DE7502265U - Uhr mit Zeitintervallzeiger - Google Patents

Uhr mit Zeitintervallzeiger

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/002The setting apparatus being crown shaped

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

PATENTANWALT '
88 37 21 «05 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (OiIO H333S ■ KABEL EWOPAT
24. Januar 1975
Op/ef
64/2
Botho Jung
6 Frankfurt (Main)
Grüneburgweg 140
Uhr mit Zeitintervallzeiger
Die Neuerung bezieht sich auf eine Uhr mit einem von Hand einstellbaren Zeitintervallzeiger, bei der eine das Zifferblatt umgebende auswechselbare Anzeigescheibe dem Zeitintervallzeiger zugeordnet ist, welcher über dem Minuten- und Stundenzeiger koaxial zu den Zeigerwellen vorgesehen und durch eine axiale Stellverschiebung wahlweise mit dem Minuten- und Stundenzeiger in der Arbeitsstellung synchron laufend kuppelbar oder in einer Nichtarbeitsstellung frei drehbar ist.
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Derartige Uhren eignen sich insbesondere in Verbindung mit auf den auswechselbaren Anzeigescheiben angebrachten Kochrezepten, deren aufeinanderfolgende Arbeitsgänge zeitabhängig auf dem Umfang der" Anzeigescheiben angegeben werden. Der einstellbare Zeitintervallzeiger gibt dann jeweils den Vorgang an, der für die Zubereitung der Speise zu bestimmten Zeitpunkten der Gesamtkochzeit begonnen bzw. durchgeführt werden muß.
Eine Uhr der eingangs bezeichneten Gattung ist bereits aus der DT-GbmS 7 317 227 bekannt. Hierbei ist dem Zeitintervallzeiger ein besonderes Zeitintervallrad zugeordnet» das zusätzlich am Räderwerk des eigentlichen Uhrwerks vorzusehen ist. Außerdem sind bei dieser Konstruktion Kupplungsmittel anzuordnen, welche die kraftschlüssige Verbindung des Zeitintervallzeigers mit dem Zeitintervallrad und damit mit dem Uhrwerk ermöglichen. Die Anordnung eines zusätzlichen Zeitintervallrades und zugehöriger Kupplungsmittel erfordert jedoch eine Anpassung bzw. Änderung des Räderwerks handelsüblicher Batterie-Uhrwerke.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs bezeichneten Gattung vorzuschlagen, bei welcher auf ein zusätzliches Zeitintervallrad und zugeordnete Kupplungsmittel verzichtet wird, so daß das Räderwerk handelsüblicher Uhrwerke nicht ergänzt bzw. konstruktiv geändert werden muß, um diese Uhrwerke für Uhren mit zusätzlichem Zeitintervallzeiger verwendbar zu machen. Dabei soll der Zeitintervallzeiger auf möglichst einfache Weise mit dem Minuten- und Stundenzeiger synchron laufend kuppelbar sein.
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Mit der vorliegenden Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zeitintervallzeiger an einer drehbar und axial verschiebbar in einer am Uhrglas angebrachten Führungsbuchse gelagerten Stellwelle befestigt ist, wobei zwischen dem Zeitintervallzeiger und dem Minutenzeiger ein Kupplungsglied angeordnet ist.
Nach dem grundsätzlichen Raumformgedanken der vorliegenden Neuerung erfolgt die Kupplung des Zeitintervallzeigers nicht mehr mit Hilfe zusätzlicher Antriebs- und Kupplungselemente im Bereich des Räderwerks des Uhrwerks, sondern gewissermaße" von außen im Bereich der üblichen Zeiger der Uhr. Entsprechend dem Neuerungsgedanken reicht es völlig aus, wenn der Zeitintervallzeiger vorübergehend, d. h. zum Beispiel für die Dauer der Gesamtkochzeit eines Kochrezeptes, direkt mit dem Minutenzeiger gekuppelt wird. Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung lediglich eine die Stellwelle lagernde Führungsbuchse an einer zentralen Ausnehmung des Uhrglases zu befestigen und zwischen dem Zeitintervallzeiger und dem Minutenzeiger ein Kupplungsglied anzuordnen.
