DE7504063U - Verpackungsbehaelter fuer unter Druck befindliches Fuellgut - Google Patents

Verpackungsbehaelter fuer unter Druck befindliches Fuellgut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

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Anders Ruben Reusing, Rom. Via Kenia 22-24 (Italien) Verpackungbehälter für unter Druck befindliches
Füllgut
Die Neuerung betrifft einen Verpackungsbehälter für unter Druck befindliches Füllgut, das aus einer Flüssigkeit und einem hauptsächlich darin gelüsten Gas besteht, mit einem inneren Behälter aus Thermoplastmaterial und einer äußeren aus steifem Material gefertigten Hülse, wobei der Innere Behälter aus Kunststoff einen zylindrischen Hantelteil und zwei an den Hantelteil anschließende, gewölbte, vorzugsweise halbkugelförmige Stirnteile aufweist, von denen einer eine verschließbare Entleerungeöffnung hat, und die äußere Hülse so angeordnet ist, daß sie in der Weise dicht um den zylindrischen Hantelteil des inneren Behälters ansitzt, daß sich die Stirnseite, an der eine Entleerungsöffnung angebracht ist, außerhalb des einen Endes der Hülse befindet, während die andere Stirnseite gsuiz innerhalb der Hülse zu finden ist.
Traditionell wird flüssiges, unter Druck befindliches Füllgut, beispielsweise Bier und SrfrischungsgetränJce, in Flaschen aus Glas verpackt. In letzter Zei^ hat man begonnen, auch Füllgut der vorgenannten Art in Blechdosen zu verpacken, und sowohl Glasflaschen, als auch Blechdosen haben genügende Dichtheitseigenschaften, um zn verhindern, daß der Gasinhalt des Füllgutes durch die Wände der Verpackung diffundiert und um das Füllgut gegen Sauerstoff zu schützen, der von außen in die Verpackung eindiffundieren kann. Die vorerwähnten Verpakkungsarten haben den Nachteil, daß sie relativ teuer und schwer sind. Außerdem zersplittert Glasmaterial leicht, wenn es Beanspruchungen ausgesetzt ist, und Splitter können sehr leicht zu Schnittverletzungen führen.
Auch die Verpackung von Füllgut wie Bier und Erfrischungsgetränken in Einwegverpackungen aus Kunststoff ist bekann»f wobei der Kunststoff e^nen Behälter mit gewölbten Stirnseiten bildet, die den im Verpackungsbehälter herrschenden Überdruck aushalten können, während dagegen die übrigen Teile der Verpackung in eine steife, äußere Hülse eingeschlossen sind, die die vom Füllgut herrührenden Beanspruchungen aufnimmt. Ss hat sich gezeigt, daß diese letztgenannten Verpackungsbehälter den Ansprüchen gut entsprechen, die man an Verpackungsbehälter für Füllgut wie Bier und Erfrischungsgetränke zu stellen hat, und da die Verpackungswände extrem dünn sein können, werden die Verpackungen billig und umweltfreundlich, da die Plastmenge der Verpackungsbehälier gering ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Verpackungsbehälter der erwähnten Art für gewisse Zwecke eine allzu geringe Seitensteifheit
