DE7506504U - Schraubverbindungselement - Google Patents
SchraubverbindungselementInfo
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- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Anmelder: SOLID Kunststoffwerk
GmbH & Co Thermoplast KG
854Ö Schwabach
Wolkersdorfer Berg 2
854Ö Schwabach
Wolkersdorfer Berg 2
Schraubverbindungselement
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Schrau'bverbindungselement,
welches insbeaendere zum Montieren von Teilen an dünnwandigen Platten oder Blechen verwendet werden soll.
Dabei soll eine problemlose Montage, insbesondere eine
Sicherung gegen Verdrehen beim Eindrehen einer Gewindeschraub^
gewährleistet sein und das Verbindungselement selbst sollte auf einfache V/eise herstellbar, stabil und
korrosionssicher sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein zapfenförmiges
Kunststoffteil, welches an einem Ende mit einem
Plansch versehen ist und eine senkrecht zur Planschfläche
verlaufende Bohrung zur forinschlüssigen Aufnahme einer
Gewindeschraube aufweist.
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Die Neuerung samt ihren weiteren Ausgestaltungen, welche
in der ,Schutzansprüchen gekennzeichnet sind, wird nachstehend
anhand der Figuren beschrieben.
Die Pig. 1 und 2 zeigen eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht zu einer Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Schraubverbindungselementes.. Ein zapfenförmiges
Kunststoffteil 1 ist durch ein Vierkantloch eines Bleches soweit durchgesteckt, bis ein an dem Kunststoffteil angeformter
Plansch-3 an diesem Blech anliegt. Der Querschnitt
des Teiles 1 ist den Abmessungen des in dem Blech 2 befindlichen Vierkantloches angepaßt. An seinem hinteren Ende
weist das Teil 1 zwei Rastkanten 4 auf, welohe sur Sicherung gegen Herausfallen vorgesehen sind. Diese Rastkanten befinden
sich am Ende zweier schrägen Flächen 5, .derer größter gegenseitiger
Abstard etv/as größer gewählt is G als der lichte Abstand der beiden entsprechenden parallelen Wandungen des
Vierkantloches. Das Teil 1 weist einen in seiner Symmetrieebene 6 verlaufenden Schlitz 7 auf, welcher das Einführen
des Verbindungselementes in das Vierkantloch des Bleohes 2
erlaubt. Zur Aufnahme einer Gewindesohraube ist eine Gewindebohrung 8 vorgesehen, deren Durchmesser sioh gegen das dem
Plansch 3 abgewandte Ende hin in geringem Maße konisch verkleinert.
Auf diese Weise kann erreicht werden, daß beim Eindrehen der Gewindeschraube sich der geschlitzte Teil des
Verbindungselementes aufspreizt und so das Verbindungselement an den Wandungen des Vierkantloches festklemmt, womit ein
überaus enger Kontakt mit dem Blech 2 hergestellt ist. Durch die vierkantige Ausführung des Verbindungselementes und das
dieser Form angepaßte Loch im Blech 2 wird vermieden, daß sich das Verbindungselement beim Eindrehen einer Gewindeschraube
verdreht.
2 —
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In der Pig. 3 ist eine Schnittansicht für eine andere
Variante der Neuerung dargestellt, welche in den Fällen Verwendung finden kann, wo in Randnähe von Blechen oc.er
Platten Teile zu befestigen sind. Das zapfenförmige Kunststoffteil
1 weist wiederum eine Gewindebohrung 8 zur Aufnahme einer Gewindeschraube auf. Der an dem Teil '. ang=!-
formte Plansch 3 ist schlingenförmig ausgebildet. Die mit
9 und 10 bezeichneten Enden des Flansches 3 sind federnd soweit aufbiegbar, daß er über den Rand eines Bleches oder
einer Platte mit einer Stärke bis zur maximalen Schlingenweite S geschoben werden kann. Der Flansch 3 weist eine mit
der Gewindebohrung 3 fluchtende Bohrung 11 auf, deren Durcnmesser
zweckmäßigerweise etwas größer als der Außendurchmesser der in die Gewindebohrung 8 einzubringenden Gewindeschraube
bemessen wird. Für den Fall, daß eine genaue Fixierung der Lage zwischen dem Verbindungselement und dem
von ceinem Flansch 3 umschlungenen Konstruktionsteil erforderlich ist, kann es sich als zweckmäßig erweisen, konzentrisch
zur Bohrung 8 einen Zentrieransatz 12 vorzusehen, dessen Durchmesser dem Duruhinesser eines in diesem Konstruktion —
teil vorzusehenden Loches angepaßt ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht des in Pig. 3 dargestellten Verbindungselementes in
seinem zusammen mit einem Blech 13 an einer Platte 2. montierten
Zustand. Durch die Umschlingung der Platte 2 von dem Flansch 3 ist eine Sicherung gegen Verdrehung des Verbindungselementes beim Eindrehen der Gewindeschraube 14 geschaffen,
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was sich dann als vorteilhaft erweist, wenn die Rückseite der Platte 2 schlecht zugänglich ist und deshalb beim
Anziehen der Gewindeschraube 14 nicht gekontert werden kann. Aufgrand der Umschlingung und der Federwirkung der
beiden Enden 9 und 10 des Flansches 3 ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß das Verbindungselement 1 nach dem
Überstreifen über den Rand der Platte 2 und vor dem Eindrehen der Gewindeschraube 14 gegen Verrutschen gesichart
ist, was ebenfalls die Montage, insbesondere an senkrechten Kanten, erleichtert.
7 Schutzanoprüche
5 Figuren
5 Figuren
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Claims (6)
1. Sohraubverbindungseleraent, gekennzeichnet duroh ein zapfenförmiges Kunststoffteil (1), welohes
an einem Ende mit einem Plansoll (3) versehen ist und eine senkreoht zur Plansohfläohe verlaufende
Bohrung (8) zur formsohlüssigen Aufnahme einer Gewindesohraube aufweist.
2. Verbindungselement naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des zapfenförmigen
Kunststoffteiles (1) reohteokig, insbesondere quadratisch
ist.
3. Verbindungselement naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß das zapfenförmige Kunststoffteil
symmetrisch zur Bohrung (8) geschlitzt ist und an seinem dem Plansoh abgewandten Ende an den zwei
parallel zu der Sohlitzebene verlaufenden Außenflächen mit je einer den Abschluß einer Schrägfläohe (5)
bildenden Rastkante (4) versehen ist.
4. Verbindungselement naoh Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß der Durohmesser der Bohrung sich Gegen
das dem Plansch abgewandte Ende hin konisch verkleinert,
5. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu der Bohrung verlaufende
Planschfläche schlingenförmig ausgebildet ist und
ihre Enden (9* 10) federnd aufbiegbar sind.
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6. Verbindungselement nach Anspruch 5, gekennzeichnet
duroh einen konzentrisch zur Bohrung (8) vorlaufenden
Zentrieransatz (12).
7· Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofi.'teil (1)
und/oder der Flansch (5) aus Aoetalharz bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506504U true DE7506504U (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=1313511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7506504U Expired DE7506504U (de) | Schraubverbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7506504U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807001A1 (de) * | 1988-03-01 | 1989-09-14 | Hubert Combe | Vorrichtung zur verbindung von zwei werkstuecken |
-
0
- DE DE7506504U patent/DE7506504U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807001A1 (de) * | 1988-03-01 | 1989-09-14 | Hubert Combe | Vorrichtung zur verbindung von zwei werkstuecken |
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