DE7505056U - Dacheinlauf - Google Patents
DacheinlaufInfo
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- DE7505056U DE7505056U DE19757505056 DE7505056U DE7505056U DE 7505056 U DE7505056 U DE 7505056U DE 19757505056 DE19757505056 DE 19757505056 DE 7505056 U DE7505056 U DE 7505056U DE 7505056 U DE7505056 U DE 7505056U
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- pot
- wall
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Description
Patentanwalt
Dip!.-Ing. H. Fritz
576 NEHEIM-HÜSTEN
Feldstraße 52
umbenannt in MQhlonberg U
umbenannt in MQhlonberg U
F irma
Helmuth Dallmer *
Wiebelsheidestr. 25
5760 Amsberg 1
Dacheinlauf
Dacheinlaufe dienen zur Aufnahme des auf horizontaler Dächer j
(Flachdächer) auftreffenden Wassers und zur lotrechten A:lei- !
tung dieses Wassers. Die Dacheinläufe werden derart an die zur j Aodichtunc auf der Dachebene verlegten Folienbahnen angeschios- ;
sen, d".:.:3 das Wasser von den Folienbahnen in den Dache im auf geführt
wird. Zu diesem Zwer 1: sind die ipolie:ibahnen ringsum an;
nacheinlauf festgeklemmt.
nacheinlauf festgeklemmt.
Bei einem bekannten Ablauf (DBGM 7 432 162) ist als Klemmring
(j η: ebener King vorgesehen, der mit mehreren Schrauben ar; einem
ebenen Kragen des Dacheinlaufes festgeschraubt wird, wobei di.t·
F'oi ienbahnen zwischen diesen ebenen Klemmring und dem ebenen Krage: des Dacheinlaufes liegen. Bei diesem eb«enen Klemmring staut sich das auf den Fclienbahnen zum Dacheinlauf hin fließende
(j η: ebener King vorgesehen, der mit mehreren Schrauben ar; einem
ebenen Kragen des Dacheinlaufes festgeschraubt wird, wobei di.t·
F'oi ienbahnen zwischen diesen ebenen Klemmring und dem ebenen Krage: des Dacheinlaufes liegen. Bei diesem eb«enen Klemmring staut sich das auf den Fclienbahnen zum Dacheinlauf hin fließende
'Vibr'ii? 10.03.77
.V :■■■.;■.r xx ;iu,:er':: R_.:.j des ebenen Kleivnringes- Auch hat man
: ·.· i diesen bekannten Do.cheinläuf en festgestellt, daß manchmal
'.vo.o:er onter die I1OI i ^nb^htien gelangen kann.
.ei einem oeioion\·ύ. V/asser-■':-'.: .>
■: für Flachdächer (OT-GLiM 09 oyj
i· ■) voi'LOjr: die Dich γ ungsbahr.en zwischen einer koi-isoi.en Fläche
:■::■ 'Mo.'jL·:. -j ines Topfes und einem keilförmigen Flansch eines
.;■.·■;::: η i-.-r inges iOstgekiemmt. Dieser 'st mit einem Außengewinde
oeio-eher. und wir:i in ein j;n Topf gebildetes Innengewinde einge-.;
-'.r.■·.:■_. Die D icnt'^;ojsi öl ie wird im Zuge einer Drehbewegung
;■ ":. :eoler:\;;;;;. V/e.en diese durch Reioung erschwert oder behindert
is' , .:.:·;. o.or'oh Sand in den Gewindeganoen oder aurch Wölbungen
:-.-r r':.._io, se ergibt sich keine ausreichende Zusammenpressung
^e. -Ji sh^ungsf oi ie uod e" besteht die Möglichkeit, daß durch
:' vi::;: ■.'.-. Wasser oj.oer die Dichtungsfolie gelangt.
■■ '.. J..OOO-.O :io;p: öle Aufgabe zugrunde, einen Dacheinlauf der
:!·_ i ..'bei: kr\, wie er Gegenstand des zuletzt genannten Gebrauchs-
:. ■.-.:: ;-r: ist, s... auszubilden, daß ein ausreichendes Festklemmen .
.or Diencungsfoiie zwischen Topf und Klemmring gewährleistet
-jiese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Haupt—j
yr.soruchs angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche habenj
;·Ί ionah"en zum Inhalt, die im Hinblick auf die gestellte Aufgabe!