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besitzen, was mit sich führen kann, daß es am Übergang zwischen dem zylindrischen iiantelteil des Kunst- ' stoffbehälters und dem oberen, halbkugelförmigen Stirn- i teil, der außerhalb der Hülse liegt, zu Knickungen korn- i men kann. In gewissen Fällen hat es sich auch gezeigt, J daß die Entleerungsöffnung des ausragenden Stirnteiles, · die mit einer Kapsel verschlossen ist, bei gewissen Be- · ansprucfc.ungen so deformiert werden kann, daß die dich- : tende Funktion der Kapsel und die Wirkung in der Ent- [ leerungsiöffmug aufgehoben werden, wobei das im Behälter unter Druck befindliche (Jas unbehindert durch die ; Entleerungsöffnung entweichen kann, .:
Zur Vermeidung der vorerwähnten Mißstände hat es sich
gemäß der Neuerung als zweckmäßig erwiesen, dem mit ■ einer Entleerungsöffnung versehenen Stirnteil des Verpackungsbehälters solche Dimensionen zu geben, daß die- Γ ser teils einen im Verhältnis zu den umgebenden Teilen : des inneren Behälters relativ dicken und die Verpackung
seitlich mechanisch stützenden, ringförmigen Plansch aufweist, der sich im Grenzbereich zwischen dem Mantelteil ; und Stirnteil des inneren Behälters befindet, teils einen
rohrförmigen Plansch, der die Entleerungsöffnung definiert
und zentral am Stirnteil öitzt, wobei die Symmetrieachse ' des Flansches in der Weise angeordnet ist, daß sie mit
der Symmetrieachse des inneren Behälters zusammenfällt
und der eine Materialdicke aufweist, die die Materialdicke der umgebenden Partien des Stirnteiles wesentlich ' übertrifft, teils eine gewölbte, vorzugsweise halbkugelförmige Paitie, die sich zwischen dem erwähnten ringförmigen Plansch und dem rohrförmigen Planach, ier die Entleerungsöffnung definiert erstreckt und deren Materialdicke wesentlich geringer ist, alo die Mater -.xcke der
erwähnten ringförmigen bzw. rohrförmigen Plansche, sowie
teils eine Kapsel, die angeordnet ist, um zwecks Bildung
AO
eines dichtenden Verschlusses über der Entleerungsöffnung auf dem rohrförmigen Plansch angebracht werden zu können.
Eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Verpaokungsbehälters wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte, schematische Zeichnung beschrieben, auf der ein Durchschnitt eines neuerungsgemäßen Verpackungsbehälters dargestellt ist.
Der auf der Zeichnung gezeigte Verpackungsbehälter besteht aus einem Innenbehälter 1 aus einem Plastmaterial bzw. Kunststoff, der für Kohlensäure und Sauerstoff relativ undurchlässig ist, beispielsweise Polyvinylchlorid, das mit Polyvinylidenchlorid beschichtet ist, oder auch einer Nitrilverbindung des Typs, der u. a. unter dem Namen BAREX im Handel ist. Der Innenbehälter 1 hat einen mantelartigen zylindrischen Teil 2 sowie einen daran anschließenden, gewölbten Bodenteil 3, der vorzugsweise Halbkugelform hat. Der obere Stirnteil 4 vom Innenbehälter 1 weist einen relativ dicken, ringförmigen Flansch 5 sowie einen rohrförmigen Plansch 10, der die Entleerungsöffnung 9 definiert, auf. Zwischen dem ringförmigen Plansch 5 und dem rohrförmigen Plansch 10 erstreckt sich der gewölbte Teil des oberen Stirnteiles 4, der vorzugsweise einen Teil einer kugelförmigen Schale bildet. Der zylindrische Teil 2 des Innenbehälters 1 weist auch einen ringförmigen Plansch 6 auf, und der obere Stirnteil 4 ist dadurch mit dem zylindrischen Teil 2 verbunden, daß die Plansche 5, 6 entlang einer Versiegelungsnaht 7 miteinander verbunden sind, durch die die Plansche 5, 6 in einer dichten dauerhaft haltbaren Schweißnaht zusammengehalten werden.
