DE7500942U - Gleitschutzkettensatz und damit zu verwendende Radfelge - Google Patents
Gleitschutzkettensatz und damit zu verwendende RadfelgeInfo
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Description
Dipl.-Ing, hanfred Diels
5882 Meinerzhagen 1
5882 Meinerzhagen 1
Kohbüöchaner Weg 1
Aktenzeichen G 75 009 42.6
Aktenzeichen G 75 009 42.6
Gleitschutzkettensatz und damit zu verwendende Radfelge "
Die Erfindung betrifft einen Gleitschutzkettensatz für Kraftfahrzeuge,
bestehend aus mehreien quer über einem Reifen anzuordnenden
Einzelketten, und damit zu verwendende Radfelge.
Die bekannten Gleitschutzketten sind einstückig netzartig aufgebaut.
Ihre Montage an den Rädern eine<> Kraftfahrzeuges ist
umständlich und setzt einiges Geschick voraus. Ein Anheben des Rades bzw. eine Verdrehung des Rades während der Montage
ist notwendig. Schwer zugänglich ist die Spannvorrichtung an der Innenseite des Rades.
Es sind daher bereits kreuzartige Gleitschutzbügel vorgeschlagen worden, die von der Außenseite des Randes aufgesetzt werden
können. Diese Vorrichtungen gelten jedoch nur als Anfahrhilfen, da längere Fahrten wegen der Laufunruhe kaum möglich
sind.
Es ist aber auch bereits vorgeschlagen worden, Einzelketten quer über dem Reifen anzuordnen. Dabeiist es jedoch notwendig,
zwischen Felgenhorn und Reifen Laschen einzusetzen, die infolge des Reifendruckes gegen das Felgenhorn gepreßt werden. Solche
Laschen lassen sich jedoch nur dann befestigen, wenn Reifen mit Schlauch verwendet werden. Der Einsatz einer solchen
Gleitschutzvorrichtung erfordert die Montage des Reifens zum
Einsetzen der Einhaklaschen. Die Kette ist wegen einer fehlenden Spanneinrichtung nicht sicher an den Hnken gehalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gleitschutzkettensatz
für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, der in einfacher und
sicherer Weise an der speziell dafür vorbereiteten Felge montiert werden kann.
7500942 06.11.75
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist ein solcher Gleitschutzkettensatz
dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Felgenhorn der Radfelge nach unten abgebogene Laichen vorgesehen sind, an
denen ein Kettenglied oder eine Öse der spannbaren Kette einbakbar
ist.
Die Erfindungsaufgabe kann auch dadurch gelöst werden, daß jede spannbare Kette mit einem Hakenelement in Bohrungen an
der Radscheibe der Felge einhakbar ist. Eine bevorzugte Aus— führungsart dieser Erfindung ist gekennzeichnet durch eine
Spannschraube an jeder Kette und eine darauf aufschraubbare
mit einer Hakenschraube verbundene Spannmutter.
Mehrere erfindungsgemäße spannbare Ketten können verteilt über dem Umfang an einem Rad vorgesehen werden. Ihre Montage ist
äußerst einfach. Zunächst wird an der Innenseite des Felgenhorns die Kette eingehakt. Das andere Ende wird quer über den
Reifen gelegt und mit einem Hakenelement in der entsprechenden Bohrung in der Radscheibe eingehakt. Danach erfolgt über die
Spannmutter die Spannung jeder Kette.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbexspiels wird die Erfindung im folgenden erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Felge mit Reifen und einer
aufgespannten Kette,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Rades von der Innenseite und
Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Rades von der Innenseite und
Fig. 3 eine teilweise Ansicht des Rades von der Außenseite, Fig. 4 Einzelteile der Spannvorrichtung der Kette,
Fig. 5 eine Befestigungslasche am Felgenhorn und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie I-I durch Fig. 5.
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Die Gleitschutzkette 1 ist mit einem Kettenelemeitt an der
Innenseite des Felgenhornes 3 an einer Lasche 10 mit der nach unten gerichteten Abwinkelung 2 eingehakt. Diese
Lasche 10 wird zweckmäßigerweise bereits bei der Felgenferti^ung
angeschweißt.
Die Kette 1 ist im wesentlichen quer über den Reifen 11
gelegt. Bei entsprechender Zueinanderordnung der beiden Halteelemente kann eine Schrägstellung der Kette 1 zur
Laufrichtung erreicht werden. Am anderen Ende der Kette 1 ist eine Spannschraube 8 befestigt, auf die Spannmutter 7
aufschraubbar ist. Diese Spannmutter 7 ist mit einer Hakenschraube
9 verbunden, die in einer Bohrung 6 an der Radscheibe 5 einhakbar ist. Spannschraube 8 und Hakenschraube
haben gegenläufiges Gewinde. Beim Verdrehen der mit einem Außenmehrkant versehenen Spannmutter 7 erfolgt die Spannung
bzw. die Lösung je nach Drehrichtung der Kette 1.
Es besteht auch die Möglichkeit, an beiden Seiten des Rades Laschen vorzusehen, an denen Kettenglieder eingehakt werden
können, wobei im Endbersich der Kette eine geeignete Spannvorrichtung vorzusehen ist.
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Claims (3)
1. Gleitschutzkettensatz für Kraftfahrzeuge bestehend aus
mehreren quer über einem Reifen anzuordnenden Einzelketten
und damit zu verwendende Radfelge, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Felgenhorn (3) der Radfelge nach unten abgebogene
Laschen (10, 2) vorgesehen sind, an danen ein Kettenglied oder eine Öse der spannbaren Kette (1) einhakbar ist.
2. Gleitschutzkettensatz für Kraftfahrzeuge bestehend aus
mehreren quer über einem Reifen anzuordnenden Einzelketten und damit zu verwendende Radfelge, dadurch gekennzeichnet,
daß jede spannbare Kette (1) mit einem Hakenelement (9) in Bohrungen (6) an der Radscheibe (5) der Felge einhakbar ist.
3. G3eitschutzkettensatz nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Spannschraube (8) an jeder Kette (1) und eine darauf aufschraubbare mit einer Hakenschraube (9) verbundene
Spannmutter (7).
75009« 06.11.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7500942U true DE7500942U (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=1312106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE07500942U Expired DE7500942U (de) | Gleitschutzkettensatz und damit zu verwendende Radfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7500942U (de) |
-
0
- DE DE07500942U patent/DE7500942U/de not_active Expired
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