DE7506130U - Reibscheibe fuer den antrieb hochtourig umlaufender drehroehrchen - Google Patents
Reibscheibe fuer den antrieb hochtourig umlaufender drehroehrchenInfo
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- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
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- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
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Description
Dipl.-Mot. QoWriüiCh
DJpL-'ng. SchtofcrcJeckor
Patentanwälte 605OFFENBACHAMMAIn
Herrnertraßo 37 · Tölefon 88 B3 84
Heberlein & Co AG, 9630 Wattwil (Schweiz)
Reibscheibe für den Antrieb hochtourig umlaufender Drehröhrchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibscheibe für den Antrieb von hochtourig umlaufenden Drehröhrchen einer
Falschdrallvorrichtung zum Texturieren von synthetischen Fäden.
Es sind Falschdrallvorrichtungen mit im Keilspalt zweier achsenparalleler Walzen mit Reibscheiben in
tangentialer Berührung gelagerten Drehröhrchen bekannt, wobei die eine Walze angetrieben ist und die
andere als Leitwalze mitläuft. Die Drehröhrchen werden vorzugsweise mittels Magneten an die Walzen gepresst.
Bei Reibscheiben für Falschdrallvorrichtungen dieser Art ergeben sich besondere Probleme, da zur Erzielung
der extrem hohen Drehzahlen der Drehröhrchen von mehreren 100'000 U/min die Reibscheiben mit entsprechend
hohen Drehzahlen umlaufen müssen. Man hat derartige
Reibscheiben in der Regel bisher einstückig aus einem elastischen Kunststofχ, insbesondere aus Polyurethan
hergestellt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich diese Reibscheiben im Betrieb infolge der bei
den hohen Drehzahlen auftretenden starken Zentrifugalkräften
unsymetrisch verformen, sodass der ruhige Lauf sowohl der jeweiligen Reibscheibe als auch vor allem
des davon mitgenommenen Drehröhrchens empfindlich gestört wird.
Zwecks Beseitigung dieses Mangels sind auch schon Vorschläge bekannt geworden, wonach die Reibscheibe aus
einem Träger aus einem Werkstoff mit niedriger Elastizität und relativ hoher Festigkeit, z.B. einem
entsprechenden Kunststoff wie Polyacetalharz oder Metall wie. Stahl oder Aluminium und einem Scheibenrand
aus elastischem Kunststoff, insbesondere Polyurethan besteht. Bei den bekannten Reibscheiben erfolgt in der Re
gel eine mechanische Verbindung, z.B. eine Verzahnung des Scheibenträgers mit dem Scheibenrand und damit
eine relativ komplizierte und kostspielige Fertigung. Zudem haben die für die Verankerung der zu verbindenden
Teile notwendigen Bohrungen und Vorsprünge den Nachteil, dass bei den infolge der hohen Umdrehungszahlen
auftretenden starken Zentrifugalkräfte ebenfalls unsymetrische
Verformungen auftreten, die den ruhigen Lauf von Reibscheibe und Drehröhrchen stören.
7506130 24.03.77
Sofern die Anpressung der Drehröhrchen an die die Reibscheiben tragenden Walzen mittels Magneten erfolgt, hat
die Verwendung von Trägern aus Stahl oder Aluminium den weitern Nachteil, dass infolge des relativ geringen
spezifischen Widerstands dieser Metalle relativ hohe Wirbelstromverluste auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reibscheibe für den Antrieb von Falschdrall-Drehröhrchen zu schaffen,
bei welcher unerwünschte Verformungen infolge der starken Zentrifugalkräfte bei extrem hohen Betriebszahlen vermieden und bei Verwendung von Magneten für
die Halterung der Drehröhrchen die Wirbelstromverluste in tragbaren Grenzen gehalten werden können.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Reibscheibe für den Antrieb von hochtourig umlaufenden Drehröhrchen
einer Falschdrallvorrichtung zum Texturieren von synthetischen Fäden welche aus einem Träger aus unelastischem
Werkstoff und einem den Scheibenrand bildenden Reibring aus elastischem Kunststoff besteht, welche
gekennzeichnet ist durch einen Träger aus einer Scheibe oder einem Flansch die bzw. der aus einer
Metall-Legierung mit einem spezifischen Widerstand von 1 bis 2Λ mm2/m sowie einem Elastizitätsmodul
von mindestens G500 kp/mm2 und einer Bruchfestigkeit von mindestens 25 kp/mm2 besteht und eine kreiszylindrische
Umfangsflache aufweist, die mit der Innenfläche des Reibrings
fest verbunden ist. Die Trägerscheibe bzw. der Trägerflansch kann vorzugsweise aus einer Titan-Legierung bestehen.