Der zylindrische Teil 2 des Innenbehälters 1 ist von einer äußeren Hülse 8 umgeben, deren obere Kante auf den unteren Teil von Plansch 6 auftrifft und deren untere Kante 11 sich so am gewölbten Stirnteil 4 vorbei erstreckt, daß die Hülse 8 als Bodenstütze des Verpackungsbehälters dient. Die äußere Hülse 8 ist so angeordnet, daß sie den zylindrischen Teil 2 des Innenbehälters 1 mit dichtem Sitz umgibt„ und sie nimmt hierdurch die Beanspruchungen des zylindrischen Teiles 2 des Innenbehälters 1 auf, die vom unter Druck befindlichen Füllgut herrühren, das im Verpackungsbehälter eingeschlossen sein soll^
Wie bereits erwähnt, muß der Verpackungsbehälter mit einer dichten Kapsel verschlossen werden, um zu verhindern, daß Luft in den Verpackungsbehälter eindringt, und zu vermeiden, daß Druckgas aus dem Behälter ausleckt. Die Konstruktion dieser dichten Kapsel kann ganz verschieden sein, und in dem hier geaigten Falle besteht die Kapsel 12 aus einer Kapsel mit innenseitigem Schraubengewinde 13, welches einem an der Außenseite des rohrförmigen Flansches 10 angebrachten äußeren Schraubengewinde 14 angepaßt ist. Um die Kapsel 12 bei ihrem Aufschrauben nicht mehrere Windungen drehen zu müssen, bevor eine vollständige Dichtung zustandekommt, werden die Schraubengewinde mit großer Ganghöhe und mit mehreren Eingängen ausgeführt, so daß bei einer Drehung von nur 45 -180 ° eine vollständige Dichtung erzielt werden kann. Zwecks Erleichterung der Handhabung der Kapsel 12 sind an dieser flügelartige Vorsprünge 15 angebracht, und die äußere Kontur der Kapsel 12 ist so abgepaßt, daß sie
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sich der äußeren Kontur des oberen Stirnteiles 4 so geaau wie möglich anschließt.
Din den Verpaclcungsbehälter gegen Kräfte mit Seitenriohtung steif zu machen, hat der Flansch 5 solche Dimensionen» daß er erheblich diok^r ist, als das Wandmaterial dea oberen, gewölbten Stirnteiles 4, und der rohrförmige Plansch 10, der die Entleerungsöffnung 9 definiert, hat ebenfalls solche Abmessungen, daß der erwähnte Flansch 10 wesentlicne Kräfte aufnehmen kann, ohne so deformiert zu werden, daß er leckt. Der gewölbte Stirriteil 4 kann jedoch zwischen den Flanschen 10 und 5 extrem dünn sein, und in dem hier beschriebenen Falle wird vorausgesetzt, daß die Wandstärke des Stirnteiles 4 an keinem Punkte 50 fo und vorzugsweise 25 $> der Materialdicke von Flansch 5 und 10 übertrifft.
Um das Aussehen des Verpackungsbehälters zu verbessern, aber auch zu dessen Isolierung gegen Wärmestrahlung, hat man die Fläche des oberen Stirnteiles 4 in gewissen Fällen so metallisiert, daß diese spiegelnd wirkt, und auch an der Außenseite der Hülce 8 kann eine ähnliche Metallisierungsschicht angebracht sein, um der ganzen Verpackung ei ι metallisches Aussehen zu geben und gleichzeitig Wärmestrahlung zu reflektieren.