-iienl ich sind. 1
BObHsH 10.03.77
Bei einem Dacheinlauf nach der Neuerung wird der Klemmring durch
eine Bewegung in Achsrichtung des Topfes gegen diesen eingeführt bis seine Klemmfläch.e an der Dichtungsfolie anliegt, die auf
der Kegelmantelfläehfe des Topfes aufgelegt ist. Durch axialen
Druck auf den Klemmring werden die Folienbahnen derart verformt, daß sie sowohl an der Klemmfläche des Klemmringes als auch an
der Kegelmantelfläche ringsherum lückenlos anliegen. Um diesen Zustand herbeizuführen, wird der Klemmring ringsherum an den
Topf gedruckt, wobei man sich auch mit Aufklopfen behelfen kann.
Die feste Verbindung zwischen Klemmring und Topf wird alsdann durch eine kurze Drehbewegung des Klemmringes hergestellt, wobei
die am Klemmring angeformten Rippen sich unter die am Topf angeformten Rippen legen. Ansammlungen von Sand an der Topfwand
können dabei diesen Montagevorgang nicht beeinträchtigen, weil zwischen den zylindrischen Wänden des Klemmringes und des Topfes
Spiel bleiben kann. Sandablagerungen an den sich berührenden Flächen der Rippen werden weggeschoben.
Anspruch 2 und 3 der Neuerung haben Maßnahmen betr. eine zusatz»
liehe Abdichtung zum Inhalt. Es soll verhindert werden, daß Wasser
durch Rückstau unter die Dichtungsfolie gelangt, insbesondere
dort, wo Folienbahnen aufeinandergeklebt sind und Lücken gebildet
werden.
7505056 10.03.77
-4-Im folgenden wird ein Ausrü hru^». ■/■:!. .<-; j; .·■: : ; ■; .-
beschrieben unter Bezugnahme au· IUj '■<
-\ ~ :·■■■■■■■■
; Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf oiner. Sektor1 :■_■ ; : · ■ · . ·.■ ■ j
ten Dacheinlaufes nach der· He*.-( .>·..;.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Ii-LI ν. ■·. 1·': ·:. . .
Fig. 3 zeigt den gleicVien Sch: i t t. '.:r. v- r :; ·.. .·· τ ' ■ ■:. :·: . ■· ,
j Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV ν.:. !·': :. ;.
F'ig. 5 und 6 zeigen Schnitte ent sp:"-'jch(ii.d !·'.';. ·.· .· ., · teren
Ausführungsform.
Der Dacheinlauf 10 ist ein geformte·.: Kunst;;:.· j · ; ■ ·.. . ■ :::. · ■ :.· ■·
Topf 11, einer zylindrischen Topf?wand 1_, d'
<j J.:>·.·.>■ >.·'.■■..·■! i.· :·..■--wand
14 in einen ebenen Kragen 15 übergeht. o<3r l>
:ch·..· ίϊ.Ί. -..·.: ν'. <
; bauseitig so verlegt, daß der ebene Kragen Ii. In i·.·.·- Dach·. : ei.e 3
liegt, welche das massive Flachdach bildet. Zur Ab-.:ichuu:v; sind
auf der Dachebene 3 Folienbahren (Dichtunysf olier., Dachpappe)
aufgelegt und festgeklebt. Durch zwei nebeneinanderliegende miteinanderverklebte
Folienbahnen 1 ist ein Streifen 2 mit einer doppelten Lage gebildet. Die Folienbahnen sind am Dacheinlaui
■/V j
ringsum auf den ebenen Kragen 15 und die Kegelwand gelegt. Weil j der Schnitt, den Fig. 2 darstellt, durch den Streifen 2 geführt
ist, wo zwei Folienbahnen übereinanderliegen, sind auf Fig. 2 auch zwei Lagen von Filienbahnen übereinander zu erkennen. |
Aus Fig. 3 ist ein auf die Kegelwand.14 aufgeklebter, über den gesamten
Umfang des Topfes reichender Dichtungsstreifen 16 öms wei4
i chem Gummi oder ein Schaumstoff erkennbar.
-5-
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M -.ϊ: -j!', η nt aus Fig. 3 weiter den als Kunststoff teil geformten
Klemmring 20, der mit einem zylindrischen Stutzen 22 in den Topf
id eingesetzt ist und in diesen in Axialer Richtung eingeschraubt
'. ,L. Für das Einschrauben sind am Klemmring 20 einerseits und
.;j. :t-r Topfwanu 12 andererseits Rippen 21 bzw. 13 angeformt,
di'_ jeweils über einen Sektor des Kreisumfanges reichen, mit
:;.;hrügen Flächen nach Art von Gewindegängen versehen sind, so
d^P' ein Einstecken des Klemmringes und Einschrauben nach Art
eines sogenannten Bajonettverschlusses möglich ist.