Die beiden axialen Grenzstellungen des Zeitintervallzeigers lassen sich auf einfache Weise dadurch herbeiführen, daß die Stellwelle an zwei axial voneinander getrennten, der Arbeitsstellung bzw. der Nichtarbeitsstellung entsprechenden Stellen mit Hilfe von an ihr und in der Führungsbuchse angebrachten Rastelementen einrastbar ist. Hierbei können die Rastelemente aus einer in eine Umfangsnut der Stellwelle eingelegten geteilten Rastfeder und aus zwei in der Führungsbuchse angebrachten Ringnuten bestehen. Eine zweckmäßige Anordnung liegt aber auch dann vor, wenn die Rast-
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elemente aus zwei an der Stellwelle befindlichen Ringnuten und einer in einer Radialbohrung der Führungsbuchse federbelastet geführten Rastkugel bestehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist als Kupplungsglied eine Reibscheibe vorgesehen, die vorzugsweise als eine an der Stellwelle befestigte Tellerfeder ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist das Kupplungsglied als federnd formschlüssig eingreifende Stirnvorsprünge von Zeitintervallzeigerauge und Minutenzeigerauge ausgebildet. Hierbei kann zweckmäßig eines der Zeigeraugen mit einer Stirnverzahnung versehen sein, während das andere Zeigerauge an seiner zugekehrten Fläche in Axialrichtung federnd nachgiebige Vorsprünge
15 trägt.
Beide Ausführungsformen für das Kupplungsglied ermöglichen eine sichere Schlesppmitnahme des Zeitintervallzeigers durch den Minutenzeiger.
Dem Zeitintervallxeiger ist zweckmäßig eine Nullstellung zugeordnet, die wiederum zweckmäßig mit der Zahl 12 des | Zifferblatts der Uhr zusammenfällt. Hierbei ist es von Vorteil, wenn am Uhrglas im Weg des Zeitintervallzeigers ein dessen Nullstellung markierender Anschlagstift befestigt ist, und wenn der Zeitintervallzeiger gegen die Wirkung 5 einer Reibungsbremse drehbar an der Stellwelle angebracht ist. Aufgrund dieser Maßnahmen bleibt der Zeitintervallxeiger nach einem vollen Umlauf am Anschlagstift stehen,
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wobei die Reibungsbremse den für den Lauf des Uhrwerks erforderlichen Schlupf zwischen dem Minutenzeiger und dem Zeitintervallzeiger bei an sich noch wirksamen Kupplungsglied zuläßt,
Zweckmäßig ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß dem Zeitintervallzeigerauge mindestens an einer Seite eine mit der Stellwelle im Reibungseingriff befindliche Tellerfeder anliegt.
Die Anordnung eines Anschlagstiftes für den Zeitintervallzeiger eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, diesen Anschlagstift als Kontaktstift eines elektrischen Signalgebers auszubilden, so daß bei Anschlag des Zeitintervallzeigers an den Stift ein akustisches und/oder optisches Signal gegeben wird, welches auf den Abschluß des von der Anzeigescheibe und dem Zeitintervallzeiger sichtbar gemachten Gesamtvorganges hinweist, bis der Zeitintervallzeiger durch Axialverstellung in seine Nichtarbeitsstellung gebracht wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispie-Ie darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen abgebrochen dargestellten Axialschnitt durch eine neuerungsgemäße Uhr mit einer Zeitintervallzeigeranordnung entsprechend einer Ausführungsform der Neuerung,
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'Fig. 2 einen in einem größeren Maßstab dargestellten Axialschnitt durch die Zeitintervallzeig,eranordnung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt betreffend eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
Der grundsätzliche Aufbau der Uhr gemäß der vorliegenden Neuerung ergibt sich aus Fig. 1. Am abgebrochen dargestellten Uhrgehäuse 1, in welchem ein handelsübliches Batterieuhrwerk (nicht dargestellt) untergebracht ist, ist das Uhrglas 2 befestigt.
Eine auswechselbare Anzeigescheibe 3, die beispielsweise die | Symbole und Textangaben eines Kochrezeptes trägt, ist auf das I Uhrglas 2 auswechselbar aufgesteckt. An der Stundenwelle 4 ist der Stundenzeiger 5, und an der Minutenwelle 6 ist der Minutenzeiger 7 befestigt. Zwischen dem Uhrglas 2 und dem Minutenzeiger 7 befindet sich der Zeitintervallzeiger 8. Die bis hierher geschilderte Anordnung entspricht dem Stand der Technik.