Bei der erfindungsgemässen Reibscheibe treten dank der
kreiszylindrischen Umfangsflachen der Trägerscheibe bzw.
des Trägerflansches und dem relativ hohen Ε-Modul verbunden mit einer hohen Festigkeit der verwendeten Metall-Legierung
selbst im Betrieb mit Drehzahlen, wie sie zur Erzielung der gewünschten Drehröhrchen-Drehzahlen von
600.000 U/min und mehr notwendig sind, keinerlei unerwünschte elastische Verformungen als Auswirkung von
Zentrifugalkräften auf. Wie die Praxis gezeigt hat, ist ein äusserst ruhiger Lauf gewährleistet, insbesondere
auch des angetriebenen Drehröhrchens. Ferner sind die Wirbelstromverluste im Gegensatz zu Trägern aus Aluminium
oder Stahl sehr gering, da der spezifische Widerstand von Titan-Legierungen etwa 40 - 50 mal grosser als derjenige
von Aluminium und etwa 15 mal grosser als derjenige von Stahl ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Mittel-Längsschnitt durch eine Antriebswalze mit Reibscheiben ßemäss der
Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Antriebswalze geinäss Fig. 1.
Die Antriebswalze besteht aus zwei Reibscheiben 1, 1',
welche mittels einer aus einem nicht magnetischen Werkstoff, z.B. Messing bestehenden Distanzbuchse 2
voneinandergehalten werden, ^ede Reibscheibe weist als
Träger eine Kreisscheibe 3, 3' auf, welche auf eine Stahlwelle 4 aufgepresst sind. Die Trägerscheiben 3, 3'
bestehen aus einer Titan-Legierung mit einem spezifischen Widerstand von 1,71X1. mm2/m, einem Ε-Modul von
11.600 kp/mm2 und einer Bruchfestigkeit von 91 kp/mm2.
Jede Trägerscheibe ist mit einem den Scheibenrand bildenden Reibring 5, 5' aus Polyurethan, dessen innere
Urnfangsflache genau der äusseren Umfangsflache der
Trägerscheibe entspricht mittels eines Haftvermittler
und eines Klebemittels fest und zuverlässig verbunden.
Die Stahlwelle 4 ist in nicht dargestellter Weise hochtourig
antreibbar. Auch bei extrem hohen Betriebsdrehzahlen weisen die Reibringe 5, 5' der Reibscheiben 1,
keine Wellung in Umfangsrichtunc auf, wodurch ein äusserst
ruhiger Lauf der nicht dargestellten Drehröhrchen gewährleistet ist.
7506130 24.0177
Claims (2)
1. Reibscheibe für den Antrieb von hochtourig umlaufenden
Drehröhrchen einer !Falschdrallvorrichtung zum Texturieren von synthetischen Fäden mit einer Trägerscheibe
oder einem Trägerflansch aus Metall und einem den Scheibenrand bildenden Reibring aus elastischem Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe oder der Trägerflansch in an sich bekannter Weise eine
kreiszylindrische Umfangsflache aufweist, die mit der
Innenfläche des Reibrings fest verbunden ist und dass die Trägerscheibe oder der Trägerflansch aus einer
Metallegierung mit einem spezifischen Widerstand von 1 bis 2 Jl- mm /m sowie einem Elastizitätsmodul von
mindestens 6500 kp/mm und einer Bruchfestigkeit von
mindestens 25 kp/mm besteht.
2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe bzw. der Trägerflansch aus einer
Titanlegierung besteht.
7506130 24.0177
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