Zur Dacheben<_ η in hat der Klemmring 20 einen Kragen 23, gebildet
durch zwei ei:.en spitzen Winkel bildende Schenkel 23a und 23 b. Der Schenkel 23a ist mit einer Riffelung versehen und bildet eine
kegelförmige KlemmfCache zum Festklemmen der Folienbahnen gegen
die Kegelwand 14 des Dacheinlaufes. Der andere Schenkel 2 3b de:
Kragens 23 des Klemmringes schließt mit einer Zunge 23c an den auf der Dachebene 3 liegenden Folienbahnen 1 an und bildet von
dort aus ringsherum eine Einlauffläche, über die das Wasser von
■den Fclienbahnen (Dichtungsbahnen) in den Dacheinlauf gelangen
kann. Am Klemmring 20 sind Nocken 25 angeformt, an denen man ein! zum Festschrauben oder Losschrauben dienendes Werkzeug ansetze
kann.
Ein ringsum auf die Kegelwand 14 geklebter Dichtungsstreifen 16
sorg dafür, daß der Zwischenraum zwischen der Klemmfläche des Klemmringes 20 und der Kegelwand 14, wo die Folienbahnen festgeklemmt
werden, auch dort abgedichtet ---., wo an einem Strei-
i fen 2, mit dem zwei Folienbahnen miteinander verbunden sind, ;
-6- i
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Ab sätdze 2a gebildet werden (Fig. 4). Dadurch wird verhindert,
daß bei einem Rückstau von unten hochkommendes Wasser unter die FoIlenbahnen gelangen kann.
Eir.e dazu alternative Ausführung, bei der ein Aufkleben nicht
erforderlich ist, zeigen Fig. 5 und 6.
Nach Fig. 5 und 6 ist eine Rundschnur 31 aus Weichgummi als Dichtungselement in eine angeformte Rille 30 in der Kegelwand
eingelegt. Wie man aus Fig. 5 erkennt, ragt die im Querschnitt kreisrunde Rundschnur etwas aus der rechteckigen Rille 30 heraus.
Wenn der Klemmring 20 fest angezogen wird, dann legt sich, wie man aus Fig. 6 erkennt, die Rundschnur 31 vollständig in
die Rille, so daß die Folienbahnen zwischen der Kegelwand 14 und dem Schenkel 2 3a einen ebenen Verlauf einnehmen können.
10.03.77
Claims (3)
1. Dacheinlauf, bestehend aus einem Topf mit einer zylindrischen
Topfwand, daran angeformten Drehverschluß-Elementen, mit einer zur Auflage einer Folienbahn dienenden Kegelwand und einem
sich daran anschließenden ebenfalls zur Auflage der Folienbahnen dienenden ebenen Kragen, bestehend aus einem Kegel-·
ring mit einem zylindrischen Stutzen, daran angeformten Drehverschluß-Elementen,
einer sich daran anschließenden Klemmfläche, die zum Festklemmen der Folienbahnen dient, und einer!
sich daran im spitzen Winkel anschließenden Einlauffläche,
geeignet zum Weiterführen des Wassers vctl den Folienbahnen in j
den Topf, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehverschlußmittel ι
nach Art eines Bajonettverschlusses angeordnete Rippen (13, ; kl) vorgesehen sind» ■
2. Dacheinlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ringsherum
auf die Kegelwand (14) ein Dichtungsstreifen (16) aufgeklebt
ist.
3. Dacheinlauf nach Anspruch 1, dadurch geke;.:.zo i ch·.· .··■, ■..: ·-■ : :.<_■
in der Kegelwand (14) eingeformte Rille (30) (_;.·.ο '<■: ·;.υ -h: -c
(3l) als Dichtungselement aufnimmt.
7505056 10.03.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757505056 DE7505056U (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Dacheinlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757505056 DE7505056U (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Dacheinlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7505056U true DE7505056U (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=31958787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757505056 Expired DE7505056U (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Dacheinlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7505056U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109345A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-23 | Fa. Helmuth Dallmer, 5760 Arnsberg | Dachablauf |
DE3501821A1 (de) * | 1984-01-23 | 1985-07-25 | Jan Olof Skövde Jansson | Bodenablauf |
-
1975
- 1975-02-19 DE DE19757505056 patent/DE7505056U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109345A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-23 | Fa. Helmuth Dallmer, 5760 Arnsberg | Dachablauf |
DE3501821A1 (de) * | 1984-01-23 | 1985-07-25 | Jan Olof Skövde Jansson | Bodenablauf |
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