Koaxial mit den Zeigerwellen 4 und 6 ist am Uhrglas 2 die Führungsbuchse 9 auf die aus den Fig. 2 und 3 näher ersichtliche Weise befestigt. Zu diesem Zweck besitzt das Uhrglas 2 eine zentrale Ausnehmung, in welche die Führungsbuchse 9 von außen bis zur Anlage einer an ihr vorgesehenen Ringstufe an die Außenfläche des Uhrglases eingeführt ist. An ihrem inneren Ende ist die Führungsbuchse 9 mit einem Gewinde 12 versehen, auf welches eine Mutter 13 bis zur Anlage an die Innenfläche des Uhrglases aufgeschraubt ist.
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In der Führungsbuchse 9 ist die Stellwelle 14 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Die Axialverschiebbarkeit erfolgt zwischen zwei Grenastellungen, von denen eine der Arbeitsstellung und die andere der Nichtarbeitsstellung des Zeitintervallzeigers 8 zugeordnet ist. Die Grenzstellungen sind durch Rastelemente festgelegt, die im Beispiel gemäß Fig. 2 einerseits von d3n im entsprechenden Abstand zueinander an der Stellwelle 14 angeordneten Ringnuten 15 und 16 und andererseits aus der Rastkugel 17 bestehen. Die Rastkugel 17 befindet sich in dem ihr angemessenen Durchmesserbereich der als Stufenbohrung ausgebildeten Radialbohrung 18 der Führungsbuchse 9. In ihrem größten Durchmejsserbereich ist die Radialbohrung 18 mit Gewinde versehen und nimmt eine Stellschraube auf, welche über eine Tellerfeder 20 die Rastkugel 17 gegen die Etellwelle 14 vorspannt, so daß die Rastkugel 17 in die Ringnuten 15 bzw,. 16 einrastet, wenn ihr diese gegenüberstehen. Die Ringnute 15 entspricht der Nichtarbeitsstellung, ivährend die Ringnute 16 der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung zugeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bestehen die Rastelemente einerseits aus den in dei Führungsbuchse 9' angeordneten Ringnuten 21 und 22 und andererseits aus der Rastfeder 23, die als offene Ringfeder ausgebildet und in die Umfangsnut 24 der Stellwelle 14' eingelegt ist. Die Axialstellung der Stellwelle 14, in welcher sich die Rastfeder 23 in der Ringnut 21 befindet, entspricht der Arbeitsstellung des Zeitintervallzeigers, und die der Ringnut 22 entsprechende Stellung der Stellwelle 14' gehört zu der Nichtarbeitsstellung.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das allgemein mit der Bezugszahl 25 bezeichnete Kupplungsglied eine als Reibscheibe wirkende Tellerfeder 26. Die Tellerfeder 26 ist an einem Verlängerungszapfen 27 der Stellwelle 14 angebracht und liegt ■ in der Arbeitsstellung der ringförmigen Stirnfläche 28 einer Befestigungsschraube 29 an, mit deren Hilfe das Minutenzeigerauge 30 des Minutenzeigers 7 an der Minutenwelle 6 befestigt ist. Aufgrund der geschilderten Anordnung nimmt der Minutenzeiger 7 in der Arbeitsstellung den Zeitintervailzeiger 8 über die Tellerfeder 26 nach Art eines Schleppzeigers im ReibungsSchluß mit.
Der Zeitintervallzeiger 8 ist mittels seines Zeigerauges 31 drehbar am Verlängerungszapfen 27 der Stellwelle 14 gelagert und steht mit der Steiiwelle über die Tellerfeder 32 im Reibungsschluß, so daß in der Nichtarbeitsstellung der Zeitintervallzeiger 8 mit Hilfe der Stellwelle 14 gedreht werden kann.
Am Uhrglas 2 ist der Anschlagstift 33 befestigt, an den der Zeitintervallzeiger 8 nach oinem vollen Umlauf anschlägt und stehenbleibt, wobei es zwischen der Tellerfeder 26 und der Stirnfläche 28 aufgrund der Antriebswirkung des Uhrwerks zu einem Schlupf kommt, bis die Stellwelle 14 von Hand in ihre Nichtarbeitsstellung gebracht wird, wodurch der Reibungsschluß zwischen Tellerfeder 26 und der Stirnfläche 28 aufgehoben wird.
Die Anordnung könnte aber auch so getroffen sein, daß der Zeitintervallzeiger 8 fest auf der Stellwelle 114 befestigt ist, so daß die Tellerfeder 32 entbehrlich wird.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Zeitintervallzeiger 8 ebenfalls drehbar auf dem Verlängerungszapfen 27 der Stellwelle 14' angebracht und steht mit der Stellwelle durch zwei Tellerfedern 32 und 34 im ·Reibungseingriff, die dem Zeigerauge 31 an beiden Seiten anliegen. Das Kupplungsglied 25' ist in diesem Fall als formschlüssig eingreifende Kupplung ausgeführt, wobei an der Stirnfläche der Befestigungsschraube 29' für den Minutenzeiger 7 eine sternförmige Stirnverzahnung 35 vorgesehen ist, während am Zeitintervallzeigerauge 31 die federnd nachgiebigen Vorsprünge 36 angebracht sind.