Wie bereits erwähnt, ibt es notwendig, die Entleerungs-Öffnung 9 des Innenbehälters 1 so dicht zu verschließen, daß das Druckgas im Füllgut, das gewöhnlich aus Kohlendioxyd bosteht, nicht aus der Verpackung auslecken kann. Dies erreicht man mit Hilfe einer Kapsel 12, die über der Entleerungsöffnung angebracht wird, die von dein
mit dem oberen Stirnteil 4 zusammenhänger 10 umgeben ist. Dis erforderliche Dichtung erwelt man beispielsweise durch Anbringung einer Dichtungsscheibe oder eines Dichtungsringes 16 in der Kapsel 12 und dadurch, daß die erwähnte Dichtungsscheibe oder dieser Dichtungsring 16 in der Weist elastisch deformiert ist, daß sie oder er bei Kompression dicht an allen Teilen des oberen Teiles vom Plansch 10 sowie an der Innenseite der Kapsel 12 anliegt. Der Dichtungsring 16 kann aus einem gummiartigen Material oder auch sogenannten Kompound bestehen. Um den erforderlichen Dichtungsdruck zwisehet. Kapsel 12 und Flansch 10 zwecks Erhalt der nötigen Kompression der Dichtungescheibe bzw. des Dichtungsringes 16 zu erreichen, kann am Flansch 10 ein äußeres Gewinde 14 angebracht sein, das einem in der JCapsel 12 angeordneten inneren Gewinde 13 angeglichen ist. Die Kapsel 12 ist in dem gezeigten Falle so gestaltet, daß sie sich der Form des oberen Stirnteiles 4 gut anschließt, und zwecks Erhalt des erforderlichen Bedienungsgriffes hat die Kapsel 12 abstehende, flügelartige Teile 15. Um das Aufsetzen und die Abnahme der Kapsel 12 zu erleichtern, weisen die Gewinde 13 und 14 mehrere Eingänge und eine große Gewindesteigung auf, wodurch man mit einer Drehung von nur 45 - 180 ° einen vollkommenen Verschluß erreichen kann, und auch die Öffnung des Verpackungsbehälters wird dadurch erleichtert, daß zur Lösung der Kapsel 12 vom Verpaclnmgsbehälter nur eine relativ geringe Drehung der Kapsel 12 erforderlich ist.
Um zu sichern, daß der Verpackungsbehälter nur vor Gebrauch seines Inhaltes geöffnet wird, ist an der Kapsel 12 ein abstehender Teil 17 angebracht, der beispielsweise mit Leim oder sogenanntem "hot melt" mit dem übrigen gewölbten Stirnteil 4 verbunden ist. Der mit der Kapsel 12 zusammenhängende Teil 17 ist somit als Plombenver-
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Schluß geformt, der bei Abschrauben von der Kapsel 12 gebrochen werden soll, und hierdurch kann man bei Kontrolle der Verpackung leioht sehen, ob diese schon ge-Uf.fnet worden 1st oder nicht.
Bei der hier beschriebenen Ausführungeform des Verpakkungsbehältere weist die Entleerungsöffnung 9 eine schraubenartige Kapsel 12 auf. Es 1st aber auch möglich, eine andersartige Kapselvorrichtung am Verpackungsbehälter anzubringen, beispielsweise eine Kapsel bekannter Art, die dadurch in der Entleerungsöffnung 9 zurückgehalten wird, daß die Kante der Kapsel um einen an der Entleerungsöffnung 9 angeordneten, nach außen gehenden Plansch gebogen ist. Es ist auch möglich, die Dichtung der Kapsel zur Entleerungsöffnung 9 mit Hilfe einer eingelegten Dichtungsscheibe anzuordnen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß der neuerungsgemäße Verpackungsbehälter, d. h. ein Verpackungsbehälter alt solchen Dimensionen, daß der obere, gewölbte Stirnteil 4 einen ringförmigen Flansch 5 und einen hauptsächlich rohrförmigen Öffnungsflansch 10 aufweist, wobei die Flansche eine wesentlich größere Materialdicke aufweisen, als der zwischenliegende, gewölbte Stirnteil 4» besser imstande ist, Seitenkräfte aufzunehmen, ohne so deformiert zu werden, daß es zwischen Kapsel 12 und Entleerungsflansch 9 an den Flanschen zu Knickungen und einer Leckage kommt.
