speisung van ortsveränderlichen Apparaten, ! gekennzeichnet durch Leiterprofilabschnitte (A)9 deren Quer- j schnitt die angenäherte Form eines Sechsecks mit einer nach i unten gerichteten konkaven Seite (A) hat, welche eine Kontakt- und Pührungsflache für e.ine Schleifbürste (1) "bildet, wobei die Leiterprofilabschnitte (A) in einer Isolierhülle (B) angeordnet sind, welche sie vollständig umhüllt mit Ausnahme der konkaven igelte, beiderseits welcher die Hülle einen tiefen Kanal für den Durchgang der Schleifbürste (1) bildet, wobei die Leiterprofilabschnitte (A) untereinander mit Hilfe von Verbindungsanordnungen (J) verbunden sind, welche ein einen Deckel bildendes Profilstück (23) aufweisen und die miteinander zu verbindenden Leiterprofilabschnitte auf ihren Seiten: umhüllen, welche der ι?ie konkave Fläche bildenden abgewandt sind, wobei Kiemmittel (22, 2%t ?5) die Leiterprofile und die Verbindungsanordnung aneinander festziehen, welche letztere in einem entfernbaren Gehäuse (20) enthalten ist, welches die Enden der die Leiterprofilabschnitte umgebenden Isolierhüllen (B) umhüllt, wobei die Isolier hüllen mit Hilfe von Aufhängeklauen 'G) aufgeixängt sind, welche einen Körper (10) aus Isolierstoff aufweisen und die Isolierhülle (B) umfassen.
    2-v leitung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß gewisse Aufhängeklauen (C1) einen Schlitz (13) ' in ihrem Körper (10) zur Aufnahme einer Verriegelungsplatte (16) besitzen, welche in Einschnitte (14, 15) tritt, welche quer· in dem Leiterprofil (A) und der dieses umgebenden Hülle (B) vorgesehen sind, derart, daß diese Aufhängeklauen gleichzeitig Elemente zur Festlegung in der Längsrichtung bilden.
    3. Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterprofilabschnitte (A) alle die gleichen Außenabmessungen haben, aber verschiedene Wandstärken besitzen (Pig. 5, 6, 7, 8). ■
    4·· Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterprof ilabschnitte beliebig durch Elemente aus einem einzigen oder aus mehreren Metallen
    - 11 - ■■■ : gebildet werden.
    5· Leitung nach eimern der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Leiterprofilabschnitte aus mehreren Metallen das widerstandsfähigere Metall (6) innen angeordnet ist (Fig. 4).
    6. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Leiterprofilabschnitte aus mehreren Metallen das widerstandsfähigere Metall außen angeordnet ist (Fig. 5) und seitliche Führungen(7, 7a)
    j beiderseits de
    eifbürste führenden konkaven Fläche (4)
    bildet.
    7· Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die VerbindungsanOrdnungen (J) eine erste profilierte leitende Schiene (22), welche in das Innere von zwei zu vereinigenden Leiterprofilabschnitten (A, A^) einge führt ist und eine zu des. Querschnitt der Leiterprofile komplementäre Querschnittsform hat, und eine zweite profilierte Schie ne (25) aufweisen, welche die Enden der beiden zu vereinigenden Leiterprofilabschniirfce teilweise umfasst, wobei Schrauben und Muttern (24-, 25) den Festzug der beiden Leiterprofile aneinander bewirken·
    8. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die VerbindungsanOrdnungen (J) gleichzeitig Organe zur Stromeinspeisung bilden, wobei ein Kabelschuh (50) an der zweiten profilierten, die zu vereinigenden Leiterprofilabschnitte außen umfassenden Schiene (25) festgezogen ist.
    9. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß/die Verbindungsanordnung (J) enthaltende Gehäuse (?0) aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergeptellt und so geformt ist, daß es die Isolierhülle (B) vollständig umhüllt, wobei es Lippen (52) bildet, welche sich van unten gegen die Hülle legen, welche in an den beiden Enden des Gehäuses gebildeten Kanälen gehalten wird, wobei das Gehäuse ausserdem eine Ausnehmung (26) über der Anordnung zur Verbindung der beiden Leiterprofi lab schnitte bildet, wobei ausserdem BruchplättcheD (27) in den Endflächen des Gehäuses vorgesehen sind, hinter welchen Nuten oder Rillen (28) zur Blokkierung von Zubehörteilen (29, 55) ausgebildet sind.
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    10. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Anschläge (19, 19a) det, welche die Verschiebung der Verbindungsanordnung (J) der beider vereinigten Le iterprof ilab schnitte vein. Indern.
    11. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ' dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch zwei sich selbst einander anpassende Schalenhälften (20a, 2Ob) gebildet «rird>
    12. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Dehnungsfugen (H), welche zwei mit den Enden aneinander gesetzte Gehäuse (20, Pig. 14) enthalten, welche durch ein kranzförmiges Verbindungselement (33) verbunden sind, wobei die beiden Gehäuse eine leitende Verbindungstresee (36) enthalten, welche durch Verbindungsanordnungen (22, 23 bzw. 22a, 23a) mit den beiden voneinander getrennten Enden von zwei Leiterprofilabschnitten (A", A") verbunden ist.
    1 3. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsfuge in einem der Gehäuse wenigstens eine profilierte Schiene (22a) enthält, welche an dem einen (A1) dear beiden voneinander getrennten Leiterprofilabschnitte befestigt ist, wobei diese Schiene eine vorspringende Zunge (34) bildet, welche den Leiterprofilabschnitt (A1), ar» welchem sie befestigt ist, verlängert und in eine Nut (35) der konkaven Seite des zweiten Leiterprofils (A") eintritt, wobei die Breite der Zunge (34) und der Nut (35) kleiner als die der Schleifbürste (1) ist, so daß jede Unterbrechung in der Speisung der Schleifbürste durch die Zunge verhindert wird.
    14. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Leiterprofilabschnitt am Ende durch eine Verbindungsanordnung mit einem toten Leiterprofilabschnitt (A,.) verbunden ist, dessen Ende in einen Isolierstoffblock (21) eingebettet ist, welcher in dem Kanal (19a) des Gehäuses des Verbindungselemente gehalten ist.
    15. Leitung nach einem der Anbrüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Isolierblock (37)» dessen Form der Form der Leiterprofile entspricht, und welcher zwischen ζττ3Ϊ aufeinanderfolgenden Leiterprofilabschnitten (A) angeordnet welche durch miteinander durch eine Schiene (38) verbundene Pestl3gun6sklauen (C1) gehalten sind (Fig. 16).
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