Auch im Falle des Ausführungsbeispiels 3 kann der mit Bezug auf Fig. 2 beschriebene Anschlagstift 33 angeordnet sein. Bei Anschlag des Zeitintervallzeigers 8 an den Anschlagstift 33 in der Arbeitsstellung des Zeitintervallzeigers bleibt dieser stehen, wobei die federnd nachgiebigen Vorsprünge 36 des Kupplungsgliedes 25' den erforderlichen Schlupf zwischen dem Minutenzeiger 7 und dem Zeitintervallzeiger 8 gestatten. Auch bei dieser Ausführungsform ist es denkbar, daß der Zeitintervallzeiger 8 ohne Verwendung der Tellerfedern 32 und 34 drehfest an der Stellwelle 14' befestigt ist.
Sowohl beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als auch bei demjenigen gemäß Fig. 3 kann der Zeitintervallzeiger 8 aus der Arbeitsstellung in jeder Winkelstellung von dem Minutenzeiger 7 entkuppelt werden. Umgekehrt ist es selbstverständlich auch möglich, den Zeitintervallzeiger 8 in seiner Nichtarbeitsstellung in die gewünschte Winkelstellung zu drehen und durch Eindrücken der Stellwelle in Kupplungseingriff mit dem Minutenzeiger 7 zu bringen.
Schutzansprüche -
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Claims (11)

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1. Uhr mit einem von Hand einstellbaren Zeitintervallzeiger, bei der eine das Zifferblatt umgebende auswechselbare Anzeigescheibe dem Zeitintervallzeiger zugeordnet ist, welcher über dem Minuten- und Stundenzeiger koaxial zu den Zeigerwellen vorgesehen und durch eine axiale Stellverschiebung wahlweise mit dem Minuten- und Stundenzeiger in der Arbeitsstellung synchron laufend kuppelbar oder in einer Nichtarbeitsstellung frei drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitintervallzeiger (8) an einer drehbar und axial ^ verschiebbar in einer am Uhrglas (2) angebrachten Führungs- !
buchse (9» 9') gelagerten Stellwelle (14, 14') befestigt ist, wobei zwischen dem Zeitintervallzeiger und dem Minutenzeiger (7) ein Kupplungsglied (25, 25') angeordnet ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (14, 14') an zwei axial voneinander getrennten, der Arbeitsstellung bzw. der Nichtarbeitsstellung entsprechenden Stellen mit Hilfe von an ihr und in der Führungsbuchse (9, 9') angebrachten Rastelementen einrastbar ist.
3. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (25) eine Reibscheibe (26) ist.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (26) eine an der Stellwelle (14) befestigte Tellerfeder ist.
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5. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2 > dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (251) als federnd formschlüssig eingreifende Stirnvorsprünge von Zeitintervallzeigerauge (31) und Minutenzeigerauge (30) ausgebildet ist.
6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zeigeraugen mit einer Stirnverzahnung (35) versehen ist, während das andere Zeigerauge an seiner zugekehrten FlJlche in Axialrichtung federnd nachgiebige Vorsprünge (36) trägt.
7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Uhrglas (2) im Weg des Zeitintervallzeigers (8) ein dessen Nullstellung markierender Anschlagstift (33) befestigt ist, und daß der Zeitintervallzeiger gegen die Wirkung einer Reibungsbremse (32, 34) drehbar an der Stellwelle (14, 14') angebracht ist.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeitintervallzeigerauge (31) mindestens an einer Seite eine mit der Stellwelle (14, 14') im Reibungseingriff befindliche Tellerfeder (32, 34) anliegt.
9. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
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nalgebers ausgebildet ist.
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10. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente aus einer in eine Umfangsnut (24) der Stellwelle (141) eingelegten geteilten Rastfeder (23) und aus zwei in der Führungsbuchse (91) angebrachten Ringnuten (21, 22) · bestehen.
11. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente aus zwei an der Stellwelle (14) befindlichen Ringnuten (15, 16) und einer in einer Radialbohrung (18) der Führungsbuchse (9) federbelastet geführten Rastkugel (17) bestehen.
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