- Schutzansprüche -

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Verpackungsbehälter für unter Druck befindliches Füllgut, das aus einer Flüssigkeit und einem hauptsächlich darin gelösten Gas besteht, mit einem Innenbehälter aus Thermoplastmaterial und einer äußerer, aus steifem Material gefertigten Hülse, wobei der innere Behälter aus Kunststoff einen mantelartigen zylindrischen Teil und zwei an den zylindrischen Teil anschließende gewölbte, vorzugsweise halbkugelförmige Stirnteile aufweist, von denen einer eine verschließbare Entleerungsöffnung hat und daß die äußere Hülse so angeordnet 1st, daß sie in der Weise dicht um den zylindrischen Teil des Innenbehälters dicht ansitzt, daß sich die Stirnseite, an der eine Enticerungsdffnung angebracht ist, außerhalb des einen Endes der Hülse befindet, während die andere Stirnseite ganz innerhalb der Hülse zu finden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Entleerungsöffnung (9) ausgerüstete Stirnteil (4) teils einen im Verhältnis zu den umgehenden Partien des Innenbehälters (1) relativ dicken, die Verpackung seitlich mechanisch abstützenden ringförmigen Plansch (5), der sich im Grenzbereich zwischen dem zylindrischen Teil (2) und Stimteil (4) des Innenbehälters (1) befindet, teils einen rohrförmigen Flansch (10), der die Entleerungsöffnung (9) definiert, der zentral am Stirnteil (4) angebracht und dessen Symmetrieachse in der Weise angeordnet ist, daß sie mit der Symmetrieachse des
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Innenbehälters (1) zusammenfällt, und der eine Materialdicke aufweist, die die Materialdicke der umgebenden Partien des Stirnteiles (4) wesentlich übertrifft, teils eine gewölbte, vorzugsweise halbkugelförmige Partie, die sich zwischen dem ringförmigen Flansch (r.) und dem rohrförmigen Plansch (10), der die Entleerungsöffnung (9) definiert, erstreckt und deren Matenaldicke wesentlich geringer ist, als die Materialdicke der ringföxiaigen bzw. rohrförmigen Plansche (5, 10), sowie teils eine die Entleerungsöffnung (9) verschließende unä auf dem rohrförmigen Plansch (10) anbringbare Kapsel (12) aufweist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gewölbte Partie des Sti.rnteiles (4), die sich zwischen dem ringförmigen Plansch (5) und dem rohrförmigen Plansch (10), der die Entleerungsöffnung (9) definiert, erstreckt, eine Materialdicke aufweist, die an keinem Punkt 50 f und vorzugsweise 25 der Matarialdicke der Plansche (5, 10) übertrifft.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Plansch (10), der die Entleerungsöffnung (9) definiert, ein äußeres Gewinde (14) und daS die Kapsel (12) ein inneres Gewinde (13) aufweist.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewinde (13,14)
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an der Außenseite des rohrförmigen Flar^ (10) und der Innenseite der Kapsel (12) mehrere Eingänge aufweisen und eine solche Steigung haben, daß zwischen Kapsel (12) und der oberen Kante des Flansches (10) bei einem Drehungswinkel von zwischen 45° - 180° ein dichter Ansitz zustandekommt.
5. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume, die vom inneren Gewinde (13) der Kapsel (12) und ihrem Boden begrenzt sind, eine elastische Dichtungsein2,äge (16) in Form einer Scheibe oder eines Ringes aus elastischem Material, oder einen ringförmigen Einguß aus elastischem Material, einem sogenannten Kompound, aufweisen.
6. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der Kapsel (12) kuppeiförmig ist und zwei oder mehrere flügelartige Grifftsile (15) aufweist.
7. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte und verschlossene Verpackungsbehälter eine plombenartige Versiegelung aufweist, die teils am gewölbten Stirnteil (4), teils an der Handpartie der Kapsel (12) befestigt ist, wobei das Versiegelungsmaterial solche Dimensionen hat und mit solcher Haftkraft an den gewölbten Teil bzw. der Kapsel angesiegelt ist, daß das Siegel beim Öffnen der Kapsel (12) aufbricht, ohne daß die Versiegelungen am gewölbten Stirnteil (4) bzw. der Kapsel (12) aufbrechen.
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8. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am gewölbten Stirnteil (4)»der die Entleerungs öffnung (9) aufweist, ein blanker, vorzugsweise spiegelnder Metallbelag angebracht 1st.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915228A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-23 Henkel Kgaa Verpackungsbehaelter fuer fluessige und rieselfaehige produkte und verfahren zum herstellen des behaelters

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